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vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Scheinbar bleibt es dabei, dass die T5 keinen optionalen Batteriegriff bekommt. Mal abwarten, ob sich Fremdanbieter finden lassen, wenn auch nur mit zusätzlicher Verkabelung?!?

Eine X-T5 ist noch lange nicht angekündigt, weder mit noch ohne Batteriehandgriff. Wenn sie allerdings ohne Batteriehandgriff kommen sollte, wird sie wohl auch keinen Anschluss für einen solchen haben.

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vor 8 Stunden schrieb forensurfer:

Scheinbar bleibt es dabei, dass die T5 keinen optionalen Batteriegriff bekommt. Mal abwarten, ob sich Fremdanbieter finden lassen, wenn auch nur mit zusätzlicher Verkabelung?!?

Mir wäre das zwar egal und ich denke, wenn sie ohne kommt, dann haben sie wohl die Erfahrung gemacht, dass ihn sehr wenig gekauft haben. Trotzdem gibt es ja auch einige, die im Forum darauf schwören oder ihn gern benutzen. Die optionale Variante finde ich jedenfalls besser als die fest angebaute.

Gefühlt geht hier doch die Tendenz zu klein und kompakt, manchen ist die T4 schon zu monströs, sodass es wohl eher ein fest verbauter Batteriegriff ist, der die Käufer abschreckt.

Die optionale Variante ist gut für die , die gerne einen hätten, wie manche Profis hier und stört die nicht, wie mich, die keinesfalls einen wollen.

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vor 8 Stunden schrieb forensurfer:

Scheinbar bleibt es dabei, dass die T5 keinen optionalen Batteriegriff bekommt. 

Was für ein Jammer; die X-T-Linie war für mich immer deshalb so grandios weil ich eine tolle kompakte HighEnd-Kamera mit einem schönen Bedienkonzept habe, die ich bei Bedarf für Portrait- oder Fotoausflüge mit einem BG zusätzlich noch "upgraden" kann. 

Nun bin ich mit meiner X-T4 völlig zufrieden und hätte kurzfristig ohnehin keinen Bedarf, ein neues X-T-Modell zu kaufen (und jetzt erst recht nicht), aber wenn ich das richtig sehe bliebe mir in Zukunft dann nur noch die Wahl "Optionaler BG - PASM" oder "Kein BG - favorisiertes Bedienkonzept". Schade.
 
Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

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Ja, ihn fest zu verbauen wie an der GFX100 ist m.E. genauso ungünstig wie ihn komplett wegzulassen. Die Option, ihn zuzukaufen und zu benutzen ist maximal flexibel, siehe auch die jetzt unterschiedlichen BG der H2s. 
Aber vermutlich soll die T5 hardwareseitig etwas abgespeckt daherkommen gegenüber den neuen Topmodellen der H-Reihe und natürlich auch ein paar Kosten einsparen, um die T5 zu einem attraktiven Preis anbieten zu können. Mit einer Lösung ohne BG könnte ich bei einer T5 durchaus leben, auch wenn das schade wäre, ebenso mit zwei SD-Slots statt einem CF. Wenn dafür ein paar andere Gimmicks der H-Reihe hineinkommen, wie der neue höher auflösende Sucher und natürlich der 40MP Sensor sowie der neue Prozessor und AF-Algorithmus und ausreichend dimensionierter Puffer.

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Festverbaute Batteriegriffe wie sie z.B. die Canon R3 oder die 1er Reihe haben, sind einfach nur fürchterlich. 😵 😱

Wie schon @DRS, @Tommy43 und @rawi geschrieben haben, sollte ein Batteriegriff optional sein. Denn selbst unter den professionellen Anwendungen von Presse-, Sport- oder Outdoorfotografen, werden diese auch Phasen haben, wo sie auch gerne mal ohne BG wären, wenn sie einfache und überschaubare Einsätze haben.

Zumal die 1er und die R3 von Canon nicht nur potthässlich, sonden auch unsagbar klobig und sperrig sind. Aber das ist jetzt nur mein ganz persönlicher Geschmack. 😉

 

bearbeitet von Dare mo
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Ich habe mit der T4 am Wochenende eine Hochzeit begleitet und hatte tatsächlich nur den Smallrig Handgriff dran. Das hat mir vollkommen gereicht und von daher habe ich den BG - obwohl vorhanden - nicht vermisst.

Die T5 darf gerne wieder 2 SDXC Slots haben. Für BG Einsatz habe ich ja die T4 und H1 im Bedarfsfall. Tatsächlich würde ich mir die T5 bei entsprechendem Gewicht und Größe als Immerdabei-Landschaftskamera gerne kaufen, wird aber auch vom Preis und dem sonstigen Konzept abhängen. Spätestens in der kommenden Woche wissen wir mehr und ich bin gespannt, wohin die Entwicklung sonst noch geht. Eine X-Pro E (ohne optischen Sucher aber IBIS) wäre für mich ein guter Grund, auch die T5 auf den Prüfstand zu stellen.

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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Ja, ihn fest zu verbauen wie an der GFX100 ist m.E. genauso ungünstig wie ihn komplett wegzulassen. Die Option, ihn zuzukaufen und zu benutzen ist maximal flexibel, siehe auch die jetzt unterschiedlichen BG der H2s. 

genau - aber (laut Gerüchten) will Fuji wieder Stammkunden verärgern, wenn die T5 ohne BG Anschluss kommt.

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Aber vermutlich soll die T5 hardwareseitig etwas abgespeckt daherkommen gegenüber den neuen Topmodellen der H-Reihe und natürlich auch ein paar Kosten einsparen, um die T5 zu einem attraktiven Preis anbieten zu können.

das halte ich für gesetzt.

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Mit einer Lösung ohne BG könnte ich bei einer T5 durchaus leben, auch wenn das schade wäre,

s.o. - nicht wenige werden das so richtig doof finden - und für nicht wenige von diesen ist eine X-H2(s) dann auch keine Option.

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

ebenso mit zwei SD-Slots statt einem CF. Wenn dafür ein paar andere Gimmicks der H-Reihe hineinkommen, wie der neue höher auflösende Sucher und natürlich der 40MP Sensor sowie der neue Prozessor und AF-Algorithmus und ausreichend dimensionierter Puffer.

2 gleiche Slots bevorzuge ich eh - denn bei "Backup" hat man eh keinen Vorteil der schnelleren Karte - so ein Konzept mit unterschiedlich schnellen Karten ist echt von vorgestern, aber leider nicht ausgestorben.

Ja - ausreichend Puffer wäre fein - ich befürchte daran werden sie sparen, ebenso am Sucher (was ich wiederum völlig verständlich finde).

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vor 6 Stunden schrieb Tommy43:

Aber vermutlich soll die T5 hardwareseitig etwas abgespeckt daherkommen gegenüber den neuen Topmodellen der H-Reihe und natürlich auch ein paar Kosten einsparen, um die T5 zu einem attraktiven Preis anbieten zu können.

Das sie vielleicht nur ohne eigenen BG kommt, aber der von der X-T4 dann passt, senkt auch die Entwicklungskosten ;)

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vor 38 Minuten schrieb Allradflokati:

Das sie vielleicht nur ohne eigenen BG kommt, aber der von der X-T4 dann passt, senkt auch die Entwicklungskosten ;)

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich vermute, die sparen dann auch gleich die Anschlüsse ein. Dann könnten sie die Unterkante der Kamera allerdings gleich arcaswisskompatibel einkerben… 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich vermute, die sparen dann auch gleich die Anschlüsse ein. Dann könnten sie die Unterkante der Kamera allerdings gleich arcaswisskompatibel einkerben… 

Ja das mit den Anschlüssen kann ich mir durchaus vorstellen. 

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Zumindest die Option einen Batteriegriff zu installieren wäre schon schön, aber wie schon erwähnt sind das ja alles noch rumors... Ich hätte es für sinnvoll empfunden eine der beiden neuen X-H2 Kameras mit einem integrierten Batteriegriff anzubieten. Zb. die X-H2S mit Griff und die X-H2 ohne. Was ich nur hoffe ist, dass die X-T Reihe nicht zum Stiefkind bei Fuji wird. 

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vor 8 Minuten schrieb Baphomet:

Ich hätte es für sinnvoll empfunden eine der beiden neuen X-H2 Kameras mit einem integrierten Batteriegriff anzubieten. Zb. die X-H2S mit Griff und die X-H2 ohne.

Das wäre schon daran gescheitert, weil Fuji für die H2s zwei Griffe mit unterschiedlichen Funktionen anbietet: File Transmitter FT-XH und Batteriegriff VG-XH

bearbeitet von Don Pino
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vor 4 Stunden schrieb Baphomet:

Sind ja nur Gedankenspiele. 

Gott sei Dank 😅, ich hätte sie dann keinesfalls gekauft, ganz abgesehen davon, dass sie dann wohl 3,5k€ gekostet hätte. Was ist der Vorteil, Gewicht, was man gerade mal nicht braucht, nicht abschrauben zu können? Muss ich zum Spazierengehen  eine Extra Zweitcam kaufen?

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vor 7 Stunden schrieb Allradflokati:

Das sie vielleicht nur ohne eigenen BG kommt, aber der von der X-T4 dann passt, senkt auch die Entwicklungskosten ;)

Wünschen wir uns nicht, dass die X-T5 wieder kleiner als die X-T4 wird?

Aber wie auch immer: Noch ist nicht einmal die X-H2 angekündigt, und eine X-T5 schon gar nicht; was sie auszeichnen wird – oder nicht –, wissen wir nicht. (Wobei ich der Entscheidung über einen Batteriehandgriff sowieso entspannt entgegen sehe: Ich habe ja einen für meine Kamera, weil es den damals umsonst dazu gab, aber nun nutze ich ihn kaum. Ich bin wohl doch nicht der Typ für Batteriehandgriffe, sondern eher der für kleine, zierliche Kameras.)

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vor 8 Stunden schrieb mjh:

Wünschen wir uns nicht, dass die X-T5 wieder kleiner als die X-T4 wird?

Wo sollte sie denn das Potential haben, kleiner zu werden?
Der Akku und der IBIS scheinen gesetzt zu sein und die Elektronik braucht ebenso ihren Platz und Masse zur Wärmeabfuhr.
Ich habe die X-T4 und die X-T3 noch nicht in der Hand gehabt, aber wenn beim Usertreffen letztere dabei war, fand ich sie (ohne batteriegriff ;)) recht zierlich.
Von daher wäre die X-T4 für mich persönlich auch nicht zu groß.
Und nein - ich wünsche mir die X-T5 nicht unbedingt kleiner- ich hätte sie vermutlch mindestens mit einem Handgriff versehen 😁!

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vor 45 Minuten schrieb Allradflokati:

Ich habe die X-T4 und die X-T3 noch nicht in der Hand gehabt, aber wenn beim Usertreffen letztere dabei war, fand ich sie (ohne batteriegriff ;)) recht zierlich.
Von daher wäre die X-T4 für mich persönlich auch nicht zu groß.

Das ist alles subjektiv. Ich habe die X-T3 und wünsche mir für die X-T5 einen ähnlichen Griff, wie bei der X-H2, da ich das sichere Gefühl von meiner Nikon D90 kenne. Diese konnte ich ganz locker am langen Arm transprotieren und hatte nie den Eindruck, dass die Kamera mal runterfallen könnte. Mit der X-T3 geht das selbst mit dem kleinen Zusatzgriff nicht.

Der BG ist vermutlich für viele mit dem neuen Akku überflüssig geworden. Der neue Akku hält doch bestimmt 50% länger durch. Daher besteht nicht mehr zwangsweise die Notwendigkeit einen Batteriegriff mit 2 weiteren Akkus zu kaufen. D.h. die Stückzahlen für den BG der X-T4 sind sich eingebrochen. Die Kosten für die Entwicklung eines weiteren Batteriegriffs für die X-T5 müssten dann auf die wenigen verbleibeden Käufer umgelegt werden, d.h. der Griff würde definitiv teurer und noch unattraktiver. Für die, die unbedingt einen BG benötigen, bleibt immer noch die Option die X-H2 zu kaufen, die nicht wesentlich teurer sein wird, wie die X-T5.

Wie gesagt alles subjektiv. Zudem besteht bei vielen der Wunsch nach einer X-T5 im Format der X-T1 oder X-T2, so wie @mjh das schon geschrieben hat. Ich würde mich auch freuen wenn die X-T5 nicht größer wird, abgesehen vom Griffwulst.

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Klar, wir können nur spekulieren. Trotzdem ist die Entwicklung, aus Fuji - Sicht, nachvollziehbar. Wenn der BG nicht oft gekauft wurde, lohnt sich der Produktionsaufwand nicht.(Wenn das nicht nur ein Gerücht ist.) Für mich persönlich wäre das dann das Ausschlusskriterium. Ich mag große Kameras und bin das von früher gewohnt. Die Zielgruppe einer XT5 wird vermutlich mehrheitlich anders denken. Klassischer Ansatz: die Kameras früher, wie etwa die Leica, Inbegriff klassischer Fotografie, waren ja relativ klein. Viele (Genuss) Fotografen kamen zu Fuji, weil sie nicht mehr so viel schleppen wollten, die schönen Einstellräder zogen uns an, mich ja auch. Und wenn die XT vom Look her schon so schön klassisch aussieht, dann ist, rein ästhetisch betrachtet der BG vielleicht sogar Stilbruch. Noch kompromisslos - klassischer ist dann allerdings die XPro. Aber auch die ging bei mir nicht ohne den Griff, den Fuji da mit anbot. Bemerkenswert finde ich in dem Zusammenhang, dass es von Drittanbietern sogar Daumenstützen gab; das zeigt doch, dass zu klein und fummelig nicht für jeden angenehm ist. Für mich auf jeden Fall nicht. Eine Leica M ist übrigens ergonomisch eine Katastrophe, finde ich, sehr wenig Halt, mit Telebrennweiten über 135mm kaum vorstellbar.

Bei mir war es ja nun einmal so, dass ich zu Fuji kam, weil ich anfangs wirklich nur für mich eine Kamera zum genussvollen Fotografieren wollte, für den Job hatte ich die großen Einser von Canon. Dann merkte ich, dass die Fuji auch ganz super für meine Sportfotografie passte und mit der XT2 trennte ich mich komplett von Canon, allerdings war dann der BG für mich ein Muss. Nicht wegen der Akkuleistung, es ist das Handling, besonders mit schweren Objektiven und der Hochformatauslöser. Das sind schon erworbene Reflexe, wenn ich den nutze.

Bleibt mir also, wenn ich dann irgendwann genug angespart habe, die XH2s und ich fürchte, man gewöhnt sich dann zwangsläufig an das Bedienkonzept, welches man nie wollte. Ich glaube, darauf setzt Fuji auch. Man setzt mit der H - Serie konsequent die Entwicklung einer Hochleistungskamera fort. Dass die Berufs und Sportfotografen, die man mit den Hochleistungskameras jetzt gewinnen möchte, diese konsequente Fortsetzung technischen Fortschritts auch genau so akzeptieren ist zu erwarten.  Denen ist das Aussehen der Kamera eher unwichtig, die möchten damit schnell, sicher und präzise arbeiten und das wird die XH2s leisten. Ich frage mich in dem Zusammenhang nur kitisch, ob diese Zielgruppe dann nicht doch lieber einen KB - Sensor möchte, wegen der damit verbundenen Vorteile - Cropmöglichkeit und vor allem Hi - Iso - Performance. Hier ist dann der Kaufpreis das Argument für eine Fuji. Für das, was da geboten wird an Kameras und Objektiven, ist das unschlagbar....

bearbeitet von rednosepit
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vor 38 Minuten schrieb rednosepit:

Die Zielgruppe einer XT5 wird vermutlich mehrheitlich anders denken. Klassischer Ansatz: die Kameras früher, wie etwa die Leica, Inbegriff klassischer Fotografie, waren ja relativ klein. Viele (Genuss) Fotografen kamen zu Fuji, weil sie nicht mehr so viel schleppen wollten, die schönen Einstellräder zogen uns an, mich ja auch. Und wenn die XT vom Look her schon so schön klassisch aussieht, dann ist, rein ästhetisch betrachtet der BG vielleicht sogar Stilbruch. Noch kompromisslos - klassischer ist dann allerdings die XPro. Aber auch die ging bei mir nicht ohne den Griff, den Fuji da mit anbot. Bemerkenswert finde ich in dem Zusammenhang, dass es von Drittanbietern sogar Daumenstützen gab; das zeigt doch, dass zu klein und fummelig nicht für jeden angenehm ist. Für mich auf jeden Fall nicht. Eine Leica M ist übrigens ergonomisch eine Katastrophe, finde ich, sehr wenig Halt, mit Telebrennweiten über 135mm kaum vorstellbar.

Das ist ja auch der klassische Brennweitenbereich einer Messsucherkamera – bei 135 mm hört es auf, und die meisten begnügen sich schon mit 90 mm. Längere Brennweiten kann man mit dem Messsucher nicht mehr vernünftig fokussieren (dazu müsste man den elektronischen Aufstecksucher nutzen – oder früher den Visoflex-Spiegelreflexvorsatz), und extrem kurze Brennweiten haben ein für den Sucher zu großes Bildfeld. Die Messsucherfotografie ist eine Fotografie mit gemäßigten Brennweiten, die sich auf beiden Seiten nur etwa um den Faktor 2 von einer Normalbrennweite entfernen; wer vorwiegend im längeren Telebereich unterwegs ist, sollte gar nicht erst zu einer M greifen, denn damit wird man nicht glücklich. (Ich muss gestehen, dass ich für die LFI mal einen Artikel über „Extreme Adapting“ geschrieben hatte, in dem es um die Adaptierung von längeren Teleobjektiven, T/S-Objektiven etc. ging, aber das war mehr just for fun denn als ernstgemeinte Empfehlung, tatsächlich so zu arbeiten.)

Mit angeflanschten Handgriffen und Daumenstützen konnte ich nie etwas anfangen; Daumenstützen finde ich eher behindernd, als dass sie die Griffigkeit verbessern. Dafür genügten schon relativ dezente, nur wenige Millimeter dicke Wülste vorne und hinten – ab Werk und nicht erst gegen Aufpreis nachzurüsten. Die aktuelle Leica M11 bietet dem Daumen hinten einen guten Halt, nur vorne ist das Gehäuse zu flach, aber dieses Erscheinungsbild steht in Wetzlar wohl unter Denkmalschutz. Fuji hatte mit der X-E3 gezeigt, mit wie sparsam vorspringenden Wülsten man eine Kamera so konstruieren kann, dass sie sich sicher und ohne Kraftaufwand halten lässt; dass sie die X-E4 dann wie ein flutschiges Seifenstück gebaut haben, halte ich bis heute für einen Design-Fauxpas.

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