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"Perlen" für die Fuji X......Fremdobjektive bis maximal 500 € JEKAMI


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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

wenigstens eins gehört in ein Vintage Set

Bin ich definitiv Deiner Meinung 😅

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Am 3.3.2023 um 13:46 schrieb Alsbald:

Die Kleine als Bokeh-Maschine
(X-T20 mit Minolta MC Rokkor - PF 1:1.4/58 mm)

 

Beim von mir verwendeten Adapter von Quenox, dies noch als Hinweis, funktioniert die Unendlich-Einstellung des Objektivs.

Aufnahme mit X-T3, Minolta MD Macro Rokkor 1:3.5/50 mm, f/8, 1/17 Sek., ISO 1600.

Jetzt klinke ich mich hier dochmal frech in diesen fred ein!

Hab bis zum heutigen Tag absolut minus null Ahnung von "Altglas am Fuji X-mount".
Dein Beispiel mit Minolta finde ich aber sehr inspirierend. Meine erste Frage:
WIe wirken denn die Adapterringe auf die Darstellungsgröße bzw Brennweite? Wenn ich meinen XF-Festbrennweiten einen Makro-Ring vorsetze, ist das doch im Grunde dieselbe Distanzverlängerung Linse/Sensor?!

Und wo kaufst Du Dein "Altglas"? Immer privat, oder kannst Du ein spezielles Portal dafür empfehlen?

Momentan stehe ich kurz vor dem Kauf des ganz neuen Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount - aber wenn es stattdessen auch ein feines "Altglas" gibt, würde ich das bevorzugen (und ne Menge Euros sparen). MF ist kein Problem!
 

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vor 7 Minuten schrieb amundsen64:

WIe wirken denn die Adapterringe auf die Darstellungsgröße bzw Brennweite? Wenn ich meinen XF-Festbrennweiten einen Makro-Ring vorsetze, ist das doch im Grunde dieselbe Distanzverlängerung Linse/Sensor?!

Die Ringe wirken sich gar nicht auf die Brennweite aus. Die Brennweite ist durch die Linsen im Objektiv bestimmt und ändert sich nicht. Das einzige und wichtigste was die Adapterringe bewirken, ist dass der Abstand des Sensors zum Objektiv auf den gleichen Wert eingestellt wird, wie er bei dem Original-System des Objektivs auch war. Nur so kann man das adaptierte Objektiv auf unendlich fokussieren.

Nur wenn du jetzt zusätzlich zu dem Adapter noch Macro-Ringe einbaust, gibt es zusätzliche Vergrößerung, genauso wie bei XF Objektiven.

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vor 31 Minuten schrieb amundsen64:

Und wo kaufst Du Dein "Altglas"? Immer privat, oder kannst Du ein spezielles Portal dafür empfehlen?

Moin, war zwar nicht direkt gemeint, hoffe aber, Dir mit meiner Aussage helfen zu können.

Ich zB kaufe gerne in den Kleinanzeigen - da findet man noch gute Schätzchen für nen schmalen Taler. Um Anregungen zu holen, schaue ich auch gerne in der Bucht. Hier habe ich schon aus England und Japan bestellt (Achtung Zoll). Dann gibt es noch "grainlab". Der hat tolle Sachen - immer sehr gut bis neuwertig, allerdings auch sehr teuer. Das letzte Mal hab ich auch nur bei ihm gekauft weil das Objektiv der Begierde in dem Zustand woanders nicht zu finden war.

 

Sorry für OT

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vor 39 Minuten schrieb fujirai:

Adapterringe bewirken, ist dass der Abstand des Sensors zum Objektiv auf den gleichen Wert eingestellt wird, wie er bei dem Original-System des Objektivs auch war. Nur so kann man das adaptierte Objektiv auf unendlich fokussieren.

 

Also sollten die Adapterringe schon sehr genau gearbeitet sein, oder?

Du hast mir Mut gemacht - ich glaube, ich traue mich mal an das Thema konkret ran...

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vor 13 Minuten schrieb R@lf:

 "grainlab". Der hat tolle Sachen - immer sehr gut bis neuwertig, allerdings auch sehr teuer. Das letzte Mal hab ich auch nur bei ihm gekauft weil das Objektiv der Begierde in dem Zustand woanders nicht zu finden war.

 

Sorry für OT

Wieso OT?

Hier geht es doch anscheinend genau um jene"Perlen"😃

Danke für Deine Empfehlungen. Nun weiss ich gar nicht, wonach ich suchen soll...

Wie schon weiter vorn genannt: Ich wollte das Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount bestellen.
Hast Du vielleicht eine Empfehlung, was diesem Objektiv am nächsten käme und kurze Nahdistanz hat?
 

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vor 8 Minuten schrieb amundsen64:

Nun weiss ich gar nicht, wonach ich suchen soll...

Meine Sammelwut mit Minolta fing mit der X300 meiner Frau und die Frage der Schwiegermutter, ob die X300 noch funktioniert, an.

Sonst würde ich vielleicht bei Olympus schauen - die Ergebnisse damit können sich in den Bilderthreads immer sehen lassen.

Es gibt zahlreiche Objektivhersteller - jeder wird da so seinen Favoriten haben.

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vor 40 Minuten schrieb amundsen64:

Nun weiss ich gar nicht, wonach ich suchen soll...

Wie schon weiter vorn genannt: Ich wollte das Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount bestellen.

Als ein 35mm-Objektiv mit sehr guten Eigenschaften im Nahbereich kann ich das Flektogon 2,4/35 empfehlen. Das ist in meinen Augen eine echte Perle (wie auch viele andere Objektive aus Jena). Leider wurde die Linse in letzten Jahren extrem gehyped und deshalb relativ teuer. Man kann jedoch immer noch günstige Exemplare finden, wenn man Zeit und Geduld mitbringt. Ab und zu werden Praktica-Sets bei ebay-kleinanzeigen angeboten, z.B als Dachboden-Funde. Auf diese Weise habe ich mein Flektogon zusammen mit einem Pancolar und einem Sonnar, alle drei Linsen in einem sehr guten Zustand, für einen überschaubaren zweistelligen Betrag bekommen. Es kann natürlich auch extrem schieflaufen und man bekommt verfaulte und stinkende Exemplare. Da ist Reinigung und ggf. Reparatur angesagt. Meistens ist meiner Erfahrung nach ein Eingriff in die Mechanik notwendig, um das Helikoid und die Blendenlamellen funktionierend zu bekommen. Das wäre natürlich nicht für jeden uneingeschränkt zu empfehlen. Die Kleinmechanik kann ab und zu eine sehr knifflige Angelegenheit sein.

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vor einer Stunde schrieb amundsen64:

Ich wollte das Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount bestellen.

Mir ist kein analoges 35mm Macro bekannt. Dagegen gibt es ganz hervorragende 50mm Macro/Micro von allen namhaften Objektivherstellern. Dabei muß bei Verwendung an Fujis ein Crop-Faktor (1,5x) bedacht werden.

Der Vorteil von Minolta-Objeltiven ist das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis.

Gustav

bearbeitet von stmst2011
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vor 55 Minuten schrieb amundsen64:

Ich wollte das Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount bestellen.

Das ist ein modernes Objektiv mit Apo-Qualitäten, da wird kaum ein altes Objektiv an die Abbildungsqualität herankommen. 35er mit Macro waren früher auch nicht so gängig. Ich habe ein Novoflex Noflexar 3,5/35 Macro hier, die optische Qualität ist meiner Meinung nach unbrauchbar schlecht. Es gibt ein Forum "digicamclub" da werden die Erfahrungen mit adaptierten "Altglas" Objektiven gesammelt und ausgetauscht, vielleicht möchtest Du da mal stöbern? 

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vor 4 Stunden schrieb amundsen64:

...Ich wollte das Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount bestellen...

Das ist ein von echter Makro-Vergrößerung bis unendlich universelles Objektiv, welches obendrauf noch wie bei so bezeichneten Objektiven der manuellen Baureihen von Cosina Voigtländer gewohnt apochromatisch korrigiert ist (man achte auf die Differenzierung zu Plastik-AF-Objektiven dieses Markennamens aus den 90ern). 

Bei aller Liebe zu guten Altgläsern: Du wirst mehrere, alte Objektive brauchen, um alle Eigenschaften dieses Ultrons in deine Fototasche zu bekommen. Das kann auch Spaß, aber eben genau so auch Mühe bedeuten.

Für vergleichbare Blickwinkel gibt's manche gute 35mm aus SLR-Kameras, für vergleichbar nah wird es eher ein Makro ab 50mm brauchen. 

vor 3 Stunden schrieb fujirai:

...35er mit Macro waren früher auch nicht so gängig... 

Negativfilme kleiner als 24x36 waren aber auch nicht gängig, daher passt das wieder. Was an einer Contax das feine Zeiss Makro-Planar 60/2.8 war, ist an einer Fuji das feine APO Ultron (mit ähnlichen Blickwinkel). Oder andere gute 50er Makros an KB-SLR-Kameras, aber eben selten auch in der Ferne richtig gut. 

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vor 6 Stunden schrieb amundsen64:

Jetzt klinke ich mich hier dochmal frech in diesen fred ein!

Hab bis zum heutigen Tag absolut minus null Ahnung von "Altglas am Fuji X-mount".
Dein Beispiel mit Minolta finde ich aber sehr inspirierend. Meine erste Frage:
WIe wirken denn die Adapterringe auf die Darstellungsgröße bzw Brennweite? Wenn ich meinen XF-Festbrennweiten einen Makro-Ring vorsetze, ist das doch im Grunde dieselbe Distanzverlängerung Linse/Sensor?!

Und wo kaufst Du Dein "Altglas"? Immer privat, oder kannst Du ein spezielles Portal dafür empfehlen?

Momentan stehe ich kurz vor dem Kauf des ganz neuen Voigtländer 35mm APO Macro Ultron für X-Mount - aber wenn es stattdessen auch ein feines "Altglas" gibt, würde ich das bevorzugen (und ne Menge Euros sparen). MF ist kein Problem!

Guten Abend, @amundsen64,

bitte entschuldige meine verspätete Antwort – die mir inhaltlich durch die vorangegangenen Posts ja schon weitgehend abgenommen wurde.

Die Sache mit den Adaptern ist somit geklärt: Sie verändern an der Brennweite nichts, 50 mm bleiben also 50 mm.

Eigens gekauft habe ich die Objektive (58 mm Minolta, 50 mm Makro Minolta und 50 mm Carl Zeiss) bei den Ebay-Kleinanzeigen. Ich habe versucht, Angebote aus der Nähe zu finden, da ich die Objektive dann in die Hand nehmen und genauer begutachten konnte (Pilz, größere Mengen an Staub, verölte Blendenlamellen und der menchanische Zustand insgesamt sind hier wohl die Dinge, auf die man achten sollte). Was die Wahl der Fabrikate anbelangt, bin ich den Empfehlungen hier im Forum gefolgt, auch habe ich mich ein wenig vom Aussehen (Design ...) leiten lassen, und da ist Minolta offensichtlich eine gute Wahl gewesen. Mit dem 3.5/50 Makro von Minolta habe ich beispielsweise ein enorm gutes Objektiv erwischt (und das durchaus auch nach heutigen Maßstäben), und das für 85 Euro inklusive eines Zwischenrings in einem Zustand, den man als neuwertig bezeichnen muss.  Das Carl Zeiss Tessar habe ich mir angeschafft, weil es das Normalobjektiv meiner ersten Spiegelreflex (Zeiss Icarex) war – also aus Sentimentalität und somit "außer Konkurrenz" (45 Euro, ich zeige davon in Kürze eine Aufnahme, die ich damit gemacht habe).

Angefangen hat mein Interesse an Objektiven aus den 60er/70er Jahren, weil ich noch einigen von früher aufbewahrten Nikkoren in meiner Schublade Asyl gewährt habe; die wollte ich gern wieder einsetzen oder zumindest sehen, ob sie an den Fujis einsetzbar wären. Auch sie haben meine Erwartungen im Großen und Ganzen übertroffen.

An Adaptern verwende ich die Modelle von Quenox (für die Minolta-Objektive), von Urth (für die Nikon-Objektive) und von K&F (für das M42-Tessar). Alle funktionieren tadellos, d. h. die Einstellung auf Unendlich ist möglich. Keiner der Adapter (alle neu) hat mehr als 30 Euro gekostet.

Meiner Einschätzung nach ist die Verwendung alter Objektive keineswegs nur ein Spleen, sondern eine Alternative zu teuren neuen Festbrennweiten, die man beispielsweise voraussichtlich nicht so häufig einzusetzen beabsichtigt. Insbesondere im Makrobereich spielen die Komforteinbußen (kein AF, keine Übertragung der Objektiveinstellungen an die Kamera und in die Exif-Daten) nur eine untergeordnete Rolle.

Ich selbst habe mich der Sache zunächst nur mit einem Objektiv genähert und herauszufinden versucht, wie ich damit wohl zurechtkomme. Gelernt habe ich bei dieser Gelegenheit, dass eine hohe Sucherauflösung von großem Vorteil ist. Überschätzt habe ich hingegen die Bedeutung eines internen Bildstabilisators in der Kamera – mit einer H1 (oder einer T4/T5) macht das natürlich viel Spaß, aber mittlerweile komme ich auch mit der T20 oder der T3 gut zurecht.

Worüber ich wenig sagen kann: Ob ein sehr hoch auflösender Sensor (40 MP) zu schlechteren Ergebnissen mit den alten Objektiven führt, weiß ich nicht. (Ich habe das hier allerdings schon gelesen.) Mit der Schärfe und Auflösung meiner eigenen Bilder bin ich, wenn ich alte Objektive einsetze, sowohl bei der T1 (16 MP) als auch bei den anderen genannten Kameras (24/26 MP) ganz zufrieden. Dass man in der Regel gegenüber den Originalobjektiven von Fuji da und dort Abstriche machen muss, bedarf sicher keiner ausdrücklichen Erwähnung, aber ganz bestimmt sind die meisten der "Perlen", die in diesem Thread besprochen wurden, insbesondere die lichtstarken und die Makros, einen Versuch wert.

Als Fazit kann ich sagen: In meinem Fall hat allein schon die Freude an der Sache die durchaus geringen Anschaffungskosten für die alten Objektive mehr als gerechtfertigt. Allerdings – man wird das aus meinen Zeilen herauslesen – bin ich kein wirklich verlässlicher Maßstab ...

Schöne Grüße

Helmut

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vor 28 Minuten schrieb Alsbald:

Meiner Einschätzung nach ist die Verwendung alter Objektive keineswegs nur ein Spleen, sondern eine Alternative zu teuren neuen Festbrennweiten, die man beispielsweise voraussichtlich nicht so häufig einzusetzen beabsichtigt. Insbesondere im Makrobereich spielen die Komforteinbußen (kein AF, keine Übertragung der Objektiveinstellungen an die Kamera und in die Exif-Daten) nur eine untergeordnete Rolle.

Zustimmung.

Gustav

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vor 8 Stunden schrieb Alsbald:

Ich selbst habe mich der Sache zunächst nur mit einem Objektiv genähert und herauszufinden versucht, wie ich damit wohl zurechtkomme.

 

Als Fazit kann ich sagen: In meinem Fall hat allein schon die Freude an der Sache die durchaus geringen Anschaffungskosten für die alten Objektive mehr als gerechtfertigt. Allerdings – man wird das aus meinen Zeilen herauslesen – bin ich kein wirklich verlässlicher Maßstab ...

Hallo Helmut!

Deine detaillierte Einschätzung hat mir sehr geholfen, danke für die vielen Infos!
Klar, dass man die alten Gläser nicht direkt mit einem hochwertigen Exemplar aus dem Jahre 2023 vergleichen sollte. Aber Deine Vorgehensweise erscheint mir als Annäherungsversuch bestens geeignet: Einfach mal EIN Objektiv bestellen und schauen, ob und wie man damit zurechtkommt.

Ich werde auf diesem Kanal berichten😄

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Das Nostalgie-Equipment
(Carl Zeiss Tessar 2.8/50 mm)

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X-H1, XF 18–55 mm (hier: 48 mm), f/8, 1/8 Sek. (IBIS!), ISO 1600. Scharzweißaufnahme.

In dieses Objektiv habe ich nur geringe Erwartungen gesetzt. Gekauft habe ich es mir trotzdem, denn es ist das Normalobjektiv
meiner ersten Spiegelreflex-Kamera von 1973, einer Zeiss Icon Icarex.
Man erkennt auf dem Bild mehrerlei. Zum einen hat man früher Chrom als Stilmittel eingesetzt ("Früher war mehr Lametta ...").
Sodann zeigt sich, dass das Objektiv auf dem verwendeten Adapter von K&F um etwa 30 Grad verdreht sitzt; es handelt sich
um die Version mit dem M42-Gewinde (das Original hatte ein Bajonett), und vielleicht liegt es daran.

Zu den Qualitäten des Objektivs bzw. zu deren Fehlen zeige ich die folgende Aufnahme. Sie lässt erkennen, dass es eine recht passable Auflösung aufweist,
jedoch für Landschaftsaufnahmen und eben größere Entfernungen eher nicht geeignet ist, obwohl die Einstellung auf Unendlich mit dem genannten Adapter funktioniert.

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X-T20, Carl Zeiss Tessar (Voigtländer-Aufführung, Anfang der Siebzigerjahre, f/5.6 (oder 8), 1/350 Sek., ISO 200. Bildbearbeitung mit Silver Efex Pro 2.

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vor 15 Minuten schrieb Alsbald:

Sodann zeigt sich, dass das Objektiv auf dem verwendeten Adapter von K&F um etwa 30 Grad verdreht sitzt; es handelt sich
um die Version mit dem M42-Gewinde (das Original hatte ein Bajonett), und vielleicht liegt es daran.

Der Adapter hat Madenschrauben mit denen sich der M42 Gewindeeinsatz verdrehen und an der gewünschten Position fixieren lassen müsste, probier mal. 

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Ein Hoch auf die Madenschrauben und ein ebensolches auf dich, @fujirai! Nach Zuhilfenahme der erforderlichen Sehhilfen und des kleinsten meiner Schraubenzieher sitzt das Objektiv nun kerzengerade auf der Kamera. Und ein angenehmer Nebeneffekt ist zudem festzustellen: Im Unendlichbereich habe ich nun einen kleinen Spielraum vor dem Anschlag, der es mir ermöglicht, auch auf größere Entfernungen sehr präzise scharfzustellen.

Vielen Dank für den Hinweis und beste Grüße

Helmut

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Habe das Agfa 28er / 2,8 aus den 80er Jahren gerade an einem KIWI Adapter ausprobiert. Den Look finde ich gar nicht verkehrt, werde damit mal weiter herumprobieren.

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Belnde 8 bei 1/125 sec an einer X-E1 - Da viel im Bild gestört hat, musste ich croppen - Bearbeitung mit Silver Effix

 

bearbeitet von Mike_Puc
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