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Gustav

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X100V+TCL, Bl.: 5,6; 1/500s, ISO 640 Making-of: Das Bild entstand beim Warten auf meine Frau, die in dem Netto-Markt einkaufen war. Da 33 mm

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Menschliches Verhalten im Tierreich

Das Tier, um das es hier geht, ist eines, das wir einen Schädling nennen: der Buchsbaumzünsler.
Es handelt sich um eine bis zu vier Zentimeter lange schwarz-grün gestreifte Raupe, die von der Evolution mit der hervorstechenden Eigenschaft
unersättlicher Gier ausgestattet wurde. Bevor sich der Zwerg in einen eher unscheinbaren Schmetterling verwandelt, frisst er Buchsbäume kahl.

Wer sich nicht vorstellen kann, was unter kahl zu verstehen ist, dem diene das folgende Bild als Beispiel.
Ich habe heute aufgenommen und es zeigt, was von einem Buchsbaum übrig ist, nachdem der Zünsler sich auf seine gründliche Art mit ihm befasst hat.

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X-T1, Ernst Leitz Elmar 1:4/9 cm, f/11.

Was dem Zünsler fehlt, ist Weitblick. Er frisst so lange, bis er alles, aber auch wirklich alles aufgefressen hat. Das Ergebnis solchen Verhaltens
ist der unspektakuläre Hungertod. Ich hatte nach jahrelangem Ringen mit dieser kleinen Raupe nun Gelegenheit,
unserer gemeinsamen Niederlage beizuwohnen: Die Zünsler sind tot, die Buchse sind es ebenfalls.
(Wenn man sich das Giftspritzen im eigenen Garten versagt, muss man mit solchen Niederlagen leben können. Die Natur lehrt einen, sie auszuhalten.)

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X-T20, Minolta MD Macro Rokkor 1:3.5/50 mm, f/8.

Betrachtet man den Zünsler aus der Nähe, so möchte man ihm nicht zutrauen, dass er zu solcher Zerstörung überhaupt fähig ist.
Allerdings: Damit ist er nicht allein auf der Welt. Und er ist auch keineswegs der größte aller uns bekannten Übeltäter.
So hält er dann dem viel größeren Tier, das wir Mensch nennen, den Spiegel vor. Denn auch der neigt ja, wie wir wissen, dazu,
seine eigenen Lebensgrundlagen schlicht aufzufressen, bis von ihnen nichts mehr da ist. Und erst dann einzuschalten, was dem Zünsler fehlt: sein Gehirn.

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Buchsbaumzünsler versus Mensch. Vergleich.

Kann man so etwas überhaupt fotografieren? Wohl eher nicht. Erst der beigefügte Text führt zum Verständnis. Hier scheint mir der Text wichtiger als die Fotos. Und der Text ist gelungen.😊 Dafür mein LIKE.

Gustav

bearbeitet von stmst2011
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vor einer Stunde schrieb Alsbald:

Wenn man sich das Giftspritzen im eigenen Garten versagt, muss man mit solchen Niederlagen leben können. Die Natur lehrt einen, sie auszuhalten.

Diesen Kampf habe ich aus dem gleichen Grund bereits vor einigen Jahren aufgegeben. Ich hatte mehr als 30m Buchsbaumhecke und habe versucht, den Viechern durch Absammeln beizukommen. Nach 3 Jahren habe ich dann resigniert und die ganzen Pflanzen (die auch aufgegeben hatten) rausgeschmissen.

Gruß Ingo

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