Das wöchentliche Fotothema

[sulak]

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vor 2 Stunden schrieb Ergebnis:

Ich tue mich schwer mit dem Thema. Ob die zerbrochene Fensterscheibe schon für einen Schauer genügt, ich weiß es nicht.

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Ein schönes und zugleich unterschwellig schauriges Bild. Nicht die kaputte Scheibe ist es, was dein Bild stimmungsvoll macht sondern der Blick vom Dunkel ins Hell durch die Scheiben und die Farbcharakteristik der Pflanzen vor dem Fenster.

Altes, Zerbrochenes, Marodes, Verfallenes hat an sich oft schon einen schaurigen Touch. Oft bleibt es Diffus im Hintergrund, löst zwiespältige Gefühle in uns aus. Das ist dann eben so eine Art subtile Schaurigkeit. Und genau die nehme ich beim Betrachten deines Bildes wahr.

 

bearbeitet 16. Februar 2023 von sulak

[Ergebnis]

Dann danke ich für die Analyse. Ich war im Zweifel, aber so wie du es beschreibst, geht es in die Richtung, warum ich es eher unbewusst ausgewählt habe.

[Photoweg]

NEWSLETTER
15.02.2023 

Liebe Leserinnen und Leser,

hochansteckende Vogelgrippeviren verbreiten sich immer rasanter auf der ganzen Welt. Fielen anfangs vor allem Wasservögel den Erregern zum Opfer, infizieren sich im Zuge des jüngsten Ausbruchs, der seit rund zwei Jahren andauert, immer mehr Vögel und auch Säugetiere mit der Vogelgrippe. Mehr als 70 Vogelarten haben sich allein in Europa bislang angesteckt, hinzu kommen Todesfälle unter anderem bei Seehunden, Delfinen, Schweinswalen, Fischottern, Füchsen, Grizzlybären und Katzen, die infizierte Vögel gefressen haben. Zu den gefährlichsten Stämmen zählt dabei die Variante H5N1. 

Experten rechnen damit, dass das Virus bald sogar abgeschiedene Regionen wie Australien und die Antarktis erreichen könnte. Und auch, wenn eine Pandemie beim Menschen erst einmal nicht zu befürchten steht – obwohl sich H5N1 mittlerweile auch unter Säugetieren verbreiten kann –, wären die Folgen für die Natur verheerend. Ganze Arten, die durch den Menschen ohnehin schon gebeutelt sind, könnten durch den Erreger aussterben. 

Freundlich grüßt
Daniela Mocker
mocker@spektrum.de

schaurig

ja, eine schaurige Begegnung dieser Art hatte ich auch schon in unserem Garten   - Touit 50   X-Pro2 -   gefällt mir auch nicht

 

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bearbeitet 16. Februar 2023 von Photoweg

[fujimoritz]

Ritter Christian Friedrich von Kalebuz. In der Gruft der Feldsteinkirche von Kampehl ist die Mumie zu besichtigen. Die Legenden, die sich um die wohl bekannteste Mumie in D ranken, sind vielfältig und zum Teil garstig, nach dem Motto: je schauriger die Geschichte, umso besser kann man sich gruseln.

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[Fetzenberger]

..vielleicht hatte sie ihm ebenfalls aus den Händen gelesen?

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[hamburger]

in der Natur geht es oft schaurig zu

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X-H1.  XF50-140

[Randyderzweite]

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Es fällt mir schwer, in meiner ländlich niedersächsischen Umgebung etwas wirklich schauriges zu entdecken - liegt vielleicht daran, was man unter 'schaurig' versteht ... ?

Aber bei dem Begriff ging mir sofort ein Ort durch den Kopf, den ich vor längerer Zeit einmal besuchen konnte, einem der schaurigsten der jüngeren Geschichte: Die Tuol Sleng-Gedenkstätte, das sogenannte "S-21"-Gefängnis der Roten Khmer in Phnom Penh/Cambodia.  Das Foto zeigt eine Gedenktafel mit Opfern des Terror-Regimes, darunter viele Kinder, die von den Schergen der Khmer Rouge fotografiert worden waren, bevor man sie umbrachte. Weitere Details erspare ich Euch.

Das Foto ist 2008 entstanden, also in der vor-Fuji-X-Zeit, mit einer 6 MPix Pentax - ich hoffe ich darf es hier trotzdem zeigen (ansonsten lösche ich es wieder).

 

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[axelschmolke]

vor 13 Minuten schrieb Randyderzweite:

Es fällt mir schwer, in meiner ländlich niedersächsischen Umgebung etwas wirklich schauriges zu entdecken - liegt vielleicht daran, was man unter 'schaurig' versteht ... ?

Aber bei dem Begriff ging mir sofort ein Ort durch den Kopf, den ich vor längerer Zeit einmal besuchen konnte, einem der schaurigsten der jüngeren Geschichte: Die Tuol Sleng-Gedenkstätte, das sogenannte "S-21"-Gefängnis der Roten Khmer in Phnom Penh/Cambodia.  Das Foto zeigt eine Gedenktafel mit Opfern des Terror-Regimes, darunter viele Kinder, die von den Schergen der Khmer Rouge fotografiert worden waren, bevor man sie umbrachte. Weitere Details erspare ich Euch.

Das Foto ist 2008 entstanden, also in der vor-Fuji-X-Zeit, mit einer 6 MPix Pentax - ich hoffe ich darf es hier trotzdem zeigen (ansonsten lösche ich es wieder).

 

 

Sehr Traurig, aber leider lernen die Menschen nich dazu.

[axel g]

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[Lenz Moser]

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Schaurig, Schneewesen. DSCF7396

[Gast]

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[hbl55]

Kaisergruft, Grabstätte der Habsburger in Wien

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[DRS]

meine Katze mit dem "Fuji Bug" fotografiert, H2, 33mm 

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[Paul Kölker]

Am 17.2.2023 um 18:15 schrieb Randyderzweite:

Es fällt mir schwer, in meiner ländlich niedersächsischen Umgebung etwas wirklich schauriges zu entdecken - liegt vielleicht daran, was man unter 'schaurig' versteht ... ?

Aber bei dem Begriff ging mir sofort ein Ort durch den Kopf, den ich vor längerer Zeit einmal besuchen konnte, einem der schaurigsten der jüngeren Geschichte: Die Tuol Sleng-Gedenkstätte, das sogenannte "S-21"-Gefängnis der Roten Khmer in Phnom Penh/Cambodia.  Das Foto zeigt eine Gedenktafel mit Opfern des Terror-Regimes, darunter viele Kinder, die von den Schergen der Khmer Rouge fotografiert worden waren, bevor man sie umbrachte. Weitere Details erspare ich Euch.

Das Foto ist 2008 entstanden, also in der vor-Fuji-X-Zeit, mit einer 6 MPix Pentax - ich hoffe ich darf es hier trotzdem zeigen (ansonsten lösche ich es wieder).

 

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Da war ich auch, ist wirklich ein schauriger Ort. Die roten Khmer haben seiner Zeit 1/3 der Bevölkerung ermordet oder verhungern lassen. Es erinnert einen an die Gräueltaten der Nazis und anderer totalitärer Regime. Zu hoffen, dass so etwas "nie" wieder passieren darf!

[Maikäfer]

Ich bin diesmal im Urlaub und deshalb nicht aktiv dabei, freue mich aber an dem breiten "schaurig" Spektrum.

Mich pusten Windgeschwindigkeit um die 60 km/h über den Strand. Die größte  Herausforderung ist, die Kamera halbwegs stabil zu halten.

Ich mags - einige Andere fänden das Wetter vielleicht "schaurig".

Nur mal so ein Gruß....dies ist KEIN Beitrag zum wöchentlich Fotothema.

 

[Hephaistos]

Für das Wochenthema SCHAURIG  habe ich heute noch einmal eine Bildidee meiner geliebten Göttergattin umgesetzt 🥰

Von der Stadt aus gesehen sieht das sogenannte Kriegerdenkmal noch einigermaßen harmlos aus und ist ein gewohnter Bestandteil der Postkarten-Idylle.

Erst von der anderen Seite aus gesehen offenbart sich die Dimension des Denkmales, das in einer finsteren Zeit der deutschen Geschichte erbaut wurde. Die bis heute erhaltenen Ränge bieten Platz für 1500 Besucher, die auf einen überdimensionalen Stahlhelm blicken, der im Inneren des Tempels auf einer Art Altar inszeniert wird. Bei der allfälligen Entnazifizierung hat man lediglich das Hakenkreuz entfernt, den Adler mit dem Lorbeerkranz in den Krallen hat man am Denkmal belassen.

 

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In jüngster Zeit war man um eine historische Einordnung bemüht. Offiziell redet man nicht mehr vom "Kriegerdenkmal",  der Neusprech nennt es jetzt "Denkmal am Rumpelstein". Man hat auch Infotafeln aufgestellt, ganz rechts in der Ecke. Sieht man nicht richtig, ihr wisst ja, erst ein Klick ins Bild bringt die Details. Der Zugang erfolgt übrigens von links, genau gegenüber............

[Randyderzweite]

vor einer Stunde schrieb Hephaistos:

Für das Wochenthema SCHAURIG  habe ich heute noch einmal eine Bildidee meiner geliebten Göttergattin umgesetzt 🥰

Von der Stadt aus gesehen sieht das sogenannte Kriegerdenkmal noch einigermaßen harmlos aus und ist ein gewohnter Bestandteil der Postkarten-Idylle.

Erst von der anderen Seite aus gesehen offenbart sich die Dimension des Denkmales, das in einer finsteren Zeit der deutschen Geschichte erbaut wurde. Die bis heute erhaltenen Ränge bieten Platz für 1500 Besucher, die auf einen überdimensionalen Stahlhelm blicken, der im Inneren des Tempels auf einer Art Altar inszeniert wird. Bei der allfälligen Entnazifizierung hat man lediglich das Hakenkreuz entfernt, den Adler mit dem Lorbeerkranz in den Krallen hat man am Denkmal belassen.

 

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In jüngster Zeit war man um eine historische Einordnung bemüht. Offiziell redet man nicht mehr vom "Kriegerdenkmal",  der Neusprech nennt es jetzt "Denkmal am Rumpelstein". Man hat auch Infotafeln aufgestellt, ganz rechts in der Ecke. Sieht man nicht richtig, ihr wisst ja, erst ein Klick ins Bild bringt die Details. Der Zugang erfolgt übrigens von links, genau gegenüber............

M.M.n. gehört das Ding abger.... - aber mich fragt ja keiner!

[Arwed]

vor 21 Stunden schrieb Randyderzweite:

M.M.n. gehört das Ding abger.... - aber mich fragt ja keiner!

Geschichte abzureissen ist keine Lösung. Damit verhindert man nur sich damit auseinanderzusetzen.

[DRS]

Guten Morgen allerseits, 

Schaurig aus allen Richtungen war die vergangene Woche wieder reich an Ideen und unterschiedlichsten Umsetzungen. geschichtliches, Natürliches, vom Menschen geschaffenes oder in Kombination, wirklich sehr schöne Ergebnisse, wo man wieder einmal gesehen hat, wie unterschiedlich man etwas interpretieren kann.

Da @Maikäferja bei ihrem  letzten Themenvorschlag mal Urlaub gemacht hat, hier nun das neue Thema, das auch von Ihr kommt. (Passt schon wieder in die Beschreibung der Witterungsumstände vor Ort 😉

 

Es lautet in dieser Woche: vom Winde verweht 

Ich wünsche euch und uns viel Spaß beim Fotografieren und eine angenehme Woche. 

VG M

PS: Ich danke euch für die Zusendung der Vorschläge und werde sie alle gerne benutzen, solange wir sie noch nicht hatten. 

[Pictus]

Da fiel mir doch gleich dieses Bild ein, dass ich in der Namibwüste gemacht habe. Ein starker Wind blies den Sand eindrucksvoll am Dünnenrand wie Flammen in die Luft. Das Gegenlicht verstärkte diesen Effekt.

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bearbeitet 22. Februar 2023 von Pictus

[harlud]

zum Thema dieser Woche: vom Winde verweht 

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X-T3, XF18-55mm, Blende 8, indirekt geblitzt

[Pictus]

Ist zwar kein Notfall, aber ich möchte doch ausnahmsweise noch ein zweites Bild einstellen, dass noch einmal zeigt, was der Wind mit dem Wüstensand macht. Auch dieses Foto entstand in der Namib. Die Menschen auf dem Dünenkamm verdeutlichen die Dimensionen.

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[Indra Khan]

X-T4, 56mm/1,2R, Blende 5,6, -0,7, 1/105 Sekunde, 400 ISO

Während unseres Urlaubs auf einer Insel in Dänemark kam auf einmal starker Wind auf, der dazu beitrug, dass die Ohren unseres Salukis wie "vom Winde verweht" aussahen.

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[Ankev]

vor einer Stunde schrieb Pictus:

Ist zwar kein Notfall, aber ich möchte doch ausnahmsweise noch ein zweites Bild einstellen, dass noch einmal zeigt, was der Wind mit dem Wüstensand macht. Auch dieses Foto entstand in der Namib. Die Menschen auf dem Dünenkamm verdeutlichen die Dimensionen.

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Sehr schönes Bild.

Bei einer ähnlichen Situation im Oman habe ich mir durch den fliegenden Sand mal fast eine Kamera geschrottet. Seitdem bin ich dort extrem vorsichtig!

[hamburger]

die Frisur vom Winde verweht

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