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Camera & Fuji Gear Porn – jekami


Mehrdad

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vor 3 Stunden schrieb HGH:

Ich habe es mir extra in silber gekauft weil es so gut aussieht...Gott sei dank sind die Geschmäcker verschieden.

Ich meinte auch nicht die Farbe, die Form ist, sagen wir mal .... ungewöhnlich, finde ich 😉

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Herbst 1968, jung verheiratet, Kind unterwegs, als ich mich nach einem Fotoapparat für das Dokumentieren des Aufwachsens meines erwarteten Nachwuchses umschaute. In Frankfurt am Main in der Kaiserpassage war ein Fotogeschäft namens Foto Brell, (gab es danach noch jahrzehntelang) an dem ich täglich vorbeiging und mir die Nase an den Scheiben plattdrückte. Geld war knapp und ich schaute lange, eine WERRA aus der DDR gefiel mir sehr gut, aber Wechselobjektive waren auch interessant, und so wurde eine EXA 1a meine erste Kamera. Sehr bald musste ich feststellen, dass der Klappverschluss hakte und nicht immer richtig lichtdicht abschloss, so das eine EXAKTA folgte. Für einen Belichtungsmesser hat es nicht gereicht und so schätzte ich die Belichtungszeit ab. Gerade so kamen auch mal brauchbare Fotos zustande. Eine Aufnahme von meiner Tochter möchte ich Euch nicht vorenthalten, die für mich zum Beispiel dafür wurde, dass Bildinhalt und Bildaussage wichtiger als Schärfe ist. Es hängt heute noch bei mir an der Wand.

Die beiden Kameras habe ich in den letzten Tagen im Internet erworben. Die EXA 1a kam in einem exzellenten Zustand an, wie neu. Und das für € 20!! Ihre Besonderheit war der Klappverschluss, der nur Zeiten von B, bis 1/175 bilden konnte. Es fällt im wahrsten Sinne des Wortes eine Klappe herunter. Ein Vierlinser Tessar Carl Zeiss Jena 50mm F 2,8 gehörte mit dazu .Die Exakta kam in einem sehr guten Zustand, allerdings mit dem Manko, dass die Rückwand nicht zu öffnen war. Mit solchen Überraschungen muss man wohl aber rechnen, wenn die erworbenen Photographica Wundertüten-Pakete ausgepackt werden. Aber sie ist ja nur zum angucken. Die EXAKTA hatte schon Schltzverschluss, mehr Zeiten, aber sonst im Rahmen dessen, was damals in der DDR zu Ende der 60er Jahre üblich war.

Hier das Foto meiner Tochter aus 1971 und die beiden Boliden aus der DDR.

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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Zu meinem Beitrag #1405 über meine Hasselblad habe ich zur Ergänzung im Frembilderthread #23651 ein Foto veröffentlicht, welches ich damals 1982-1984 mit der 500 C/M aufgenommen habe. Zur damaligen Zeit war ich von dieser Aufnahme begeistert und sie gefällt mir auch heute noch nach fast 40 Jahren. Filmmaterial FUJI VELVIA.

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Eigentlich hatte ich um das Jahr 1972 schon längst ein Minolta SR-101 ausgeguckt. Als aber die Olympus OM-1 auf dem Markt kam war es um mich geschehen und so bin ich dieser Schönheit verfallen. Die OM-1 war so klein, so leicht und obendrein so schön, ich musste sie haben. Toll, ein Belichtungsmesser mit Nachführmessung war eingebaut, es gab einen hellen Sucher mit überraschend großem Sucherbild und das Zuiko 50mm F1,4 stand ihr prächtig. Welche Objektive noch dazu kamen, weiß ich nicht mehr genau. Aber Standard war 28 und 135mm. Auch die Zuiko Objektive hatten ihren besonderen Reiz. Sie waren klein und hatten eine besonders griffige Entfernungseinstellung. Gefallen hat mir auch die Bajonett-Verriegelung mit 2 Tasten. Viele Fotos entstanden mit ihr, Hauptmotiv war so lange sie sich fotografieren ließ, meine Tochter.

Die Kamera habe ich in den letzten Wochen wieder erworben. Sehr gutes Gefühl, wahrlich!

Habe ich schon erwähnt, wie schön die OM-1 ist?

Hier Pin-Up Fotos dieser Schönheit:

 

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Die F3 war von 1980 bis 2002 auf dem Markt und ist damit eine der am längsten produzierten Profikameras überhaupt. Die F3 hatte einen elektronisch gesteuerten Schlitzverschluss aus Titan und eine Zeitautomatik nach Blendenvorwahl neben der gewohnten manuellen Belichtungseinstellung. Zwischen dem Produktionsende der legendären F2 und dem Start der F3 gab es keine Überschneidungen. Profis kauften in Panik noch haufenweise die F2, weil sie der Elektronik nicht vertrauten. Es stellte sich aber heraus, dass die F3 besonders robust war. Jahre später noch konnte man nagelneue F2's von diesen Profis kaufen, die ihre Notkäufe unter das Volk brachten. Die 1988 erschiene Nikon F4 sollte die F3 ablösen, trotzdem wurde die F3 nicht aus dem Programm genommen und überlebte sogar den Nachfolger.

Meiner damaligen F3 HP habe ich etliche Festbrennweiten spendiert. 20, 24, 28, 35, 50, 85 und 135 waren dabei. Sie begleitete mich auf Reisen, aber immer im Tandem mit meiner Hasselblad. Man war schon verrückt.

In den letzten Tagen habe ich eine F3 HP mit dem Motor MD-4 der Sammlung meiner Ex-Kameras beigefügt. Hier das Foto der von dem italienischen Designer Georgio Giugiaro entworfenen Profikamera NIKON F3 HP, ein Arbeitspferd im Look eines Rassepferdes:

 

Fujifilm X-H1 mit XF 16-80mm

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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Die Contax RTS III war und ist nach meiner Meinung eine der wenigen Kameras, die von Fotografen für Fotografen geschaffen wurde. Beispielhaft ist, dass alle Möglichkeiten, die die Kamera bietet, durch Schalter und Räder auf der Kameraoberfläche betätigt werden konnten, ohne überladen oder unübersichtlich zu wirken. Auch technisch war die Kamera üppig ausgestattet. Verschlusszeiten bis 1/8000 Sek. Blitzsynchronzeit 1/250 Sek, Titan-Schlitzverschluss, Datenrückwand mit Einbelichtung des Datums in den Filmstegen, Ansaugvorrichtung des Films in der Keramik-Andruckplatte zur besseren Planlage. 3 Motore ! Ein Motor bewegt den Spiegel auf und ab und spannt den Verschluss, der Zweite dient für die Blendenmechanik und Rückspulung und der Dritte sorgt für den Filmtransport. Die Sucheranzeigen in blau. Auf der Unterseite ist ein Batteriefach zum niederknien,so schön ist es. Der Batteriefachdeckel ist aus Titan (wie die Deckkappe) und erinnert mit seiner Verriegelung stark an die Leica M-Kameras. Das alles kommt in einem Gehäuse daher, das den massiven und wertigen Eindruck eines Hochleistungstraktors macht, nur eleganter halt. Diese Massivität schlägt sich auch im Gewicht mit satten 1,3 Kg.nieder.

Von der Konstruktion und der Mechanik her macht die RTS III unzweifelhaft den Eindruck, dass sie auf Langlebigkeit ausgelegt ist, von der Elektronik allerdings nicht. Das verraten die Erbauer der Kamera selbst durch die Auslegung des Datums der Datenrückwand. Man kann es nur bis 2019 einstellen, also 25 Jahre ab dem Erscheinen der Kamera 1994 auf dem Markt. Vertrauen in das eigene Produkt sieht anders aus.

Im sehenswerten und beispielhaften Prospekt der RTS III aus 1994 geht unzweifelhaft hervor, mit welchem Eifer und Aufwand die Konstrukteure an die Sache gegangen sind. Man hat jeden Stein gewendet, um der Kamera alles außer Autofokus (bewusst) angedeihen zu lassen, den Elektronikstein wohl aber vergessen. Die Marketing-Lyrik ist rührend in Anbetracht der Realität.

Insgesamt besitze ich die CONTAX RTS III nun zum vierten Mal. Nummer Eins war schon ein Problembär und wurde bald nach dem Kauf ausgetauscht. Nummer 2 tat nur 1 Jahr bei mir Dienst, Nummer 3, 2011 in den NL erworben, entpuppte sich ebenfalls als Problemfall. Ausgepackt, eingeschaltet und die Sucheranzeigen waren nach einmaliger Anzeige weg. Reparatur € 370! Wie ich mich mit dem Holländer auseinandergesetzt habe, ist mir entfallen.(Eigenschutz)

Im Zuge der Rekonstruierung meiner Kameravergangenheit habe ich in den letzten Wochen die vierte RTS III erworben, diesmal aber bewusst gleich eine defekte. Natürlich gehen die Sucheranzeigen nicht. Ansonsten arbeitet sie einwandfrei und der Zustand ist Topp. Eine Anfrage bei dem Contax-Spezialisten Heidi-Foto in München hat ergeben, dass die Kamera irreparabel ist. Keine Ersatzteile mehr. Meine zusätzliche Frage, welcher Bauteil denn an dem Ausfall der Sucher-Elektronik eigentlich schuld ist, ließ man leider unbeantwortet. Na ja, sie soll sowieso nur in der Vitrine stehen.

Zum Fotografischen: Am 1. Mai 1994 hatte ich eine Sternstunde mit meiner RTS III. Ich bummelte durch das Industriegebiet der bayrischen Kreisstadt, fand ein offenes Tor, viele auf einem Haufen liegende Stahlplatten, aus denen Teile heraus geschweisst und die obendrein herrlich verrostet waren. Ich belichtete 3 FUJI Velvia Diafilme. Aus den Fotos machte ich einen vielbeachteten Diavortrag in meinem Fotoklub und tourte als Gast durch andere Fotokubs.

Hier sind nun die Gear-Porn Aufnahmen der Diva CONTAX RTS III:

 

 

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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@Jürgen ForbachTolles Projekt was du dir da gönnst, schön das du uns daran teilhaben lässt. 

Contax (als Kooperationsmarke von Yashica [später Kyocera] mit Carl Zeiss - Oberkochen) hat einige tolle Kameras hervorgebracht. Leider erwiesen sich die anspruchsvollen Elektoniklösungen zT als nicht langzeitstabil, worunter besonders das HighTech Monster RTS III litt. 
Die Übernahme durch Kyocera (damals ein Hersteller für elektronische Feinkeramik) war wohl Fluch und Segen zugleich. Deshalb war bei den neuen Chefs wohl auch wenig Emotion im Spiel, als sie 2005 die Kamerasparte einstellten und Ersatzteilversorgung für 10 Jahre versprachen (ich meine, dass sie diese für viele Produkte nicht mal eingehalten haben). 
Schade das es so unrühmlich zu Ende ging. 

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Am 8.6.2021 um 18:03 schrieb Jürgen Forbach:

dass die Rückwand nicht zu öffnen war

Hallo Jürgen,

das habe ich bisher bei meinen Exaktas (ca. 20 Stück) noch nicht erlebt. Normalerweise lässt sich die Rückwand bei der IIa durch herunterziehen des Rades links unten

(von hinten gesehen) öffnen.

Schön anzusehen, Deine Reise in die fotografische Vergangenheit. Nur die Contax gefällt mir nicht so gut, da sie für mich in die Kategorie der "Plastik-Boliden" aus den 80ern fällt.

Gruß Ingo

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vor 1 Minute schrieb Konverter:

Schön anzusehen, Deine Reise in die fotografische Vergangenheit. Nur die Contax gefällt mir nicht so gut, da sie für mich in die Kategorie der "Plastik-Boliden" aus den 80ern fällt.

Einspruch von meiner Seite, auch wenn du Jürgen angesprochen hast. 
Die RTS III ist zwar weniger Designerteil wie Generation I und II, aber sie mit Plastikboliden gleichzusetzen ist schon sehr unpassend.
Es gab kaum eine Kamera die weniger diesem Klischee entsprach (siehe auch Jürgens Ausführungen zum Gewicht). 
Ich erinnere mich noch an einen Photokinabesuch wo ein Fotograf am Contaxstand begeistert davon berichtete wie er in einem Krisengebiet überfallen wurde. Er hat sich mit seiner am Riemen geschleuderten RTS III erfolgreich verteidigt und wohl auch einige Treffer gelandet. Anschließend hat er seine Reportage mit der Kamera fortgesetzt.  

Ich habe hingegen im Fotostudio eine Nikon F3 geschrottet. Beim Spannen des Aufzugshebels flog ein gebrochener Plasikring davon. Die Kamera funktionierte anschließend nicht mehr. Das hat die Nikonlegende (zumindest bei mir) nachhaltig zerstört. 

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vor 7 Minuten schrieb Konverter:

Hallo Jürgen,

das habe ich bisher bei meinen Exaktas (ca. 20 Stück) noch nicht erlebt. Normalerweise lässt sich die Rückwand bei der IIa durch herunterziehen des Rades links unten

(von hinten gesehen) öffnen.

Schön anzusehen, Deine Reise in die fotografische Vergangenheit. Nur die Contax gefällt mir nicht so gut, da sie für mich in die Kategorie der "Plastik-Boliden" aus den 80ern fällt.

Gruß Ingo

Hallo Ingo,

zwischenzeitlich habe ich die Rückwand aufbekommen. Die Verriegelung war durch jahrzehntelange Nichtbenutzung sehr stramm.

Leider hast Du von der Contax RTS III einen falschen Eindruck. Sie ist ausdrücklich nicht mit den Plastik-Boliden aus den 80ern zu vergleichen. Außer der Belederung ist da kein Plastik zu erkennen. Deckkappe und Boden aus Titan, Gehäuse aus Metall einschließlich Rückwand und satte 1300 Gramm sprechen da eine andere Sprache.

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Am 23.6.2021 um 08:30 schrieb Konverter:

Nur die Contax gefällt mir nicht so gut, da sie für mich in die Kategorie der "Plastik-Boliden" aus den 80ern fällt.

 

Am 23.6.2021 um 08:46 schrieb Konverter:

Andreas,

da habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt. Ich bezog das rein auf die optische Erscheinung der Kamera.

Dass der tatsächliche Aufbau sehr massiv ist, sieht man ihr erst einmal nicht an. Dazu muss man sie schon in die Hand nehmen.

Ingo

Vielleicht sehe ich sie als alter Contaxianer mit anderen Augen. Ich kann mir aber vorstellen, dass der etwas speckige Glanz des Griffgummis den Eindruck bei dir geweckt hat. In früheren Generationen (RTS I und II) hatte man ein sehr angenehm zu greifendes Kunstleder verwendet. Der geschäumte Träger löste sich allerdings mit der Zeit auf und das Kunstleder hing in Fetzen. Qualitätsprobleme sind halt kein Problem der Neuzeit. 

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"Das Rad der Zeit"
X-T20, Canon nFD 50mm/1.4, Albinar Zwischenringe 36mm+20mm+12mm

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"AV oder TV"
X-T20, Canon nFD 50mm/1.4, Albinar Zwischenringe 36mm+20mm+12mm

 

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Wer jemals ein 6x6 Dia projeziert gesehen hat, wird das nie vergessen“. So oder ähnlich habe ich es Mitte der 70er Jahre in einer Publikation gelesen. Dieser Satz hat mich nicht mehr in Ruhe gelassen und so habe ich mir 6x6 Dias in der Projektion angeschaut....und, ich war fasziniert, und wie! So kam es, dass ich mir 1975 eine gebrauchte Zenza Bronica S2a zulegte. Die Hasselblad für Arme, wie Spötter sagen. Aber was war das für ein Sprung zum Mittelformat!

Sie begleitete mich in den Urlaub wie Korcula/Kroatien und Vieste/Apulien. Meine Tochter und Ihre Kindergartenfreundinnen wurden abgelichtet, meine Kolleginnen in der Bank, Politiker bei öffentlichen Auftritten, meine Heimatstadt Frankfurt u.v.m. Sie begleitete mich mindestens ca 3 Jahre, bis ich auf die elektronisch gesteuerte Zenza Bronica EC umstieg. Es hätte eine noch längere Freundschaft mit Bronica werden können. Aber als mir zu Ohren kam, das die EC/EC-TL Reihe komplett einstellt und eine neue namens Bronica SQ auf den Markt kam, die absolut nicht mit den Vorgängermodellen kompatibel war, endete die Freundschaft schlagartig. Die EC wurde schnell verkauft und die folgende Hasselblad 500 C/M begleitete mich die nächsten 20 Jahre.

Die nachstehend abgebildete Zenza Bronica S2a habe ich mir gerade erst wieder gebraucht gekauft. Guter bis sehr guter Zustand. Sie dürfte fast 50 Jahre alt sein. Es ist eine schöne Kamera mit viel Chrom und dem Schick der 60er Jahre. Das Prinzip der modularen Bauweise wurde sicher von Hasselblad übernommen. Beim näheren Betrachten der S2a ist sie aber in meinen Augen kein Plagiat. Dafür hat man etliche neue Lösungen gefunden, die sie deutlich von einer Hasselblad unterscheidet. Éinen mechanischen Schlitzverschluss bis 1/1000sec, zwei Bajonette, das Eine für Brennweiten von 40 bis 200mm mit Entfernungseinstellungsschneckengang für diese Objektivpalette, das Andere für Objektive ab 200mm mit dann jeweils eigenen Entfernungseinstellung, auswechselbarer Sucher durch Verriegelungstaste, ein Spiegelmechanismus mit der Besonderheit, entgegen allen bekannten SLR's nicht nach oben zu klappen, sondern nach unten, eine Abblendtaste am Gehäuse. Das Magazin wird durch Druck auf den Magazinschieber abgenommen, auch anders als bei der Schwedin. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Kamera nur dann den Verschluss spannt und den Film transportiert, wenn das Magazin mit einem Film geladen ist. Geniale Idee! Etwas Überwindung bedarf allerdings das Spannen des Verschlusses. Kurbel drehen bis zu einem deutlichen Widerstand, der dann mit einem lauten und schon furchterregenden Knacks überwunden werden muss. Voila, Verschluss gespannt.

Die Wiederbeschaffung meiner Ex-Kameras hat bei mir einiges in Bewegung gesetzt. Neben der Frage, wann ich welche Kamera besaß, kam auch die Frage auf, was ich damit fotografiert habe. Das hat einige Erinnerungen wachgerufen.

Im Zuge der Recherche stieß ich auf SW-Negative vom Urlaub mit der Familie 1976 in Vieste/Apulien. Fasziniert von der Stadt und ihre Umgebung, den Foresta Umbra mit den einzig übrig gebliebenen Buchenwälder im südlichen Italien, die „Normannendome“ und die allgegenwärtigen Spuren des Stauferkaisers Friedrich der II, u.a. Castel del Monte, habe ich fotografisch viele Eindrücke gesammelt. Erschrocken habe ich aber feststellen müssen, dass ich die belichteten Filme zwar selbst brav entwickelte , mit der Ausbeute aber fast nichts anzufangen wusste. Jetzt endlich habe ich daraus für mich einige Schätze geborgen. Im Schwarzweiss-Analog Thread gebe ich davon einige zum Besten.

Das es Kamera Gear Porn auch bereits in der 70er Jahren gab, dokumentiert ein Foto meiner damaligen Zenza Bronica S2a Ausrüstung.

Danach kommt das barocke „Pin-Up Model“ der Mittelformatkameras, die ZENZA BRONICA S2a:

 

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Fotografiert mit XS10 + VL40F2

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Schön "kompakt" mit ROKINON 16mm T2.6 Cine DS 😁

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Nach der Zenza Bronica S2a kam bei mir die Zenza Bronica EC. Es ist eine stattliche Kamera, mit ordentlich Speck auf den Hüften und daher schwer (ca. 2kg). Sie ist gegenüber der S2a deutlich überarbeitet hat einen elektronisch gesteuerter Schlitzverschluss bis 1/1000 sec., einen großen, zweigeteilten Spiegel, der auch bei längeren Brennweiten im Sucher keine Vignettierung so wie bei der Hasselblad 500 C/M ergibt und einen Faltlichtschacht, der sich selbst richtig zusammenfaltet.

In den letzten Wochen habe ich die Kamera in einem so gut wie neuwertigen Zustand erworben. Sie ist mindestens schon 40 Jahre alt und macht den Eindruck, als wäre sie für die Ewigkeit gebaut.

Hier das „Curvy Model“ der Mittelformatkameras, die ZENZA BRONICA EC:

 

 

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