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vor einer Stunde schrieb Harlem:

Eine Ansitzleiter zwischen zwei Stämmen ist praktisch, weil du die Sitzbank dann an zwei Stämmen festnageln kannst.

hmmm... nicht jeder Eisennagel bringt den Baum um ... . Fürchte jedoch seine Rache mit dem Verbündeten Rost ;) .

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vor einer Stunde schrieb wurzelwaerk:

Das Bild spricht mich an, aber die EXIF sagen was anderes: XC50-230mmF4.5-6.7 OIS II

Ertappt - die (gebrauchte) XT-2 war ganz neu und das 35 leider noch gar nicht da - das hatte ich tatsächlich falsch in Erinnerung. Ich fotografiere dort oben allerdings sehr, sehr oft, Die Landschaft oberhalb der kleinen Ortschaft Alling hat für mich etwas Mystisches. Vom Standpunkt der Aufnahme um 90 Grad gedreht sieht man München, um 120 Grad die Alpakas und um 180 Grad die Zugspitze.

bearbeitet von Mike_Puc
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Hallo,

als ich so über das aktuelle Thema der Woche nachdachte, war ich zunächst der festen Überzeugung, dass ich wohl kaum ein passendes Bild aus dem zu Ende gehenden Jahr hätte, was zum Thema passt. Ein "Photo des Jahres", was sollte ich da schon herzeigen? 

Dann kamen gleich nach der Bekanntgabe des neuen Wochenthemas eure ersten Bilder und ich staunte nicht schlecht. Einerseits darüber wie einfach es anscheinend für einige ist, aus der Vielzahl von Bildern, die wir sicher alle im Jahr 2022 aufgenommen haben, das eine Bild zu finden, das  den Titel "Bild des Jahres" verdient hat. Andererseits stellte ich aber auch fest, dass es keinesfalls "Schnellschüsse" sein konnten, die zu der jeweiligen Entscheidung geführt haben. Denn ich empfinde euere Aufnahmen durchweg als gelungen, einige gefallen mir sogar ausgesprochen gut! Auch eure dazugehörigen Geschichten finde ich sehr interessant und abwechslungsreich. 

Dann bin ich gestern Abend eher zufällig über ein Bild aus dem Januar 2022 gestolpert.  Ich habe es in einem Fotobuch gefunden, dass ich meiner Frau zu Weihnachten geschenkt habe. Das ist mittlerweile eine feste Tradition bei uns, dass sie jedes Jahr 2 Bücher bekommt, für jedes Halbjahr eines.

Das Foto zeigt meine Frau bei einem Spaziergang mit unserem Hund "Willi". Man sieht die beiden schräg von hinten, wie sie durch ein Art Allee aus 2 Baumreihen gehen. Die unbelaubten Bäume strecken ihre Äste in den Himmel und bilden eine Art Spalier. Sie führen in eine unbestimmte Richtung, das Ende ist offen. 

Das Bild steht für mich sinnbildlich für die Ungewissheit was die Zukunft wohl bringen mag. Besonders hinsichtlich des nur 4 Wochen später beginnenden schrecklichen Krieges gegen die Ukraine und allen denkbaren, damit im Zusammenhang stehenden Entwicklungen. Es zeigt aber auch ein kleines Stück des zu Ende gehenden gemeinsamen Weges mit unserem Hund, der im September gestorben ist. 

Diese beiden Geschehnisse sind die für mich persönlich prägendsten des zu Ende gehenden Jahres. Und genau deshalb habe ich es zu meinem "Photo des Jahres 2022" gekürt auch wenn es sicher kein "Meisterschuss" ist.

Einen friedlichen und gesunden Start in das neue Jahr wünsche ich allen hier.

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vor 5 Stunden schrieb snow:

hmmm... nicht jeder Eisennagel bringt den Baum um ... . Fürchte jedoch seine Rache mit dem Verbündeten Rost ;) .

Nägel sind zäher und tragen höhere Scherkräfte als Schrauben. Eine kreuzvernagelte Verbindung mit ordentlichen Zimmermannsnägeln hält länger als das Holz.

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DAS Photo des Jahres zu finden fällt mir wie allen anderen hier auch sehr schwer.. und weil ich in 2022 gleich 3x in Wien war, habe ich mich für ein Bild aus dieser traumhaft schönen Stadt entschieden. Ich bin nach einem langen Sightseeing Tag bewusst nochmal losgezogen um im Wien bei Nacht bzw. bei Dämmerung noch ein paar interessante Motive einzufangen. Am Tag ist mir bereits aufgefallen, das sich vor dem Fenster der K&K Hofzuckerbäckerei Demel immer jede Menge Touristen tummeln, einen Platz im inneren zu bekommen um die Köstlichkeiten zu genießen ist mir letztmalig vor einigen Jahren gelungen. Überhaupt liebe ich die traditionellen Wiener Kaffeehäuser aber noch viel mehr liebe ich die Kaffees, in die sich nur selten ein Tourist verirrt wie zum Beispiel das Hawelka oder das kleine Café oder das Alt Wien. Aber zurück zum Demel... ich wollte ein Photo ins innere des Geschehens machen,  eigentlich ohne Touristen. Nach halbstündigem geduldigen Warten dachte ich mir, ok. wenn Ihr mich nicht lasst dann kommt ihr eben mit aufs Bild. Fand ich am Ende sogar viel spannender als nur das Fenster mit dem rotierenden "Schlagoberskoch" hinter der Scheibe. Es ist mehr Leben im Bild, es zeigt die Neugier der Menschen darauf was hinter der Scheibe passiert. Und so habe ich mich für DAS Bild des Jahres entschieden obwohl ich noch viele andere Bilder habe die dafür in Frage kommen, aber das kennt Ihr ja.

Ich wünsche allen im Forum hier einen guten Start in ein tolles und vor allem gesundes und friedliches Jahr 2023

 

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Ich habe als mein Photo 2022 das ausgewählt, das bei mir am meisten Freude über mein Glück ausgelöst hat. Die Szene ist schön, aber das Foto ist nicht gut - darum hat es bisher auch nicht den Weg in das Forum gefunden. 

Die Geschichte dazu:

ich hatte ganz frisch das 150-600 und wollte schnell mal probieren ob es bei knappen Licht und aufsteigendem Morgen-Nebel Etwas erkennbares auf den Sensor wirft. Also vor der Arbeit fix zu einer Anhöhe gefahren, die weiten Blick über offene Landschaft bietet. Mein Test-Motiv sollte eine frei stehende große Fichte in ca 800 Meter Entfernung werden, der Nebel war schon gut im Aufsteigen. Kamera hoch, Bild geschoßen und kontrolliert. Am unteren Bildrand bemerkte ich 2 sonderbare kleine, braune Flecken. Die passten irgendwie nicht in das Bild. Noch mal die Fichte angepeilt und die Kamera dabei etwas tiefer gekippt. Hirsche ! 4 Köpfe die aus dem Schilf vor der Ficht heraus guckten. Ich hatte ein paar Ohrspitzen "erwischt".

Kurze danach traten 2 Kühe mit ihren Kälbern aus dem Schilf heraus auf eine offene Wiese, standen einen Augenblick still weil eines der Kälber trinken wollte, um dann schnell im nahen Wald Schutz vor der Unruhe des Tages zu suchen.

Was für ein Glück ! Wäre ich einen kurzen Augenblick später gekommen oder hätte ich die Kamera beim ersten Foto 2 mm mehr nach oben gekippt - ich hätte die 4 verpasst. Ich habe danach noch mehrfach an der Stelle, an Tagen mit weniger Nebel Auschau gehalten, aber nie wieder Hirsche gesehen. Dafür regelmäßig einen Jäger, der gut sichtbar sich in die freie Landschaft gestellt hat um mit dem Fernglas Richtung Wald zu blicken. Ohne Beute. Ich denke, die Hirsche haben ihn auch gesehen.

 

Hier also mein "Früh am Morgen Bild mit Nebel" und sattem Rauschen

 

 

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bearbeitet von Maikäfer
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vor 9 Stunden schrieb Maikäfer:

Hier also mein "Früh am Morgen Bild mit Nebel" und sattem Rauschen

Das hat zwar irgendwie schon ein bisschen was von einem Gemälde , aber ich finde es sehr schön. Ein tolles Bild.

Mir hat mal einer der Förster bei mir erzählt, dass viele Rehe und so weiter Ewigkeiten die gleichen Routen gehen, auch die Nachkommen. So passiert es wenn dann zum Beispiel Häuser da gebaut werden, dass sie da einfach mitten durch marschieren. Bei mir liegen im Frühjahr öfter  Rehkitze auf dem Weg, weil die Eltern die wohl erstmal sich selbst überlassen für ein paar Tage. Das ist auch sehr schön. Am Anfang habe ich mal angerufen, weil ich dachte, dass es krank ist, Jetzt weiß man es ja. Es ist jedenfalls immer wieder schön, was die Natur uns so zu bieten hat und man lernt auch nie aus.

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Fujifilm X-H1 + XF 16mm F 1,4

Zu meinem Foto des Jahres 2022 habe ich etwas Profanes erkoren, und zwar die Skulptur "Hammering Man". Unser Hammering Man in Frankfurt steht an der Friedrich-Ebert-Anlage vor dem Messeturm. Von dieser Skulptur gibt es mehrere Ausführungen in der ganzen Welt verteilt. Die Größte mit 22m steht in Seoul, das Frankfurter Exemplar ist 21m hoch.

Diese Skulptur ist bereits -zigtausend Mal fotografiert worden und eigentlich nichts außergewöhnliches. Warum ich dieses Foto trotzdem so schätze, ist der ausdrucksstarke Himmel. Diese extremen Wolken, die kleine Wolke als I-Tüpfelchen über dem mittleren Hochhaus und vor allem die Wolkenformation um den Hammering Man, der aussieht als würde er dampfen, machen für mich dieses Foto zu etwas besonderem. Es hängt bei mir in 60x80 an der Wand.

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"Aurora mit dem Sonnenstern" hörte man am Telefon, wenn man bei den Wesermühlen Hameln (Kampffmeyer Mühlen) angerufen hat. Den älteren unter uns dürfte der Slogan bekannt sein.

Dieses Bild, aufgenommen mit der X-Pro1 und dem XF18-55, hat mich dazu veranlasst, mal ein wenig Recherche im Netz zu betreiben.

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Die beiden Wesermühlen wurden von Kurt Kampffmeyer Sen. 1926 übernommen, von denen eine im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Das heutige Betriebsgebäude wurde im Jahre 1949 neben dem vorhandenen Getreidespeicher am Hafen neu errichtet. Es wurde die damals modernste Technik eingebaut und die Wesermühle war die erste deutsche Großmühle mit pneumatischer Passagenförderung. In den 1950er und 1960er Jahren wurden umfangreiche Erweiterungen der Mühlen-, Mehl- und Getreidesilogebäude sowie der technischen Anlagen vorgenommen. Die Anlieferung des Getreides erfolgte durch Lkw, Bahn und Schiffe. Die Mühle hatte eine Vermahlungskapazität von 300.000 Tonnen pro Jahr, die Lagerkapazität umfasste 40.000 Tonnen Getreide, 10.000 Tonnen Mehl und über 2000 Palettenstellpätze. Etwa 75 % des Energiebedarfs wurden durch ein großes Wasserkraftwerk abgedeckt das Ende der 1980er Jahre grundlegend saniert bzw. neu gebaut worden ist. Das Wasserkraftwerk mit einer Leistung von etwa 2000 kW wurde Ende der 1990er Jahre an die Stadtwerke Hameln verkauft. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Produktionsanlagen stillgelegt und verkauft. Bis zum 1. April 2013 wurden hier jährlich 180.000 t Weizen, Roggen und Mais für den regionalen, nationalen, europäischen und internationalen Markt verarbeitet. Der Standort Hameln wurde am 1. April 2013 geschlossen und alle Maschinen /technische Anlagen sowie die Verbindungsbrücke über den Hamelner Hafen demontiert, da man so weit wie möglich sicherstellen wollte, dass nach dem Verkauf der Gebäude dort niemand wieder Mehl herstellt. Bis heute hält der Leerstand an.

bearbeitet von schlinki
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Dieses Foto hatte eigentlich keine angedachte Zukunft, ist im Vorbeigehen 'notiert' im Januar.
Aufgenommen ist es in Ahrweiler, einer der vielen Orte, welche vom massiven Starkregen im Sommer '21 so zerstört wurden.

Ich bin (fast) regelmäßig in der Eifel unterwegs, und wir kehren dann nach einer Wanderung irgendwo, eigentlich gerne abseits der touristischen Hauptziele, ein.
So auch am Tag des Fotos. Diesmal gings jedoch nach dem Laufen gezielt ins Ahrtal, um den Umsatz für's Essen dort zu lassen, wo er nun besonders gebraucht werden konnte.

Uns beschlich bald eine Rat- und Hoffnungslosigkeit, weil die Zerstörungen noch immer so heftig waren. Im Nachgang betrachtet, vermittelt das Foto der Ladenfront aber eine Kraft, die vom Zusammenhalt der Menschen dort und ihrer Hoffnung auf baldige Normalität lebt.
Jedenfalls bin ich mit leicht knurrendem Magen etwas demütig angesichts der Probleme der Flutgeschädigten heimgefahren. Es ist mein einziges Foto an diesem Tag geblieben.

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X-T2 & XF10-24@21mm      1/280s, f5.6, ISO640 bearbeitet von X-FEILE
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Meine Bilder sind in der Regel wenig spektakulär, alltäglich eben. Beruflich bin ich gelegentlich in Berlin-Halensee. Ich bin dann immer mal froh, wenn ich einfach abschalten und die Gegend hier erkunden kann. Meine beiden Bilder des Jahres sind ganz frisch und mehr oder weniger die letzten aus diesem Jahr.  Zum Jahresbschluss hier an dieser Stelle ein Lieblingsobjekt gegenüber an der S-Bahn-Station Halensee:

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Hier findet man auch eine der schönsten Berliner Ecken:

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Ich habe dieses Foto gewählt (aufgenommen vor ein paar Tagen), weil es ganz gut das vergangene Jahr beschreibt. So wie sich der Inn bei Kufstein durch das Inntal schlängelt, so kurvenreich verlief auch mein Leben. Nach einigen schönen Momenten gab es aber nach einem Todesfall in der Familie leider auch viele dunkle Seiten, so dass ich zwischendurch die Lust am Fotografieren verlor und auch die Muße dazu nicht hatte. Aber so wie auf dem Foto werden sich im neuen Jahr hoffentlich auch die dunklen Wolken wieder verziehen und die sonnigen Zeiten zurückkehren.

Wünsche Euch allen einen guten Rutsch in neue Jahr.

 

 

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Mein Stück Bild aus 2022 habe ich während meiner Urlaubsreise in Peru auf der insel Taquile im Titicaca-See aufgenommen.

Die Taquileños sind in einer Genossenschaft organisiert, die sich bewusst auf die aus der Inkazeit (oder davor) stammenden Gebote "Ama suwa, ama llulla, ama qilla" (nicht stehlen, nicht lügen, nicht faul sein) bezieht. Als Folge verzichten die Einheimischen auf die Präsenz einer Polizeieinheit. Auf der Insel gibt es seit Beginn 2022 elektrischen Strom aus einer Solaranlage, welche einen Diesel-Generator ersetzte und mit deren Energie eine Radiostation betrieben wird.Private Haushalte haben neuerdings kleine autarke Solaranlagen.

Das Foto zeigt eine Taquileña beim Weben eines Tuches aus Alpaka-Wolle unter freiem Himmel. Sie arbeitet nur solange die Sonne scheint (ca. 6:30 Uhr morgens bis 5:30 Uhr abends).

Die Bescheidenheit der Insulaner ist einfach nur beeindruckend, wenn man sieht mit welchen Mitteln sie ihren Alltag bestreiten und trotzdem solch hervorragende Produkte erzeugen. Zudem strahlen sie ein Herzlichkeit aus, wie man sie in keinem Industriestaat vorfindet.

Ich wünsche Euch allen ein friedliches und zufriedenes Jahr 2023!

 

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bearbeitet von Gast
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Zuerst möchte ich allen hier ein gesundes und friedliches neues Jahr 2023 wünschen! 

Ich mag Bilder bei denen ich keine Gedanken gemacht habe und völlig unabsichtlich und überraschend daraus etwas geworden sind.

So eins ist dieses, welches ich in der Kamera selbst beinahe gelöscht 🧻 hätte... 😊

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Meine Auswahl fällt auf ein Bild, welches Fotografisch nicht aus meiner Masse heraussticht (Da hab ich nix eindeutiges gefunden. Vermutlich fotografier ich zu viel mittelmäßigen Kram), mit dem ich jedoch eine sehr schönes Erlebnis verbinde.

Ende Juli war ich mit ein paar Freunden zu einer kurzen Hüttentour im Allgäu unterwegs. Ein paar waren das erste Mal dabei, andere (wie mich) wollten ein bisschen "mehr", weshalb die Auswahl aufs Nebelhorn viel. Noch am Aufstiegstag war nicht klar, ob wir den Hindelanger KS am nächsten Tagen machen konnten, und selbst als er anstand haben wir noch gezögert. Alles dicht in den Wolken mit viel Nässe. Kein Optimales Wetter. Wir sind dann relativ spät gestartet (was dann am Ende des Tages beinah in die Hose ging), zu einer Zeit bei der nur die Wetter-App wusste, dass es über den Mittag sonnig werden würde. Nach dem ersten Gipfel am Grat, haben die Wolken sich langsam gelichtet und auf der Nordwestseite den Blick ins Tal frei gegeben, wohingegen die andere Seite noch tief in der Suppe hing. Glücklicherweise waren noch andere Grüppchen  auf dem KS unterwegs, welche ein schönes Scherenschnittbild vom Grat ermöglichte.

Auch der Rest der Hüttentour war spannend. Wir KS Geher kamen 1,5h zu spät auf der Hütte an (war halt doch etwas arg spät als wir eingestiegen sind), und weil wir im Abstieg zur Hütte trotzdem ordentlich Gas gegeben haben, war ich so fertig in meinem Leben wie noch nie. Abendessen viel dann quasi aus, und ich hab mich an schnelle Energie in form von 1l Cola gehalten. Örgs. Ein Erlebnis, welches ich sicherlich nicht so schnell vergesse.

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Das persönliche Foto des Jahres... 

...das ist echt eine schwierige Entscheidung. In einem Jahr in dem so viel passiert ist, nicht nur im Weltgeschehen, auch privat, gibt es viele Fotos die mit diesen Ereignissen verknüpft sind. 

Ich versuche es mal :) Ich bin Mitglied in einem kleinen lokalen Fotoclub hier in Hünfeld. Im vergangenen Jahr kam die Stadt mit einer Idee auf uns zu. Die Idee war, einen Kalender zu erstellen, welcher bekannte Motive aus Film, Zeitgeschichte und Kunst aufgreift und diese mit heimischen Protagonisten nachstellt. Dies sollten Vereine, Organisationen, Handwerker, Gastronomen und viele andere bekannte Personen sein. Die Planung und Organisation dieses Projektes habe ich zusammen mit einem Freund und Clubkollegen übernommen und dieses Projekt hat uns ein gutes halbes Jahr sehr beschäftigt. Der Kalender wurde pünktlich fertig, die Präsentation war von der Stadt organisiert und der Erfolg dieses Projektes hat mich echt umgehauen. Er hat sich sehr gut verkauft, der Erlös ging zu 100% an wohltätige Zwecke hier in der Stadt, und die vielen positiven Rückmeldungen die wir bekamen und immer noch bekommen, einfach toll.

Mein persönliches Foto des Jahres ist das Titelbild eben dieses Kalenders. Es ist zugegeben eine Montage... ;) aber es soll die Mondlandung darstellen...  Das Bild haben wir im Juli bei brütender Hitze abends in einem lokalen Steinbruch aufgenommen. Die Hünfelder Feuerwehr hat den "Astronauten" gestellt, ein Feuerwehrmann im Chemie-Schutzanzug. Da wir keine Mondlandefähre hatten :D haben wir uns für einen Radlader entschieden. Im Hintergrund steht die große Brecheranlage. 

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Die Zeitung hat auch berichtet...

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vor 17 Minuten schrieb dj69:

 Der Kalender wurde pünktlich fertig, die Präsentation war von der Stadt organisiert und der Erfolg dieses Projektes hat mich echt umgehauen. Er hat sich sehr gut verkauft, der Erlös ging zu 100% an wohltätige Zwecke hier in der Stadt, und die vielen positiven Rückmeldungen die wir bekamen und immer noch bekommen, einfach toll.

Mein persönliches Foto des Jahres ist das Titelbild eben dieses Kalenders. Es ist zugegeben eine Montage... ;) aber es soll die Mondlandung darstellen...  Das Bild haben wir im Juli bei brütender Hitze abends in einem lokalen Steinbruch aufgenommen. Die Hünfelder Feuerwehr hat den "Astronauten" gestellt, ein Feuerwehrmann im Chemie-Schutzanzug. Da wir keine Mondlandefähre hatten :D haben wir uns für einen Radlader entschieden. Im Hintergrund steht die große Brecheranlage. 

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Die Zeitung hat auch berichtet...

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Toll ! Fotos die mehr können als auf einer Festplatte ablagern

bearbeitet von Maikäfer
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Moin Dirk @dj69,
mein Like gebe ich hauptsächlich für dein/Euer Engagement und Einsatz (naja auch ein Bißchen für's Bild,- obwohl ich Fotomontagen sonst nicht mag🙄)! Ist doch schön dass mit unserem Hobby auch Gutes bewirkt wird! Und die Erwerber des Kalenders haben bestimmt auch Spaß und Freude daran!
Gut gemacht!👍
LG MIchel

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Mein Bild des Jahres habe ich bei der Auslaufparade des Hamburger Hafengeburtstags gemacht. Meine Frau hat mir die Fahrt auf dem Dampfeisbrecher Stettin 

zum Geburtstag geschenkt. Es war typisches Hamburger Wetter , wir waren schon an Wedel vorbei als die Borkum im Sonnenlicht erstrahlte und ich dieses 

Bild machen konnte. Vor uns war es schon Rabenschwarz, diese Lichtverhältnisse waren nicht nur für mich faszinierend. Danke auch an die vielen Ehrenamtlichen

Helfer die mit Herzblut bei der Arbeit waren und diesen wundervollen Ausflug ermöglicht haben.  Michael

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klick ins Bild für BQ

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Für mich ist das Foto repräsentativ für viele Aufnahmen, die ich wieder in meiner "zweiten Heimat" Portugal machen konnten. Nachdem die letzten Jahre kein "normales" Reisen möglich war, hatte ich es dieses Jahr wieder dorthin geschafft.

Die Aufnahme entstand an der Nordküste Madeiras lange vor Sonnenaufgang.

 

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Ein Foto von meiner zweiten "Heimat", Zeeland in den Niederlanden. Und hier von meinem letzten Foto-Trip in 2022.

 

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