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Das wöchentliche Fotothema


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Steht da schon etwas länger im Wind

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X-T100 + SAMYANG 12/2

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bearbeitet von zoom
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Viele Stürme wird die Plane über dem Kutter wohl nicht mehr aushalten. Fischereihafen Gothmund, SH

X-H1, XF 35/2 

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X-T2 mit XFD 2,8/50-140 (140,0mm), f/2,8, 1/750, ISO 200

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Aufgenommen im Naturschutzgebiet "Mohrhof" (Landkreis Erlangen-Höchstadt) an einem Weiherufer:

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Vom Winde verweht...

                   ...sind diese dunklen Wolken schon seit geraumer Zeit. Großbrand in Hünfeld, niemand wurde verletzt.

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Dreimastbark "Artemis" unter Segeln

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X-H1, XF16/1.4 @f/11

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Vom Winde nach Schweden geweht - achterlicher Wind für 2,5 Tage am Stück 🤩

 

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Am 24.2.2023 um 00:37 schrieb fujimoritz:

@wurzelwaerk Der Spi könnte noch besser getrimmt sein 😆

Genau so sehe ich das auch. Das Unterliek parallel zum Horizont und soweit wie möglich nach oben auswehen lassen und das Großsegel könnte auch noch etwas bauchiger sein.

wird Zeit das die Segelsaison wieder losgeht.

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@SvenDL @fujimoritz Vielen Dank für Eure Tips - nur ist das kein Spi sondern ein Blister, sieht man u.a. am fehlenden Spibaum.
Den Blister fährt man eher wie eine große Genua.
Das Groß ist sehr steif und hatte den maximal möglichen Bauch, ich denke die Perspektive zeigt das nur nicht.

Wir waren schon ordentlich unterwegs mit guter Platzierung (Midsummer Sail 2022).

bearbeitet von wurzelwaerk
typo
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Heute Morgen, Schneetreiben und Windspiel  -  1/30 sec

 

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vor 14 Stunden schrieb wurzelwaerk:

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Schönes Bild, doch laut EXIF leider mit einem   iPhone 7 gemacht.

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X-E4, XF10-24F4, 20mm, 1/18 sec bei f/22, ISO80

 

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Windstill

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Dieses Thema der Woche lässt sich als Ins-Bild-Setzen eines meteorologischen Sachverhalts auffassen – was die bisherigen Beiträge, in denen der Wind weht, zeigen –,
oder als die Aufgabe, dem übertragenen Sinn, der in der Formulierung "Vom Winde verweht" steckt, auf den Grund zu gehen. Ich ziehe Letzteres vor, auch deshalb,
weil mir dies dem Originaltitel von Margaret Mitchells Werk – Gone with the Wind – und der Intention, für die er steht, näherzukommen scheint:
Es ist die Geschichte eines persönlichen Untergangs vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umwälzungen. Das oben stehende Bild kann allerdings nicht mehr sein
als ein schwacher Abglanz der historischen Dramatik von Mitchells amerikanischem Südstaaten-Epos.

Nicht weit von meinem Wohnort liegt das Dachauer Moos, eine Moorgegend mit unfruchtbaren Böden, wo jahrhundertelang Torf zur Verfeuerung abgebaut wurde.
In verstreuten Katen lebten hier Kleinstbauernfamilien, die sich mit dem Torfabbau mehr schlecht als recht über Wasser hielten. Mitte des vergangenen Jahrhunderts
versiegte diese Einkommensquelle infolge Unrentabilität. Es war ein Strukturwandel im Kleinen, der die Gegend allerdings umkrempelte und ihr Gesicht veränderte.

Auch im Leben der Armen ist noch ein Niedergang möglich, der in einen Untergang münden kann. Hier kann man das sehen. Eine andere Möglichkeit als den Torfabbau
bot die Gegend den Leuten nicht, sie wurden zu Armutsmigranten im eigenen Land. Ich weiß das, denn Teile meiner Vorfahren zählten zu ihnen.

Die Leute zogen von hier in die umliegenden Gemeinden oder ins nahe München, um dort auf irgendeine Weise neuen Boden unter die Füße zu bekommen.
Manche Familein zerstreuten sich. Ihre Häuser überließen sie dem Verfall. Ganze Leben waren es, die da vom Wind verweht wurden ...

X-H1, Minolta MC Rokkor PF 1:1.4 58 mm (das dieser Aufgabe angemessene und gewachsene Objektiv).

bearbeitet von Alsbald
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vor 9 Minuten schrieb Alsbald:

Windstill

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Es ist die Geschichte eines Untergangs vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umwälzungen. Das oben stehende Bild kann allerdings nicht mehr sein
als ein schwacher Abglanz der historischen Dramatik von Mitchells amerikanischem Südstaaten-Epos.

Nicht weit von meinem Wohnort liegt das Dachauer Moos, eine Moorgegend mit unfruchtbaren Böden, wo jahrhundertelang Torf zur Verfeuerung abgebaut wurde.
In verstreuten Katen lebten hier Kleinstbauernfamilien, die sich mit dem Torfabbau mehr schlecht als recht über Wasser hielten. Mitte des vergangenen Jahrhunderts
versiegte diese Einkommensquelle infolge Unrentabilität. Es war ein Strukturwandel im Kleinen, der die Gegend allerdings umkrempelte und ihr Gesicht veränderte.

Auch im Leben der Armen ist noch ein Niedergang möglich, der in einen Untergang münden kann. Hier kann man das sehen. Eine andere Möglichkeit als der Torfabbau
bot sich den Leuten hier nicht, sie wurden zu Armutsmigranten im eigenen Land. Ich weiß das, denn Teile meiner Vorfahren zählten zu ihnen.

Die Leute zogen von hier in die umliegenden Gemeinden oder ins nahe München, um dort auf irgendeine Weise neuen Boden unter die Füße zu bekommen.
Manche Familein zerstreuten sich. Ihre Häuser überließen sie den Verfall. Ganze Leben waren es, die da vom Wind verweht wurden ...

X-H1, Minolta MC Rokkor PF 1:1.4 58 mm (das dieser Aufgabe angemessene und gewachsene Objektiv).

sehr schöne oder besser gelungene, treffende Interpretation des Themas und Danke für den geschichtlichen Hintergrund. Mal wirklich eine andere Herangehensweise, ich gebe zu... wäre mir so nicht eingefallen.

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Wahrscheinlich bekomme ich jetzt eins auf den Deckel, weil das Foto mit einer kleinen Kompakten aufgenommen wurde.
Ich finde aber, dass es hier wunderbar zum Thema passt. Wir haben die Tour dann auch kurz vorm Gipfel abgebrochen, weil's zu ungemütlich war.

 

 

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Vom Winde verweht auf dem Rennsteig, T4, 90mm

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