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vor 2 Stunden schrieb Prantl Christian:

( Stefan Wiesner )weiss nicht ? Aber ich denke nach wie vor niemand muss umbedingt einen Sensor APS-c 40 MP haben das halte ich für einen Blödsinn da 26 MP für denn meisten idealer ist und weniger achten muss welche Blende, Objektiv, Stativ, ISO gerade benutze.

 

:):) EDIT:    :):)     

bearbeitet von frank.ho
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vor 12 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Stefan Wiesner wird von Vielen nicht ernst genommen - aber Viele lassen sich von seinem völlig unrealistischem Selbstbewusstsein und seinen dummen Sprüchen blenden.
DA er sowieso nur auf die plumpste Art Sony in den Himmel hebt, würde ich an der Stelle von Fujifilm spätestens nach diesem absolut inkompetenten und dreisten Video NIE WIEDER eine Kamera oder ein Objektiv vor dem Markteintritt in die Hand geben.  Soll er doch weiter sein Geld mit SONY-Marketing verdienen.

Ich fand früher seine Einschätzungen nicht mal so schlecht, aber wie du sagst, er lebt nur noch im Sony Himmel - Das Video konnte ich mir nicht antun, nachdem ich nur die Kommentare dort gelesen habe. So kann man sich einfach nicht verhalten. Und dieses deutlich zu große Ego, das widerstrebt mir massiv. 

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@Prantl Christian wenn alle Menschen über die Jahrhunderte so gedacht hätten, gäbe es vermutlich sehr viele Dinge nicht, die wir heute als Selbstverständlichkeit ansehen, Christian. Leider basiert unsere mehr denn je turbo-kapitalistische Gesellschaft vom Verkauf immer neuer Produkte, die beworben werden wollen. Sehr viele unter uns kaufen doch nur deshalb eine „neue“ Kamera, eben WEIL sie besser sein soll, als der Vorgänger. Extrem ist in diesem System die Mode. Aber auch eben im Bereich Fotografie, wo nur Profis mit bestimmten Aufgaben die Immer weiter perfektionierte Technik wirklich brauchen. Muss der Mensch unbedingt eine Kamera haben, mit der er vom Sportplatz direkt Bilder auf den heimischen Sensor schicken kann? Braucht der Mensch - Außer in der Wissenschaft - 40 Bilder/Sek? Nein. Die allermeisten brauchen es ebenso wenig, wie die 1/180 000 sekunde der X-h2. Wer sein Einkommen aus der Fotografie bezieht, wird evtl den technischen Fortschritt nutzen können, aber gerade Profis wägen sehr sorgfältig ab, ob eine neue technische Entwicklung ihnen beim Geld verdienen hilft.

 

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vor 34 Minuten schrieb ChristianFuerst:

@Prantl Christian

Sehr viele unter uns kaufen doch nur deshalb eine „neue“ Kamera, eben WEIL sie besser sein soll, als der Vorgänger.

 

Der Mensch braucht zum Fotografieren einen "gescheiten" Sucher.
So groß wie möglich, so fein wie möglich.
Vor allem als alter Brillenträger
Hugh :D

Eigentlich ist ja seit Systemkamera die Suchergröße entkoppelt von der Sensorgröße/Filmgröße.
Eine Kamera mit kleinem Sensor könnte ein Riesenkino als Sucher bieten. Eigentlich.
Oder eine Kamera, die eigentlich alles kann, ist mit einem Mickersucher von teureren Modellen "diversifiziert."
Also doch nur Mist.
Wem das wie mir wichtig ist, ist ein vom Fortschritt getriebener oder enttäuschter.

Und wenn dann mal ein Modell heraus kommt wo der Sucher einen sichtbaren Fortschritt, der nicht nur in den Specs stattfindet, aufweist,
dann nimmt man eventuell den ganzen beiliegenden "Firlefanz" auch noch mit,
um endlich mal ein bestmögliches Guckloch zu haben.

Grüsse



 

 

bearbeitet von frank.ho
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vor 23 Minuten schrieb ChristianFuerst:

@Prantl Christian wenn alle Menschen über die Jahrhunderte so gedacht hätten, gäbe es vermutlich sehr viele Dinge nicht, die wir heute als Selbstverständlichkeit ansehen, Christian. Leider basiert unsere mehr denn je turbo-kapitalistische Gesellschaft vom Verkauf immer neuer Produkte, die beworben werden wollen. Sehr viele unter uns kaufen doch nur deshalb eine „neue“ Kamera, eben WEIL sie besser sein soll, als der Vorgänger. Extrem ist in diesem System die Mode. Aber auch eben im Bereich Fotografie, wo nur Profis mit bestimmten Aufgaben die Immer weiter perfektionierte Technik wirklich brauchen. Muss der Mensch unbedingt eine Kamera haben, mit der er vom Sportplatz direkt Bilder auf den heimischen Sensor schicken kann? Braucht der Mensch - Außer in der Wissenschaft - 40 Bilder/Sek? Nein. Die allermeisten brauchen es ebenso wenig, wie die 1/180 000 sekunde der X-h2. Wer sein Einkommen aus der Fotografie bezieht, wird evtl den technischen Fortschritt nutzen können, aber gerade Profis wägen sehr sorgfältig ab, ob eine neue technische Entwicklung ihnen beim Geld verdienen hilft.

 

Das sehe ich genauso. Gute Technik ermöglich vielleicht gute Fotos, macht sie aber nicht. Dafür ist der Fotograf verantwortlich. Die meisten hier im Forum haben einfach Spaß an der Technik, ihrem Hobby und den Ergebnissen die man damit erzielen kann. Darauf kommt es doch an. Aber die wenigsten benötigen dafür 40 MP oder eine Kamera die 40 Bilder die Minute macht oder 8K-Video. Wieviele Fotos werden auf eine Größe von einem Meter oder mehr aufgezogen? Wer hat einen 8K-Fernseher, Beamer oder Monitor? Man sollte das alles also nicht so verbissen sehen.

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vor 7 Stunden schrieb ChristianFuerst:

… und was wäre, wenn die Fuji-marketing-Abteilung zu dem Schluss gekommen ist, dass die Traditionalisten unter ihrer Stammkundschaft evtl. Eine aussterbende Gattung sind? Würde es dann nicht Sinn ergeben, das Angebot für diese Gruppe eher zu reduzieren? Ich lese nach wie vor, dass die unsichere Zukunft der Fotoindustrie im höheren Preissegment liegt. Dann wird Fuji irgendwann Entscheidungen treffen müssen. Vermutlich in der Ära nach der T5. Also dann in 5 Jahren oder so. Das hängt dann alles von der weiteren Entwicklung in diesen unsichersten Zeiten ab. Sonst besteht die Gefahr, dass man sich verzettelt.

Dann hättest du wohl Recht, wenn dem so wäre oder, wenn man die Nachrichten hier liest, dann würde ich mal sagen, dass die Fuji Marketing Abteilung nicht ganz so richtig liegt. Ich weiß nicht wie du das einst " das die unsichere Zukunft der Fotoindustrie im hohen Preissegment liegt" Das meinst du sicher andersherum. Wenn man mal die Gesamtlage in unserem Land betrachtet und auch die unsichere Zukunft, dann kann die Zukunft von vielen Dingen eigentlich nicht im hohen Preissegment liegen, außer von Gas, Diesel, Öl und Strom.

Ich denke mal das eine sehr gute H2 mit 30MP und stacked Sensor und PSAM Rad völlig ausgereicht hätte um Liebhaber dieser Linie wie dich fotografisch perfekt auszurüsten. Du hättest dir zwei davon gekauft und könntest deine Arbeit so machen, wie du es magst, ohne wenn und aber.

Jetzt kommen wir zu mir, der es eben gern klassisch hat, der seine Fujis auch gekauft hat, weil sie so sind, wie sie sind, eben auch irgendwo etwas besonderes. Ich habe in meinen Kollegenkries noch nie jemanden gesehen oder gehört, der das schlecht fand, eher im Gegenteil, auch wenn sie was weiß ich umhängen hatten und vielleicht auch nie eine Fuji kaufen, aber die Bedienung fanden die meisten vorteilhafter und praktischer, auch wenn sie es noch nie probiert haben oder vielleicht vor Jahrzehnten mal so hatten.

Es geht ja nicht darum, dass Angebot auf eine Linie zu reduzieren, wie ich ja auch nie geschrieben habe, sondern darum zwei beizubehalten, weil der Kundenkreis anscheinend im Klassikbereich doch größer ist. 

Warum gibt es denn die H2s noch überall, was heute völlig unüblich ist? War das klug, dass die Leute jetzt warten, was da noch kommt oder ist es ganz einfach so, dass viele auch nicht so ganz überzeugt sind, wobei natürlich auch der Preis eine Rolle spielt. Andererseits sind sehr teure Produkte gänzlich nicht mehr lieferbar. Da würde ich mir als Marketing Abteilung aber auch mal Gedanken machen. Was hätte man sich denn vergeben, wenn man einer H2s eine T5 danben gestellt hätte. Da hätte man da auch gleich mal gut bewerten können zu was die Leute greifen.  SO tun es viele Fuji Liebhaber vielleicht auch aus der "Not", weil ja keiner weiß, wann diese T5 kommt und was sie kann oder nicht.

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Nochmal zum Thema Fortschritt: in Hamburg (Deichtorhallen) gab es vor Jahren eine umfangreiche Ausstellung mit Bildern berühmter Leica-Fotografen. Darunter auch weltberühmte Bilder von HCB (Henry Cartier-Bresson) darunnter den pfiffigen Jungen der mit Baguette und Weinflasche eine Gasse herunter läuft. Das Original war wohl auf 18-24 oder 24-30 vergrößert. Mehr gab wohl der verwendete Film nicht her. Dennoch ein grandioses Bild, das wohl während WW II oder gar davor entstand. Technisch also heute unbrauchbar, aber Kunst (auch wenn es seinerzeit gestellt wurde) dennoch. Ohne 40 mp, die aber dennoch sinnvoll sind.

 

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vor 3 Stunden schrieb Maikäfer:

Eigentlich traurig

Das stimmt wohl und viele kriegen da nicht die Kurve wenn aus anfänglichem Enthusiasmus ein profitables Geschäftsmodell wird. Mich würde ja schon stören, wieviel Zeit ich da vor dem Computer verbringe, um das Material zu schneiden, obwohl er sich da auch manchmal schon keine Mühe mehr gibt und einfach drauflos filmt.

Wenn es Geld bringen soll, kriegt man das ja von irgendwem und der erwartet wohl dann auch etwas dafür. da ist er aber nicht der einzige, der das so macht und außerdem darf man auch nicht vergessen, dass auch ein anderer "unbestechlicher" aber begeisterter Sony Fotograf, wohl die H2s auch nicht über die Maßen  gelobt hätte. Sie ist wohl auch in diesem Preissegment nicht gerade etwas besonderes inmitten der ganzen Systeme, auch wenn sie das für Fuji natürlich ist. Der Fujifotograf ist natürlich davon begeistert, was ich auch verstehen kann, aber auch da spalten sich schon die Lager, weil es wohl auch unter den Fuji Nutzern eine nicht so kleine Klientel gibt, die nicht auf Geschwindigkeitsrekorde und 40B/s scharf sind.

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Nur weil ein Produkt nicht unter offensichtlichen Lieferschwierigkeiten leidet den Schluss zu ziehen es sei nicht gefragt, ist aber auch etwas gewagt.  

Ich hatte das ja schonmal geschrieben, dass es dafür mehrere Gründe geben kann, auch den, dass es eben mehr davon gibt. Andererseits haben wohl auch hier in den Liebhaberkreisen der Marke nicht allzu viele bisher zugeschlagen.

Du hast schon Recht , aber man fragt sich doch warum ?  Fest steht, dass Fuji gerade von vielen Dingen sehr viel mehr verkaufen könnte, wenn sie verfügbar wären. Eins ist komplett überall verfügbar.... Das ist für mich schon eine Art Indikator, der zumindest die Fragen aufwirft, wenn man sieht , was gerade so los ist.

Da bin ich mehr bei den anderen, die schrieben, dass noch viele abwarten, was da alles noch so kommt und ob vielleicht das ideale für sie noch dabei ist.

Was es auch sei, aber diejenigen, die eine H2s kaufen wollen, können derzeit und schon seit einem Monat überall eine kaufen und sich glücklich schätzen, dass es so ist. 

 

 

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vor 11 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Nochmal zum Thema Fortschritt: in Hamburg (Deichtorhallen) gab es vor Jahren eine umfangreiche Ausstellung mit Bildern berühmter Leica-Fotografen.

Die haben auch nie versucht auf sie zurennende Hunde, Vögel im Flug, Insekten in Vollgröße oder sonstige Normalaufgaben von Hobbyisten zu fotografieren.

Vielleicht kamen sie deswegen eher mal dazu etwas, was wir heute als Kunst empfinden, zu schaffen.
 

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vor 13 Minuten schrieb DRS:

Dann hättest du wohl Recht, wenn dem so wäre oder, wenn man die Nachrichten hier liest, dann würde ich mal sagen, dass die Fuji Marketing Abteilung nicht ganz so richtig liegt. Ich weiß nicht wie du das einst " das die unsichere Zukunft der Fotoindustrie im hohen Preissegment liegt" Das meinst du sicher andersherum. Wenn man mal die Gesamtlage in unserem Land betrachtet und auch die unsichere Zukunft, dann kann die Zukunft von vielen Dingen eigentlich nicht im hohen Preissegment liegen, außer von Gas, Diesel, Öl und Strom.

Ich denke mal das eine sehr gute H2 mit 30MP und stacked Sensor und PSAM Rad völlig ausgereicht hätte um Liebhaber dieser Linie wie dich fotografisch perfekt auszurüsten. Du hättest dir zwei davon gekauft und könntest deine Arbeit so machen, wie du es magst, ohne wenn und aber.

Jetzt kommen wir zu mir, der es eben gern klassisch hat, der seine Fujis auch gekauft hat, weil sie so sind, wie sie sind, eben auch irgendwo etwas besonderes. Ich habe in meinen Kollegenkries noch nie jemanden gesehen oder gehört, der das schlecht fand, eher im Gegenteil, auch wenn sie was weiß ich umhängen hatten und vielleicht auch nie eine Fuji kaufen, aber die Bedienung fanden die meisten vorteilhafter und praktischer, auch wenn sie es noch nie probiert haben oder vielleicht vor Jahrzehnten mal so hatten.

Es geht ja nicht darum, dass Angebot auf eine Linie zu reduzieren, wie ich ja auch nie geschrieben habe, sondern darum zwei beizubehalten, weil der Kundenkreis anscheinend im Klassikbereich doch größer ist. 

Warum gibt es denn die H2s noch überall, was heute völlig unüblich ist? War das klug, dass die Leute jetzt warten, was da noch kommt oder ist es ganz einfach so, dass viele auch nicht so ganz überzeugt sind, wobei natürlich auch der Preis eine Rolle spielt. Andererseits sind sehr teure Produkte gänzlich nicht mehr lieferbar. Da würde ich mir als Marketing Abteilung aber auch mal Gedanken machen. Was hätte man sich denn vergeben, wenn man einer H2s eine T5 danben gestellt hätte. Da hätte man da auch gleich mal gut bewerten können zu was die Leute greifen.  SO tun es viele Fuji Liebhaber vielleicht auch aus der "Not", weil ja keiner weiß, wann diese T5 kommt und was sie kann oder nicht.

Ich habe nur versucht, zu kombinieren, was passieren könnte. Bei Fuji herrscht halt eine fast übergroße Vielfalt. X-pro ein Exot, T-Reihe, H-Reihe, alles irgendwie für Individualisten. Dazu GFX. An Vielfalt übertrifft man also wohl auch Canon/Nikon/Sony etc mit apsc/kb. Deshalb würde ich persönlich eben nur eine begrenzte Innovations-Kapazität erwarten. Die H-Serie als State of the Art, und alle anderen als Neben-Produkte. Drücken wir die Daumen, dass es gut geht.

 

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vor 14 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Deshalb würde ich persönlich eben nur eine begrenzte Innovations-Kapazität erwarten.

Wenn ich das letztens mit dem kleinen Marktanteil von Fuji richtig verstanden habe, dann ist es doch auch besser sich ein paar Nischen zu suchen, wo man seine Produkte platziert. Dafür müssen sie nicht jeden Wettstreit gewinnen, aber sie werden ihre Liebhaber finden. Es entstehen ja damit auch beileibe keine schlechteren Bilder als mit Kameras der Konkurrenz.

Ich finde es wie gesagt gut von Fuji, dass sie mit der H2s eine kamera gebaut haben, die da oben mithalten kann und für die Fujifotografen, die das brauchen wie gemacht ist. Du bist ja auch Profi , aber denkst du, dass diese Kamera viele das System wechseln lässt? Ich nicht und das liegt auch nicht  daran, dass es keine gute Kamera ist.

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vor 8 Stunden schrieb ChristianFuerst:

… und was wäre, wenn die Fuji-marketing-Abteilung zu dem Schluss gekommen ist, dass die Traditionalisten unter ihrer Stammkundschaft evtl. Eine aussterbende Gattung sind? 

vielleicht ist das so und sie haben deswegen angefangen PASM wieder auszugraben, denn das Bedienkonzept zuvor war innovativer, neuer, vielfältiger - einzigartig.

Oder willst Du mit dem Terminus "Traditionalisten" nur unnötig provozieren und PASM Kritiker als Hinterwäldler dastehen lassen?

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@rachmaninov Nein, absolut keine Provokationen. aber es gibt halt hier, absolut nicht unerwartet, zwei Gruppen von potenziellen Käufern und die Rädchenfraktion hat mehr Tradition als die relativ neue PSAM-Gruppe.

Und ich persönlich hoffe natürlich, dass Fuji der Spagat gelingt, die Neuen zu gewinnen, ohne die alte Kundschaft zu vergraulen.

Aber, ganz ehrlich, keiner von uns hier kennt die Verkaufszahlen für eine X-Pro-3 oder gar die X-H1, um wirklich irgendetwas prophezeihen zu können.

 

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Nein, nein - es ist aber doch umgekehrt - die PSAM Gruppe ist nicht relativ "neu", sie ist aus meiner Sicht, meiner Generation heraus, eher "alt" denn für mich war das klassische Bedienkonzept von Fuji etwas völlig Neues auf dem Markt, das mich sofort in seinen Bann zog. Als ich ernsthaft zu fotografieren begann, war PSAM das überwiegend Verfügbare, etwas Alternatives war für mich auf dem Markt gar nicht sichtbar. Man hat es auch nicht hinterfragt. Egal ob es die "Semi - Profi" Modelle von Canon waren, meine erste war die 30D (natürlich mit BG) und dann die Profi - Modelle ab 1D aufwärts. Es gab nur dieses genormte Bedienkonzept. Schlimmer war nur noch das "Blümchenwahlrad" der Mittelklasse - Modelle. Da konnte man auf Blümchen, Landschaft oder laufende Männchen stellen - damals ein Ausschlusskriterium, sich mit so einer Kamera zu zeigen...Dann stieß ich auf Fujifilm und das war eine Offenbarung. Und es war neu, denn im für den anspruchsvollen, ernsthaften professionellen Einsatz gab es zu dieser Zeit keine Kamera mit klassischer Bedienung. Zunächst fand  ich es nur "cool" (kannte ich es doch nur aus der tiefsten Erinnerung an die M3 meiner Mutter, die mich nachhaltig beeindruckt hat) Insofern ist das Konzept natürlich auch wiederum "alt". Aber für meine Generation dann doch absolut "neu" und spannend. Und - es stellte sich heraus, dass es im praktischen Arbeitsalltag in der Sportfotografie und auch in der Reportage, nur Vorteile bot. Insofern bin ich sicher, das klassische Konzept hätte keinen Interessenten abgeschreckt, wenn die Kamera sonst der Konkurrenz im Spitzenfeld zumindest ebenbürtig ist.

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Ich finde die Diskussion hier sehr merkwürdig. An jede neue Kamera muss man sich gewöhnen wenn man sie benutzen will. Als die GFX 100 aufkam musste ich mich auch mit ihr trainieren, dann kam die GFX100s, aber auch mit der ist es kein Problem. Genau so wird es mir mit den neuen X-H2s und X-H2 gehen. Natürlich benötige ich deren Technik, sonst würde ich sie mir nicht kaufen. Ich fotografiere hauptsächlich für Tageszeitungen viel Sport, daneben auch "normale" Termine, aber auch etwas Industrie, Hochglanz und Kunst wofür ich und meine Kunden es gerne höher aufgelöst haben.

Mit der Bedienung von Kameras war es früher doch noch viel schwieriger: Eine Linhof Technika ging ganz anders als eine SinarP und eine Hasselblad 203FE war ganz anders als eine 500EL/M mit Belichtungsmessprisma. Geschweige denn irgendeine Kleinbildkamera wie der Nikon, bei der man nach dem Objektivwechsel immer die Blende durchratschen musste um dem Beli zu sagen welches die größte Blende ist. Oder bei der Sucherleica, wo man immer den Film nur von unten nach Abnahme der Bodenplatte wechseln konnte. Irgendwie habe ich alle diese Kameras parallel benutzt und daneben noch die Aero-Technika 45EL und die Plaubel oder die Noblex und die Fuji GSW690III. Ging doch alles!  

Irgendwie ist das doch hier ein Geheule auf ganz hohem Niveau. Die heutigen Fujikameras sind doch eigentlich sehr logisch gemacht und der Umgang damit echt lernbar. Zumal viele Knöppe mit den gewünschten Funktionen belegbar oder einfach ausschaltbar sind.  

Was mich interessieren würde das wären Erfahrungsberichte von Leuten die mit den neuen Kamera wirklich arbeiten gehen.

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vor 23 Minuten schrieb ChristianFuerst:

@rachmaninov Nein, absolut keine Provokationen. aber es gibt halt hier, absolut nicht unerwartet, zwei Gruppen von potenziellen Käufern und die Rädchenfraktion hat mehr Tradition als die relativ neue PSAM-Gruppe.

bei Fuji-X ist PASM "neu" - ansonsten aber Jahrzehnte alt.

Ja - das Zeitenrad sieht nach "retro" aus, aber die Kombination aus dedizierten Rädern (bei manchen Modellen mit ISO Rad) und Rändelrädern und die fast völlig freie Konfigurierbarkeit ist einzigartig und neu (eben seit wenigen Jahren, seit der X-Pro1, bzw. X-T1). 

Deswegen finde ich den Begriff völlig unpassend.

vor 23 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Und ich persönlich hoffe natürlich, dass Fuji der Spagat gelingt, die Neuen zu gewinnen, ohne die alte Kundschaft zu vergraulen.

im Moment sieht es da schwierig aus, zumal die Gerüchte besagen, dass die kommende T5 (die aber kein Ersatz für eine H war und ist) ziemlich kastriert daherkommen wird.

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vor 36 Minuten schrieb starend:

Was mich interessieren würde das wären Erfahrungsberichte von Leuten die mit den neuen Kamera wirklich arbeiten gehen.

Da müssen wir wohl noch eine Weile warten und uns solange die Zeit vertreiben...

 

vor 31 Minuten schrieb rachmaninov:

 zumal die Gerüchte besagen, dass die kommende T5 (die aber kein Ersatz für eine H war und ist) ziemlich kastriert daherkommen wird.

vielleicht auch nur puristsich ohne Firlefanz ?
Würde dann auch wieder gefallen...

bearbeitet von frank.ho
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vor 51 Minuten schrieb rachmaninov:

im Moment sieht es da schwierig aus, zumal die Gerüchte besagen, dass die kommende T5 (die aber kein Ersatz für eine H war und ist) ziemlich kastriert daherkommen wird.

Ich hoffe für Fujifilm, daß sie das T-Konzept allenfalls feintuningmäßig optimieren, aber ansonsten beibehalten. Etwas anderes wäre töricht,  kann ich mir auch aus Marketing-Sicht nicht als sinnvoll ansehen. 
 

Ich denke, wir alle sehen die „Zweigleisigkeit“ als optimal an: friedliche Koexistenz einer  „old school“ und einer PASM Bedieneroberfläche für ansonsten im Inneren technisch identische oder sehr ähnliche innovative Kameras.

Ich habe keinen blassen Schimmer, ob der (in meinen Augen völlig übertriebene) Minimalismus der XE4 nur initial einen Entrüstungssturm entfachte und danach von  Kunden doch eher akzeptiert wurde - oder immer noch Kaufzurückhaltung besteht. Aber Fujifilm sollte das als Warnung ansehen und die XT5 gerne technisch quasi identisch zur XH2 halten, und nur liebevoll und mit Bedacht das Bedienkonzept weiter optimieren. Bspw. Die Menüs und Betitelung eindeutiger und intuitiver weiterentwickeln.

Eine Möglichkeit wäre es, die App auch dahingehend zu verbessern, daß man ggf. Auch mit der App Einstellungen ändern kann. Ich denke da auch daran, daß selbst alten Opas wie mir die üblichen Wischgesten, Icons  und  Menüführungen und so weiter in Fleisch und Blut übergegangen sind. Die engere Verknüpfung des vertrauten, allgegenwärtigen Smartphones mit der Kamera drängt sich m.E.n. Geradezu auf. Jedenfalls bei bestimmten Dingen wie der Zusammenstellung eigener C-Konzepte und Fotografie vom Stativ, etc etc…

Noch kurz zur Abfolge der Ankündigungen von XH2s, XH2 und XT5:

Ich halte es für einen Fehler, die XH-Modelle zweizeitig bzw. sogar dreizeitig und getrennt zu präsentieren.

Da es klar getrennte Kundengruppen für T- und H-Modelle gibt, wäre es m.E.n. Besser gewesen, einen absoluten Knaller-Event mit einer Präsentation ALLER DREI modelle gleichzeitig zu machen.

DANN wäre kein lähmendes Zeitfenster entstanden, in welchem ALLE Kunden erst einmal in stand-by gehen, weil sie keine Erkenntnisse über alle drei Modelle haben und oft genug daher solange auch NICHT kaufen.

Das war sehr dumm, auf so ein Feuerwerk zu verzichten, denn es wäre zugleich ein statement gewesen.

Auf Märkten gibt nichts schlimmeres als Ungewissheit !

Selbst, wenn man aus Produktionstechnischen und logistischen Gründen nicht sofort alle hätte ausliefern können, wären ALLE Zielgruppen dann völlig im Klaren gewesen, unter welchen Kameras sie wählen können und hätten Zeit gehabt, sich in Ruhe zu entscheiden. Die dadurch entstehenden Vorbestellungen hätten sogar betriebswirtschaftlich Gewinn gebracht, weil das wichtige Hinweise auf den zu erwartenden Markterfolg gegeben hätte und man die einzelnen Produktionsvolumina besser planen hätte können!

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 10 Minuten schrieb frank.ho:

Da müssen wir wohl noch eine Weile warten und uns solange die Zeit vertreiben...

 

vielleicht auch nur puristsich ohne Firlefanz ?
Würde dann auch wieder gefallen...

Da gibt es vermutlich sehr unterschiedliche Spekulationen..

Was die praktischen erfahrungen angeht, so werde ich heute eine Fotoprobe in der Hamburger Staatsoper fotografieren. mit der H2s sowie auch dem 150-600er. mal sehen, was dabei heraus kommt. Leider ist die H2s ja nicht auf höhere BQ gezüchtet oder bessere High-ISO, aber es wird spannend, wie sich die kamera beim Banding durch die LED-Beleuchtung schlägt.

Ein paar Bilder werd ich hier einstellen, aber das Interesse scheint ja im Forum eh nicht groß an Bildern. Meine bisherigen Ergebnisse mit der Kamera und Kombination waren bisher professionell positiv, Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen ist sie der H1 klar überlegen gewesen, und das 150-600 ist ein tolles Objektiv, auch für weit mehr als nur Sport oder Wildlife.

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