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Egal welcher Hersteller, aber eine Edelkompakte mit KB Sensor und 35 1,4 wäre schön chic sollte sie kompakt bleiben.

Physikalisch wahrscheinlich nicht möglich und falls  dann sicher deutlich teurer als eine aktuell Q2.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb flysurfer:

1", MFT, APS-C, APS-H, 44x33 etc. haben doch alle denselben schrecklichen Makel: Es handelt sich nicht um VOLLFORMAT!

Und ich bin ungestiegen auf Lumix S1 und lerne jetzt Vollformat.

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vor einer Stunde schrieb DerDuke:

..., aber eine Edelkompakte mit KB Sensor und 35 1,4 wäre schön chic ....

Sigma werkelt doch gerade an einer superkompakten KB-Kamera im L-System, mit Bayer-Sensor.
Allerdings auch ohne Sucher und wenig griffig. Kann man dann vielleicht wieder nachrüsten, aber dann ist es wieder essig mit kompakt.

https://www.sigma-global.com/en/cameras/fp-series/

Wobei es nach dem Konzeptfilmchen schon so dargestellt wird, als wäre die Sigma fp nur die Basis eine sallumfassenden Systems, das sich meist auf dem Stativ abspielt.
Kompaktheit mit Pancake o.Ä. wird d gar nicht erst thematisiert.

Aber statt Sucher eine Gummihutze für das feststehende LCD?  Das Gehäuse ist ab mittlerer Objektivgröße doch furchtbar unhandlich - gerade im KB-Format.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 6 Stunden schrieb DeLuX:

Von Leica gibt's 'ne X100? Muss mir entgangen sein.
Im Ernst, warum sollte das eine Kopie sein? Nur der Brennweite wegen?

@Parallaxe: Sorry, aber alberner geht's wohl kaum.

Von Leica gibt es keine X100. Lediglich hätte eine (offenbar gewünschte) X100 mit 28mm Sensor, wasserdicht, Touchdisplay u.s.w. nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Q. 

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vor 2 Stunden schrieb PrimaFoto:

Aber statt Sucher eine Gummihutze für das feststehende LCD?  Das Gehäuse ist ab mittlerer Objektivgröße doch furchtbar unhandlich - gerade im KB-Format.

Im Rig siehst Du eh nicht mehr viel vom Gehäuse.

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Am 13.7.2019 um 14:05 schrieb flysurfer:

GFX ist ja auch KB, insofern ist das längst abgedeckt, mit der GFX 100 sogar mit 60 MP (mehr Auflösung als jede derzeit kaufbare "echte" KB-Kamera).

Tja, diese Aussage ist nun hinfällig...

jetzt haben wir "MF", KB und APS-c in einer Kamera und dann auch noch sporttauglich...😀 (zumindest in KB+APS-C Mode)

 

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vor einer Stunde schrieb venacephalica:

jetzt haben wir "MF", KB und APS-c in einer Kamera und dann auch noch sporttauglich...😀 (zumindest in KB+APS-C Mode)

 

Die GFX 100 hat keinen APS-C-Modus. Insofern haben wir nur MF und KB. APS-C haben wir natürlich auch, aber in separaten Bodies. Vorteilhaft ist natürlich, dass Farben, Menüs und Konzept dabei fast identisch sind. Wir haben bei APS-C mit dem Sportsuchermodus sogar noch "Super-MFT". Insgesamt also 4 Formate in 2 Bodies – wer's braucht. 😃

Ich hatte Fuji schon vor einigen Jahren geraten, den KB-Modus in der GFX 100 mit einem schnelleren Readout zu ermöglichen, das wurde damals auf den Produktplanungsmeetings skeptisch bewertet, genauso wie mein Vorschlag, IBIS und Multishot zu integrieren. IBIS kam dann doch, Multishot kommt ebenfalls, und zum schnelleren Readout kam in einem Interview im Medium Format Magazine, wo ich diese Frage jüngst verkappt noch einmal habe stellen lassen, eine japanisch-kryptische Antwort, die alles offen lässt. Das Nadelöhr bei GF sind am Ende wohl die Objektive, deren Konstruktion keine grenzenlose AF-Performance erlaubt. Aber darum geht es aus meiner Sicht auch gar nicht, da man sich weder 100 noch 60 MP primär für Action-Bilder holt. Das ist eher eine "kann man jetzt auch damit machen"-Angelegenheit. Für praktisch notwendigere Bewegtmotive wie "Models auf dem Laufsteg" reicht die Tracking-Performance allemal. 

Für "richtige" Sport/Action-Einsätze eignet sich die X-T3 im aktuellen Fuji-Angebot ohnehin am besten, aus meiner Sicht besser als eine GFX 100, D850, Z7, A7R1/2/3/4 oder EOS 5DS R, aber solche Betrachtungen sind letztlich Zeitverschwendung, wenn man mit Fuji-Systemen arbeitet, denn allein in der obigen Aufzählung sprechen wir von 6 verschiedenen Bajonetten, zwischen denen man als unmündiger, GAS-getriebenes Marketingopfer ständig wechseln müsste. Irgendwann muss man sich halt mal entscheiden, auf welche(s) Bajonett(e) man setzt, und dann ist der Keks gegessen. Ich kenne keinen Sportfotografen, der komplette Kamera- und Objektivsätze von Canon, Nikon und Sony gleichzeitig besitzt oder jedes Jahr alles verkaufen und wechseln würde, je nachdem welches "feature of the month" gerade von den GAS-getriebenen Verblödungsmultiplikatoren als "must-have" gepriesen wird. Zumal Sony für Sport/Action eine eigene A9-Reihe hat (die vor Olympia 2020 runderneuert wird) und auch Nikon bereits eine Z für den Sporteinsatz angekündigt hat. Dass von Canon hierzu ebenfalls noch etwas kommen wird, versteht sich von selbst. Da kommt also noch einiges, und Kameras wie die GFX 100, D850, Z7, A7R1/2/3/4 oder EOS 5DS R haben damit nichts zu tun, weil: andere Zielgruppe. Für die Verblödungsmultiplikatoren ist der kommende Produktreigen vor Olympia 2020 natürlich wie Dauerweihnachten – schon bald werden die üblichen Verdächtigen die realsatirisch durchtränkte Frage stellen, wie man ohne das von neuronalen Netzen unterstützte Super-AI-Face/Eye/Nose/Smile-Tracking von Kamera XY jemals eine Hochzeit fotografieren konnte. 😅

vor einer Stunde schrieb venacephalica:

Tja, diese Aussage ist nun hinfällig...

Ich sehe keine Änderung der Lage, bis Sony im September die aufgefrischte A7R ausliefert und dann bei der KB-Auflösung gleichzieht. Sony hat diese Kamera aus meiner Sicht geschickt konzipiert: nur 14 Bit, alter Prozessor, reduzierter PDAF-Bereich, langsamer Readout (sieht man am Rolling Shutter und den Video-Beschränkungen). Den Sensor haben sie im eigenen Haus offenbar in einer eher kostengünstigen Variante ohne "bells & whistles" bestellt, sodass der höchst wettbewerbsfähige UVP eine solide Marge beinhalten dürfte. Dazu wildes Marketinggeschwurbel wie 15 EV Dynamikumfang oder "MF-Qualität", das von den Verblödungsmultiplikatoren ungefiltert nachgeplappert wird. Meine Meinung: alles richtig gemacht. Sony ist nicht zufällig spiegelloser Marktführer, bald wohl auch im gesamten Systemkameramarkt. Fuji kann da nicht ganz mithalten – deren "large format camera"-Geschwurbel im Kontext mit der GFX 100 ist für viele eher peinlich und wird hierzulande in der deutschsprachigen Marketingkommunikation deshalb auch nicht wirklich aufgegriffen. Nach Mittelformat (2017), Super-Kleinbild (2018) und Großformat (2019) kommt Fuji 2020 dann vermutlich mit "Olympia-Format" für die GFX. :rolleyes:

bearbeitet von flysurfer
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vor 10 Minuten schrieb TheHorrorist:

Wie seht ihr das aus technischer Sicht?

Das Thema hatten wir hier im Forum schon seht oft, vielleicht sogar schon mehr als 100 Mal. Woher der Bildlook einer Aufnahme weitestgehend kommt, ist also bekannt. Tipp: Es liegt am Objektiv.

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Ich habe übrigens schon vor mehr als einem Jahr einen normalisierten Vergleich gemacht, der illustriert, wie das GF-Zoom dem besten XF-Zoom beim Bokeh überlegen ist: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/3ogg25

Physikalische Äquivalenz bedeutet ja nicht, dass die äquivalenten Fotos gleich aussehen. Das würde ja bedeuten, dass unterschiedliche Objektive keinen unterschiedlichen Charakter haben. Dabei ist das Forum doch voll mit Beispielbildern, die (Altglas-)Objektive mit besonderem Charakter feiern, aktuell etwa der "Bubble Bokeh"-Thread. 

Man kann an eine Kamera fünf verschiedene Objektive mit gleicher Brennweite anschließen und damit dasselbe Motiv fünfmal mit identischen Einstellungen fotografieren – am Ende hat man fünf verschiedene Looks. Das sieht man sogar bei nur einem Hersteller und Bajonett, man beachte etwa die Unterschiede im Look zwischen XF35mmF1.4 und XF35mmF2 oder zwischen XF90mm und XF80mm. 

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vor 1 Stunde schrieb TheHorrorist:

Wie seht ihr das aus technischer Sicht?

Wenig. Ich habe es nur bis 2:25 geschafft. Der Beginn, in dem erklärt wird, dass sehr viel Stimmungsmache, Hype und Clickbaiting bei Kameravorstellungen generell (und nicht nur der A7RIV) stattfindet, stimmt ganz sicher. 
"mFT ist von der Fläche vier mal kleiner als Mittelformat." - nein, es ist 1/4 der Fläche der Kleinbildsensorfläche, zu "Mittelformat" ist es nochmals weiter. Danach hab ich nicht mehr weiter geschaut. 

Ich weiß nicht, wieso die A7RIV plötzlich ein Mittelformatkiller sein sollte, genau welche Sensoreigenschaften sollen das ausmachen? Der letzte Mittelformatkiller war ja die D800 im Jahr 2012. Im Jahr 2019 stellen wir fest, dass im digitalen Mittelformat so viele Kameras verkauft werden, wie noch nie zuvor. 😅

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Jetzt sind wir hier schon bei Mittelformat 😉 Wie sieht es denn dann mit einer würdigen Nachfolgerin für die Fujifilm GSW aus? Eine digitale „Texas Leica“.

Alleinstellungsmerkmal = Check

„Pendant“ zur X100-Serie = Check

Fujifilm-Simulationen = Check

alles andere, was uns an den Fujifilmkameras gefällt = Check

Preis = ?

Monochrome = ?

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vor 27 Minuten schrieb Boerge0712:

Jetzt sind wir hier schon bei Mittelformat 😉 Wie sieht es denn dann mit einer würdigen Nachfolgerin für die Fujifilm GSW aus? Eine digitale „Texas Leica“.

Alleinstellungsmerkmal = Check

„Pendant“ zur X100-Serie = Check

Fujifilm-Simulationen = Check

alles andere, was uns an den Fujifilmkameras gefällt = Check

Preis = ?

Monochrome = ?

Sie würde wohl durch den Sensor teurer als die Leica Q2 ohne dass sie entscheidende Vorteile durch die Sensorgröße ausspielen könnte.

Psychologischer Nachteil zu Wechselobjektiv-Bodies:  Der Kunde sieht den Sensor selbst nicht. So kann er halt nicht das Objektiv abdrehen und dem DSLRler nebenan zeigen, dass sein „Vollformat“ nur „Kleinbild“ ist. ;)

Nee im Ernst: Ein großer Teil der X100 Fans  hat sie deshalb gekauft, weil sie deutlich günstiger (und kleiner) als eine Leica ist, aber trotzdem cool ausschaut.

Eine Fuji X100 für ca. 5000€ halte ich für unverkäuflich.  Ein „unsichtbarer“ MF-Sensor kann hier nicht locken und könnte mit einem ultrakompakten Objektiv auch keine Vorteile gegenüber KB ausspielen.

Es wäre ein sehr teurer, großer Klotz, dem der Mythos „Leica“ fehlen würde.

bearbeitet von Crischi74
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vor 23 Stunden schrieb TheHorrorist:

Die A7r IV scheint doch schon zu polarisieren. Martin (Krolop Gerst) spricht hierbei auch das Thema "Bildlook" an (61mp). Hierbei räumt er auch mit den Märchen vom "Mittelformat/KB Look" auf. Wie seht ihr das aus technischer Sicht?

Ammenmärchen Mittelformatlook

Sehr lustig: Das Video ist nicht mehr verfügbar.

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vor 43 Minuten schrieb Crischi74:

Nee im Ernst: Ein großer Teil der X100 Fans  hat sie deshalb gekauft, weil sie deutlich günstiger (und kleiner) als eine Leica ist, aber trotzdem cool ausschaut.

Ich nicht. Ich habe die Ur-X100 gekauft, weil es die erste wirklich nutzbare kompakte Kamera war, mit einem großen Chip und sehr guter Bildqualität. Kompakt, aber keine Kompakte. Schön war sie auch, zugegeben!

Und die X100F nutze ich, weil es eine wunderschöne, immer noch kompakte Kamera ist, mit einem großen Chip und sehr guter Bildqualität, die nützlich und großartig ist für das Fotografieren "im Alltag", als Immerdabei, als Notiz- und Reportagekamera und als Kamera für die wundervollen Zufälle im Leben, die man manchmal hat und die man gerne fotografieren möchte.

VG, Christian

 

bearbeitet von christian ahrens
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vor 28 Minuten schrieb Crischi74:

Er hätte sich vorher nochmal mit seinem Objektivspezialisten beraten sollen.

Nehmen wir einfach mal dieses Merkmal aus dem Nachbarthread

Dass dieses Objektiv eine ausgeprägte Bildfeldwölbung zeigt, ist belegt. Dass Bildfeldwölbung zum Look beiträgt, ist auch klar – das macht jede (positive oder negative) optische Eigenschaft eines Objektivs.

Wir haben hier also einen bestimmten Look eines bestimmtes Objektivs vorliegen.

Das Merkmal Bildfeldwölbung kommt bei diesem Objektiv jedoch weniger zur Geltung, wenn man es an APS-C anschließt. Logisch, denn die gekrümmten Ränder des Bildfelds werden dort zu einem guten Teil vom Sensor abgeschnitten. Somit kommt der besondere Look, den die Bildfeldwölbung erzeugt, dort weniger zur Geltung als am Kleinbildformat. Der "Kleinbildlook" fehlt. Außerdem müsste man an APS-C für denselben Abbidungsmaßstab den Abstand zum Hauptmotiv erhöhen, was die Schärfentiefe erhöht, den für das Objektiv charakteristische Schärfe-/Unschärfeübergang also weniger zur Geltung bringt.

Schließt man das Objektiv nun an eine GFX an (davon ausgehend, dass es 44x33 ausleuchtet), wird der Look hingegen weiter verstärkt. Denn nun sehen wir noch mehr Bildfeldkrümmung – auch an den Rändern, die vom KB abgeschnitten werden. Zudem muss man bei 44x33 näher ans Motiv herangehen, um den gleichen Abbildungsmaßstab zu erhalten, was die Schärfentiefe reduziert und so den gekrümmten Schärfe-/Unschärfeübergang noch stärker betont. Voilà: "Mittelformat-Look".

Ein und dasselbe Objektiv ändert also seinen Look in Abhängigkeit von der Sensorgröße – logisch, denn unterschiedlich große Sensoren zeigen unterschiedliche Bereiche seines Bildkreises. Diese Look-Änderung bekommt man freilich auch, wenn man ein Bild einfach nachträglich beschneidet. Wenn ich mit Mittelformat fotografiere und von dem 100-MP-Bild nur einen APS-C-Ausschnitt behalte, dann hat dieser 26-MP-Ausschnitt logischerweise auch nur noch den APS-C-Look dieses Objektivs. Der Rest wurde ja weggeschnitten, in diesem Fall also die gekrümmte Schärfeebene an den Rändern, die laut Elmar für die plastische Bildwirkung mitverantwortlich ist. Das Ergebnis aus meiner GFX 100 sieht nach dem Crop auf APS-C also genau so aus wie eine mit demselben Objektiv und gleichen Einstellungen gemachte unbeschnittene Aufnahme aus der X-T3.

Wer bei KB und MF also immer vom "Crop-Potenzial" der superhochauflösenden Sensoren schwärmt, der croppt dabei auch den Kleinbild- oder Mittelformat-Look in den Papierkorb – falls dieser überhaupt jemals vorhanden war, denn natürlich hat nicht jedes Objektiv eine formatabhängige Charakteristik. Mikrokontrast zum Beispiel spielt sich überall ab, insbesondere auch in der Bildmitte. Der bleibt also auch beim Crop erhalten. Croppen verändert jedoch nachträglich den Bildwinkel und somit die effektive Brennweite. Der Crop-Faktor wirkt also auch, wenn wir am PC nur ins Bild hineinzoomen und einen Ausschnitt betrachten – das hat die gleiche Wirkung wie das Verwenden eines kleineren Sensors. Dabei gelten dann auch alle Äquivalenzregeln.

Wenn ein Objektiv seinen charakteristischen Look also auch beim Croppen (bzw. an verschiedenen Sensorformaten) behalten soll, dann muss es bestimmte Eigenschaften haben, die über seinen gesamten Bildkreis gelten. Sonst funktioniert es nicht.

 

bearbeitet von flysurfer
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Ist doch meine Rede, wenn MFT als guter Altglasträger gesehen wird. Da wird vor lauter IBIS und Focuspeeking vergessen, dass man den Charakter, welcher eben diese Objektive besonders macht, wegschneidet.

bearbeitet von Crischi74
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vor 15 Minuten schrieb Crischi74:

Ist doch meine Rede, wenn MFT als guter Altglasträger gesehen wird. Da wird vor lauter IBIS und Focuspeeking vergessen, dass man den Charakter, welcher eben diese Objektive besonders macht wegschneidet.

Wenn sich der Charakter nicht in der Mitte des Bildkreises abspielt, ist das natürlich so. Deshalb verwendet man ja gerne Speed Booster, die den vollen Bildkreis einfangen und auf das kleinere Format abbilden. Da bekommt man dann auch den kompletten Look des ursprünglichen Formats.

Kleinbildlook an APS-C ist also mit einen Speed Booster machbar. Dieser überträgt dann auch die Bildfeldwölbung bis zum Rand und präsentiert damit die von Elmar gesehene Plastizität. Motivabstand und Schärfe-/Unschärfeübergang sind dann ebenfalls so wie am KB. 

Man braucht also kein KB, um KB-Look zu erhalten. Man braucht lediglich eine vollständige Bildkreis-Projektion zwischen den Sensorformaten.

Selbstverständlich könnte man analog dazu auch den dreidimensionalen Look zum Beispiel eines GF110mm auf Sony-KB-Kameras bringen. Dazu müsste es nur einen passenden Reduktionsadapter mit Faktor 0,79 geben, der freilich (noch) nicht existiert.

bearbeitet von flysurfer
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