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Liebe Leute, mich und vielleicht ja auch andere? interessieren die Erfahrung mit den mittlerweile drei unterschiedlichen Sensoren, deren Schnelligkeit bzgl. AF, deren Auflösung auch in Bezug auf die Objektivverwendung (ja, ich weiß, dass alle Linsen bei 40MP mehr oder weniger gewinnen) etc.. im Bereich Fotografie. 

Es geht also um die H2s, die S20 und H2/T5. Dabei sollen andere Unterschiede wie PASM vs analog orientierte Bedienung, Programmierbarkeit oder Klapp- vs Schwenkdisplay bitte außen vor bleiben. Das kommt bei einer Entscheidung ja noch oben drauf, wird/wurde aber zur GenĂŒge an anderer Stelle diskutiert. Auch die Frage nach dem Puffer H vs T/S ist klar und zweitrangig.

Um es konkreter zu formulieren. Was sind Eure vergleichenden EindrĂŒcke bzgl. der BildqualitĂ€t und der AF-/Trackingperformance? Wieviel bringen die 40MP tatsĂ€chlich mehr? Wieviel bringt der Stacked Sensor mehr fĂŒr AF und wo liegt da der normale 26MP der S20 im Vergleich? Theoretisch ist das eigentlich fast klar, aber was merkt der Anwender davon im Alltag? Habt ihr das vielleicht auch mal sehr konkret verglichen in vergleichbarer Situation? Sind die Unterschiede vielleicht sogar vernachlĂ€ssigbar und allein der neue Prozessor und Algorithmus der 5. Gen. sind entscheidend und die Unterschiede in der Bedienung/Bedienbarkeit sind wichtiger?

Vielleicht gibt es ja doch einige User mit H2s plus H2 oder T5 oder sogar bald schon einer S20?

bearbeitet von Tommy43
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H2S wegen der Geschwindigkeit, H2 wegen der Auflösung ( Crop FĂ€higkeiten ). In meinen Anwendungsszenarien stelle ich seitdem letzten Firmware Update was den AF betrifft keinen signifikanten Unterschied fest. 2 Bodys benutze ich immer, trotz der Möglichkeit die Objektive zu wechseln, ist es z.b. bei einer Hochzeit praktisch unabhĂ€ngig von der Sicherheit, direkt 2 unterschiedliche Brennweiten / Objektive fĂŒr die flĂŒchtigen Momente parat zu haben. 

Mit der H2 / H2S kann ich theoretisch von Wildlife bis Portrait alles abdecken, wo entweder Geschwindigkeit oder Auflösung fĂŒr einen selbst oder fĂŒr den Auftrag wichtiger ist.

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Ich hatte das Thema ja schon ausfĂŒhrlich durchgekaut. Aber ich fasse alles mal nach dem neusten Stand zusammen. Und das extrem kurz. Habe ja nur Erfahrungen mit 16, 24, 26 und 40 MP Sensoren von Fujifilm. Den stacked 26er hatte ich nie.

16 MP und 24 MP

- extrem scharf, geringes Rauschen auch bei ISO 3200, wenig Dynamikumfang, wenig Potential in den Rohdaten, gute Farben, harte Kontraste, harte ÜbergĂ€nge in Strukturen
(wobei alles relativ zu sehen ist, weil im Vergleich zu MFT ist der alte 16 MP Fujifilm-Sensor eine Wohltat)

26 MP

- scharf, etwas mehr Rauschen, bei hohen ISOs Detailverlust, viel mehr Dynamikumfang, viel mehr Potential in den Rohdaten, weichere Kontraste und ÜbergĂ€nge bei Strukturen, gute Farben
(das Potential der Rohdaten und der gute Dynamikumfang war fĂŒr mich DER Grund den 24 MP Sensor Lebewohl zu sagen. Den Rest konnte der alte 24er aber auch)

40 MP

- scharf mit wenigen und extrem guten Objektiven, ansonsten DatenmĂŒll und Matsche, deutlich mehr Rauschen, viel Detailverlust bei hohen ISOs, noch etwas mehr Potential in den Rohdaten, etwa gleicher Dynamikumfang wie der 26er, nach meinem Empfinden schönere Farben und Kontraste als der 26er, wunderschöne ÜbergĂ€nge bei Kontrasten und Strukturen
(sehr gut: Festbrennweiten mit "R LM WR" Kennzeichnung. Da sind die vollen 40 MP garantiert inkl. feinster Detailauflösung. Das XF70-300er ist im Bereich 70 bis 200mm aber auch sehr gut. Über 200mm hat es keine 40 MP mehr)

Vom Autofokus her muss man zwischen Tracking ( = reine Software- und Prozessorsache) und dem eigentlichen AF-Mechanismus unterscheiden ( = Phasensensoren und Zusammenspiel mit den Motoren im Objektiv)

X-T1

Keinerlei TrackingfĂ€higkeit, AF-C GlĂŒckssache

X-T2

Keinerlei TrackingfÀhigkeit, AF-C minimal besser

X-T4

simple TrackingfÀhigkeit, Motiverkennung mies, AF-C halbwegs zuverlÀssig. Kleinere Fokusfehler

X-T5

sehr sehr gutes Tracking, sehr gute Motiverkennung, AF-C wie bei der X-T4. Ebenso kleinere Fokusfehler

Alle Fujifilmkameras haben bei Blende f/5.6 und höher massive Fokusprobleme bei Weitwinkelobjektiven. Betrifft ebenso die X-T5. Und da wird es auffÀllig.

 

So, das waren meine 50 Cent dazu. Schönes Wochenende spÀter  

 

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vor 30 Minuten schrieb Fotograf.M.Krisch:

In meinen Anwendungsszenarien stelle ich seitdem letzten Firmware Update was den AF betrifft keinen signifikanten Unterschied fest.

vor 30 Minuten schrieb Fotograf.M.Krisch:

Mit der H2 / H2S kann ich theoretisch von Wildlife bis Portrait alles abdecken,

In der Theorie klar. Ich selbst habe die H2s und nutze sie u.a. auch fĂŒr die Fotografie von fliegenden Motiven 😀. 
Aber ich lese das so, dass Du bei 95% Deiner Motive eigentlich keine H2s brĂ€uchtest, sie zwar „fĂŒr alle FĂ€lle“ hast, aber 2 H2 vermutlich kaum einen Unterschied machen wĂŒrden statt der Kombi H2s + H2 und der Unterschied eher theoretischer Natur als ein praktischer ist?

Bliebe die Frage an jemanden, der die FĂ€higkeiten einer H2s mehr oder regelmĂ€ĂŸig ausreizt, wieviel dann eine H2/T5/S20 dennoch kann.


 

 

bearbeitet von Tommy43
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Gerade eben schrieb Tommy43:

In der Theorie klar. Ich selbst habe die H2s und nutze sie u.a. auch fĂŒr die Fotografie von fliegenden Motiven 😀. 
Aber ich lese das so, dass Du bei 95% Deiner Motive eigentlich keine H2s brĂ€uchtest, sie zwar „fĂŒr alle FĂ€lle“ hast, aber 2 H2 vermutlich kaum einen Unterschied machen wĂŒrden statt der Kombi H2s + H2 und der Unterschied eher theoretischer Natur als ein praktischer ist?
 

 

Ja schon hatte damals auch schon die R5 / R6 Kombi,....den "Tick" mit der Kombi von zwei "Baugleichen" aber etwas unterschiedlichen Bodys habe ich beibehalten. Nen Tick halt ^^

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Ich habe vor ein paar Tagen im blauen Forum eine X-T5 ergattert, als kompaktere ErgĂ€nzung zur X-H2S. Vergleichend habe ich meinen Enkel im Garten fotografiert als er auf mich zugelaufen ist - mit der H2S ĂŒberhaupt kein Problem, die X-T5 ging mit 10 Bildern/Sek. (Raw verlustfrei komprimiert) auf halber Strecke in die Knie (kleinerer Puffer ist mir bekannt). BildqualitĂ€t steht ausser zweifel, als langjĂ€hriger X-T3-Benutzer war die Umstellung nicht wirklich groß. Allerdings haben mich an die VorzĂŒge der X-H2s schon zu sehr gewöhnt und werde mich von der X-T5 wieder trennen. 

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Bin kein Techniker aber denke (wenn ein Glass voll ist und man schenkt noch rein es fĂŒhlt sich einfach nicht mehr) deshalb denke ich Hochauflösende Objektive sind besser bei Sensoren von 40 MP außerdem denke ich könnte sich sogar Chromatische Aberrationen erhöhen mit bestimmte Objektive Ok dann hat man wieder Vorteile bei der Verarbeitung, im allgemeinen Denke ich das 40 MP er vom vorteil sind als im Nachteil es wĂ€re allerdings empfehlenswert Speicherkarten, Computer usw. dementsprechend anzupassen.

Der Nachteil könnte eventuell sein (man möchte das maximale herausholen mit 40 MP) wenn man dann hochrechnet teure Objektive, Computer, Speicherkarten dann wird es sehr teuer (man kann auch sagen das braucht man nicht ? da könnte man streiten), 26 MP sind aber meistens ausreichend bei mir ist es halt extra Luxus 40 MP.

Bei Objektiven fĂŒr 40 MP kann man ein wenig abweichen mit weniger teuer Beispiel 13 1.4/75 1.2 Viltrox sind relativ gĂŒnstig zu haben aber die neuen habe das 18 1.4/23 1.4 WR/56 1.2 WR Optische schon Klasse man könnte vielleicht das 56 1.2 WR Kritisieren wegen den AF aber das Denke ich ist Schwierig zu machen bei so viel Glass.

Kenn nicht die X-H2s (brauche ich nicht fĂŒr meinem bedarf) trotzdem denke ich das ist momentan das top Model von Fujifilm die neue X-S20 denke auch sehr Gut ich bemĂ€ngle nur ein bar tasten habe mich fĂŒr die neue X-H2 entschieden die mag ich sehr wegen (tasten personalisieren usw. das ist allerdings sehr persönlich mag X-T nicht so sehr).

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Ok, ich schreibe auch mal, warum ich das frage. Ich werde das demnĂ€chst selbst testen, möchte aber das aber auch mit Euren Erfahrungen abgleichen, um dann eine Entscheidung ĂŒber den Body zu treffen, den ich behalte. 

Wie Ihr lesen konntet, bin ich als alter Verfechter der analogen Bedienung dennoch sehr schnell von der H2s und ihren Möglichkeiten begeistert worden. Im Hinterkopf schwebte aber immer noch das Teufelchen „Fuji sind RĂ€dchen“ und „40MP sind ja ziemlich cool“ und konkurrierten mit dem Engelchen: „Stacked ist das Nonplusultra, endlich perfekter AF-C, auf Jahre kein Update nötig, was willst Du mehr?“.

Ich habe dann ĂŒberlegt, mir eine T5 fĂŒr ein paar Tage zu leihen, fand die Angebote aber fĂŒr einen kurzen Leihzeitraum too much. Dann kam gestern Abend dieser Post https://www.fuji-x-forum.de/topic/25406-x-schnĂ€ppchen-thread-jekami/page/133/#elControls_1399523_menu von @And1104 und danach von @rwam. Die nackte T5 war nicht mehr lieferbar. Da ich aber parallel auch ĂŒberlegt hatte, dem 16-80 vielleicht auch nochmal eine Chance zu geben, habe ich mir ein Bundle bestellt đŸ«Ł. Nach dem Motto: Bei dem Preis ohne Risiko, NoBrainer!

Nun werde ich dann relativ preiswert eine T5 mit der H2s vergleichen können sowie auch nochmal das 18-55, 16-55 und 16-80 an 40MP.  Nach der Testphase geht dann eine Kombi wieder weg. Sollte es die T5 sein, werde ich ob des SchnĂ€ppchenpreises vermutlich keinen Verlust machen, wenn die H2s tatsĂ€chlich durch die T5 ersetzt werden sollte, mache ich Verlust, da ich diese sehr neu und zum Vollpreis gekauft hatte, kann mich aber gleichzeitig ĂŒber den T5 Schnapper freuen. NatĂŒrlich spielt fĂŒr mich auch die Bedienung eine Rolle, mich nervt das Schwenkdisplay der H2s schon ziemlich, wenn ich die Kamera am Gurt habe. Die Customsettings finde ich wiederum klasse, aber die gehen ja mittlerweile in Grenzen im MenĂŒhintergrund auch bei der T5.

Aber entscheidend sind fĂŒr mich die obigen Fragen zur BQ und zum AF. 

Von daher werde ich diesen Thread dann auch demnĂ€chst mit konkreten Erfahrungen, auch zur Performance der Standardzooms an 26 und 40MP anreichern können. Bis dahin aber gern auch weiterhin Eure konkrete EindrĂŒcke von der 5. Generation.

 

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vor 35 Minuten schrieb twinfighter:

40 MP

- scharf mit wenigen und extrem guten Objektiven, ansonsten DatenmĂŒll und Matsche, deutlich mehr Rauschen, viel Detailverlust bei hohen ISOs,

Nö.

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vor einer Stunde schrieb Fotograf.M.Krisch:

Mit der H2 / H2S kann ich theoretisch von Wildlife

Ich glaube ich wĂŒrde (nur) fĂŒr Wildlife inzwischen zu Nikon wechseln mit dem neuen 180-600.

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vor 18 Minuten schrieb Alexh:

Ich glaube ich wĂŒrde (nur) fĂŒr Wildlife inzwischen zu Nikon wechseln mit dem neuen 180-600.

Ein Systemwechsel reicht😁 Nachblickend wĂ€re ich fĂŒr mich passender direkt mit Fuji statt Canon eingestiegen. Aber das ist ja auch nicht das Thema..

bearbeitet von Fotograf.M.Krisch
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Zu Nikon hatte ich jetzt nicht vor 😉, wĂ€re mir auch zu teuer, mir reicht die H2s. Die Frage ist fĂŒr mich eher, ob bei Wildlife als nur einem Teilaspekt des gesamten Spektrums nicht die H2s mit ihren FĂ€higkeiten zu hoch gewichtet ist und die T5 nicht ausreichen wĂŒrde. Die Frage der VerfĂŒgbarkeit und des Preises von Superteles im jeweiligen System ist dann ja auch nochmal eine andere Sache. Wildlife only ist linsentechnisch bei Fuji noch nicht ausgereizt bzw. kompromissbehaftet, das ist schon klar.

bearbeitet von Tommy43
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vor 47 Minuten schrieb Tommy43:

Vielleicht gibt es ja doch einige User mit H2s plus H2

Ich habe auch immer zwei Kameras am Start, erstens wegen dem Staub und zweitens trifft s auch zu, was @Fotograf.M.Krischgeschrieben hat. Ich habe eine Session, wo ich weiß, was zu tun ist und setze zwei GlĂ€ser an meine beiden H Kameras, die in der Regel dann auch reichen . Mache ich auch bei einer Hochzeit so, aber da wechsele ich bei den Portraits dann auch mal ab und an.  Bei Hochzeiten nehme ich in der Regel das 33er und das 50-140.  Dazu kommt dann noch das 50er, 1,0 und ab und an das 90er, soweit fĂŒr die Übersichtsbilder auch mal das 13er Viltrox. Das brauche ich dann aber meist nur fĂŒr 10 Bilder insgesamt.

Was die Unterschiede angeht, sehe ich einen signifikanten bei der Geschwindigkeit, was alle GlĂ€ser betrifft, der nur  beim 90er geringer erscheint. Im normalen Alltag macht das oft nichts aus, weil man ja die Geschwindigkeit selten braucht, aber wenn sie gefordert ist, dann macht die H2s eindeutig den besseren Job. Es sind ja beide Kameras recht flott, sodass sie fĂŒr die meisten Anwendungen ausreichen.

Mittlerweile bin ich dazuÂ ĂŒbergegangen fĂŒr alles was sich bewegt fast immer die H2s zu nehmen, die auch mit den "langsameren" Objektiven noch gut performt.

Die unscharfen Bilder sind nahe Null und bei der H2 schon zahlreicher, obwohl die Ausbeute auch da noch klasse ist.

Beim Makro scheiden sich dann die Geister, denn da macht oft die Auflösung mehr Sinn, aber trotzdem fĂŒr fliegendes Getier eben auch die H2s. Auch bei schlechteren Licht, macht die H2s eine bessere Figur, weil ich doch immer recht stark abblende. So nehme ich bei gutem Licht und sehr oft die H2, weil die 40MP schon im Makro einigesÂ ĂŒbrig lassen an Cropmöglichkeiten. Auch wenn ich eine Blitz einsetze ziehe ich die H2 vor.

Wovon ich gĂ€nzlich abgekommen bin, ist der ES. Der ĂŒbt Raubbau an den Bildern und wenn es nicht notwendig wird, weil die Belichtungszeit nicht mehr reicht, dann bleibt der bei mir aus. Bei Vogelserien, die jetzt im Urlaub gemacht habe hatte ich ihn mal ausschließlich an und ihn vergessen dann wieder auszuschalten.  Bei einer Abendsession mit "Reiher vor Sonnenuntergang" (welch Romantik) hatte ich mit der H2 und dem 50-140 ein wesentlich besseres Bild als mit der H2s, dass selbst Topaz vor eine unĂŒberwindbare Herausforderung gestellt hat. Selbst bei einem normalen Portraitshooting mit Blitz im Innenbereich sieht man deutliche Unterschiede zwischen MS und ES, weil ja die H2s ĂŒberhaupt ES und Blitz kann, hatte ich das auch mal probiert. Die anderen können das ja gar nicht.

Was die Objektive betrifft erziele ich an jeder Kamera mit jedem meiner Objektive sehr gute Ergebnisse wie gewohnt. Im Vergleich zu vorher kommt bei mir das 90er sehr oft zum Einsatz, weil das wirklich klasse ist, sowohl von der BQ, als auch von der Perfomance. Das habe ich frĂŒher gar nicht so oft benutzt.

Kurzum sage ich s mal so, das mit diesem Equipment der einzig limitierende Faktor ich selbst bin.

Was ich damit nicht hinkriege, liegt einfach nur an mir. Was die BildqualitÀt und die Geschwindigkeit angeht ist auf dem gleichen Niveau wie das Equipment meiner Kolleginnen und Kollegen. Sie sind genauso oft begeistert wie ich, von den Bildern und fluchen auch genauso oft. Das nimmt sich praxisrelevant  gar nichts und ich habe ja öfter auch den Vergleich und bis dato auch keinen unzufriedenen Kunden.  

Man muss die Kameras nur fĂŒr sich gewinnbringend einsetzen, ihre StĂ€rken nutzen und dann gibt es auch nahezu kein Bild, was mit einem anderen System besser machen könnte. Ich habe jedenfalls noch keins gesehen. FĂŒr alle, die gerne messen, mag es das geben, aber ich schaue eben nur und da sehe ich ĂŒberall nichts großartig anderes. Vielleicht mal vom Look, manchmal rauscht es ein bisschen weniger, was mir aber persönlich immer noch nicht reicht, um es als besseres Bild zu sehen, eher als besseres schlechtes und das bringt mir ja rein gar nichts.

Ich arbeite immer an der bestmöglichen AusgangsbildqualitĂ€t, versuche die hohen IO Bereiche zu meiden und bediene mich, da wo s möglich ist, entweder an den guten Fuji GlĂ€sern mit hoher LichtstĂ€rke oder setze eben entfesselte Blitze ein. Ein Großteil meiner Bilder sieht nie ISO Werte jenseits der 800 und wenn nötig gibt s ja dann noch die KI, die besser wirkt, als es jedes 6000 Euro teure "ISO Monster" an Kamera jemals auf die CF Karte schreiben könnte.

Ich finde diese zwei H Modelle absolute Klasse und es sind die besten Kameras, die ich jemals hatte. Auch wenn's außen vor bleiben soll, hĂ€tte ich gerne aber die RĂ€dchen wieder, weil ich damit schneller und zielfĂŒhrender arbeiten kann. gehört ja dann doch auch zumindest zu meinen Erfahrungen, nach einer ganzen Zeit H und ich kann es ja nur mit meinen beiden T4 vergleichen.

 

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Danke fĂŒr die sehr konkreten und differenzierten Erfahrungen @DRS! Einzig das, was Du und @Fotograf.M.Krisch mit der Kombi machen, da Ihr ja auch professionell unterwegs seid, ist fĂŒr mich keine Alternative, das wĂ€re Overkill fĂŒr mich als Hobbyfotograf. Wenn ĂŒberhaupt einen zweiten Body, dann irgendwann mal eine zweistellige Fuji bzw. X-E oder X100 als Reisekamera. Eine Kamera reicht aber eigentlich.
FĂŒr mich gehts daher tatsĂ€chlich „um die Wurst“ H2s oder T5. D.h. das Beste von Beiden ĂŒber eine Kombi ist nicht. Ich hatte mich ja im Grunde damals schon gegen die (damals noch kommenden) T5 oder H2 entschieden, konnte das aber nur rein theoretisch fĂŒr mich begrĂŒnden. Jetzt kommt der Praxisvergleich und klar ist, dass ich auch dann etwas Nettes eben nicht bekomme bzw. aufgeben muss, um etwas anderes zu bekommen oder zu behalten. Ich bin selbst gespannt wie ein Flitzebogen 😅.

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vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

FĂŒr mich gehts daher tatsĂ€chlich „um die Wurst“ H2s oder T5.

Da wĂŒrde ich auf alle FĂ€lle die H2s behalten. damit geht ja alles und es fehlen nur die 40MP, die man ja seltener braucht als die Geschwindigkeit. Wobei "Geschwindigkeit" auch schon nach viel mehr klingt als es ist. Selbst etwas normal auf einen zulaufendes hat mit der H2s nahezu keine Chance unscharf zu werden, bei der H2 geht das schon. Das ist meckern auf hohem Niveau, weil auch mit anderen noch genĂŒgend dabei ist, aber bei der H2s mus sich nur noch nach dem Gesichtsausdruck schaue, weil eben jedes scharf ist.

 

Was mich ja an den Systemkameras wirklich aufregt, ist der Staub auf dem Sensor oder irgendwelche Flecken. Da wĂŒrde ich selbst als Amateur immer zwei bevorzugen, auch wenn ne kleinere dabei ist. Da wechselt man in der Natur oder indoor zweimal das Glas und schon ist diese Zeug in der Kamera, so vorsichtig man auch agiert. Ich glaube, dass ich an einer Hand abzĂ€hlen kann, wie oft ich mal meine SLR von Staub befreien musste, der auf dem Senor war in zwanzig Jahren nahezu tĂ€glicher Benutzung. Man hat ja ach nicht immer ein Reinigungskit dabei und muss dann eben retuschieren.

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vor 34 Minuten schrieb DRS:

Da wĂŒrde ich auf alle FĂ€lle die H2s behalten

Ja, kann sein, dass es bei mir auch so kommt/bleibt. Aber dann hĂ€tte ich die verflixte T5 zumindest aus dem Kopf, weil live getestet und nicht nur vom Hörensagen aus der Ferne bewundert. Oder halt umgekehrt 😅.

Edit: Der Preis der T5 plus 16-80 ist jedenfalls phĂ€nomenal. Danke nochmal fĂŒr den Tipp im SchnĂ€ppchenthread! Nach Abzug des 19% Rabattes 1957€ T5 + 16-80. Dazu ist die Kombi im Cashback und Mediamarkt gehört zu den berechtigten HĂ€ndlern, von daher sind es nur noch 1857€. Selbst wenn ich fĂŒr einen potentiellen Verkauf des 16-80 nur 400€ erziele, 450€ sollten aber auch möglich sein, bin ich bei einem Preis von 1457€ fĂŒr eine nagelneue T5. Das ist nur etwas mehr als die HĂ€lfte von dem, was eine H2s zum Einstand neu gekostet hat 😅.

bearbeitet von Tommy43
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@Tommy43

Sehr schöne Idee mit dem vergleich diverser Kameras/sensortypen von Fujifilm!

Ich antworte mal separat zu einigen Aspekten, ausgehend von meinen ursprĂŒnglichen PlĂ€nen und BeweggrĂŒnden und hin zur jetzigen Situation... und möchte einen interessanten Hinweis zusĂ€tzlich geben...

Ich bin als "frĂŒherer-Analog-Dinosaurier" auch wegen der "old-school" Bedienung vor 12 Jahren zu Fujifilm gekommen. Wollte dann ursprĂŒnglich die X-T5, habe mich aber nach sorgfĂ€ltiger Überlegung und einem kleinen Praxistest sowie den bekannten technischen Vorteilen der H2 fĂŒr diese entschieden - und es nicht nur nicht bereut, sondern ich darĂŒber hinaus sehr froh, mir fĂŒr die Kaufentscheidung soviel Zeit und Ruhe gegeben zu haben. Ich werde nie wieder zum XT-Stil zurĂŒckgehen und meine kaum benutzte XT4 wird auch gehen, zusammen mit der ebenfalls neuwertigen XE3 und weiteren, Ă€lteren Fujifilm-gehĂ€usen.

Und obwohl ich aus diversen GrĂŒnden noch immer nicht all die vielen wunderbaren Funktionen zu nutzen weiß und noch um das mehr an Zeit fĂŒr das Fotografieren kĂ€mpfe, geht bei mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, mir eine zeitgemĂ€ĂŸe backup-camera als Zweitkamera anzuschaffen. Auch deswegen, weil ich kĂŒnftig konkrete Fotoprojekte endlich realisieren möchte, die mir bereits lange wichtig sind.

Ich bin also in einer Àhnlichen, wenngleich nicht der Gleichen Situation wie Tommy.

Mir persönlich ist es wichtig, ein möglichst gleiches Bedienungskonzept zu haben. Je seltener man (noch) zum Fotografieren kommt, desto wichtiger ist es, gedanklich "nahtlos" zwischen zwei benutzten Kameras wechseln zu können - um nicht den eigentlichen und wichtigen Kreativprozess unterbrechen zu mĂŒssen - vor allem nicht bei Portraits etc.

Die beiden XH-2 Modelle sind da perfekt dazu geeignet, weil absolut identisch zu bedienen. Das ist fĂŒr mich ein Riesenvorteil. Die jeweiligen speziellen Vorteile beider Modelle sind bekannt und @DRS hat es ja auch in bekannt kompetenter Art bereits noch einmal dargestellt. 

Als einzige Alternative könnte ich mir die X-S20 vorstellen. Sie ist kleiner und leichter und scheint in dem heute erschienenen öffentlichen Teil des Tests auf Digitalkamera.de  als hochinteressante Kamera - die möglicherweise noch 1-2 Monate der Firmware-Reifung benötigt. Vorteil dieser Kamera ist dann eine laut Test sehr gute Dynamik und eine trotz des verbauten "alten"  26MP Sensors der 4. gen nochmals gesteigerte perfekte Farbwiedergabe. Zudem geringeres Gewicht und kleinerer Formfaktor - auf Kosten eines kleineren EVF und des kleineren Speichers (Gleicher wie der der XT4+5). 

https://www.digitalkamera.de/Meldung/Labortest_Testbilder_und_Ersteindruck_der_Fujifilm_X-S20/13749.aspx

Deswegen möchte ich vorschlagen, diese X-S20 vielleicht doch auch noch hier zu berĂŒcksichtigen.

Die beiden X-H2 Modelle haben mich aber bereits derartig ĂŒberzeugt, daß ich meine nie verkauften weiteren 6 Fujifilm-GehĂ€use diverser Generation nicht mehr als ErinnerungsstĂŒcke an die vielen Schönen Fujifilm-Fotos der letzten 12 Jahre oder als backup-GehĂ€use behalte, sondern allenfalls eine kleine (vielleicht die alte, erste X-100) und höchstwahrscheinlich mit dem X-H2 PĂ€rchen wieder fĂŒr viele Jahre glĂŒcklich sein werde....

Und um auf @Tommy43 Vorhaben, das 18-55 als eines der Testobjektive zu nehmen, einzugehen, möchte ich nur ganz nebenbei dessen weiterhin ausgezeichnete QualitÀt erwÀhnen, die in dem o.a. aktuellen Test  der X-S20 hervorgehoben wird:

" Beim Labortest kam das bewĂ€hrte Mittelklassezoom Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS zum Einsatz. Sein fehlender Spritzwasser- und Staubschutz ist an der Fujifilm X-S20 kein Manko. Die optische QualitĂ€t ist wieder einmal hervorragend. Die Randabdunklung und Verzeichnung werden nahezu perfekt digital korrigiert, allenfalls FarbsĂ€ume können leicht sichtbar werden. Die Auflösung ist bei allen Brennweiten hoch und erreicht mit bis zu ĂŒber 60 lp/mm sehr gute Spitzenwerte und fĂ€llt zum Bildrand sogar um weniger als 20 Prozent ab, das ist Festbrennweiten-Niveau! "

 

FĂŒr mich ist die Kombi X-H2 und X-H2s das, worauf ich abziele.  Bin jedoch sehr gespannt darauf, was an zusammengetragenen Erkenntnissen man aus diesem erfolgversprechende Thread lernen können wird... :)

 

 

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vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Deswegen möchte ich vorschlagen, diese X-S20 vielleicht doch auch noch hier zu berĂŒcksichtigen.

Musst Du nicht vorschlagen, ist ja im Titel drin 😉. 26 Stacked, 26 und 40MP 5.Gen.

Was mich tatsĂ€chlich nicht umtreibt ist, ob ein Sensor ein QuĂ€ntchen mehr rauscht oder Dynamik hat. Um da spĂŒrbar ohne Pixelpeeping was anderes zu erleben, muss man eine, eher zwei FormatgrĂ¶ĂŸen höher gehen. Nein, mich treibt der Unterschied im AF um vs die Unterschiede in der Auflösung. In meine persönliche Entscheidung werden natĂŒrlich auch Handling und Bedienbarkeit eingehen. Aber da sind die Specs ja bekannt bzw. kann ich sie live vergleichend erfahren.

Gespannt bin ich auch, wie sich das 16-80 schlÀgt. In Zeiten von Topaz etc. vielleicht doch der beste Normalzoomkompromiss unter den drei oben genannten?

bearbeitet von Tommy43
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vor 22 Stunden schrieb Tommy43:

Ja, kann sein, dass es bei mir auch so kommt/bleibt. Aber dann hĂ€tte ich die verflixte T5 zumindest aus dem Kopf, weil live getestet und nicht nur vom Hörensagen aus der Ferne bewundert. Oder halt umgekehrt 😅.

Edit: Der Preis der T5 plus 16-80 ist jedenfalls phĂ€nomenal. Danke nochmal fĂŒr den Tipp im SchnĂ€ppchenthread! Nach Abzug des 19% Rabattes 1957€ T5 + 16-80. Dazu ist die Kombi im Cashback und Mediamarkt gehört zu den berechtigten HĂ€ndlern, von daher sind es nur noch 1857€. Selbst wenn ich fĂŒr einen potentiellen Verkauf des 16-80 nur 400€ erziele, 450€ sollten aber auch möglich sein, bin ich bei einem Preis von 1457€ fĂŒr eine nagelneue T5. Das ist nur etwas mehr als die HĂ€lfte von dem, was eine H2s zum Einstand neu gekostet hat 😅.

Ich an deiner Stelle wĂŒrde beide Kameras behalten, da genau diese Kombi fĂŒr mich persönlich – innerhalb des Fuji-Universums – der Idealfall wĂ€re. Die X-H2s fĂŒr alles was sich bewegt mit langem Tele und die X-T5 fĂŒr alles ruhige, wie Landschaft usw., mit RĂ€dchen und FB oder Universalzoom. Bei mir ist ziemlich oft das 100–400 an der Kamera und ich wĂŒnsche mir sehr oft einen zweiten Body, damit ich unterwegs nicht wechseln muss. Wie oft habe ich Situationen, wo ich eine tolle Szene sehe, diese aber nicht aufnehme, weil ich dafĂŒr grad nicht die passende Linse drauf habe und aus den von @DRS genannten GrĂŒnden nicht wechseln möchte – unzĂ€hlige Male 


Also aus meiner Sicht hÀttest du mit X-H2s und X-T5 die Traumkombi im Fuji-Universum.  

bearbeitet von RedRobin
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vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Mir persönlich ist es wichtig, ein möglichst gleiches Bedienungskonzept zu haben.

Ich denke auch, das das nicht von der Hand zu weisen ist und einen erheblichen Vorteil darstellt. Man muss ja bei den H Kameras erst vorne drauf schauen, um den Unterschied zu sehen. In der Bedienung herrscht ja völlige Gleichheit. Das ist angenehm, weil man doch erst ĂŒberlegt, wenn man das Konzept wechselt, auch wenn man noch so flexibel ist. Ich hatte ja jetzt stellenweise mal die Nikon ZFC meiner Freundin immer mit, wenn ich mal in der Bretagne durch die Stadt  und zum BĂ€cker ging. Da sucht man schon erstmal, aber da hat man ja auch noch den Nachteil, das man  im MenĂŒ nicht weiß, wo was ist. Obwohl sie sehr klein, sehr analog und sehr leistungsfĂ€hig ist. Die kann man zumindest als Backup immer mal mitnehmen mit dem 33er Viltrox, solange die S20 so teuer ist. Aufgefallen ist mir, dass bei meiner Freundin dieser kleine Akku in zwei Wochen nur einmal geladen werden musste. Dahingehend sind die H2 Kameras ja richtige Energiesauger. Wenn man da bei Vögeln usw. immer mal prĂŒfend durch den Sucher schaut oder etwas fokussiert, geht der schon sehr schnell zur Neige.

Da soll die T5 ja viel  ausdauernder sein.

Wie gesagt, ich bin seit dem ich als Fotograf arbeite immer mit zwei Bodys am Start und ein dritter liegt meist noch im Rucksack oder wenigstens zu Hause. Der kann schon sehr gebraucht und alt sein, aber funktionieren muss er noch. Manchmal gibt es auf den Gebrauchtmarkt solche GerĂ€te, die zwar aussehen, als hĂ€tte sie jemand von Berlin bis MĂŒnchen an die AnhĂ€ngerkupplung gebunden, die aber noch Jahre funktionieren und fast nichts kosten, weil die keiner mehr will. Solche hatte ich auch schon und die habe ich dann immer an Jugendliche verschenkt, wenn sie bei mir ihren Dienst getan haben, die nicht so viel Geld hatten und am Ende haben die sogar manche immer noch, wie ich bei einem Workshop letztens gesehen habe.

Auch als Amateur kann man sich noch einen zweiten zulegen ohne finanziellen Overkill zu veranstalten, wenn man bedenkt, wie lange die Kameras schon sehr gut sind und was man da alles auch bei Fuji schon nehmen kann. In erster Linie wĂŒrde ich das wegen dem Staub machen, aber man ist auch flexibler. Es ist doch schön, wenn man eine H2s mit dem 100-400 bestĂŒckt und schnell noch mal eine E3, oder S10 mit einem 33er aus der Tasche ziehen kann. Das Objektiv hĂ€tte man sowieso dabei und die Kamera wiegt ja quasi nichts.

Mit einer H2s und  T5 hatte ich mir auch ĂŒberlegt, aber  das hatte ich ja schon mit den T4 und der S10 oder sogar der Pro3. Wenn man da immer hin und her wechselt, so schön sie auch sind, aber man macht in der Eile Fehler oder muss erst ĂŒberlegen. (geht vielleicht nur mir so) Deswegen habe ich mir damals zwei T4 gekauft und die S10 als Backup, die ich dann in eine T30II umgewandelt habe. Letztere benutze ich ja nicht oft und da ist es dann eigentlich auch egal.

 

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vor 53 Minuten schrieb RedRobin:

Ich an deiner Stelle wĂŒrde beide Kameras behalten,

Jetzt mach mich nicht wuschig đŸ„Ž. 
 

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Ich denke auch, das das nicht von der Hand zu weisen ist und einen erheblichen Vorteil darstellt. Man muss ja bei den H Kameras erst vorne drauf schauen, um den Unterschied zu sehen. In der Bedienung herrscht ja völlige Gleichheit. Das ist angenehm, weil man doch erst ĂŒberlegt, wenn man das Konzept wechselt, auch wenn man noch so flexibel ist.     (...)     Aufgefallen ist mir, dass bei meiner Freundin dieser kleine Akku in zwei Wochen nur einmal geladen werden musste. Dahingehend sind die H2 Kameras ja richtige Energiesauger. Wenn man da bei Vögeln usw. immer mal prĂŒfend durch den Sucher schaut oder etwas fokussiert, geht der schon sehr schnell zur Neige.

Da soll die T5 ja viel  ausdauernder sein.

(...)

Mit einer H2s und  T5 hatte ich mir auch ĂŒberlegt, aber  das hatte ich ja schon mit den T4 und der S10 oder sogar der Pro3. Wenn man da immer hin und her wechselt, so schön sie auch sind, aber man macht in der Eile Fehler oder muss erst ĂŒberlegen. (geht vielleicht nur mir so) Deswegen habe ich mir damals zwei T4 gekauft und die S10 als Backup, die ich dann in eine T30II umgewandelt habe. Letztere benutze ich ja nicht oft und da ist es dann eigentlich auch egal.

 

Naja, der höhere Stromverbrauch bei den H2 Modellen, insbesondere der H2s, liegt ja u.a. daran, daß der EVF grĂ¶ĂŸer als bei der XT5 ist - und der stacked sensor misst halt IIRC um ca.  8x hĂ€ufiger den AF und  berechnet auch noch  mit dem gleichen Faktor hĂ€ufiger die vermutliche Bewegung im AFc Modus und ggf auch noch mit dem gleichen Faktor hĂ€ufiger die Motiverkennung. Selbst, wenn man berĂŒcksichtigt, daß XT5 und H2 50% mehr MP zu bewerkstelligen haben, bleibt immer noch ein Vielfaches um 3-5 x an intensiver Berechnung von Daten inkl. Ansteuerung des Objektivs... das kostet zwar Strom, hat aber bei der XH2s eben die bekannten Vorteile ....

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Ist halt alles relativ mit den Akkus. Einerseits sind die neuen so gut, also langlebig bis der Saft ausgeht wie noch nie bei Fuji. Andererseits frisst das Topmodell davon aus LeistungsgrĂŒnden was auf. So war ich vor meinem kĂŒrzlich erlebten Rom-Trip auch sehr skeptisch, ob mir meine drei Original-Akkus reichen wĂŒrden fĂŒr die H2s. Also reichen an einem Tag, um sie abends im Hotel wieder laden zu können, aber ohne am Tag plötzlich saftlos dazustehen. Und es ging prima. Pro Tag habe ich etwas mehr als eine Akkuladung benötigt. Also an drei Tagen vier vollgeladene Akkus fĂŒr 1600 Clicks und 1,5 Stunden Video, aufgeteilt auf ganz viele kleine Sequenzen in 4K 60. Und ungewöhnlich oft habe ich geschaut, ob es was geworden ist, zumindest bei den Bildern, weil ich auch verschiedene Einstellungen ausprobiert habe. Da war ich schon ĂŒberrascht ĂŒber den sehr moderaten Stromverbrauch in Summe. 

Als Zweitkamera hatte ich die E3 dabei, um - wie oben beschrieben - aus VerschmutzungsgrĂŒnden nicht stĂ€ndig Objektive wechseln zu mĂŒssen. Meist war auf der E3 das Viltrox 13er und auf der H2s das Tamron 17-70.  Beides passt in eine noch ĂŒberschaubar große Tasche samt Zubehör, und ich wĂŒrde so einen Trip nie wieder mit nur einer Fuji machen. Der Workflow war klasse. Aber: wohl auch nicht wieder mit dieser Kamera-Kombi. Vor allem wegen der deutlichen Unterlegenheit der E3 in Sachen Video. Das war keine wirkliche ErgĂ€nzung der H2s. Und wegen der beiden unterschiedlichen Akku-Typen. 

Und nun stehe ich auch vor dem Problem: Was kaufen als ZweitgehĂ€use?  T5 (allein schon wegen des großen Suchers)? S20? Oder S10? Oder H2 (super Idee wegen des gleichen Bedienkonzepts und großer Sucher)? Oder ich werd ganz verrĂŒckt und hole mir eine zweite H2s? 

Die beiden letzten Optionen finde ich schon fast dekadent, aber ich liebe die Idee. Vielleicht tut es einfach eine S10. Oder alles bleibt wie es ist, weil ich auch nicht immer auf Reisen filme. In jedem Fall fahre ich mit Fuji immer zweigleisig und bin glĂŒcklich damit.  

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vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Jetzt mach mich nicht wuschig đŸ„Ž. 

Das muss natĂŒrlich jeder fĂŒr sich selbst und sein eigenes Anwendungsprofil entscheiden. Ich hatte aber grad eben wieder so eine Situation. Sitze am Feldrand und warte auf Wildschweine mit der Kamera auf dem Stativ und dem 100–400 drauf, als sich nach dem ganztĂ€gigen Regen ein wunderschöner Sonnenuntergang in dunstiger AtmosphĂ€re vor mir offenbart. Diesmal war es weniger die Angst vor Staub, die mich vom Wechsel abhielt, sondern eher die Angst vom verpassten Wildschwein, wenn grad zufĂ€llig im richtigen Moment das falsche Objektiv drauf ist. Es war wieder so ein Moment, wo ich mir einen Zweitbody gewĂŒnscht hĂ€tte. Der wird auch bald kommen, allerdings zickt mein Arbeitsrechner grad etwas rum, was wohl erstmal eine andere Investition nötig macht und die gesparte Kohle anderweitig frisst.

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