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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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vor 22 Stunden schrieb snow:

Der Crop aus dem OOC-.jpg meiner T1 zeigt mit AWB selbst im Dämmern imo eindeutig weiße Schwäne:

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Gut ... das extreme Licht tönt das Gefieder. Das wirkt aber doch unter diesen Bedingungen natürlich.

Eindeutig weiß sind die Schwäne sicher nicht, und wenn man mit der Pipette darauf ginge, würde man feststellen, dass das stark Magenta-farbene Licht eben auch auf die Schwäne abfärbt. Wer das Tageslicht bei seinen Aufnahmen sorgfältig kontrolliert wird immer wieder feststellen, wie starkt solche Farbstiche tatsächlich sind. In diesem Fall entspricht das Weiß der schönen Vögel vermutlich wirklich dem Umgebungslicht.

 

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Hallo, Xtitan,

danke für Deine Geduld.

Die Bilder - bis auf die Ente - habe ich nach Sonnenuntergang im Dämmerlicht aufgenommen. Ich wollte mit beiden Systemen (Fuji und MFT) bis an die Grenze gehen um festzustellen, wann welches aufgibt- insbesondere wann das Rauschen übermächtig wird. Das erklärt wohl auch die schlechte Qualität. Im Ergebnis muss ich der Fuji - erwartungsgemäß - deutliche Vorteile bei diesen Kriterien bestätigen.

Der Violett- Stich könnte in diesem Bild dadurch zwar auch erklärt werden, aber ich habe auch bei Bildern mit bedecktem Himmel leichte Farbabweichungen. Durch eigenen Weißabgleich (weiße Plastikplatter auf der ersten freien Position abgeglichen) konnte ich ausgewogene JPEGs erzeugen, das ändert aber an den vorprogrammierten Abgleichen leider nichts.

Inzwischen bin ich selbst unsicher, ob ich beim Test des Stabilisators  mit 18-135 nicht irgendeinen Fehler gemacht habe. Mit Abstand betrachtet klingen meine Ergebnisse nicht gerade logisch. Bei der nächsten Wanderung muss ich das noch einmal ausprobieren.

An eine Softwareaktualisierung habe ich noch nicht gedacht, kann ja sein, dass meine Kamera in irgendeinem Laden (Saturn Zweigstelle) längere Zeit rumgelegen hat. Heute komme ich nicht mehr dazu, aber dass muss ich unbedingt kontrollieren.

Danke auch für den Hinweis mit der Literatur. Die Bedienungsanleitung klärt wirklich nicht alle Fragen und Du hast recht, lesen kann nicht schaden.

Nachdem ich mit dem ersten Blick auf die X-H1 sehr unzufrieden war, sehe ich jetzt einer längeren Partnerschaft etwas offener entgegen.

.

Hallo, Wildlife,

du hast recht, ich nutze das in der langen Brennweite das Olympus 300mm f4 mit 1.4 Konverter und kann dadurch den dualen IS der G9  /GH5 nicht nutzen. Das geht nur mit meinem Panasonic- Reiseobjektiv. bis 140mm. Insofern war es unfair von mir, diese Schwachstelle der X-T1 zuzuordnen, wahrscheinlich ist der IS beim Sigma 150-600 nicht o gut wie der des Olympus. Ich bitte um Entschuldigung.

 

Hallo, Durban,

ich habe bei AF Mehrfeldmessung nicht die Belichtungsmessung gemeint, sondern einen Fokussierbereich von 9 Feldern (3x3). Möglicherweise hätte eine Punktmessung in diesem Fall mehr gebracht.

 

Hallo, Uwe Richter (X-Man)

sicher bin ich kein erfahrener Fotograf, ich würde mich maximal als fortgeschrittener Amateur bezeichnen.

Meine Entscheidung zum X- System beruht auf mehreren Gründen, besagte Zeitungsbeiträge haben mich nur dazu bewogen gerade die X-H1 und nicht die X-T3 zu wählen.

Den schlecht empfundenen Schwerpunkt habe ich recht schnell bemerkt. aber mir bis zu Schreiben meines Beitrags noch länger Zeit gelassen -2 Monate waren gewünscht. An diesen Punkt kann man sich sicher auch gewöhnen.

Funktionell gib es sicher nichts gegen einen Grauimport einzuwenden, aber ich möchte eine Kamera, die mit mir deutsch redet. Ich find dadurch im Ernstfall den gesuchten Menüpunkt schneller. Bei Grauimporten ist meist nur englisch dabei. 

Bei meinen kleinen Bildern handelt es sich um Auszügen aus größeren Aufnahmen, die eigentlich zeigen sollten, dass die Auflösung bei Fuji besser ist als die bei Panasonic. Tut mir leid, wenn das nicht so ganz gelungen ist.

Meine Panasonics wollte ich an dieser Stelle keinesfalls schlecht machen. Im Gegenteil, ich bin über weite Strecken damit vollauf zufrieden. Ich hatte dieses Jahr lediglich zwei Probleme, die ich durch einen größeren Sensor lösen möchte.

Bei einer Airshow in Duxford wurde aufgrund schlechten Wetters erst abends geflogen. Bei ISO 3600 war das Rauschverhalten meiner G9 dann doch nicht mehr A3-tauglich.

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Hier ein Beispiel, und ja, ich weiß, es ist jammern auf hohem Niveau. Das Bild ist von der Größe A3- tauglich, aber ich musste es mit TinyPic verkleinern, damit ich es hier einlagern kann.

Leider hatte ich bei meinem letzten Urlaub mit Schlechtwetter zu kämpfen. Die wenigen Bilder, die ich bei bedecktem Himmel machen konnte waren  auch oft vom Rauschen überdeckt. Deshalb will ich mich mir einem neuen System verbessern.

So viel für heute, leider konnte ich aufgrund der Vielzahl angesprochener Punkte nicht auf jeden reagieren.

Vielen Dank für die wohl gemeinten Ratschläge.

 

 

 

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vor 12 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Eindeutig weiß sind die Schwäne sicher nicht, und wenn man mit der Pipette darauf ginge, würde man feststellen, dass das stark Magenta-farbene Licht eben auch auf die Schwäne abfärbt.

d'accord. Vll. hätte das Bild auch in etwa so ausgesehen wie in deiner Bearbeitung, wenn ich einen manuellen Weißabgleich mit dem berühmten Blatt Schreibmaschinenpapier (hatte ich in vor-Raw-Zeiten immer dabei) am Ufer durchgeführt hätte. Anderseits ist die verwendete Velvia-Sim auch recht "knallig". Da versteh ich es eher als Gütemerkmal des AWB,, dass da keine Magentaschwäne schwimmen ;)

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By the way: Das weiter oben empfohlene Buch kenne ich nicht. Ist sicher nicht schlecht. Ich habe mir gerade das neue Buch von Rico Pfirstinger Fuji - X - Secrets zugelegt. Da findest Du alles was Du über die Fujikameras wissen willst oder noch nicht weißt, dass Du es wissen solltest 😉. Ist in Tipps gegliedert, so dass man gut querlesen kann. 
 

Rico Pfirstinger hat hier auch einen eigenen Bereich im Forum, wo Du gezielt Fragen an ihn stellen kannst. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 10 Stunden schrieb ORYX15:

Hallo, Durban,

ich habe bei AF Mehrfeldmessung nicht die Belichtungsmessung gemeint, sondern einen Fokussierbereich von 9 Feldern (3x3). Möglicherweise hätte eine Punktmessung in diesem Fall mehr gebracht.

Ok, dann hast du die Begriffe durcheinander geworfen. Du hast den AF-Modus "Zone" gewählt. Das mache ich nur in seltenen Fällen. Hierbei kann es dir passieren, dass eins der äußeren Felder mehr Kontrast findet und es so zum Fehlfokus kommt.

Ich würde dir raten den Einzelpunkt zu wählen und hierbei den Kleinsten oder Zweitkleinsten Punkt einzustellen. Da sich der Erpel auch bewegt, wenn auch nur langsam auf dem Teich, hättest du noch den AF-C einstellen sollen.

Ich mache auch viel Hundeaction und habe keine Probleme damit meine beiden Malinois scharf abzubilden. Wobei dabei die T3 ein Stück schneller ist.

bearbeitet von Durban
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vor 10 Stunden schrieb Tommy43:

By the way: Das weiter oben empfohlene Buch kenne ich nicht. Ist sicher nicht schlecht. Ich habe mir gerade das neue Buch von Rico Pfirstinger Fuji - X - Secrets zugelegt. Da findest Du alles was Du über die Fujikameras wissen willst oder noch nicht weißt, dass Du es wissen solltest 😉. Ist in Tipps gegliedert, so dass man gut querlesen kann. 
 

Rico Pfirstinger hat hier auch einen eigenen Bereich im Forum, wo Du gezielt Fragen an ihn stellen kannst. 

Ja, das Buch von den Sängers ist speziell für die H1 herausgegeben, Ricos behandelt mehr allgemein die X-Serie, aber natürlich auch die sehr ähnlichen Menues.

https://www.amazon.de/Fujifilm-X-H1-bessere-Fotos-Anfang/dp/3832803114

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vor 16 Stunden schrieb renarou:

Über Nachteile der X-H1 mag ich nichts sagen. Vergleiche habe ich mit Nikon D3s (Die übrigens mit gleichwertigen Objektiv nur 200g schwerer ist) und Sony A7r II
gemacht und komme für mich zu dem Schluss, dass die X-H1 genau ihre unter 1000.- wert ist.

Sorry, aber das verstehe ich nicht. Ich bin auch von Nikon gekommen und hatte die D800e und die D4s. Für die D4s habe ich 5700€ bezahlt, hätte mit ihr aber die Bilder, die ich am Wochenende mit der H1 gemacht habe, aber so nicht hinbekommen.

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vor 10 Stunden schrieb ORYX15:

Hallo, Xtian,

danke für Deine Geduld.

Die Bilder - bis auf die Ente - habe ich nach Sonnenuntergang im Dämmerlicht aufgenommen. Ich wollte mit beiden Systemen (Fuji und MFT) bis an die Grenze gehen um festzustellen, wann welches aufgibt- insbesondere wann das Rauschen übermächtig wird. Das erklärt wohl auch die schlechte Qualität. Im Ergebnis muss ich der Fuji - erwartungsgemäß - deutliche Vorteile bei diesen Kriterien bestätigen.

Bei einer Airshow in Duxford wurde aufgrund schlechten Wetters erst abends geflogen. Bei ISO 3600 war das Rauschverhalten meiner G9 dann doch nicht mehr A3-tauglich.

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Hier ein Beispiel, und ja, ich weiß, es ist jammern auf hohem Niveau. Das Bild ist von der Größe A3- tauglich, aber ich musste es mit TinyPic verkleinern, damit ich es hier einlagern kann.

Leider hatte ich bei meinem letzten Urlaub mit Schlechtwetter zu kämpfen. Die wenigen Bilder, die ich bei bedecktem Himmel machen konnte waren  auch oft vom Rauschen überdeckt. Deshalb will ich mich mir einem neuen System verbessern.

 

Hallo ORYX,

das Rauschen ist - wenn man es anhand dieses Bildes beurteilen möchte - zu stark. Ich möchte eigentlich schreiben: viel zu stark. Speziell die G9 kenne ich zwar nicht, aber die wird einen der besten Sensorchips von Panasonic besitzen. Das ist also sicherlich keine schlechte Kamera. Bei ISO 3600 sollte eigentlich noch kein (solches) Rauschen kommen, meine ich. MFT hin oder her. Bist du dir sicher mit dem ISO? Es war schon recht dunkel, und vielleicht hat die G9 auch hochgeregelt. Jedenfalls: wenn dem tatsächlich so ist, liegen zwischen der G9 und der H1 Welten. Bei der H1 kommen erst ab fünfstelligen ISO-Werten solche Erscheinungen - wenn überhaupt.

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vor 11 Stunden schrieb ORYX15:

Bei einer Airshow in Duxford wurde aufgrund schlechten Wetters erst abends geflogen. Bei ISO 3600 war das Rauschverhalten meiner G9 dann doch nicht mehr A3-tauglich.

Laut exif hat die Kamera sogar nur ISO 1000 verwendet und das Bild ist m.M. nach unterbelichtet

bearbeitet von X-dreamer
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vor 8 Stunden schrieb Durban:

Sorry, aber das verstehe ich nicht. Ich bin auch von Nikon gekommen und hatte die D800e und die D4s. Für die D4s habe ich 5700€ bezahlt, hätte mit ihr aber die Bilder, die ich am Wochenende mit der H1 gemacht habe, aber so nicht hinbekommen.

Was soll ich da sagen, schade für die 5700.-  Dann brauchst Du die Vorzüge dieser Body nicht.

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Hallo, Xtitan, Hallo X-dreamer,

ich habe die Metadaten geprüft, stimmt, ISO war 1.000, Belichtungszeit 1/640, Blende f2,8 und Brennweite 79mm. Genau deshalb möchte ich auf ein neues System wechseln. 

Ich habe die Aufnahmeserie absichtlich etwas unterbelichtet, um die Abendstimmung hervorzuheben. dass der ISO- Wert dadurch gering gehalten wird ist ein gern angenommener Nebeneffekt.

Übrigens meine Kamera hat die aktuelle Firmware 2.01, müsste aktuell sein.

 

Hallo, Christian Fürst,

Danke für die  Bilddarstellung mit den Schwänen im Abendlicht. Ich denke, genau das ist mir mit dem Violett- Stich passiert. Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen, warum der automatische Weißabgleich der X-H1 den Stich im JPEG nicht beseitigt hat. Meine Panasonic macht das, sollte sie auch, da bei dieser Einstellung eigentlich der Bilddurchschnitt auf "Neutralgrau" gerechnet werden müsste.

Vielen Dank nochmal, und jetzt bestelle ich mir erst einmal ein wenig Literatur, die mir meine neue Kamera etwas näher bringt.

 

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vor einer Stunde schrieb renarou:

Was soll ich da sagen, schade für die 5700.-  Dann brauchst Du die Vorzüge dieser Body nicht.

Nein, die brauche ich nicht mehr. Sehe auch keine Vorzüge mehr, bis auf das kleine bisschen mehr Freistellung und Auflösung der 800er.

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Wenn ich so den Tag gestern nehme, dann habe ich in Bezug auf die Belichtung der H1 schlechte Erfahrungen gemacht.

Keine einzige Langzeitbelichtung des gestrigen Tages ist mir gelungen und so habe ich sie leicht verstimmt wieder eingepackt. 

Wetterfest ist sie zusammen mit dem 16er 1,4 auf jeden Fall, dass konnte ich bei dem Wetter gestern feststellen. Es hat so fies geregnet, ich habe sogar meine Brille in der Tasche gelassen.

Naja, auf jeden Fall war das Thema Langzeitbelichtung mit dem 67er Rollei Rundfilter eine einzige Enttäuschung.

Daheim habe ich alles schön wieder geputzt und getrocknet und auch den CPL .... 🤔...stop wieso steht da CPL auf dem ND Rundfilter 🙄... prima also räumen wir den CPL weg und nutze demnächst auch bei Regen wieder die Lesebrille ...

Die XH1 ist doch prima, wenn man... also ich, sie richtig bedient 😂

bearbeitet von picmaker7
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vor 1 Stunde schrieb picmaker7:

Die XH1 ist doch prima, wenn man... also ich, sie richtig bedient 😂

Wollt grad "sagen" - zu 90% steht oder sitzt das Problem hinter/vor der Kamera :)

Zumindest ist es bei mir so... selten liegts wirklich an der Kamera.

bearbeitet von naturliacht
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  • 2 weeks later...
Am 9.12.2019 um 16:36 schrieb Xtian:

Bin mir ziemlich sicher, daß dem genau so ist. Ich denke, das betrifft nicht nur den Fokusalgorithmus, wenn man Fuji IBIS-zu-FujiOIS verwendet. Das System reagiert auf mehrere Weise sensibel. Ich schau mal, ob ich das anhand der H1-Unterlagen belegen kann. Als ich selbst mal mit einem Fujinon auf 'manuell'-Stellung ablichtete, zitterte es doch sehr ungewohnt - wie unstabilisiert halt - im Sucher. Inzwischen bildere ich zu 90% mit Fujinons und 10% Vintage, am Anfang eher umgekehrt.

Ich möchte nochmal nachfragen: Hast Du noch etwas zu einem Zusammenhang "Manueller Fokus" und "funktionierende Bildstabilisierung" gefunden?
Danke!

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vor 14 Stunden schrieb EchoKilo:

Ich möchte nochmal nachfragen: Hast Du noch etwas zu einem Zusammenhang "Manueller Fokus" und "funktionierende Bildstabilisierung" gefunden?
Danke!

In den Unterlagen findet man nichts für den Fall, dass man mit Fujifilm-OIS-Objektiven im Modus 'M' operiert. Kein Wunder. Vorgesehen ist hier ja entweder "S" oder "C". Was ich ansonsten herausgefunden habe: der IBIS funktioniert natürlich sehr gut mit manuellen Objektiven in Verbindung mit Schaltstellung "M" (Drehschalter vorne an der Kamera). So soll es auch sein. Wenn man allerdings aus Versehen fehlbedient und den Schalter beispielsweise wegen vorher angesetzter rein manueller Objektive (ohne jede elektronische Kommunikation) auch bei aufgesetzten Fuji-OIS-Objektiven auf der 'M'-Stellung belässt, kann (das habe ich mehrfach erlebt mit z.B. meinem XF 100-400mm) der IBIS plötzlich irritiert zittern oder kurzzeitig sogar wie eingefroren wirken. Ich führe das auf den Fujifilm-Algorithmus zurück, genauer kann ich es nicht beschreiben oder sagen. Letztlich ist es aber lediglich ein - mögliches - Ergebnis einer Fehlstellung bzw. Fehlbedienung des Schalters, also kein wirkliches Problem der Kamera an sich. Firmware ist aktuell. Grüße

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Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso sollte man Fujifilm-OIS-Objektive nicht im Modus ‚M‘ betreiben? Das mache ich fast grundsätzlich so. (Zusätzlich verwende ich den ‚instant AF‘.)

bearbeitet von Tagträumer
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Kenn ich auch nicht, dass bei „M“ der IBIS schlechter ist an Fujinons. Beim 100-400 wird es zudem vor allem der OIS sein, der die Arbeit macht. Woran man bei solchen „Aussetzern“ auch immer denken kann, ist dass „Hochleistung“ auf AN sein muss. 

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vor 4 Stunden schrieb Xtian:

In den Unterlagen findet man nichts für den Fall, dass man mit Fujifilm-OIS-Objektiven im Modus 'M' operiert. Kein Wunder. Vorgesehen ist hier ja entweder "S" oder "C". 

Seit 2014 fotografiere ich mit Fujiflm, aber das höre ich zum ersten Mal. Auf Seite 65 der Bedienungsanleitung für die X-H1 unterscheidet Fuji überhaupt nicht zwischen Objektiven mit oder ohne OIS. Daraus zu folgern, Fuji-Objektive mit OIS sei manuelle Bedienung nicht vorgesehen, ist schon verwunderlich. 

Verstehe Deine Begeisterung für die X-H1, aber bitte prüfe Deine hier aufgestellten Thesen auf Plausibilität. Sei froh, dass die Sarkastiker und Ironiker des Forums wohl gerade im Weihnachtsruhestand sind. 

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vor 5 Stunden schrieb Xtian:

In den Unterlagen findet man nichts für den Fall, dass man mit Fujifilm-OIS-Objektiven im Modus 'M' operiert. Kein Wunder. Vorgesehen ist hier ja entweder "S" oder "C". (...)

Man findet in den Unterlagen auch nichts für den Fall, dass Aprilscherze auch in der Weihnachtszeit verbreitet werden.

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Am 24.12.2019 um 15:37 schrieb Jürgen Forbach:

Auf Seite 65 der Bedienungsanleitung für die X-H1 unterscheidet Fuji überhaupt nicht zwischen Objektiven mit oder ohne OIS. Daraus zu folgern, Fuji-Objektive mit OIS sei manuelle Bedienung nicht vorgesehen, ist schon verwunderlich. 

 

Es sollte keine aufgestellte These sein und ist schon ziemlich unwichtig. Das sollte ein Tip unter anderem sein, weil mir das bei meiner H1 eben in dem Zusammenhang 'M' auffiel. Ich wollte eigentlich nicht einmal sagen, dass das unbedingt etwas mit dem Stabi des Objektives zu tun haben könnte. Ich hatte das ursprünglich hier weiter oben jemandem geschrieben, dass bei bestimmten Bedienungsweisen (bei mir bei der beschriebenen Schaltstellung) anfangs ein Bildruckeln und -Zittern im Sucher auftrat, wenn ich das 100-400 (mit OIS) und zusätzlich auf Modus 'M' an der Kamera dranhatte. Eben so, als ob beispielsweise der IBIS kurz irritiert war oder, was vielleicht noch als Ursache in Frage käme, eben die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera verändert sein könnte. Natürlich ist es möglich, dass Fuji-Objektive auch manuell bedient werden können.

Warum dieses Zittern kam (und immer noch produziert werden kann, ja schon: ohne Boost, aber trotzdem nur auf M und nicht auf C oder S), wenn ich M plus lange Fuji-Brennweite kombiniere - ich weiss es einfach nicht. Es ist wohl wurscht. Ich denke mir schon, dass man es nicht verallgemeinern kann, und ich habe auch keine zweite H1, mit welcher ich das vergleichen könnte. Denkbar wäre es aus meiner Überlegung, dass es nicht nur bei meiner H1 auftritt. Ansonsten habe ich nie ein Ruckeln etc. bemerkt, mit Ausnahme, wenn bei einem manuellen Objektiv - vorzugsweise Tele - eine wesentlich andere (kurze) Brennweite in der Kamera eingestellt war (verschwand bei Boost-Modus nahezu). Aber Fuji-fotografieren tu ich auch schon recht lange - seit 2010 oder '11. Meine erste X war dann die E2 (2013). Grüße zur Weihnachtszeit.

bearbeitet von Xtian
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Am 24.12.2019 um 14:46 schrieb Tagträumer:

Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso sollte man Fujifilm-OIS-Objektive nicht im Modus ‚M‘ betreiben? Das mache ich fast grundsätzlich so. (Zusätzlich verwende ich den ‚instant AF‘.)

Nach den drei leicht empörten Zuschriften zu urteilen, kann man dies also problemlos tun. Es wird mir klarer, warum. Aber nicht so sehr, dass man es offenbar (fast) grundsätzlich so machen will. Gleich grundsätzlich ... natürlich, vielleicht bei gestalterischen Stilleben oder bestimmten Portraits. Der AF ist aber doch mittlerweile extrem präzise steuerbar, zumal sich inzwischen jeder Punkt im Bild exakt mit AF belegen lässt. Also, ein AF-Fuji-Objektiv (ob mit oder ohne OIS, das ist wirklich zweitrangig) öfter als selten ohne AF zu betreiben, nu ja. Bei einer noch nicht so präzisen E1 oder T1 könnte ich mir es schon vorstellen, wenn der AF noch nicht so hochentwickelt ist. Unser 15-jähriger Sohn hatte sich kürzlich unsere H1 eines Nachmittags zusammen mit einem XF 16-55mm 2.8 'ausgeliehen' zur Erstellung einiger Verkaufsfotos (will seine Panasonic GH3 verkaufen). Da er die Fuji nicht kennt, sah er nicht, dass noch 'M' vorne eingestellt war, wegen eines vorherigen analogen Minolta 58mm. Der Autofokus lief natürlich nicht. Manuelles Einfokussieren traute er sich vielleicht nicht zu mit dem unbekannten, ausgeliehenen Riesending. Jedenfalls kam er immerhin schnell dahinter, mit der Taste AF-On den AF für das 16-55 doch noch anzusteuern.

Also Frage (interessiert mich, ohne Negativität): warum hast Du das denn grundsätzlich auf M, zumal offenbar mit digitalen Fuji-AF-Objektiven. Mit 'Instant-AF' meinst Du dann wahrscheinlich auch die AF-On-Taste wie unser Sohn, der das eigentlich als Notbehelf ansah, weil er den genauen AF für seine Fotos wollte, aber der arbeitet ja nicht automatisch auf 'M'. Eine Antwort könnte oder müsste also lauten: Man macht das beispielsweise, damit der AF beim Auslösen nicht dazwischengeht, wenn man rein manuell fokussiert - und zudem so fokussieren will, wie es der AF nicht kann. Das wäre ein Grund. Überschätze ich einen aktuellen Autofokus? Bei meiner H1 und der Pro3 sicher nicht. Und man muss bei manueller Fokussierung sehr genau hinschauen im Sucher, ob der Fokus wirklich sitzt, trotz Hilfsmittel. Finde ich. Bei mir ist es freilich so: ich fokussiere auch manuell und sehr gerne, wenn ich etwas Zeit habe und sich das Motiv nicht sonderlich bewegt. Das liegt aber auch an denjenigen von meinen Objektiven, die keinen AF haben. Das sind meist sehr hochwertige manuelle / analoge Objektive wie Leitz, Minolta oder Nikon (oder Tilt/Shift). AF-Fujis dagegen rein manuell zu betreiben - na ja, warum nicht. Wie ist das dann bei Dir? LG

bearbeitet von Xtian
Aus Negativ wird Positiv.
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Am 24.12.2019 um 11:07 schrieb Xtian:

In den Unterlagen findet man nichts für den Fall, dass man mit Fujifilm-OIS-Objektiven im Modus 'M' operiert.

Danke für das Nachhaken! Es ist also 'nur' eine persönliche (Einzel) Erfahrung von Dir und kein allgemein bekannter Zusammenhang. Kann ich es besser einordnen, hatte selbst auch noch nie ein ähnliches Problem.

Warum manueller Fokus, wenn AF vorhanden ist? Ganz einfach, weil der AF nicht immer und überall perfekt und fehlerfrei ist. Wenn man Zeit und Muße dafür hat und ganz sichergehen will, fokussiert man halt bei dieser Gelegenheit manuell. Und manch einer hat immer diesen Anspruch, dort dann eben "grundsätzlich" ... Ist nicht meine Arbeitsweise, aber wenn der AF versagt, dann ja.

bearbeitet von EchoKilo
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