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Mich irritiert diese gängige und wohl auch rechtlich abgesicherte Vorgehensweise trotzdem. Gehen wir mal davon aus, das daß Firmware Update korrekt durchgeführt wurde. Dann sehe ich(!) den Hersteller, in diesem Fall Fuji, in der Pflicht, für die anstehende Reparatur aufzukommen. Schliesslich haben sie eine Kamera ausgeliefert, die nicht richtig funktioniert und müssen nachbessern. Gibt ja immer mal wieder den einen oder anderen Bug, der nicht nur korrigiert werden kann, sondern um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten , sogar korrigiert werden muss, eben durch ein Update. 

Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich die Kamera zu diesem Zweck, es besteht ja noch Garantie, einschicke und Fuji (Kann auch jede andere Firma betreffen) dieses Update durchführen lasse. Dann müsste das Risiko doch komplett bei Fuji liegen!? 

Dies wird wohl nicht so einfach zu klären sein, und wohl unterschiedliche Meinungen auch hier hervorrufen, aber trotzdem wären das einfach meine Gedanken dazu. 

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Rein rechtlich hat man Anspruch auf Aktualisierungen zum Zweck der Fehlerbereinigung. Funktionserweiterungen und Optimierungen, wie z.B. beim AF gehören meines Erachtens nicht dazu. Daher ist Fujifilm verpflichtet Updates zur Verfügung zu stellen.

Bei der Verbraucherzentrale, wie auch auf vielen anderen Seiten heiß es:

Zitat

Im Rahmen der Software-Gewährleistung sind Händler:innen verpflichtet, Aktualisierungen (Updates) für digitale Produkte und Waren mit digitalen Elementen bereitzustellen, die für die volle Nutzbarkeit und Sicherheit erforderlich sind. Ansonsten gelten diese als mangelhaft und Sie können dann Ihre Gewährleistungsrechte geltend machen.

Link zur Verbraucherzentrale

Der folgende Passus in der Lizenzbedingung zur Firmware ist aus meiner Sicht unwirksam da Fujifilm gemäß europäischem Verbraucherrecht zur ordnungsgemäßen Funktion der Geräte verpflichtet ist. Und dazu gehört auch die Software. Der Passus liest sich so also wäre die Software eine kostenlose Zugabe zum Gerät.

Zitat

FUJI LEHNT AUSDRÜCKLICH JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG FÜR SOFTWARE AB. DIE SOFTWARE WIRD OHNE MÄNGELGEWÄHR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTVERLETZUNG VON URHEBERRECHTEN, PATENTRECHTEN, GESCHÄFTSGEHEIMNISSEN ODER ANDEREN EIGENTUMSRECHTEN DRITTER. IN KEINEM FALL HAFTET FUJI FÜR ALLGEMEINE, SPEZIELLE, DIREKTE, INDIREKTE, FOLGE- ODER ZUFÄLLIGE SCHÄDEN ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER NUTZUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR NUTZUNG DER SOFTWARE ERGEBEN.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

 

 

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Ich schlage vor, einmal die Position des Herstellers einzunehmen.

Es gibt so viele Möglichkeiten, was man falsch machen kann, wie die Rahmenbedingungen suboptimal sein können, da würde ich mich auch zumindest teilweise absichern.

Kamera zu früh ausgeschaltet vom Nutzer

Drahtlosverbindung mangelhaft und blind drauf vertraut

Akku leer mitten im Update, 

etc.

Die Kamera hat vorher funktioniert, die Software ist einwandfrei programmiert….

 

Wer sicher gehen möchte, kann die Kamera zum Service schicken und um Update bitten.

 

Man kann auch bei einem Fachhändler dieses in Auftrag geben.

In beiden Fällen ist man bei Problemen fein raus.

Viele Hersteller gehen wesentlich restriktiver mit Update Angeboten um, bieten lieber ein neues Gehäuse an….

 

Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber wenn es bei normalen Bedingungen ein häufiges Problem geben würde, dann bin ich mir sehr sicher, dass ein Megathread auch hier vorkommen dürfte! 😇

 

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5 hours ago, Josch007 said:

 

Ok, dann steht das so gedruckt in irgendwelchen Bedingungen. Letztendlich habe ich persönlich eine ganz andere Erfahrung (nicht Fuji) mit einem FW Update gemacht, welches eine meiner Kameras zum Schweigen gebracht hatte. Kamerahersteller, bzw. der entspr. Kameraservice hat das Problem kostenlos behoben! Klar, steht das alles auf einem Blatt Papier, aber man könnte ja auch schon mal etwas kulanz an den Tag legen. Ihr wisst bestimmt was ich meine und genauso war das auch in meinem ersten Post gemeint.

Da gebe ich dir im Grunde recht. Wie ich jetzt aber leider mehrfach den Fuji Service in Kleve kennenlernen musste, würden die sich eher eine Hand abhacken als 300,- Euro auf Kulanz zu erlassen. Die 15% von weiter oben gab es ja auch nur nach mehrmaligem Nachfragen. Mir haben sie für kleine Ersatzteile teilweise Preise mit 1000%-2000% Aufschlag zu den Preisen in Asien direkt genannt. Ich weiß das, weil ich mir einige der Teile dann von einem Kollegen, der in Japan und teilweise Taiwan lebt, habe mitbringen lassen. 

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vor 3 Stunden schrieb kermit66:

Der folgende Passus in der Lizenzbedingung zur Firmware ist aus meiner Sicht unwirksam da Fujifilm gemäß europäischem Verbraucherrecht zur ordnungsgemäßen Funktion der Geräte verpflichtet ist. Und dazu gehört auch die Software. Der Passus liest sich so also wäre die Software eine kostenlose Zugabe zum Gerät.

Die DeepL-Übersetzung führt in die Irre. Fuji sagt, dass sie keine Garantie („warranty“) für die Software übernehmen. Die Herstellergarantie ist ihrer Natur nach freiwillig und kann beliebig eingeschränkt und begrenzt werden. Wenn ein Hersteller eine Garantie für die Hardware, aber nicht die Soft- oder Firmware gewährt, dann ist das so.

Der gesetzlich garantierte Gewährleistungsanspruch ist davon unbenommen, nur ist das ein Anspruch des Kunden gegenüber dem Händler, nicht dem Hersteller.

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vor 17 Stunden schrieb Manzoni:

Der Fall ist einfach und ich würde genauso vorgehen wie du: reparieren lassen und dann zum Anwalt.

Das update ist ja nicht durch dich fehlerhaft durchgeführt (Anfang des Schreibens) wie zum Beispiel update mit leerem Akku etcétéra , sondern durch Fuji.

Ausserdem lacht sich jeder einen Ast: weshalb sollte dadurch die Hauptplatine ausgetauscht werden?🤔😂

wünsche viel Erfolg 

Vermutlich falscher Weg.

Gewährleistung besteht gegenüber dem Verkäufer, welcher ein Nacherfüllunspflicht und auch Recht hat hat (BGB §439ff.).

Um das zu bewerten wäre zu klären, ob der Umstand in der Garantieerklärung vor dem Kauf erklärt war. Das Angebot des FW-Updates erfolgte nach Kauf, ebenso zugehörige Erklärung. Daher könnte es sein, dass §440BGB nicht greift.

Der direkte Auftrag an Fuji könnte, wenn nicht durch §440BGB abgedeckt, das Gewährleistungsrecht nach $439 brechen (Der Vertragsgegenstand wird durch Eingriff verändert.) und kann weitere Ansprüche aus diesem erlöschen lassen.

 

Boot

bearbeitet von Boot
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Nur um das noch einmal in Erinnerung zu rufen: Firmware-Updates können scheitern, meist aufgrund von Bedienfehlern, aber (seltener) auch aufgrund von Umständen, die man nicht kontrollieren kann und nicht verantworten muss. Glücklicherweise geschieht das recht selten, wobei in letzter Zeit allerdings etwas häufiger davon berichtet wurde, meist bei Updateversuchen über Fujis App. Ob es eine echte Häufung gibt und ob die App dafür verantwortlich ist, lässt sich aus dieser anekdotischen Evidenz noch nicht ableiten, aber bevor das geklärt ist, rate ich von der Nutzung der App für diesen Zweck ab.

Wenn ein Firmware-Update scheitert, kann man es mit etwas Glück noch einmal versuchen und hast dann durchweg Erfolg. Im ungünstigen Fall ist die Kamera „bricked“, wie der Engländer sagt, reagiert also so responsiv wie ein Ziegelstein. Dann muss es der Kundendienst richten, der eine neue Firmware aufspielen kann – prinzipiell genauso, wie bei der Herstellung die allererste Firmware aufgespielt worden war. Eine Beschädigung der Hardware durch einen Updateversuch ist praktisch ausgeschlossen.

Hier haben wir es aber mit dem extrem seltenen Fall zu tun, dass die Kamera nach Auskunft des Kundendiensts trotzdem einen Schaden genommen hat. Wie das passieren konnte, bleibt mysteriös. Wenn neben dem Update nicht noch etwas anderes passiert ist (während die Kamera die neue Firmware installierte, fegte die Katze sie vom Tisch, so dass sie beim Aufprall beschädigt wurde – irgendetwas in dieser Art), könnte auch Fujis Installationsprozedur einen Mangel haben, der den Schaden verursacht hätte. Angesichts eines einzigen bekannten Falls dieser Art kann man darüber aber nur spekulieren.

Man kann versuchen, hier den Rechtsweg zu beschreiten, was aber ein langwieriges Unterfangen mit unsicherem Ausgang wäre. Ich würde es erst einmal ohne Rechtsbeistand probieren und den Kundendienst nur darauf hinweisen, dass selbst beim Scheitern eines Firmware-Updates kein Schaden an der Hardware auftreten dürfte und der Kunde nicht für einen Austausch von Komponenten zur Kasse gebeten werden sollte, wenn dies trotzdem passiert.

bearbeitet von mjh
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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Ich würde es erst einmal ohne Rechtsbeistand probieren und den Kundendienst nur darauf hinweisen, dass selbst beim Scheitern eines Firmware-Updates kein Schaden an der Hardware auftreten dürfte und der Kunde nicht für einen Austausch von Komponenten zur Kasse gebeten werden sollte, wenn dies trotzdem passiert.

Und das vielleicht verbunden mit dem von @DRS beschriebenen Vorgehen, andernfalls um die Zusendung des defekten Bauteils zu bitten, weil man es von einem unabhängigen Gutachter untersuchen lassen möchte.

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vor 9 Stunden schrieb null:

Da gebe ich dir im Grunde recht. Wie ich jetzt aber leider mehrfach den Fuji Service in Kleve kennenlernen musste, würden die sich eher eine Hand abhacken als 300,- Euro auf Kulanz zu erlassen. Die 15% von weiter oben gab es ja auch nur nach mehrmaligem Nachfragen. Mir haben sie für kleine Ersatzteile teilweise Preise mit 1000%-2000% Aufschlag zu den Preisen in Asien direkt genannt. Ich weiß das, weil ich mir einige der Teile dann von einem Kollegen, der in Japan und teilweise Taiwan lebt, habe mitbringen lassen. 

Man kennt die Hintergründe nicht, die Teile nicht, was willst du uns überhaupt sagen?

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Bevor wir jetzt anfangen Bashing zu betreiben würde mich schon mal die Position des Händlers in so einem Fall interessieren. Mit " an Fuji verwiesen" sagt ja jetzt eigentlich nicht viel aus.

Oder ist es am Ende doch ein Grauimport?

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Man kann versuchen, hier den Rechtsweg zu beschreiten, was aber ein langwieriges Unterfangen mit unsicherem Ausgang wäre. Ich würde es erst einmal ohne Rechtsbeistand probieren und den Kundendienst nur darauf hinweisen, dass selbst beim Scheitern eines Firmware-Updates kein Schaden an der Hardware auftreten dürfte und der Kunde nicht für einen Austausch von Komponenten zur Kasse gebeten werden sollte, wenn dies trotzdem passiert.

Das ist ein guter Ansatz. Direkt mit der Keule Anwalt zu drohen ist nicht immer hilfreich. Häufig löst das beim Gegenüber eine Abwehrhaltung aus. Eventuell würde ich mich vorher einmal bei der Verbraucherzentrale über meine Rechte aufklären lassen. Erst wenn nichts mehr geht kann man darüber nachdenken einen Anwalt hinzuzuziehen. Bei der Summe von etwas über 300 € weiß ich nicht ob das überhaupt lohnenswert ist.

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Wir haben hier in dem ganzen Konstrukt 3 Elemente:
Die Kamera, die Firmware, und den Updatevorgang.

Dann gibt es verschiedene rechtliche Komponenten (Liste ist unvollständig)
- Gewährleistung bezieht sich auf die Kamera im Auslieferungszustand
- Seit 2024 gilt Produkthaftung auch für Software
- Hersteller können nicht durch Lizenzbedingungen AGB aushebeln, die beim Erwerb eines Produkts galten

Unterm Strich haftet Fuji also für
- Funktionieren der Kamera im Auslieferungszustand und
- Fehlerfrei Firmware

Fuji haftet aber nicht für den Updatevorgang, also zB bei fehlerhaftem Einspielen der Firmenware, was auch immer dort schiefgegangen sein mag.

Die Problematik liegt darin, Fuji zu beweisen, dass der Updatevorgegang nach Vorgabe bis zum Ende durchgeführt erfolgeich wurde. Viele hatten hier das Problem, dass der Updatevorgang zum Beispiel nicht zu Ende geführt wurde, sondern mittendrin hängen blieb.
Der sicherste Weg wäre hier gewesen, die Kamera in diesem eingeschalteten Zustand mit einem dicken Akku dran zu Fuji zu schicken (was in der Realität natürlich fast unmöglich ist), statt sie auszuschalten und festzustellen, dass nichts mehr geht und sie dann erst einzusenden. Damit haben sie nämlich in den Updatevorgang eingegriffen und ihn fehlerhaft durchgeführt.

Noch schwieriger wird es natürlich, wenn man in Betracht zieht, dass die Update-Software selber auch einen Produkt ist, das fehlerfrei funktionieren muss und für das der Hersteller haftet. Meiner Meinung nach liegt die größte Problematik darin, dass der Anwender irgendwie gezwungen ist, irgendetwas zu unternhemen und einzugreifen, falls der Update Vorgang nicht erfolgreich bis zum Ende durchläuft. Dadurch kann sich der Hersteller immer herausreden, dass man ja davor gewarnt hätte, die Kamera auf gar keinen Fall auszuschalten, solange der Vorgang nicht abgeschlossen ist. Zumindest kann er es versuchen.

Falls durch das Firmware Update angeblich Hardware zerstört wird (was viele hier tatsächlich anzweifeln, und ich ebenso), kann aus meiner Sicht hier eigentlich keine Gewährleistung sondern höchstens die Garantie greifen. Gewährleistung in dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Kamera schon einen Fehler in der Hardware hatte, als sie ausgeliefert wurde, der aber erst durch das Firmware Update "aktiviert" wurde. Ziemlich unwahrscheinlich.
Bei Garantie kommen dann meines Wissens nach andere Komponenten zum Tragen, zum Beispiel, wurde die Kamera sachgemäß behandelt und fallen die Bauteile, die defekt sind, unter den Garantieanspruch.

Letztentliche Klärung wird hier nur ein Anwalt oder der Gang vors Gericht bringen.
 

bearbeitet von Taloan
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Der ganze Vorgang wirft bei mir die Frage auf, ob es tatsächlich sinnvoll sein könnte, seine Kamera zum Updaten lieber an den Service zu geben, statt es selbst durchzuführen. Geht das überhaupt, hat, das schon mal jemand gemacht und was kostet sowas gegebenenfalls? Und mit welchen Bearbeitungszeiten müsste ich wohl rechnen?

Im Übrigen bestärken mich solche Erfahrungen mal wieder darin, lieber nach dem Motto „never change a running system“ vorzugehen. Sprich: Ich schaue, was ein Firmware Update überhaupt beinhaltet. Und wenn es nur (oder vorwiegend) Neuerungen bei Funktionen sind, die ich nicht brauche, und so lange meine Kamera bei meiner Art der Nutzung keine Probleme zeigt, dann auf das Update zu verzichten und es nicht einfach aufzuspielen, nur weil es das nun gibt. Mir geht das bisher mit meiner X100V so. Da scheinen mir die Neuerungen sich nur auf drahtlose Verknüpfungen zu beziehen, was ich nicht nutze. Also läuft sie bisher noch im gekauften Zustand und ich habe auch noch nichts vermisst.

bearbeitet von Leicanik
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vor 13 Stunden schrieb kermit66:

Rein rechtlich hat man Anspruch auf Aktualisierungen zum Zweck der Fehlerbereinigung. Funktionserweiterungen und Optimierungen, wie z.B. beim AF gehören meines Erachtens nicht dazu. Daher ist Fujifilm verpflichtet Updates zur Verfügung zu stellen.

Der folgende Passus in der Lizenzbedingung zur Firmware ist aus meiner Sicht unwirksam da Fujifilm gemäß europäischem Verbraucherrecht zur ordnungsgemäßen Funktion der Geräte verpflichtet ist. Und dazu gehört auch die Software. Der Passus liest sich so also wäre die Software eine kostenlose Zugabe zum Gerät.

FUJI LEHNT AUSDRÜCKLICH JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG FÜR SOFTWARE AB. DIE SOFTWARE WIRD OHNE MÄNGELGEWÄHR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTVERLETZUNG VON URHEBERRECHTEN, PATENTRECHTEN, GESCHÄFTSGEHEIMNISSEN ODER ANDEREN EIGENTUMSRECHTEN DRITTER. IN KEINEM FALL HAFTET FUJI FÜR ALLGEMEINE, SPEZIELLE, DIREKTE, INDIREKTE, FOLGE- ODER ZUFÄLLIGE SCHÄDEN ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER NUTZUNG ODER DER UNFÄHIGKEIT ZUR NUTZUNG DER SOFTWARE ERGEBEN.

 

Ist damit wirklich Firmware gemeint oder sonstige Software, wie z.B. X Acquire?

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Seit 2008 bin ich mit Digitalkameras Unterweg , von verschiedene Hersteller und ich ich habe bis Heute noch keine Probleme bei der Firmware Aktualisierung gehabt. Egal ob Olympus , Sony , TAMRON , Sigma oder Fujifilm , bei zu letzt genannten mit dem iPhone über die Fuji-App. Meine Kameras und Objektive versuche ich möglichst auf der aktuellen Firmware Version zu halten , nicht immer sofort nach erscheinen. aber in regelmässigen Abständen.

Vielleicht war es nur Pech , das sich etwas auf der Platine verabschiedet hat beim Update...

 

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Kleine Ergänzung zu meinem Text oben: FW Updates durchgeführt habe ich natürlich auch schon, hat auch bisher immer geklappt. Dennoch halte ich immer ein wenig die Luft an, wenn der Vorgang mal etwas dauert und man nicht sehen kann, ob da noch was läuft. Ich habe dann immer kurz die Sorge, es könnte sich was aufgehängt haben. (Die stammt vermutlich noch aus meinen Anfängen mit PCs und den ersten Windows-Versionen ;) )

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Vielleicht noch zur Ergänzung:

1) Die ausgetauschten Teile erhalte ich nicht. Sie werden der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

2) Beim Updatevorgang erhielt ich 2 Meldungen: Download der Firmware ok und Übertragung auf die Kamera ok. Danach war Ende Gelände. War mein erstes Update mit der App. Weiß daher nicht ob üblicherweise noch weitere Meldungen folgen müssten.

LG Guido 

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1 hour ago, Protomelas said:

Man kennt die Hintergründe nicht, die Teile nicht, was willst du uns überhaupt sagen?

Ich denke nicht das mein Beitrag so schwierig zu verstehen ist?

Es waren kleine Ersatzteile, eine Rückkappe für ein GF Objektiv, ein Kabel. Fuji Kleve hat für diese billigen Plastikteile jeweils 20-30 Euro berechnet, pro Teil. Mein Kollege hat für keines der Teile mehr als 1-2 Euro bezahlt.

edit: im deutschen Handel hätte ich die Teile auch zusammensuchen können. Da kosten sie 6-10 Euro. Also auch wesentlich günstiger als bei Fuji Kleve. Aber da hatte ich schon mit meinem Kollegen über die Sache kommuniziert. 

bearbeitet von null
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vor 14 Minuten schrieb Kewarra:

Die ausgetauschten Teile erhalte ich nicht. Sie werden der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Finde ich nicht ok., das kann meine Autowerkstatt besser. Da habe ich zwar in der Regel kein Interesse, das Teil mitzunehmen, aber sie zeigen es mir von sich aus. Bei Elektronikartikeln ist man anscheinend auf Gedeih und Verderb dem Service ausgeliefert. Wer sagt einem eigentlich, ob ein Servicemitarbeiter nicht selbst Mist gebaut hat?

Das alles würde sicher anders aussehen, wenn es Konkurrenz gäbe, also freie Kamera-Werkstätten. Geht leider nicht so einfach. Monopolstellungen sind nie gut für Kunden.

bearbeitet von Leicanik
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vor einer Stunde schrieb Leicanik:

Der ganze Vorgang wirft bei mir die Frage auf, ob es tatsächlich sinnvoll sein könnte, seine Kamera zum Updaten lieber an den Service zu geben, statt es selbst durchzuführen. Geht das überhaupt, hat, das schon mal jemand gemacht und was kostet sowas gegebenenfalls? Und mit welchen Bearbeitungszeiten müsste ich wohl rechnen?

Ich denke mal, dass sie das noch in Deutschland machen können und ich finde auch, dass man wenn man bei einer neuen Kamera auch Fehler mit beseitigt, egal, was es zusätzlich oben drauf noch gibt, dann müsste das auch kostenfrei passieren und vor allem auf der Webseite auch angeboten werden.  Wenn man es dann selbst macht, kann man auch da hinschreiben, dass es auf eigene Gefahr stattfindet. 

Wie sowas überhaupt rechtlich geht, dass ein Hersteller seine Fehler beseitigt und dann dafür den Kunden in die Haftung nimmt.... So ist Recht eben oder es hat eben noch niemand richtig dagegen geklagt.  Eigentlich dürfte das niemals durchgehen, was alle Hersteller da machen. Manche Updates könnte man ja gar nicht weglassen, weil das produkt ja nicht ordnungsgemäß funktioniert.

genauso wie es für mich seit Ewigkeiten selbstverständlich war, dass wenn meine Kamera im Service ist, der Hersteller da selbstredend und kostenfrei die neue Firmware drauf spielt, bevor sie wieder zu mir nach Hause kommt.  Macht Fuji ja auch nicht.  Bei Nikon wird da der Sensor gereinigt und die Kamera und alles aktualisiert. Kostenfrei. Selbst auf meiner Leihkamera, die ich von Fuji erhalten habe, war noch die erste Firmware drauf und nicht die aktuelle. Das ist doch auch nicht richtig in meinen Augen.

Ich mache das aber auch nicht mehr, dass ich sofort nach Erscheinen das neue aufspiele, wenn alles funktioniert, was ich brauche.

 

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vor 21 Minuten schrieb Kewarra:

Download der Firmware ok und Übertragung auf die Kamera ok.

Mit Download ist das Herunterladen des Firmware auf das Smartphone gemeint und mit Übertragung auf die Kamera das Kopieren der Firmware in den internen Speicher der Kamera aber nicht das Flashen an sich. Erst wenn die Kamera mitteilt, dass man die Kamera abschalten kann, sollte man dies tun. Ich bin mir daher nicht sicher ob alles korrekt abgelaufen ist. Nichtsdestotrotz ist die Meldung, dass die Firmware erfolgreich auf die Kamera übertragen wurde eventuell irreführend.

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vor 1 Minute schrieb kermit66:

ichtsdestotrotz ist die Meldung, dass die Firmware erfolgreich auf die Kamera übertragen wurde eventuell irreführend.

Da ist doch aber noch gar nichts passiert, was Update heißt, wenn man sie ausschaltet bevor die Meldung kommt, dass man jetzt installieren kann und nochmal "ok" drücken muss, dass man das auch möchte. Wenn man sie da vorher ausschaltet, müsste sie ja mit der alten Firmware einfach weiterlaufen, weil man ja das Installieren der neuen noch gar nicht bestätigt hat, sondern nur das Kopieren. oder geht der Updatevorgang von alleine los? Ich bin mir da nicht mehr sicher.

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Da ist doch aber noch gar nichts passiert, was Update heißt, wenn man sie ausschaltet bevor die Meldung kommt, dass man jetzt installieren kann und nochmal "ok" drücken muss, dass man das auch möchte. Wenn man sie da vorher ausschaltet, müsste sie ja mit der alten Firmware einfach weiterlaufen, weil man ja das Installieren der neuen noch gar nicht bestätigt hat, sondern nur das Kopieren. oder geht der Updatevorgang von alleine los? Ich bin mir da nicht mehr sicher.

Das Schulter Display der Kamera ging aus. Dann habe ich ewig gewartet (ca. 10 min) und weil gar nix mehr passierte, weder an der Kamera noch in der App, habe ich das Ding dann ausgeschaltet.

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vor 14 Minuten schrieb null:

Ich denke nicht das mein Beitrag so schwierig zu verstehen ist?

Es waren kleine Ersatzteile, eine Rückkappe für ein GF Objektiv, ein Kabel. Fuji Kleve hat für diese billigen Plastikteile jeweils 20-30 Euro berechnet, pro Teil. Mein Kollege hat für keines der Teile mehr als 1-2 Euro bezahlt.

edit: im deutschen Handel hätte ich die Teile auch zusammensuchen können. Da kosten sie 6-10 Euro. Also auch wesentlich günstiger als bei Fuji Kleve. Aber da hatte ich schon mit meinem Kollegen über die Sache kommuniziert. 

Bei solchen kleinen Dingen ist ein guter Kontakt zum eigenen fotodealer von Vorteil: ich bekomme solche kleinen Teile meist für n paar Euro in die trinkgeldkasse 👍🏻

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