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X-H2 in 2021 sowie 2 neue Festbrennweiten


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vor einer Stunde schrieb MadCyborg:

lol?

Insbesondere bei modernen Darreichungsformen (Handybildschirm) ist ISO 12800 absolut nutzbar. Watt denn noch? Da hat sich in den letzten 15 Jahren einiges getan..

Genau! Und wenn man weiter zurückgeht noch mehr. In den 70ern und 80ern waren 800 ASA Filme lichtstark und körnig. Der Standard war, mit 50 oder 100 ASA zu fotografieren. Heute gehen wir bei APS-C locker auf 3200ISO und haben immer noch rauschfreiere Bilder als bei Film mit 800 ASA. Dazu kommen IBIS/OIS mit 4.6 Blenden Vorteil. Das sind dann in Summe 6-8 Blenden besser als bei Film, das ist gigantisch. Ich kann doch heute mit einer H1 und 35 1,4 locker abendliches auf der Straße oder in schummrigen Kneipen ablichten, ohne mir Gedanken um Stativ oder Blitz machen müssen. Da habe ich doch schon fast ein Nachtsichtgerät.

bearbeitet von Tommy43
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vor 8 Stunden schrieb DRS:

Ich bin der Meinung dass eine H2, als die beste apsc Kamera der Welt, die für jeden Fotografen keine Wünsche offen lässt, eine reale Chance am Markt hätte.

Das wäre ähnlich lustiges Marketing wie derzeit bei Canon, weil ausgerechnet das H in der Fuji X-H1 für "hybrid" steht und verschiedene Nutzungen vereinigen will.

Dann stellt sich doch die Frage, wie sinnvoll die beste APS-C-Fotokamera sein kann, wenn der nur auf Foto bedachte Nutzer zu dem Preis eine Kamera mit 42MP KB bekommen kann, mit der man durch Oversampling auf die benötigte Ausgabegröße das Thema Rauschfreiheit ebenfalls sehr gut angehen kann.

Genau da punktet Fuji, indem sie neben guten Fotos keine absurd langen Sensorauslesezeiten haben, dadurch geringen Sucherblackout, wenig rolling shutter und eben auch sehr gut filmen können (von höher als 4k aufgelösten Daten und das, ohne zur Überhitzung und endlosen Abkühlzeiten zu neigen). Es wäre töricht, diesen Vorteil aus einer Kamera von Fuji wegzulassen.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 9 Stunden schrieb DRS:

Nehmen wir mal das Rauschverhalten, ein wirkliches Problem in der Fotografie, das noch niemand wirklich im Griff hat, obwohl immer von ISO Monstern usw. die Rede ist.

Ernsthaft? Bei aktuellen Sensoren sind wir doch schon in einem Bereich, in dem meist das Photonenrauschen dominiert, also das unvermeidliche Rauschen des Lichts selbst. Dagegen hilft nur mehr Licht. Allenfalls bei Varianten des Fixed-Pattern-Noise wie insbesondere Banding gäbe es teilweise noch Verbesserungspotential. Und dann könnte eine KI-basierte Entrauschung noch etwas bringen – mit der Gefahr allerdings, dass die KI einfach Details passend erfindet.

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Ich Denke in Zukunft in 10 Jahren wird es eine neue Sensoren Generation geben mit noch viel weniger Rauschen.

Vielleicht meine fantasie bewegliche Pixeln die sie je nach Licht bewegen.

Auch Denke ich werden irgendwann Batterien auf den Markt kommen die man ewig aufladen kann und leistungsstark sind.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Ernsthaft? Bei aktuellen Sensoren sind wir doch schon in einem Bereich, in dem meist das Photonenrauschen dominiert, also das

Ich arbeite täglich mit den Kameras und habe auch gelernt mit allem umzugehen, was nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Es war lediglich ein Wunsch von mir und wenn der nicht umsetzbar ist, dann eben nicht. Es wird einem natürlich mit jeder neuen Cam suggeriert, dass man nun das absolute "ISO Monster" erwirbt, wo man bedenkenlos auf 6400 drehen kann. Wir haben in der firma auch Sony Kameras und da muss ich sagen, dass meine Fujis in solchen Situationen die besseren  und gefalligeren Bilder erzeugen, zumindest in meinen Augen. Ich bin Fotograf und kein Physiker und für mich zählt ob es rauscht oder nicht und ich muss dieses rauschen auch nicht mit Vornamen kennen, weil es mich dann noch genauso stört, wenn ich einen großen Chor in einer dunklen Kirche fotografiere und in der 100 Prozent Ansicht kein Gesicht mehr erkenne. Da muss man auch die ISO Werte nicht bis 1600 drehen, damit es so aussieht. Natürlich kann man dann die Bilder meist noch benutzen, aber "benutzbar" sollte ja nicht der Maßstab sein. Auch bei Nacht Aufnahmen, wo Licht auf dem Motiv ist, kann ich relativ rauschfreie Bilder auch bei 3200 ISO und darüber machen. 

Wie gesagt, ich bin mit meinen Kameras hoch zufrieden und wenn es nicht besser geht, dann eben nicht. Ich brauche auch keine 50 mp, um bei unserem Server jedes Jahr die Festplattenkapazität zu verdoppeln und sinnlose Datenmengen zu horten. Mir wäre auch egal ob es eine Software oder Hardwarelösung ist, wenn es am Ende funktioniert und das Ergebnis stimmt. Ich habe sehr wenig an meinen Kameras zu kritisieren, brauche keinen Augen af, auch der alte Akku hätte mir gereicht, mich wurmt seit Jahren nur dieses Rauschen in bestimmten Situationen, wo es  aber wie gesagt keine Kamera besser macht. 

 

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vor 6 Stunden schrieb Manzoni:

Diese bildrauschjammerei.....sind eigentlich alle fotgrafen vampire und knipsen nur from dusk till dawn?🤔

Nö, aber viele wollen in dunklen Hallen oder im Wald auch die 1/1000 oder kürzer nutzen können 😏 ...

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Windhundrennen in Kali-Bergbau-Schächten sind groß im Kommen ;) und mit Mountainbike-Nachtrennen kann man als Sportfotograf sicher auch üppig verdienen...

Spaß beiseite, es lohnt schon, wenn man ab und zu den technischen Hintergrund erklärt bekommen kann. Wieviel in der Sensorentwicklung als kurzfristige Steigerung zu erwarten ist (anscheinend nicht mehr ganz so viel wie die letzten Jahre), das hilft einem abzuschätzen, was man demnächst mit einem Neukauf an Verbesserungen nutzen kann. Wer jetzt häufiger mit dem AF-System die Leistungsgrenzen ausreizt, wird sicher auch die nächsten Jahre spannende Neuheiten bekommen, so intensiv wie derzeit an leistungsfähigen Algorithmen gearbeitet wird. Wer eher bei der Belichtung Grenzen austestet, wird wohl mit kleineren Verbesserungen konfrontiert sein, möglicherweise aber in weiteren Kameras den IBIS bekommen.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 22 Stunden schrieb DRS:

Wir haben in der firma auch Sony Kameras und da muss ich sagen, dass meine Fujis in solchen Situationen die besseren  und gefalligeren Bilder erzeugen, zumindest in meinen Augen

Genau das sind auch meine Erfahrungen. Vor allem die A7 RIII rauscht schon teilweise extrem ab ISO 400...da hilft auch runter skalieren kaum was. 

Alle Marken, alle Modelle haben Vor-und Nachteile. Ohne Exif erkennt man bei nicht einem Foto mehr womit es gemacht wurde. Auch das Streben nach besserer Qualität durch Vollformat war subjektiv für mich ein Flop, teurer, schwerer aber nicht ein besseres Bild.

Vermutlich beherrsche ich aber auch die Feinheiten nicht...

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vor 1 Stunde schrieb mikuz:

Vermutlich beherrsche ich aber auch die Feinheiten nicht...

Meine Erfahrungen gehen auch genau dahin, wie du es beschrieben hast. Wenn wenig Licht auf dem Motiv zur Verfügung steht, dann muss man nicht erst bis 1000 ISO gehen, bis es anfängt. Wie du sagst reichen da auch 400, auch bei Sony. Aus dem raw kann man dann zwar noch etwas mehr herausholen, aber gut sieht eben anders aus. Setzt man ein Licht sind auch 3200 ISO kein Problem, aber das geht eben nicht immer. Da wir sehr viel größere Chöre aufnehmen, die oft in dunklen locations auftreten, hat man ein echtes Problem. Durch die Entfernung und die vielen Menschen wirkt das Bild in der Gesamtheit zwar noch gut, aber man darf nicht in die Gesichter zoomen. Wir haben wirklich schon viele Kameras probiert und es hat bis dato keine so gute Ergebnisse geliefert, dass man sie hätte empfehlen können. Natürlich haben alle ihre Vorteile und Nachteile, aber mit der x-t4 bin ich bis auf dieses Problem absolut zufrieden. Ich glaube nicht dass es daran liegt, dass man die Feinheiten nicht beherrscht, sondern eher daran dass es vielleicht wirklich nicht machbar ist. Man kann schon noch sehr viel optimieren, aber eben nur optimieren bis man ein "zufriedenstellend" erreicht und kein "sehr gut". Für meine Verhältnisse zumindest. 

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Angesichts der sinkenden Kameraverkäufe (ich glaube -20% pro Jahr) wird es nicht mehr so viel Fortschritt in den nächsten 10 Jahren geben, wie ihr euch das so vorstellt. Im Mittelformat gab es sehr wenig Fortschritt und bald wird die gesamte Fotosparte sich ähnlich verhalten: teure Kameras in geringen Stückzahlen

Und wozu auch weitere Gimmicks? Ich sehe tatsächlich keinen Bedarf. Und die Hersteller werden sich teure Neuentwicklungen nach der Marktbereinigung sehr genau überlegen. Wir sollten eher hoffen, dass Fuji dann noch mit am Ball ist. (Für den Service an unseren betagten Kameras, die wir nur alle 20 Jahre neu kaufen.)

bearbeitet von Tagträumer
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Dann wird es so sein wie früher. Wir sitzen nicht da und warten, bis uns ein Fotohersteller mit einer Kamera beglückt, mit der man auch noch in der Dämmerung mit Blende 8 und 1/1000 Fotos machen kann, sondern wir überlegen uns kreative Lösungen. Und wenn es auch nur die Ausleuchtung mit 15 Systemblitzen und Funksteuerung von Godox ist. Seht euch mal an, was O.Winston Link in den 80er-Jahren für einen Aufwand betrieb, um ganze Lokomotiven im Freien in der Nacht zu fotografieren. Und wie einfach das heute wäre.

Aber wahrscheinlich sind das zwei verschiedene Menschentypen. Die einen wollen einen Wunderkasten ihr eigen nennen, der alles Mögliche von selbst machen könnte (auch wenn sie es selbst nie ausnutzen werden). Die anderen wollen ganz bestimmte Bildideen umsetzen und realisieren sie einfach.

bearbeitet von Tagträumer
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@Tagträumer

Als ob es bei der Fotografie um Bilder ginge. Das habe ich ja noch nie gehört. 😊

Der Winston Link hat tatsächlich beeindruckende Bilder gemacht.  Danke für den Namen. 

bearbeitet von Jürgen Heger
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vor 7 Stunden schrieb Tagträumer:

in der Dämmerung mit Blende 8 und 1/1000 Fotos machen kann, sondern wir überlegen uns kreative Lösungen.

Wer sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt, kommt au h bei einem sogenannten"wunderkasten" nie um kreative Lösungen herum, die er selbst finden muss, da der Automat für jede Situation wohl nie erfunden wird. Wenn man mit seinem System klar kommt, kann man sich auch in zahlreichen Situationen helfen, improvisieren, Lichter setzen oder nicht. Wenn man mit der Fotografie sein Geld verdienen muss, ist es einem bei weitem nicht freigestellt Aufwand zu betreiben, wo immer nötig. Das kann man machen, wenn einem das Budget egal ist, wenn man genauso reich ist, wie man Zeit übrig hat etc. 

Glaubt man einigen Tests und Aussagen der Hersteller kann man getrost mit fast jeder modernen Kamera mit dem ISO Wert am Anschlag bedenkenlos Fotos machen. Trotzdem sind einige Dinge nicht mal mit Ideen und Budget zu lösen, weil es einfach nicht mit 15 godox blitzen getan ist. Leuchte mal damit beim Hallenhandball herum, wo die zu 80 Prozent immer an der falschen Stelle platziert wären, wenn sie vom TV überhaupt genehmigt werden. Auch in einer Kathedrale bei einem Chor mit 200 beteiligten hätte das wohl erstens keinen Sinn, ohne dass sich die Lichter selbst im Weg wären und zweitens würde es auch die atmosphäre zerstören. Natürlich kann man das auch ordentlich beleuchten, wenn man einen Tag lang lichter setzt unter realbedingungen, um am nächsten dann zwei Fotos zu machen. Da die Kultur ja auch bekannt dafür ist, vor lauter budget nicht mehr aus und ein zu wissen würden die das mit kusshand akzeptieren. Ich glaube, dass man es sich nicht ganz so einfach machen sollte zwischen diesen und jenen zu unterscheiden, weil es zwischen schwarz und Weiß auch noch ein bisschen grau gibt. Ein Foto ist von so vielen Dingen abhängig, die Kamera ist nur eine Seite, der Fotograf eine andere und dazu kommt noch vieles mehr. Ich halte als Profi den Wunsch absolut nicht für überzogen, dass man eine Kamera baut, die bei 400 ISO in der Kirche noch ganze Gesichter abbildet. Wie gesagt ist das nur in gewissen Situationen so und meistens kann man sich auch helfen, aber es ist eine Tatsache. Andererseits bin ich auch 20 Jahre so klar gekommen und wenn s nicht geht, dann eben nicht. Und auch ich weiß, dass wir uns mittlerweile auf sehr hohem Niveau befinden, nur in diesem konkreten Fall ist die erste Canon eos 5 genauso gut, wie alles was man heute kaufen kann. 

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Diese beiden Beispiele liegen in der Verteilungskurve aber auch irgendwo in den flachen Enden. Oder sind zwei Drittel.aller Fotografen Handball-in-dunklen-Hallen- oder Chöre-in-dunklen-Kathedralen-Fotografen? Das sind mMn Extremsituationen, die Kompromisse (mehr Rauschen wegen extrem hoher ISO) oder Spezialwerkzeug erfordern.
 

Auch da bekommt man doch schon lange eh viel mehr geboten. Kann mich zumindest nicht erinnern, dass es Filme gab, die ISO 25600 oder 51200 boten oder dahin gepusht werden konnten.

 

 

 

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hm ... also mir währe ein fester BG (quasi als mix aus GFX50s und GFX100) sehr recht. Am besten mit dem identischen Akkusystem, einen Klappdisplay wie in der XT100 aber einen wesentlich bessern Monitor (siehe Nikon Z). Ansonsten ein Augenautofocussystem das es mit Sony aufnehmen kann. Gerne kann der Stabi noch etwas besser sein als in der H1. der Joystick könnte griffiger sein. 

Generell habe ich aktuell bin ich aber sehr immun gegen neue Kameras, da ich mit der H1 absolut zufrieden bin. 4k 30fps reichen völlig für 90% der Dinge. Ich wüsste nicht einmal ob ich tauschen würde, wenn mir jemand eine XT4 schenken würde. Der Sensor ist irgendwie gefälliger vom Rauschverhalten als der 26MP. Mit manuellen Linsen gibt es ohnehin keinen Grund zum Wechsel. Filmen tu ich überwiegend im MF-Betrieb. Das Schulterdisplay, die Shutterposition und die Griffform sind für mich Grund genug bei der H1 zu bleiben. 

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