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vor 2 Stunden schrieb motiv1410:

Aber anders herum gefragt: wofür entwickelt Fuji ein 600mm Objektiv, wenn nicht für Vogelfotografie???

 

Nun, wofür und mit welchem Anforderungsprofil Fuji das Objektiv entwickelt, haben sie doch vor genau acht Monaten in der Vorankündigung gesagt:

 

Zitat

This ultra-telephoto zoom lens offers focal lengths from 150mm to 600mm (equivalent to 229-914mm in the 35mm format), the longest in the lineup of the X Series. The focal lengths from telephoto to the ultra-telephoto range make it a perfect choice for shooting athletes or wildlife in the far distance. Its compact design, thanks to the advantage of the X Mount system, provides an outstanding mobility, allowing users to shoot hand-held with ease.

 

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vor 9 Stunden schrieb FXF Admin:

Update zum Wochenstart:

Ein User wurde dauerhaft gesperrt, der Account war der vierte (4.) im Fuji X Forum.

"Wer vier Accounts im Fuji X Forum hat(te), hat die Kontrolle über sein Leben verloren!"

 

 

(ich bin ja mit 1.5 schon überfordert ....) 

bearbeitet von wildlife
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vor einer Stunde schrieb mjh:

 

Nun, wofür und mit welchem Anforderungsprofil Fuji das Objektiv entwickelt, haben sie doch vor genau acht Monaten in der Vorankündigung gesagt:

 

 

Das klingt dann eher nach einem verlängertem 70-300 ….. , wobei „wildlife in a far distance“ dann eher nicht fliegen darf …🤷‍♂️

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Dieses BiF ist die Sau, die neuerdings von allen getrieben wird. Solche Fotos gibt schon lange, aber noch nicht von allen. Ich habe den Eindruck, dass es hier weniger um ornithologisches Interesse, sondern um sportlichen Ehrgeiz geht. Eventuell wäre Tontaubenschießen eine Alternative.

Für mich käme das Objektiv vor allem für die Sportfotografie in Frage. Und da wären mir Größe und vor allem Gewicht wichtiger als das letzte Fitzelchen Lichtstärke. Würde mich interessieren, ob Profis das ähnlich sehen.

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vor 13 Minuten schrieb ing:

Dieses BiF ist die Sau, die neuerdings von allen getrieben wird. Solche Fotos gibt schon lange, aber noch nicht von allen. Ich habe den Eindruck, dass es hier weniger um ornithologisches Interesse, sondern um sportlichen Ehrgeiz geht. Eventuell wäre Tontaubenschießen eine Alternative.

Für mich käme das Objektiv vor allem für die Sportfotografie in Frage. Und da wären mir Größe und vor allem Gewicht wichtiger als das letzte Fitzelchen Lichtstärke. Würde mich interessieren, ob Profis das ähnlich sehen.

Auf jeden Fall sehen die "Profis" das anders... Oder hast du schon JEMALS einen professionellen Sport- oder Action-Fotografen mit einem f8 Objektiv gesehen? Ich glaube nicht...

Da hast du 300mm oder 400mm f2.8 vorne dran.

Oder 600mm f4 für Wildlife.

Aber 600mm APS-C mit f8? Ich glaube die anderen Fotografen würden dich dafür verprügeln 😉

Und Bif hat überhaupt nix mit "Sau durchs Dorf treiben" zu tun. Es ist eine Art der Action-Fotografie. Nur eben zu einem Großteil bei schwierigen Lichtverhältnissen, da man es meist Morgens oder Abends machen MUSS. Da sind die Vögel nun mal am aktivsten.

Und mir geht es sehr wohl um ornithologisches Interesse. Wenn du einmal ein tolles Bild von so etwas seltenem wie einem California Condor, einem scheuen Blaukehlchen, einem fischenden Osprey oder oder oder gemacht hast, wirst du verstehen, warum wir hier soviel "heulen".

Landschaften, People, Street, selbst Sport... All das kannst du planen. BIF eben nicht. Darum gibt das vielen auch ein tolles Gefühl, wenn dann ein tolles Foto bei rumgekommen ist.

 

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vor 30 Minuten schrieb ing:

Für mich käme das Objektiv vor allem für die Sportfotografie in Frage.

Fotografiere Sport nur als Hobbyfotograf und kann dir sagen, dass es da auch auf schnelle Verschlusszeiten ankommt ... Blende 8 ist da jetzt nicht die Wunschblende, in der Halle auch tagsüber absolut unbrauchbare Blende 🤷‍♂️ 

 

bearbeitet von - Geo -
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vor 24 Minuten schrieb ing:

Dieses BiF ist die Sau, die neuerdings von allen getrieben wird. Solche Fotos gibt schon lange, aber noch nicht von allen. Ich habe den Eindruck, dass es hier weniger um ornithologisches Interesse, sondern um sportlichen Ehrgeiz geht. Eventuell wäre Tontaubenschießen eine Alternative.

Für mich käme das Objektiv vor allem für die Sportfotografie in Frage. Und da wären mir Größe und vor allem Gewicht wichtiger als das letzte Fitzelchen Lichtstärke. Würde mich interessieren, ob Profis das ähnlich sehen.

ich will mich jetzt nicht als BiF Profi bezeichnen, vor allem weil ich meine BiF Bilder ja auch nicht verkaufe, aber ich betreibe dieses Hobby intensiv, mit großer Freude und inzwischen auch einiger Praxiserfahrung. So ganz neu ist diese Sau für mich also nicht...  Aber eines ist sicher: Blende 8 kannst Du in dem Zusammenhang komplett vergessen.

Und noch eine Anekdote am Rande: In einem Nationalpark bekamen wir - unter Leitung eines Rangers - Gelegenheit zu Aufnahmen von Kranichen und Hirschen in der Dämmerung. Fünf Fotografen hatten starke Teles mit Blende 4 und die ganze Zeit gejubelt. Einer hatte dieses 600mm f8 Spielzeug an der Canon R. Ihm gelang kaum ein Foto, er hat gekocht vor Wut.

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vor 37 Minuten schrieb ing:

Dieses BiF ist die Sau, die neuerdings von allen getrieben wird. Solche Fotos gibt schon lange, aber noch nicht von allen. Ich habe den Eindruck, dass es hier weniger um ornithologisches Interesse, sondern um sportlichen Ehrgeiz geht.

Vielleicht geht es einfach darum, die Ästhetik der (Raub-)vögel als Tiere und die Ästhetik des Flugs einzufangen? Und ja, ein wenig spannend ist es auch, finde ich jedenfalls. Und komplexer als Tontaubenschießen allemal. Dass „die Sau“ jetzt auch bei Fuji Auslauf bekommt, hängt vielleicht damit zu zusammen, dass es seit der aktuellen und hoffentlich mit der kommenden Generation endlich mit zufriedenstellendem Ergebnis funktioniert.

Was ist denn schöner, als in der Natur unterwegs zu sein und Fotos zu machen? Der Weg ist das Ziel. Schließt sich ja nicht aus, parallel auch den Wald zu fotografieren. Mit einer anderen Linse.

Andere fotografieren halt gestellte Szenen mit gekauften Modellen, wieder andere Autorennen, wieder andere schöne Gebäude, wieder andere shooten Menschen auf der Straße ohne sie zu fragen.

Für die Vögel braucht man halt besonderes Equipment. Leider eher HighEnd. Schau mal hier rein, spricht Dich das nicht an? : https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1832969&highlight=Eric&page=72. Wobei der Typ das offenbar perfektioniert hat und mit 15k Equipment loszieht. 

Und wir wünschen hier nur f6.3 bei 600mm am Zoom und bekommen f8 😬.

bearbeitet von Tommy43
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vor 38 Minuten schrieb ing:

Dieses BiF ist die Sau, die neuerdings von allen getrieben wird. Solche Fotos gibt schon lange, aber noch nicht von allen. Ich habe den Eindruck, dass es hier weniger um ornithologisches Interesse, sondern um sportlichen Ehrgeiz geht. Eventuell wäre Tontaubenschießen eine Alternative.

Ich habe, glaube ich, einmal im Leben Vögel fotografiert. Das war in der Masai Mara, und da habe ich mehr oder minder alles fotografiert, das es da in der Tierwelt gab. Aber ich hatte kein 600-mm-Objektiv dabei. (Das war auf einer Pressereise mit Canon, und die hatten eines der wenigen Exemplare ihres 1200-mm-Objektivs mitgebracht, das man damals wegen der bleihaltigen Linsen schon nicht mehr kaufen konnte. Genutzt habe ich es allerdings nicht, weil es stationär war – handlich ist so ein Objektiv natürlich nicht.) Aber egal: Ich werde mir wohl mein Lebtag kein Objektiv mit mehr als 200 mm mehr kaufen; insofern sehe ich Neuvorstellungen von Objektive dieser Brennweitenklasse sowieso ganz gelassen.

bearbeitet von mjh
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vor 44 Minuten schrieb ing:

Für mich käme das Objektiv vor allem für die Sportfotografie in Frage. Und da wären mir Größe und vor allem Gewicht wichtiger als das letzte Fitzelchen Lichtstärke. Würde mich interessieren, ob Profis das ähnlich sehen.

Profis hätten sicher auch nichts dagegen, weniger zu schleppen, aber für die wird die Lichtstärke wichtiger sein. Bei Sportereignissen kann man sich die Lichtverhältnisse nicht aussuchen und gerade in der Halle sind diese oft nicht gut. Außerdem werden für Sport kurze Verschlusszeiten benötigt, außer man fotografiert Schach und dafür braucht mal selten ein Tele. 😉

Ich sehe die Zielgruppe eher bei Hobbyisten, die für den eigenen Bedarf gelegentlich Sport, Action und Wildlife fotografieren möchten - zu Hause oder im Urlaub (gerade auf Reisen ist ein kompaktes, leichtes Objektiv unbezahlbar) - aber a) kein Vermögen investieren können oder wollen und b) nicht zu sehr auf diese Sujets fokussiert sind. Ob diese Zielgruppe unbedingt 600mm braucht, steht auf einem anderen Blatt. Ich bräuchte es nicht, aber das Fuji-Marketing sieht offenbar einen Bedarf dafür. Schaun wir mal.

bearbeitet von Volker
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vor 25 Minuten schrieb Volker:

Ich sehe die Zielgruppe eher bei Hobbyisten, die für den eigenen Bedarf gelegentlich Sport, Action und Wildlife fotografieren möchten - zu Hause oder im Urlaub (gerade auf Reisen ist ein kompaktes, leichtes Objektiv unbezahlbar) - aber a) kein Vermögen investieren können oder wollen und b) nicht zu sehr auf diese Sujets fokussiert sind. Ob diese Zielgruppe unbedingt 600mm braucht, steht auf einem anderen Blatt. Ich bräuchte es nicht, aber das Fuji-Marketing sieht offenbar einen Bedarf dafür. Schaun wir mal.

Genau das ist das Problem. Hobbyisten, die gelegentlich Tele brauchen und nicht schleppen wollen, sind bereits mit dem 150-300, bei Bedarf mit TC sehr gut bedient. Die jetzt mit einer ähnlichen Linse nur länger auszustatten kann man machen.

Dabei vergisst man leider die, die so ein Tele ernsthafter benutzen wollen und denen das 100-400 auch mit TC etwas zu kurz war. Die schauen aktuell in die Röhre.

Und dann gibts noch die, die ein 400 f4 oder 600 f5.6 haben möchten für richtig viel Geld. 

 

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Sorry, ich will niemandem den Spaß nehmen. Aber wenn ihr so auf BiF und Wildlife erpicht seid, wie kommt ihr denn bis jetzt zu euren Fotos? Ich kann die Enttäuschung über die spekulierten Spezifikationen des Objektivs nicht nachvollziehen. Ich wünsche euch aber, dass es mal ein 2,8/400’er und 4/600‘er gibt.

Wie Profis die Eignung des Objektivs für Sportfotografie sehen, interessiert mich nach wie vor. Was Amateure denken, was Profis denken, weniger ;)

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vor 21 Minuten schrieb Tommy43:

Dabei vergisst man leider die, die so ein Tele ernsthafter benutzen wollen und denen das 100-400 auch mit TC etwas zu kurz war. Die schauen aktuell in die Röhre.

Und dann gibts noch die, die ein 400 f4 oder 600 f5.6 haben möchten für richtig viel Geld. 

Ich kann nur spekulieren. Ich vermute, Fuji sieht keinen ausreichenden Bedarf für die großen lichtstarken Tüten und ich vermute, damit liegen sie richtig. Wer sich sowas leistet, kann sich problemlos auch bei der KB-Konkurrenz bedienen, da gibt's bei Bedarf auch ein 400mm f2,8.

Oberhalb von 600mm wird es dann aber auch im KB eng. Da muss man derzeit noch auf adaptierte DSLR-Objektive zurückgreifen. 

bearbeitet von Volker
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vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Landschaften, People, Street, selbst Sport... All das kannst du planen. BIF eben nicht. 

ähm... bist Du Dir da auch ganz sicher?

vor 57 Minuten schrieb Tommy43:

Was ist denn schöner, als in der Natur unterwegs zu sein und Fotos zu machen? 

da fällt mir einiges ein.

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vor 8 Minuten schrieb Volker:

Ich kann nur spekulieren. Ich vermute, Fuji sieht keinen ausreichenden Bedarf für die großen lichtstarken Tüten und ich vermute, damit liegen sie richtig.

Auch das sehe ich anders. Wenn es einen Vorteil gibt für APS-C, dann der Cropfaktor beim Tele. Den Vorteil eben genau nicht ausnutzen und dort etwas sehr gutes anzubieten ist im Konkurrenzkampf fahrlässig. Gerade jetzt, wo die neuen Bodys offenbar bereit sind, das Genre Action technisch ähnlich gut auf die Reihe zu bekommen wie die  Konkurrenz.

APS-C hat bauartbedingt Nachteile bei der Freistellung im moderaten WW-Bereich gegenüber KB. Bei Tele dagegen den Cropvorteil, auch wenn es dort schwer ist, leicht zu bauen. Den sollte gerade eine Firma, die sich auf APS-C konzentriert und KB nicht anbietet (dafür MF), nutzen statt die Chance verstreichen zu lassen.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Auch das sehe ich anders. Wenn es einen Vorteil gibt für APS-C, dann der Cropfaktor beim Tele. Den Vorteil eben genau nicht ausnutzen und dort etwas sehr gutes anzubieten ist im Konkurrenzkampf fahrlässig. Gerade jetzt, wo die neuen Bodys offenbar bereit sind, das Genre Action technisch ähnlich gut auf die Reihe zu bekommen wie die  Konkurrenz.

APS-C hat bauartbedingt Nachteile bei der Freistellung im moderaten WW-Bereich gegenüber KB. Bei Tele dagegen den Cropvorteil, auch wenn es dort schwer ist, leicht zu bauen. Den sollte gerade eine Firma, die sich auf APS-C konzentriert und KB nicht anbietet (dafür MF), nutzen statt die Chance verstreichen zu lassen.

Der "Cropvorteil" wird aber erkauft durch weniger Licht, das kleinere Sensoren einfangen. Ansonsten würden an den Spielfeldrändern und in den Ansitzen dieser Welt Fotografen mit 1''-Sensoren sitzen - die haben einen noch größeren Cropvorteil. 🙂 

Ich will nicht ausschließen, dass ein 150-600 f5-6,3 mehr Käufer anziehen würde, aber so recht glaube ich das nicht. Das wäre nun auch nicht gerade die Waffe für Wildlife oder Sport (KB-äquivalent wäre ein 225-900 f7,5-9,5), aber es wäre evtl. zu groß/teuer/schwer für Gelegenheits-Sport/Wildlife-Fotografen und immer noch zu lichtschwach für diejenigen, die den Fokus auf diese Sujets legen - weder Fisch noch Fleisch.

Canon sieht das offenbar ähnlich, sonst gäbe es kein RF800 f11.

bearbeitet von Volker
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vor 2 Stunden schrieb ing:

Dieses BiF ist die Sau, die neuerdings von allen getrieben wird. Solche Fotos gibt schon lange, aber

Jetzt bin ich aber wirklich erschüttert! Ich dachte, die Sau, die durchs Dorf getrieben wird, heißt "Tieraugen-AF"! Habe ich erst vor ein paar Tagen hier im Forum gelernt! Das scheint ja 'ne ganze Rotte zu sein 😉

Ich fotografiere seit fast 50 Jahren, seit etwa 10 Jahren mit Fuji und das sehr gerne und mittlerweile ausschließlich. Und nein, ich selbst brauche kein 150-600er, aber ich gewinne langsam den merkwürdigen Eindruck, dass alles, was Fujifilm (noch) nicht so richtig toll kann, hier wahlweise als unwichtig (Lichtstärke für langes Tele? BiF = Tontaubenschießen), exotische Spielerei (IBIS? Bringt nix, damit stoppst Du eh keine Bewegung!), nur für Dilettanten (Tieraugen-AF? Wie konnte man denn früher Tiere fotografieren?) und außerdem nicht dem Markenkern entsprechend (PSAM? Da kann man ja gleich 'ne Casonikon kaufen!) angesehen wird. Das wirkt langsam wirklich ein bißchen Fanboy-mäßig!

Fuji muß und wird sich weiterentwickeln - technisch wie marktbezogen. Dabei werden immer wieder Produkte herauskommen, die nicht jedem Altkunden gefallen, dafür aber neue gewinnen.

 

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vor 3 Minuten schrieb WNausKbeiS:

Bei 800mm für KB sind 2,4kg federleicht und 7000 Euro ein Schnäppchen, aber das sehen Nicht-FiV*-Fotografen natürlich ganz anders.

mfg Wolfgang

*Fogel im Vlug

Jo und drum sollen die FiV-Votograven hier im Vorum bitte nicht mehr nach einem XF150-600 V5-6,3 verlangen, sondern nach einem Nikon 800mm f6,3-äquivalenten XF530mm V4,2. Das wäre dann ebenso federleicht und erschwinglich wie das Nikon. 🙂

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vor 4 Minuten schrieb Randyderzweite:

Fuji muß und wird sich weiterentwickeln - technisch wie marktbezogen. Dabei werden immer wieder Produkte herauskommen, die nicht jedem Altkunden gefallen, dafür aber neue gewinnen.

Dabei darf man nur nicht vergessen, dass Fuji einen Markt hat, den keines der anderen Systeme so richtig bedient. Das ist auch ein großes Plus und das darf man sich auch nicht vergeben, indem man versucht alles den anderen gleich zu tun. Im Profibereich bei Sport und usw. werden sie auch nur schwer ankommen, weil es eben auch die Macht der Gewohnheit ist, was die Profis kaufen. Da wird keiner mit einem lichtschwachen 150-600 er Zoom beim Fußball oder Skispringen aufschlagen, auch nicht mit 6,3. Ich habe das lange genug gemacht. Da wird Fuji sich auch nicht so schnell etablieren, obwohl noch genügend Anwendungen gibt, wo auch das konkurrenzfähige 50-140 reicht. Ich bin jahrelang mit zwei EInbeinen und zwei 2,8ern an den Nikons  durch die Biathlonstadien getingelt und da habe ich keinen Fuji Fotografen gesehen. Mittlerweile mache ich das seltener, meist reicht mir das 50-140, weil ich ja in der Regel sehr nah heran komme, aber in der Dämmerung von Oberhof vermisse ich schon manchmal mein 300er. Wenn ich das wie noch vor Jahren den ganzen Winter lang im Weltcup machen würde, hätte ich wohl auch mindestens eine Nikon und ein Tele behalten.

Die Altkunden oder diejenigen zu vergraulen, die das besondere an dieser Marke lieben, wäre wirtschaftlich wohl am Ende ein größerer Schaden, als kein lichtstarkes langes Tele zu haben. Für das, was ich jetzt vornehmlich mache, bin ich wirklich erstklassig ausgestattet und da fehlt mir gar nichts. 

Man kann ja auch nun beileibe nicht behaupten, dass sich Fuji nicht weiterentwickelt, wenn man sieht, was da in den letzten Jahren so passiert ist. Andere Systeme setzen eben auch auch mal andere Prioritäten und entwickeln sich auch weiter. Das jetzt so vieles an Vögeln und Tieraugen festgemacht wird verstehe ich ganz einfach nicht, aber da hat Sony und Canon wohl im Marketing alles richtig gemacht, wenn es plötzlich jedem fehlt.

Ich finde es auch ein bisschen komisch, dass man (wie ich las) "BIF Aufnahmen ausgerechnet nicht planen kann". Man kann alle Aufnahmen planen, genauso wie man eben oft nichts planen kann, weil man etwas ganz anderes vorfindet als man erwartet oder etwas plötzlich auftaucht etc. Da ist es mit fliegenden Vögeln nicht anders als bei der Street Fotografie.

Es wurde ja nun schon oft genug gesagt, dass ein 8er Tele für den Vogelfotografen nicht die Lösung ist, aber die ist auch ein 6,3er nicht und wer das als seinen fotografischen Hauptbereich sieht, der findet eben bei Fuji momentan keine ideale Brennweite vor.

Für den Profi , der täglich im Sport unterwegs ist, bis hin zum aussterbenden Paparazzi  und professionellen Vogelfotografen ist es jedenfalls indiskutabel zu so einem Zoom zu greifen, egal mit welcher Blende jenseits der 4. Leider überschneidet sich da der Amateur und Profibereich derart, dass auch der Amateur für  die gleichen Möglichkeiten und sehr gute Ergebnisse ebenfalls tief in die Tasche greifen muss. Dieses Zoom wird sicherlich auch vielen sehr gute Dienste in ihrem Fotoalltag leisten, wenn die BQ stimmt.

Für die Vogelfotografen müsste eine satte lichtstarke  FB her, alles andere ist doch sowieso immer nur ein Kompromiss, der sich in diesem Bereich an vielen Stellen rächt. Abgesehen davon sieht man aber auch hier immer wieder beeindruckende Aufnahmen von unseren gefiederten Freunden, die aller Ehren wert sind, auch mit dem vorhandenen Equipment.

 

 

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vor 9 Stunden schrieb ing:

Sorry, ich will niemandem den Spaß nehmen. Aber wenn ihr so auf BiF und Wildlife erpicht seid, wie kommt ihr denn bis jetzt zu euren Fotos? Ich kann die Enttäuschung über die spekulierten Spezifikationen des Objektivs nicht nachvollziehen. Ich wünsche euch aber, dass es mal ein 2,8/400’er und 4/600‘er gibt.

Wie Profis die Eignung des Objektivs für Sportfotografie sehen, interessiert mich nach wie vor. Was Amateure denken, was Profis denken, weniger ;)

Was ist den eigentlich Sportfotografie?

Das Spektrum ist doch riesengroß, vielleicht sogar das größte im Bereich der Fotografie und so richtig spezifizieren lässt sich das nicht.

Die Anforderungen bei einem Fußballspiel sind andere als in der Leichtathletik, Springreiten sowie Kampfsport bringen hier nochmals andere Aspekte mit ins Spiel. Für keines dieser Genres halte ich das 150-600mm für geeignet.

  1. Fußball fotografiere ich mit dem Sigma 70-200/2,8 Sports und dem Fringer-Adapter nachdem ich mit dem XF200/2 nicht zurecht gekommen bin
  2. Leichtathletik mit dem 50-140mm/2,8 und gelegentlich mit dem 100-400 oder wenn ich "nur" ein Objektiv mitnehmen will, wieder mit dem Sigma 70-200
  3. Springreiten (und da könnte @rednosepit bestimmt eine bessere Auskunft geben) benötigt selten 600mm am oberen Ende sondern eher die 200mm mit hinreichend viel Lichtstärke
  4. Kampfsport (wenn ich beim Judo bis an die Matte kann) entweder das 16-50mm/2,8 oder das Sigma 50-100mm/1,8 mit Fringer-Adapter

Von der Spezifikation zielt das 150-600mm auf Wildlife und ob das dann 6,3 oder Blende 8 ist, macht den Kohl auch nicht mehr fett. Ist ist ja nicht so, dass man hier um Faktoren bei den ISO-Stufen nach oben gehen müsste, sondern nur 2/3.

Jetzt warten wir mal, bis das Teil da ist und schauen wie es sich im Vergleich schlägt. Sigma und Tamron liefern mit ihren 150-600mm Objektiven sehr ordentlich ab und wenn ohnehin schon ein Fringer-Adapter im Hause ist, haben wir hier die direkte Konkurrenz.

Schauen wir mal, wie der Kaiser einst sagte

/b!

 

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vor 3 Minuten schrieb bernd!:

 Sigma und Tamron liefern mit ihren 150-600mm Objektiven sehr ordentlich ab und wenn ohnehin schon ein Fringer-Adapter im Hause ist, haben wir hier die direkte Konkurrenz.
 

Du hast es auf den Punkt gebracht: 600mm an APS-C sind nicht für Sport, wohl aber für Wildlife und Vögel die richtige Brennweite. Sigma und Tamron haben mit ihren 150-600mm Zooms sehr gut vorgelegt und sind aktuell die Benchmark die es zu schlagen gilt. Diese sind aber eigentlich 'zu fett', weil für Vollformat und DSLR konstruiert, und nur mit Adapter nutzbar. D'rum gab es hier die Hoffnung auf etwas richtig cleveres von Fuji. f8 ist nicht clever, jedenfalls nicht für Wildlife und Vögel. Und so bleibt am Ende die Frage: für wen soll diese Linse denn eigentlich sein? Sport, Wildlife und Vögel fallen aus. Nur darum geht es in dieser Diskussion.

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