Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 45 Minuten schrieb Tagträumer:

Aber die Masse kommt mit 18mm (auf APS-C umgerechnet) aus! 

Die Masse kommt aber auch nicht auf die Idee, eine Systemkamera samt Objektiven zu kaufen. Systemkamerahersteller müssen für die Kunden entwickeln, die anders als die Masse ticken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als engagierter Fotograf braucht man immer noch die Brennweite, die nicht in der Tasche (oder im Zweifel noch nicht gekauft) ist. 

Wenn das Problem durch ein Suppenzoom gelöst scheint, braucht man mindestens f1.4 besser f1.2 (durchgängig und mit einem beschrifteten und haptisch hochwertigen Blendenring wählbar), einen Abbildungsmaßstab von mind. 1:2 und rasiermesserscharfe Abbildung von Ecke zu Ecke.
Ferner optische Korrektur wie im Bauhaus vorgesehen und butterweiches Bokeh im Vorder- und Hintergrund.  
Ganz wichtig und nicht zu vergessen, die Linsen muss zwingend „schöne Farben“ machen können, weil sonst geht nämlich nur schwarz/weiß.
Alles verpackt in einem nicht zu schweren Gehäuse, selbstredend WR, Nano-Coating Frontlinse aus Gorillaglas (Reinigung nach schmutzigen Bildern mit Stahlwolle möglich),  OIS bis 6,0 auf der Richterskala und mit ultraschnellem lautlos-AF Antrieb.

999€ darf einem das schon wert sein und wenn nicht, wartet man halt auf Cashback nach 6 Monaten  

                                                 (duck und weg)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Tagträumer:

Aber die Masse kommt mit 18mm (auf APS-C umgerechnet) aus! Was soll daran eine persönliche Sichtweise sein?

Welche Größenordnung hatte denn deine Umfrage, dass du solch haltlosen Aussagen kommst?

Die 80mm an der Rolleiflex entsprechen übrigens nicht APS-C 18mm sondern 35mm!

vor 2 Stunden schrieb Tagträumer:

Ich würde tatsächlich mal gern wissen, mit welchen Brennweiten mit welcher Häufigkeit fotografiert wird. Die Smartphones kommen mit ca. 18mm (auf APS-C umgerechnet) aus. Alle rufen immer nach Teleobjektiven. Um damit im Zoo zu fotografieren oder was? Ich könnte auch mal ab und zu 300mm gebrauchen: das ist einmal im Jahr auf der Australienreise. Das wars dann.

Das ist doch so verschieden, wie wir als Fotofans mit unserer Sichtweise verschieden sind und dann kommt erschwerend hinzu, dass sich das verändern kann, sofern wir uns selber (in eine neue Richtung) weiter entwickeln.

Früher an KB habe ich mit Begeisterung 18mm und 28 mm eingesetzt - dazu ein Telezoom von 80-200 mm.

Heute bin ich noch ähnlich "gestrickt", habe aber durch meine Frau, die auch bei Stadttouren gerne mal (auf KB bezogen) 100 bis 300 mm einsetzt, eine neue Sicht für mich entdeckt.

Das scheint bei dir komplett anders zu sein und das ist auch in Ordnung. Du solltest aber gerade auch in deinen Formulierungen die Verallgemeinerungen und deren "religiöse Bestimmtheit bis hin zum Absolutismus" einfach sein lassen und die anderen Sichtweisen ebenfalls lernen zu akzeptieren. Damit hilfst du allen, die sich hier tummeln! Wäre klasse.....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Marc G:

Dass mikrige 6mm eine halbe Blendenstufe an Schärfentiefe kompensieren sollen, halte ich für extrem unwahrscheinlich.

Deswegen habe ich auch im DOF-Rechner von Photopills nachgeschaut. Auf 2m sind das bei beiden Linsen offen 6cm, auf 3m 14cm. Erst wenn man wegen der kürzeren Brennweite mit dem 50er näher rangeht, z.B. auf 1,87 bzw. 2,7 statt 2 bzw. 3m, sind es beim 50er  5cm und 11cm.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Tommy43:

Die Schärfentiefe ist wegen der etwas größeren Brennweite des 56er fast identisch

Wenn man so vergleicht, ist der Unterschied in der Schärfentiefe zwar nicht groß, aber ein sinnvoller, praxistauglicher Vergleich wäre das nicht. Mit 50 mm erfasse ich ja einen größeren Bildwinkel, und wenn ich den gleichen Bildausschnitt wie mit 56 mm anstrebe, muss ich näher an mein Motiv herantreten. Die kürzere Entfernung gleicht die Wirkung der kürzeren Brennweite praktisch aus. (Daher die Faustregel, dass die Schärfentiefe nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhinge – das stimmt zwar nicht mathematisch exakt, ist aber insbesondere bei kürzeren Entfernungen eine sehr präzise Näherung.) Was die Schärfentiefe betrifft, kann man die höhere Lichtstärke daher praktisch zum Nennwert nehmen.

Das Verkaufsargument für das neue 50er soll aber wohl auch keine noch kürzere Schärfentiefe sein, sondern sein Bokeh. Das Bokeh des 56ers ist nicht schlecht, aber es ist auch nicht so gut, dass man sich aufgrund ihres Bokehs für diese Linse entscheiden würde. Daher rührt ja die Existenzberechtigung der APD-Variante. Wenn man nun eine hohe Schärfe und ein angenehmes Bokeh bekommen könnte, ohne Kompromisse beim Autofokus eingehen zu müssen, wäre das durchaus ein Argument, einen höheren Preis und ein größeres Gewicht zu akzeptieren. Ob einem das so wichtig ist, muss jeder für sich entscheiden, aber Systemkameras und Kamerasysteme richten sich ja an Kunden, die das Besondere suchen – oder zumindest gerne wüssten, dass sie es bekommen könnten, wenn sie denn wollten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 5 Stunden schrieb Marc G:

Das 56 1.2 hat sicher kein schlechtes Bokeh, aber als sehr gut würde ich es nicht bezeichnen. Es hat Charakter. Das 50er will hier punkten. Dass mikrige 6mm eine halbe Blendenstufe an Schärfentiefe kompensieren sollen, halte ich für extrem unwahrscheinlich.

Rechne halt nach.

Das 50/1 kommt auf 50 mm Öffnung.
Das 56/1.2 kommt auf 46,7 mm Öffnung.
Damit das 56er die gleich geringe Schärfentiefe erzielt, müsste es f/1.12 haben. 

Also ja, die 6 mm mehr gleichen die halbe Blende nicht aus. Aber die Hälfte davon. Und da kommt man dann in den Bereich der Haarspalterei. Bei so wenig Differenz müsste man dann schon mal nachsehen, welche Brennweite und Offenblende die Objektive wirklich haben. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob das 50 mm 1.0 für Fuji ein Erfolg wird, wird die Zeit zeigen.

Für mich zeigt das Objektiv und seine Entstehungsgeschichte aber das Problem aller Crop-Sensoren. Mit Crop meine ich hier alles was kleiner als Kleinbild ist, obwohl der deutsche Name Kleinbild schon andeutet, dass man das früher durchaus auch als nicht ganz vollwertig betrachtet hat. 

50 mm 1.4 war das lichtstarke Objektiv, das jeder etwas anspruchsvolle Amateur hatte. Fuji hat mit dem 35 mm 1.4 damal als einzige (soweit ich mich erinnern kann) ein APS-C Gegenstück geliefert. Und schon ging das Gejammere los, dass es ja nur ein F2.1 wäre und der Schärfebereich bei den großen Jungs vom Kleinbildlager viel viel kleiner sei und dass man eben nicht Äquivalenz herstellen kann und Full Frame deshalb eben sowieso besser sei. Ich könnte mir vorstellen, dass aus dieser Kritik bei Fuji die Idee entstanden ist, ein 33 mm 1.0 zu bauen. Leider hat sich bei der Entwicklung dann gezeigt, dass es sehr schwer ist, zu einem vernünftigen Preis und erträglichen Gewicht Äquivalenz herzustellen. Man hat 66% des Platzes vom Kleinbild um die gleiche Anzahl an Linienpaaren im Sensor unterzubringen. Das erfordert für die Bildmitte eine höhere Genauigkeit, die keine entspannte (was immer das genau ist 😊) Objektivrechnung erlaubt, was dann zu einem nicht ganz so cremigem Bokeh führen kann. Siehe die Diskussion zum Bokeh des 56er in diesem Faden.  Der notwendige Mehraufwand wird anscheinend nicht durch die kleinere Fläche, die sauber abgebildet werden muss, kompensiert.

Dann ist man bei Fuji zum 50 mm 1.0 ausgewichen, was natürlich zu Diskussionen führt,  dass das eine Brennweite sei, die, umgerechnet, noch nie jemand benutzt hat  (stimmt natürlich nicht so ganz), die zu dicht am 56 mm 1.2 liegt und überhaupt.

Für mich war das 50 mm 1.0 so etwas wie das Eingeständnis von Fuji, dass man für große Blendenöffnungen mit praktikablen Aufwand nicht wirklich Äquivalenz zu größeren Formaten herstellen kann. Die Fuji Gegenstücke für die Standard-Zooms 24-70/2.8 und 70-200/2.8 haben eben nicht f/1.9, sondern auch nur f/2.8. Die f/1.8 Zooms von Sigma haben einen stark eingeschränkten Zoombereich.

Mich stört das nicht. Mein Wunsch nach Vollformat ist, selbst für mich, überraschend schwach. Ich neige nämlich auch zu der Ansicht, dass für mich das Beste gerade gut genug ist 😊. Die GFX50s mit 32-64, die ich bei einem Fotohändler in der Hand hatte, hat bei mir eher Entsetzen über Größe und Gewicht als Begehrlichkeit hervorgerufen. Andererseits ist es schon verblüffend, dass die Sony A7III eines Fotokollegen fast kleiner als meine T2 ist, ohne Objektiv zumindest. Aber wer mit APS-C fotografiert, muss sich bewußt sein, dass Kleinbildformat immer eine Blendenstufe mehr Bokeh, weniger Rauschen und ungefähr die doppelte Pixelzahl hat. Wer damit nicht leben kann, wird bei APS-C nicht glücklich werden, obwohl es eben nur eine Blendenstufe ist, die man in der Praxis meistens nicht sieht, außer man sucht danach.

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Jürgen Heger:

(...) Wer damit nicht leben kann, wird bei APS-C nicht glücklich werden (...)

So ist es. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, wenn man das Ganze objektiv vergleicht. Aber jeder weiß ja hoffentlich, was er subjektiv bei seiner Fotografie braucht und wählt damit das System. Ich finde es auch höchst komisch, wenn man bei APS—C versucht, diesem extremen Offenblendenfanatismus gerecht zu werden. Noch alberner wäre es, das bei MFT zu versuchen. Wer eine einigermaßen handliche Kamera sucht und auf möglichst große Offenblende steht, der legt sich eine Kleinbild-Systemkamera zu.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Wer damit nicht leben kann, wird bei APS-C nicht glücklich werden, obwohl es eben nur eine Blendenstufe ist, die man in der Praxis meistens nicht sieht, außer man sucht danach.

Der hat sich von vorneherein für das falsche System entschieden... diese endlosen Diskussionen kann ein Kunde abkürzen, indem er sich die für ihn passende Kamera und Objektive kauft, statt Dinge einzufordern, die ein Hersteller nicht anbieten kann oder will.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, noch etwas OT:

Hach ja, das alte Thema Kleinbild/digitales Vollformat hat mich auch im Hinterstübchen nicht in Ruhe gelassen und so habe ich mir - um mal meine ganzen Ai/Ais-Nikkore artgerecht ausführen zu können - eine Vollformatkamera zugelegt. Allerdings den Dinosaurier Nikon D700 für 250,- . Immerhin rauscht die 12MP-Kamera von 2008 bei ISO 3200 auch nicht mehr oder weniger als die XT-3 von 2018, aber natürlich ist das keinesfalls Vollformat-state of the art.

Und was soll ich sagen? Das bisher Auffälligste war, dass ich bei der XT-3 versucht habe, neben dem Akku die Speicherkarte herauszupuhlen, weil sie mir so klein und handlich vorkam ggü der Nikon und ich dachte, ich hätte die XT-20 in der Hand :-))

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ob man für eine Optik in APS-c format 50 1.0 1700 euro ausgibt ist mir etwas fragwürdig ?.

Da in Vollformat 24x36 sehr grosses Angebot 85 1.4/1.2 neu oder gebrauchte Optik das ergibt ein weniger länger Brennweite und vielleicht besser für Porträt fotografie natürlich bedeutet es Wechseln zum Vollformat.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Prantl Christian:

Ob man für eine Optik in APS-c format 50 1.0 1700 euro ausgibt ist mir etwas fragwürdig ?.

Also die Optik ist ja nicht im APS-C-Format, sie bringt lediglich viel Licht und wenig Schärfentiefe auf einen APS-C-Sensor, und es gibt immer (genug?) viele Fotografen, die sich gern Teures und Gewichtiges vor die kompakte Kamera schrauben - aus verschiedenen Motiven. Das Erlebnis, dass die Wimpern schon unscharf sind, wenn die Pupille knackscharf strahlt, darf schon was kosten. Und wenn die Testreihen der Stiefmütterchen im Vorgarten ein flockiges Bokeh zeigen, das besser ist als ..., dann gehört auch das für viele zur Befriedigung, sich etwas Besonderes leisten zu können. Wir bewegen uns da in einem Hobbybereich, in dem andere Maßstäbe gelten - ungefähr jene, die auch den Kauf eines Autos zur rationalen Entscheidung machen. Oder etwa nicht?

Für Fujifilm ist es wohl vor allem auch eine Imagefrage, die Objektivpalette mit ein paar "Ausreißern" zu schmücken. Es genügt ja, wenn mein System dies oder das könnte, wenn ich wollte ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und das 50 1.0 Fuji angeblich 800 g denke nicht für reportage auch finde ich die Brennweite 50 mm bedenklich und langweilig für Portrait besser wäre gewesen ein 70 1.2 Fuji und ein wenig kompakter das ist meine persönliche Meinung das 56 1.2 bleibt außerdem auf der Strecke viele hätten sich gewünscht Erneuerung mit schnellem AF und Dichtungen gegen Feuchtigkeit WR.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Prantl Christian:

Ob man für eine Optik in APS-c format 50 1.0 1700 euro ausgibt ist mir etwas fragwürdig ?.

Da in Vollformat 24x36 sehr grosses Angebot 85 1.4/1.2 neu oder gebrauchte Optik das ergibt ein weniger länger Brennweite und vielleicht besser für Porträt fotografie natürlich bedeutet es Wechseln zum Vollformat.

 

 

Naja, die Fujis werden so oft für professionellen Einsatz beworben (Hochzeit, Reportage usw.) dafür können solche Linsen sehr gut sein. Ein 75mm ist sicher eine feine Sache und wenn Fuji ein rundes Packet ohne große Schwächen bringt reiht man sich zwischen diese beiden Kandidaten klick..., klick   ein und da ist diese Objektiv ein Schnäppchen. 

Eine X-T4 mit IBIS und so einem Objektiv, das kann wirklich spaß machen vorausgesetzt man hat die richtige Verwendung dafür....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Prantl Christian:

Und das 50 1.0 Fuji angeblich 800 g denke nicht für reportage auch finde ich die Brennweite 50 mm bedenklich und langweilig für Portrait besser wäre gewesen ein 70 1.2 Fuji und ein wenig kompakter das ist meine persönliche Meinung das 56 1.2 bleibt außerdem auf der Strecke viele hätten sich gewünscht Erneuerung mit schnellem AF und Dichtungen gegen Feuchtigkeit WR.

Langweilig ist diese Brennweite nicht umgehen muss man damit können, wie mit jeder anderen Brennweite....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Prantl Christian:

Und das 50 1.0 Fuji angeblich 800 g denke nicht für reportage auch finde ich die Brennweite 50 mm bedenklich und langweilig für Portrait besser wäre gewesen ein 70 1.2 Fuji und ein wenig kompakter das ist meine persönliche Meinung das 56 1.2 bleibt außerdem auf der Strecke viele hätten sich gewünscht Erneuerung mit schnellem AF und Dichtungen gegen Feuchtigkeit WR.

 

 

Das eine neu anbieten, bedeutet doch nicht, dass die diversen Änderungswünsche nicht doch noch kommen. Da entzieht sich mir die Logik der Argumentation.

Persönlich halte ich sogar das XF 60 für eine sehr gute Portraitlinse - trotz der Langsamkeit und geringen Lichtstärke. Ausschnitt wie ein 90er ist schon genial und wer sich nicht auf Augenwimpern als Fotoobjekt spezialisiert hat 😉, dürte sehr ansprechende Bildergebnisse liefern können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb forensurfer:

Persönlich halte ich sogar das XF 60 für eine sehr gute Portraitlinse - trotz der Langsamkeit und geringen Lichtstärke. Ausschnitt wie ein 90er ist schon genial und wer sich nicht auf Augenwimpern als Fotoobjekt spezialisiert hat 😉, dürte sehr ansprechende Bildergebnisse liefern können.

Das geht insbesondere auch mit dem 50mm/2,0 "Fujicron" ;) ...
Und langweilig ist diese Brennweite keineswegs - nicht mehr oder weniger, wie jede andere Brennweite auch.
Selbst die "spektakulärsten" Brennweiten können aufgrund ihres wiederholten Einsatzes irgendwann langweilig werden 😁!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb Marc G:

Die Schärfentiefe bei gleicher Distanz interessiert ja nicht, sondern die Schärfentiefe bei gleichem Abbildungsmaßstab. Und da liegt das 1.0 eben vorne...

 

vor 23 Stunden schrieb mjh:

und wenn ich den gleichen Bildausschnitt wie mit 56 mm anstrebe, muss ich näher an mein Motiv herantreten.

Deswegen hatte ich die Werte für den gleichen Abbildungsmaßstab ja auch gepostet, aber das sind dann marginale Vorteile.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb stmst2011:

Bei mir ist es das Rokkor 58mm 1.4🙂

Gustav

Das muss ich auch mal wieder anflanschen.

Beim 60er als Portraitlinse gehe ich mit. Habe das 105er Sigma zu Analogzeiten gerne dafür verwendet. Zum 60er konnte ich mich aber auch noch nicht durchringen - da wird es wohl eher das 56er Viltrox.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Deswegen hatte ich die Werte für den gleichen Abbildungsmaßstab ja auch gepostet, aber das sind dann marginale Vorteile.

Der Unterschied in der Schärfentiefe entspricht eben der halben Blendenstufe, die 1,0 von 1,2 trennt. Aber wie gesagt: Die Schärfentiefe dürfte kaum als Verkaufsargument für das neue Objektiv dienen; die Argumente, die wirklich kaufentscheidend sein könnten, hatte ich ja bereits genannt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bokheh- und Freistellungsmonster sind von Auftragsarbeiten und den Erwartungen der Kunden abgesehen auch eine Geschmacks- und Statusfrage, bzw. des haben wollens. Für mich ist es so, dass ich Fotos mit extremer Freistellung gruselig bis extrem gruselig finde (von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen), ich mag wenn das Hauptmotiv zwar etwas freigestellt aber doch noch deutlich in seiner Umgebung sichtbar ist. Wenn der Hintergrund nicht passt lasse ich es lieber oder versuche durch Perspektivenwechsel ein (für mich) ansehnliches Foto zu machen.

Deshalb reichen mir i.d.R. auch die Standardzooms, als Ergänzung könnte ich mir noch ein adaptiertes FD 50mm/f:1.8 (macht mit Zwischenringen auch sehr gute Makros) vorstellen. Damit liege ich dann immer noch im Rahmen einer kleinen und leichten Ausrüstung mit hervorragender Bildqualität, also meinem Sinn von APS-C Kameras, deshalb auch die X-E3 mit XC 15-45mm...

Weil auch frühere Normalobjektive angesprochen wurden möchte ich anmerken, dass zu Analogzeiten die Canon 50mm f:1.8, 1.4 und 1.2 nur bedingt offenblend tauglich waren, das Letztere war sogar grottenschlecht (bis ca. Blende4/5.6)!

Das Fuji 50mm f:1.0 finde ich als Leuchtturmprojekt dennoch sehr interessant und wer es mit sich rumschleppen mag den werde ich sicher nicht davon abhalten 😉. Wenn ich das Geld hätte würde ich es aber sicher für etwas sinnvolleres ausgeben, z.B. um meinen ökologischen Fußabdruck zu senken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb m.franziskus:

Weil auch frühere Normalobjektive angesprochen wurden möchte ich anmerken, dass zu Analogzeiten die Canon 50mm f:1.8, 1.4 und 1.2 nur bedingt offenblend tauglich waren, das Letztere war sogar grottenschlecht (bis ca. Blende4/5.6)!

Es ging zu analogen Zeiten auch darum, dass z.B. das Schnittbild bei schlechtem Licht und Blendenöffnungen besser zu benutzen war - also für den "analogen Augen-Autofokus" ;) ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...