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Equipment entschlacken oder hartes Ende?


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Hallo Freunde!

 

Ich möchte euch mal zu meinem "Problem" konsultieren:

 

Ich habe die vergangenen Jahre einiges an Equipment (Body, Optik sowie Studioequipment bis hin zu Fotodrucker von DNP) angesammelt. Und irgendwie fühle ich kein Interesse mehr an der Fotografie. Sei es jetzt durch äußere Umstände (Zeitmangel durch Familie und Arbeit, kein Interesse an diesem Hobby im persönlichen Umfeld) sowie dem vermutlich innerem Zwang, die Teile doch irgendwie zu nutzen (Streß).

 

Deswegen entschloss ich vor einigen Wochen, mein gesamtes Equipment zu veräußern. Vorerst mal komplett, was natürlich keinen Anbieter fand. Nachdem ich nun zum Einzelverkauf übergehe, bin ich etwas am hadern, ob ich wirklich alles verkaufen soll.

 

Was sicher gehen soll, ist das Studioequipment. Ich mag nichts stationäres mehr horten. Nur noch unterwegs fotografieren. Verwendet wurde als Body eine X-T4. Hier bin ich am überlegen, ob ich diese durch eine X-H2s ersetzen soll. Aber was soll an Objektiven gehen? Hier mal mein Fuhrpark:

 

XC 16-50mm 3.5-5.6 OIS II silber
XC 50-230mm 4.5-6.7 OIS II schwarz
XF 10-24mm 4.0 R OIS
XF 18-55mm 2.8-4.0 R LM OIS
XF 27mm 2.8 schwarz
XF 35mm 1.4 R
XF 50mm 2.0 R WR silber
XF 80mm 2.8 R LM OIS WR Macro
XF 90mm 2.0 R LM WR
XF1.4X TC WR schwarz
Viltrox AF 13mm 1.4 für Fujifilm X
Samyang 12mm 2.0 NCS CS für Fujifilm X silber

 

Sollte es eine X-H2s werden, würde ich das XF27mm und XF90mm sowie Viltrox 13mm sicher behalten wollen. Vielleicht macht es das dann entspannter.

 

Ich weiß es nicht.

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Mach doch einfach erst mal eine Pause, bevor du dich mit dem Verkauf stresst. Es ist vollkommen normal, eine Schaffenskrise zu haben. Ich habe auch mal 10 Jahre keine Kamera mehr angefasst und dann wieder leidenschaftlicher wie zuvor, begonnen.

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Moin,
was versprichst Du Dir von der H2S, was Deine T4 derzeit nicht kann?
Meinst Du wirklich, Deine Unlust hängt am falschen Body?

Wäre es mein Problem, würde ich wohl drastisch reduzieren:
XT4 behalten, dazu das 10-24, 27, 35, 50, 90.
Wenn Macro Deine Passion ist, dann statt dem 90er ev. das 80er behalten.

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Fotografiere seit 1978 also sehr lange alles schon mal durchgemacht Dunkelkammer Schwarz Weiss, Digitalisierung mit Dias usw. hatte immer wieder gewaltige Krisen alles verkauft dann irgendwann dann doch wieder gekaufte Kameras und Objektive war sehr lange bei Nikon etwa 30 Jahre und dachte ich bleibe bei Nikon, und war auch sehr viele Jahre in eine Foto Club lang schon vorbei und auch interessant ein gewaltiger unterschied aus den Grund: damals in der Vergangenheit war immer nur das tema Bildgestaltung und Heute ? 🧐nur noch technologische an Digital Kamera, Programme usw.

Momentan habe ich auch nur noch eine Kamera die Pro Kamera X-H2 meiner Meinung einfach top und wenige Objektive lohnt sich für mich nicht mehr viele Objektive Fotografieren einfach zu wenig.

Trotzdem finde ich Fotografie extrem Interessant es gibt extreme Varianten Beispiel könnt man auch alles mit einem 23mm Fotografieren sicher eine Einschränkung aber Nicks ist unmöglich. Beispiel aus Südtiroler in Italien ein alter Fotograf der die meisten Fotos in den 50/60 Jahren gemacht hat Gianni Berengo Gardin begeistert mich noch heute alles mit einer Festbrennweite leichter Weitwinkel und Leica Fotografiert was damals ein unglaubliches vermögen gekostet hat. Ok, es gabt damals in den 60 Jahren unglaubliche Landschaften und man konnte fast ohne jegliche Einschränkungen alles Fotografieren was zumindest heute in Italienischen Städten sehr Schwierig geworden ist Kriminalität nimmt ständig zu.

Und ja bin auch selber beim überlegen würde vorschlagen beim Entschlacken keine doppelten Brennweiten zu habe das finde ich ein wenig überflüssig also er so eine logische Reihenfolge, aus diesem Grund muss auch mein überragende 18 1.4 weichen.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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Wie es schon einige vor mir beschrieben haben, ist so ein Lust-Verlust an der Fotografie gar nicht so selten. Falls Du nicht unbedingt das Geld brauchst, würde ich fast alles behalten, ganz besonders die Kamera. Die Kamera und die meisten Objektive in Deiner Sammlung werden auch noch in ein paar Jahren von der Qualität her nicht groß übertroffen werden. Und bei einem späteren Verkauf macht nur die Kamera einen größeren Verlust als ein Sofortverkauf. Sitz die Unlust einfach mal eine Zeitangabe aus, ganz entspannt.

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Die Lust auf Fotos kommt schon wieder. Wenn Kohle keine Rolle spielt, motte alles gut ein und harre besserer Zeiten. Ansonsten behalt die T4 und das 35-er. Viell.auch das gar nicht so schlechte Telezoom. Dafür bekommst du eh wenig. Den Rest würd ich verkaufen. Aber den richtigen Tip kann dir wohl keiner hier geben, nur du selbst. Warte ein wenig ab, sieh die alles mit Abstand noch mal an, und überlege bei jedem Ding, wo du damit echte Freude und Spass hattest. Und dann entscheide.

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Ja, da geht wohl fast jeder mal durch. Das hat mich jetzt doch beschäftigt. Ich würde die T4 behalten und das 27‘er ansetzen. Die Kamera immer mal wieder mitnehmen auch wenn am Schluss keine Bilder gemacht werden (oder wieder alle gelöscht). Das 18-55 ist für vieles sehr gut und das 10-24 würde ich auch behalten. 

 

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Ja, das ist der Jammer mit uns Amateuren. GAS-Schübe, vermeintlich brauchen, oder einfach nur Habenwollen diktieren die Ausrüstung. Und irgendwann steht man da und weiß sich nicht mehr zu fokussieren - und verliert die Lust.

Ich bin auch gerade dabei "auszumisten". Nicht dass ich die Lust am Fotografieren verloren hätte, aber zu analogen Zeiten habe ich jahrelang nur mit einer lichtstarken Normalbrennweite fotografiert - und war glücklich. Ungefähr da will ich wieder hin.

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Du hast wirklich zu viel "Zeugs" ... da kann einem tatsächlich die Lust vergehen.

Allerdings habe ich auch keine Ahnung, was du warum fotografiert hast, somit ist es (jedenfalls mir) unmöglich, dir einen effizienten Rat zu geben.

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Verkaufe nichts, lege den Rest weg, nimm die Kamera nur mit dem 27er, stelle die Filmsimulation um auf ACROS mit Rotfilter und wenn Du wieder mal das Gefühl hast die Kamera mitnehmen zu wollen, dann nimm sie mit diesen Einstellungen mit….1/4 Jahr….oder länger. So nach und nach kommt dann wieder die Lust auf mehr. Und wenn Du dann Fotos nicht machen kannst……na und?

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Zuallererst: Danke für eure Anteilnahme!

Zweiteres: Etwas Verwirrung brachte wohl mein Gedankengang mit der H2s. Diese würde ich nicht sofort kaufen. Ist ja nicht dringend und der Gebrauchtmarkt gibt da noch nicht viel her. Aber es geht darum, wie auch von anderen angemerkt wurde, einen Verkauf und eine Neuanschaffung bei den Objektiven zu vermeiden. Da die H2s eine schnelle Kamera ist, sollen es auch schnelle Gläser sein.

 

vor 5 Stunden schrieb J.V.:

Wenn ich kein Interesse mehr an der Fotografie fühlen würde, um deinen Wortlaut mal aufzugreifen, würde ich mir mit Sicherheit keine X-H2s zulegen.

Kannst du mir bitte das weiter erläutern?

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Bodyupdate

Soll kein Update sein. Da die X-T4 mit Griff verwendet wird, ich dem PSAM erstmal grundsätzlich nicht abgeneigt bin (erinnert mich an meine Kompaktkamerazeit), mir 26MP reichen aber AF bei Kindern nie zu langsam sein kann, habe ich diese als Alternative sehen.

vor 5 Stunden schrieb Uwe1956:

Verkauf stresst

Auch wahr!

vor 5 Stunden schrieb wurzelwaerk:

Moin,
was versprichst Du Dir von der H2S, was Deine T4 derzeit nicht kann?
Meinst Du wirklich, Deine Unlust hängt am falschen Body?

Wäre es mein Problem, würde ich wohl drastisch reduzieren:
XT4 behalten, dazu das 10-24, 27, 35, 50, 90.
Wenn Macro Deine Passion ist, dann statt dem 90er ev. das 80er behalten.

Siehe Antwort an Tommy43. Und die Unlust hängt nicht am Body. Das 10-24 ist mir bisher zu lichtschwach gewesen, darum auch selten benutzt. Das 35 sehe ich für Portrait und die hielten sich sehr in Grenzen. 80 ist ein feines Glas, aber irgendwie sehe ich eine Reduktion auf quick & dirty. Schnelle und lichtstarke Objektive. Wenig Zeit mit Komposition verbringen.

vor 4 Stunden schrieb Prantl Christian:

alles mit einer Festbrennweite leichter Weitwinkel und Leica Fotografiert

Immer fein, wenn sich ein eigener Stil entwickelt. Danke für deine Erfahrungen!

vor 4 Stunden schrieb frarie:

Falls Du nicht unbedingt das Geld brauchst

vor 4 Stunden schrieb matthew:

Wenn Kohle keine Rolle spielt

Nein, ums Geld gehts nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb micaelo:

vermeintlich brauchen, oder einfach nur Habenwollen

Nunja. Es war auch Interesse an der Erfahrung bzw. am Probieren, wie es sich entwickelt. Vorallem was einem am meisten zusagt. Und da hat sich so manches angesammelt. Das 10-24 ist mir leider zu lichtschwach wie auch das 18-55 mir zu langsam beim AF ist. Aber in der Tat, alles keine schlechten Gläser.

 

vor 3 Stunden schrieb Jimothy:

weil alles eventuell neu kaufen ist teurer als behalten.

Deswegen hadere ich ja etwas. Einerseits bin ich frustriert, daß es irgendwie nichts wird und möchte einen Schlussstrich darunter ziehen, andererseits könnte noch ein kleines Flämmchen wo sein, welches das Interesse wieder aufflammen lässt.

 

vor 3 Stunden schrieb platti:

Allerdings habe ich auch keine Ahnung, was du warum fotografiert hast, somit ist es (jedenfalls mir) unmöglich, dir einen effizienten Rat zu geben.

Ich hab ALLES versucht zu fotografieren. Begonnen hatte es 2017 mit einer X-E1 und dem noch immer im Besitz befindlichen 18-55, nachdem ich es Schade fand, daß damals verwendete Kompaktkameras (von Smartphones rede ich noch gar nicht) eine miese Bildqualität lieferten. Nicht von der Optik, sondern da diese nur JPG mit entsprechenden Artefakten speicherten. Und das war mir beim Nachwuchs zu schade. Dann folgte eine X-E2s. Danach eine X-T30, da ich den Body als Übeltäter beim AF und dessen Geschwindigkeit sah. Die X-T4, und kurze Zeit eine X-T3 parallel, interessierte mich wegen der Bedienung bzw. den Wahlrädern. Da kam ich dann auch drauf, daß es schnellere Objektive gibt. Die Brennweiten sammelten sich eben durch "Jugend forscht". Was gefällt mir. Was gefällt mir nicht. Ich hatte auch mal das 100-400. Da kann ich sage: Tele ist nicht meins. (U)WW finde ich interessanter. Aber nicht lange an einer Bildkomposition rumbasteln. Deswegen schlummert das 80er auch sehr viel. Auch wenn Makro an sich sehr interessant ist (ich mag Detailaufnahmen). 35 weil es von vielen gelobt wird. Ein langsames, aber wirklich interessantes Glas. Das 10-24 ist mir zu lichtschwach in Innenräumen (mag keine hohen Iso-Werte und scheinbar bin ich zu zittrig/ungeduldig). Also ich habe noch nicht meinen Weg gefunden. Nur etwas eingrenzen können.

 

 

Und nochmal an alle: Herzlichen Dank, für die bisher wirklich sehr nette herangehensweise von euch! Ich freue mich über weitere Meinungen und auch Erfahrungsaustäusche.

 

Edit: Und bitte nicht böse sein, sollte ich manche Beiträge nur teilweise beantwortet haben! Gerne kann man das nochmal genauer diskutieren. Aber das hätte es jetzt vielleicht zu unübersichtlich gemacht.

bearbeitet von lowrider82
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vor 7 Minuten schrieb oldhusky:

Und wenn Du dann Fotos nicht machen kannst……na und?

Oh ja! Diese Einstellung hatte ich auch. Da ich beruflich viel unterwegs bin, dabei viele Motive und Situationen entdecke, aber nicht die Zeit habe, anzuhalten und diese Momente einzufangen, war der Frustlevel sehr, sehr hoch. Und ist sicher auch ein Grund für meinen derzeitigen inneren Konflikt. Aber mittlerweile versuche ich diese Momente als schöne Erinnerungen im Kopf zu behalten.

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Mir geht es ja auch gelegentlich so und dann steuere ich eher hart dagegen. Ich lebe aber auch etwas in einem (durchaus zweifelhaften) Luxus. Die Tage habe habe ich mal wieder SW-Filme gekauft und eine meiner ältesten Kameras, eine Nikkormat FTN ( sie ist nahezu im Neuzustand) mit einem Ilford HP5 geladen und gehe damit gelegentlich los. Dann nehme ich auch nur ein 85er oder ein 24er mit…..da ist so eine Art fotografisches Ayurveda. Irgendwas kommt immer dabei heraus. Kopf hoch, das kann nur gut werden.

Lieben Gruß von Manfred 

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... und wozu eine Studioausrüstung samt relativ gutem Drucker?

Mein Eindruck ist:

Offensichtlich hast du einfach einmal (im entsprechenden Preisrahmen) zusammengekauft, "was man so braucht" und/oder "was so angesagt ist".

Irgendwie habe ich den Eindruck, du wärest mit einem aktuellen Smartphone besser gestellt. Da hast du wenig dabei, sie sind schnell bei der Hand, die Bildergebnisse sind gut bis sehr gut und fürs Fotobuch reichen sie allemal.

Alternativ denke ich, du wärest in einem Fotoclub recht gut aufgehoben. Dort kannst du dich fotografisch orientieren und einordnen, dich themenbezogen mit den anderen Mitgliedern austauschen.

Ansonsten: alles weg bis auf die Kamera, das 18-55mm und das 10-24mm und der Dinge harren, die da kommen ...

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Es klingt für mich so, das Du einerseits derzeit wenig Zeit hast - Familie und andererseits dir Stress machst  dein vieles Equipment zu benutzen.

Reduzieren ist eine gute Idee, alles weg geben halte ich nicht für sinnvoll.

Pack die T4 und 3 Objektive auf die Seite und gönne Dir eine Auszeit. Völlig ohne Druck.

Familie genießen und  fotografieren ist oft schwierig unter einen Hut zu bekommen. Ich habe 12 Jahre ausgesetzt. In der Zeit nur sehr reduziert Erinnerungsfotos geschossen, die ich aber alle nicht missen möchte. 1 Kamera mit 1 Objektiv. Kein Stress  "was nehme ich mit".

Irgendwann hast Du auch wieder mehr Zeit und innere Ruhe. 

Dann noch was: Ich weiss nicht wie klein dein Kind / deine Kinder sind - aber es geht fix und dann sind sie schon im Alter, das du vielleicht auch Freude daran hast, mit dem Nachwuchs gemeinsam zu fotografieren. Kann viel Spaß machen, wenn Kinder die Fotografie entdecken. Die sind nicht so "eingefahren" und sehen die Welt mit anderen Augen.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb platti:

... und wozu eine Studioausrüstung samt relativ gutem Drucker?

Naja. Nennen wir es "Studioausrüstung". Also zwei Falthintergründe von Manfrotto, drei LED-Strahler, einige Godox-Aufsteckblitze für entfesseltes Blitzen und auch den MF12 fürs Makro, von Miops den Smart+ für ev. Blitze einfangen. Aber alles nix für mich. Es war ein Versuch. Der Drucker hatte einen sehr guten Grund: Fotos gehören für mich auf Papier und nicht nur irgendwo archiviert. Dachte ich. Aber dadurch habe ich gesehen, wieviel wirklich zu Papier gebracht wurde. Da brauchts keinen eigenen Drucker.

 

vor 31 Minuten schrieb platti:

"was so angesagt ist"

Das mal definitiv nicht.

 

vor 33 Minuten schrieb platti:

Irgendwie habe ich den Eindruck, du wärest mit einem aktuellen Smartphone besser gestellt.

Ich hab nur mein Diensthandy. Das reicht mir zum Knipsen. Und für mehr nehm ichs nicht. Da bin ich zu verspielt und neugierig. Und das fehlt mir mittlerweile bei Smartphones (das war mal interessanter zu Beginn). Aber ja, vom Grundverhalten könnte man darauf sehr wohl schließen, daß das die beste Lösung wäre.

 

vor 40 Minuten schrieb platti:

in einem Fotoclub recht gut aufgehoben

Die Zeit findet sich derzeit nicht. Hab ich aber schon darüber nachgedacht.

 

vor 42 Minuten schrieb platti:

das 18-55mm und das 10-24mm

Interessant, daß du gerade die beiden vorschlägst.

 

vor 27 Minuten schrieb Maikäfer:

Familie genießen und  fotografieren ist oft schwierig unter einen Hut zu bekommen.

Ja, die Erfahrung habe ich machen dürfen und auch von Bekannten ebenso bestätigt bekommen. Deswegen frustets noch mehr und hoffe noch auf

 

vor 28 Minuten schrieb Maikäfer:

mit dem Nachwuchs gemeinsam zu fotografieren.

Aber bis dahin dauerts noch (4/6/8 Jahre alt sinds).

 

vor 32 Minuten schrieb Maikäfer:

Kein Stress  "was nehme ich mit".

Oh ja! Wie oft ich mir das schon dachte...

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vor 11 Stunden schrieb lowrider82:

Zuallererst: Danke für eure Anteilnahme!

Zweiteres: Etwas Verwirrung brachte wohl mein Gedankengang mit der H2s. Diese würde ich nicht sofort kaufen. Ist ja nicht dringend und der Gebrauchtmarkt gibt da noch nicht viel her. Aber es geht darum, wie auch von anderen angemerkt wurde, einen Verkauf und eine Neuanschaffung bei den Objektiven zu vermeiden. Da die H2s eine schnelle Kamera ist, sollen es auch schnelle Gläser sein.

 

Kannst du mir bitte das weiter erläutern?

Soll kein Update sein. Da die X-T4 mit Griff verwendet wird, ich dem PSAM erstmal grundsätzlich nicht abgeneigt bin (erinnert mich an meine Kompaktkamerazeit), mir 26MP reichen aber AF bei Kindern nie zu langsam sein kann, habe ich diese als Alternative sehen.

Auch wahr!

Siehe Antwort an Tommy43. Und die Unlust hängt nicht am Body. Das 10-24 ist mir bisher zu lichtschwach gewesen, darum auch selten benutzt. Das 35 sehe ich für Portrait und die hielten sich sehr in Grenzen. 80 ist ein feines Glas, aber irgendwie sehe ich eine Reduktion auf quick & dirty. Schnelle und lichtstarke Objektive. Wenig Zeit mit Komposition verbringen.

Immer fein, wenn sich ein eigener Stil entwickelt. Danke für deine Erfahrungen!

Nein, ums Geld gehts nicht.

 

Nunja. Es war auch Interesse an der Erfahrung bzw. am Probieren, wie es sich entwickelt. Vorallem was einem am meisten zusagt. Und da hat sich so manches angesammelt. Das 10-24 ist mir leider zu lichtschwach wie auch das 18-55 mir zu langsam beim AF ist. Aber in der Tat, alles keine schlechten Gläser.

 

Deswegen hadere ich ja etwas. Einerseits bin ich frustriert, daß es irgendwie nichts wird und möchte einen Schlussstrich darunter ziehen, andererseits könnte noch ein kleines Flämmchen wo sein, welches das Interesse wieder aufflammen lässt.

 

Ich hab ALLES versucht zu fotografieren. Begonnen hatte es 2017 mit einer X-E1 und dem noch immer im Besitz befindlichen 18-55, nachdem ich es Schade fand, daß damals verwendete Kompaktkameras (von Smartphones rede ich noch gar nicht) eine miese Bildqualität lieferten. Nicht von der Optik, sondern da diese nur JPG mit entsprechenden Artefakten speicherten. Und das war mir beim Nachwuchs zu schade. Dann folgte eine X-E2s. Danach eine X-T30, da ich den Body als Übeltäter beim AF und dessen Geschwindigkeit sah. Die X-T4, und kurze Zeit eine X-T3 parallel, interessierte mich wegen der Bedienung bzw. den Wahlrädern. Da kam ich dann auch drauf, daß es schnellere Objektive gibt. Die Brennweiten sammelten sich eben durch "Jugend forscht". Was gefällt mir. Was gefällt mir nicht. Ich hatte auch mal das 100-400. Da kann ich sage: Tele ist nicht meins. (U)WW finde ich interessanter. Aber nicht lange an einer Bildkomposition rumbasteln. Deswegen schlummert das 80er auch sehr viel. Auch wenn Makro an sich sehr interessant ist (ich mag Detailaufnahmen). 35 weil es von vielen gelobt wird. Ein langsames, aber wirklich interessantes Glas. Das 10-24 ist mir zu lichtschwach in Innenräumen (mag keine hohen Iso-Werte und scheinbar bin ich zu zittrig/ungeduldig). Also ich habe noch nicht meinen Weg gefunden. Nur etwas eingrenzen können.

 

 

Und nochmal an alle: Herzlichen Dank, für die bisher wirklich sehr nette herangehensweise von euch! Ich freue mich über weitere Meinungen und auch Erfahrungsaustäusche.

 

Edit: Und bitte nicht böse sein, sollte ich manche Beiträge nur teilweise beantwortet haben! Gerne kann man das nochmal genauer diskutieren. Aber das hätte es jetzt vielleicht zu unübersichtlich gemacht.

Deine Grundfrage, hartes Ende oder entschlacken, solltest Du als erstes klären. In Deiner Antwort sind viele Gründe für oder gegen bestimmte Objektive und die Überlegung, die Kamera durch eine neue "schnellere" zu ersetzen scheint mir wie der Versuch über Neues die Liebe zur Fotografie (wieder)beleben zu wollen. Aber selbst dieses "Haben wollen" kommt nicht wie ein echtes Motiv bei mir an.

Solltest Du den Schlußstrich nicht endgültig ziehen wollen, dann würde ich (auf Grund Deiner Kommentare) alles verkaufen, bis auf das Viltrox13 1.4 und mir das 18 1.4 und das 33 1.4 zulegen. 

Ich persönlich tendiere bei meiner Fotografie in Richtung "klein" und habe mehr Spaß seit ich nicht mehr auf "die höchste Qualität" schiele. So habe ich z.B. viel Freude mit dem alten 18 2.0.

Dir eine gute Entscheidung!

bearbeitet von X-dreamer
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vor 3 Minuten schrieb EmHa:

Mache alles weg.

Wenns dich überkommt, dann steigst Du eben neu wieder ein. Klingt ja alles nichts so, als hättest Du nicht die Mittel dazu. 
Insofern, Tabularasa ist oftmals besser als hier ein bisschen schrauben und dort ein bisschen verbiegen. 

Genauso! Wenn alles weg ist, merkst Du was Dir fehlt oder nicht und dieses Innehalten eröffnet Dir neue Perspektiven in alle Richtungen!

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Jo, da hast du jetzt genügend Material zum Überdenken … vielleicht noch ein Gedanke:

im Leben zählt nicht, wieviel Pixel am Bildschirm darstellbar sind oder wieviele Linien ein Objektiv auflöst. Denjenigen, mit denen du deine Bilder anschaust, ist es völlig egal, womit die Bilder gemacht wurden. Das (gemeinsame) Erinnern, die Freude zählen.

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vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Ich persönlich tendiere bei meiner Fotografie in Richtung "klein" und habe mehr Spaß seit ich nicht mehr auf "die höchste Qualität" schiele. So habe ich z.B. viel Freude mit dem alten 18 2.0.

Ja, das alte 18/2.0 ist auch gerade (mal wieder) mein Favorit. Klein und fein, einigermaßen lichtstark, und bei schlechtem Wetter ohne Blende auch noch bequem unter der Jacke zu tragen. Macht richtig Spaß.

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Wenn man ein Hobby hat, dann heißt das doch in der Regel, dass man sich gerne mit etwas beschäftigt. Was man dazu braucht, das kauft man sich oder baut es selbst. Dazu kommt doch auch, dass man sich weiter entwickelt und Dinge probieren möchte, die es dann vielleicht auch mal nicht sind, weil das nichts für einen ist, oder man gewisse Sachen nicht braucht. Manch einen inspiriert auch eine neue Kamera genauso, wie jemanden, der plötzlich für sich festlegt, nur noch ein Objektiv zu benutzen.

Wie gesagt denke ich, dass man Dinge, die man gerne tut nicht einfach weglassen sollte, nur weil die Familie größer wird oder man zu viel arbeitet. Gerade die Fotografie ist doch in so eine Familie gut zu integrieren, vorausgesetzt, dass man es  möchte.

Wenn man gar keinen Antrieb mehr hat, eine Kamera in die Hand zu nehmen und es eher  nur der Tatsache geschuldet ist, dass da ja in halber Fotoladen im Schrank vor sich hin vegetiert, sollte man sich eben mal an etwas anderem versuchen, was einem Freude bereitet. 

Man kann ja eine Kamera und ein Objektiv aufheben, damit man mal ein Foto machen kann, wenn man dazu Lust verspürt, oder es möchte.

Für jemanden, dem die Lust am Fotografieren vergangen ist, hast du ja schon eine stattliche Sammlung. Wenn du wolltest könntest du dich ja auf allen Gebieten der Fotografie damit betätigen und wenn nicht verkaufst du eben einfach.  Wenn man jetzt keinen Bock mehr hat Ski zu fahren, verkauft man die ja auch einfach, weil sie sonst nur auf dem Dachboden unbeachtet altern. 

Ich finde es eigentlich spannender, Interesse natürlich  vorausgesetzt, wenn man nicht immer gleich den nächsten Online Shop bemüht, um ein Problem anzugehen, sondern sich auch mal eine Lösung auszudenken, mit Dingen  die man schon zu Hause herumstehen hat oder sich einfach selbst baut mit dem gleichen Ergebnis. Das kann auch Spaß machen.

Für Kinder in diesem Alter ist natürlich eine H2s eine super Kamera. Behalte noch zwei Objektive und gut. Immer natürlich vorausgesetzt, dass du auch fotografieren möchtest. Ansonsten ist das natürlich  einfach nur Geldverschwendung, egal welches Budget oder welche finanziellen Möglichkeiten man hat.

AM Ende bin ich da aber ganz bei @platti, denn das zählt ja eigentlich an so einem Foto und das macht auch keine Auflösung oder Pixelmania  wett. Als jemand der schon ein erwachsenes Kind hat, habe ich mein Hobby, was ja auch Beruf ist, nicht bereut, wenn ich mir heute mit meinem Sohn die vielen Fotos anschaue und die schönen oder skurrilen Moment noch einmal erleben kann. Das sind eben nicht nur verschwommene kaum noch erkennbare Erinnerungen, sondern gute Fotos, von jemanden gemacht, wo man sieht, dass er auch gerne fotografiert hat. Und da rede ich nicht davon, dass die alle in eine Galerie gehören würden, im Gegenteil, aber es ist damit halt so ,dass man sieht und merkt wie überall , dass Dinge die man gerne  tut, auch eben zu besseren Ergebnissen führen.

 

 

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