Umfrage: Dein Weg zur Fotografie

[Maikäfer]

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vor 35 Minuten schrieb badMoon:

Die Bilder der alten Familie (meine Eltern, Geschwister) sind hier leider durch einen Wohnungsbrand verloren gegangen. 

Das ist traurig. Meine Digitalen und eine kleine Auswahl digitalisierter DIAs liegen als Sicherungskopie im Schließfach. 

[badMoon]

vor 9 Minuten schrieb AS-X:

Passt zwar eigentlich besser in einen anderen Thread wo die Frage nach dem „wozu“ diskutiert wird, aber dennoch: 

Wäre das so schlimm? Es ist doch auch immer wieder eine Herausforderung für einen selbst, die Meßlatte des Tages zu hängen (ich kenne zumindest auch: „Das hat ja mal gar nicht hingehauen“ und viele Zwischenstufen). 
Und wenn es gelungen ist, dann zeigst du es halt hier im Forum 😉

Hallo Andreas,

Du hast Recht, das würde besser in einen anderen Thread passen. Es hat sich einfach weiterentwickelt, nachdem ich auf die Umfrage hin eine entsprechende Antwort hinterlassen habe. Vielleicht passt es aber wenigstens zu der Umfrage-Frage "was machst Du mit Deinen Bildern?".

LG,
Wolfgang

[RAWky]

vor 5 Stunden schrieb zoom:

Dachte GFX, GFX, 😁 aber was, wenn ich dann mit der GFX gelangweilt rumstehe

Du kennst doch den "Unterschied" (oder "Gewinn" durch möglicherweise lichtstärkere Objektive für die Z5) zwischen APS-C und 35mm. Denkst Du, der Schritt mit einer GFX wird größer als der von APS-C zu 35mm (falls überhaupt die Sensorgröße zählt)?

[foto_phil]

Es ist schön hier die unterschiedlichen, teils aber auch ähnlichen Geschichten über den Zugang zur Fotografie zu lesen. Und es bringt mich dazu, darüber nachzudenken und Erinnerungen hervorzuholen, wie denn das bei mir so gelaufen ist.

Wir hatten anfangs - in meiner Kindheit - keinen Fotoapparat im Haus (Mitte/Ende der 60er Jahre). Es oblag einem Bekannten der Familie, das Aufwachsen von uns Kindern und diverse Ereignisse zu "dokumentieren". Ich glaube, mir gefiel die Position hinter einer Kamera besser als die davor.

Und so kam es, dass Anfang der 70er Jahre eine dieser damals gängigen Kodak-Instamatic angeschafft wurde und die Rolle des "Fotografen" fiel mir zu. Und meine Ansprüche stiegen und Mitte der 70er begann mein "richtiger" Einstieg mit einer Miranda TM. Familienfotos habe ich ab dann nicht mehr gemacht, "Landschaft" war irgendwie immer mein Thema, alles was mit dem Fahrrad eben erreichbar war. Über einige Jahre hinweg war Fotografieren das bestimmende Thema für mich. Die Waschküche musste als Dunkelkammer herhalten, Mitgliedschaft im örtlichen Fotoclub (wo auch Alfred Seiland Mitglied und Vorbild war), Teilnahme an Fotowettbewerben und lokalen Ausstellungen über den Club. Auch an Zeitungen konnte ich einige Bilder verkaufen und zumindest etwas Geld für das (teure) Hobby reinbekommen. Es folgten einige Nikon-Kameras (das waren jetzt wirklich richtige! Kameras), fotografiert habe ich nur in schwarz-weiß inclusive aller Ausarbeitungsschritte. Später kamen Farb-Dias dazu und die Ausarbeitung auf Farb-Papierbilder; das ging so richtig ins Geld!

Mit Beginn des Studiums und dem Ortswechsel kam der große Schnitt, Fotografieren wurde zur Nebensache - blieb aber immer präsent. Neben wenigen expliziten Fotoausflügen war und ist Fotografieren nur noch beim Reisen ein Thema. Bis in die 2000er Jahre habe ich nur mehr mit Nikon auf Farbfilm belichtet, dann kamen die schrecklichen ersten Jahre der Digitalkameras: Minolta-Dimage und dergleichen! Meinen Frieden mit der digitalen Fotografie habe ich erst mit der Nikon D700 gefunden (ich habe sie heute noch).

Die Suche nach einer leichteren Ausrüstung brachte mich auf Fujifilm, zuerst die X-E1, dann die X-T3. Diese sind bis heute meine Ausrüstung, aber ich schiele wieder auf Nikon (Z6ii oder Zf). Das ist aber eine rein emotionale Sache und keine technische, der technische Aspekt wird m.E. oft überbewertet.

 

[forensurfer]

vor 14 Minuten schrieb foto_phil:

Die Suche nach einer leichteren Ausrüstung brachte mich auf Fujifilm, zuerst die X-E1, dann die X-T3. Diese sind bis heute meine Ausrüstung, aber ich schiele wieder auf Nikon (Z6ii oder Zf). Das ist aber eine rein emotionale Sache und keine technische, der technische Aspekt wird m.E. oft überbewertet.

 

Verstehe ich gut.... hatte einen expansiven Ausflug für die Urlaubsmonate zurück zur Nikon Z6 II mit reichlich Objektiven.... die BQ ist wirklich toll und ich sehe die Unterschiede zur Fuji X-Serie. Aber ich habe de facto für mich entschieden, dass ich bei Fuji bleibe und verkaufe gerade mein komplettes Geraffel von Nikon... bin noch immer beim Zusammenstellen, was ich in wenigen Monaten angeschafft und so gut wie nicht genutzt habe.

Genau das Feeling bei der Nutzung von Kamera und Objektiven ist es, was mich bei Fujifilm überzeugt und bestenfalls noch von einer GFX als Ergänzung träumen lässt. Wenn ich die Nikon gut verkauft bekomme, werde ich da noch einmal drüber nachdenken... 😇

[donalfredo]

vor 33 Minuten schrieb forensurfer:

Verstehe ich gut.... hatte einen expansiven Ausflug für die Urlaubsmonate zurück zur Nikon Z6 II mit reichlich Objektiven.... die BQ ist wirklich toll und ich sehe die Unterschiede zur Fuji X-Serie. Aber ich habe de facto für mich entschieden, dass ich bei Fuji bleibe und verkaufe gerade mein komplettes Geraffel von Nikon... bin noch immer beim Zusammenstellen, was ich in wenigen Monaten angeschafft und so gut wie nicht genutzt habe.

Genau das Feeling bei der Nutzung von Kamera und Objektiven ist es, was mich bei Fujifilm überzeugt und bestenfalls noch von einer GFX als Ergänzung träumen lässt. Wenn ich die Nikon gut verkauft bekomme, werde ich da noch einmal drüber nachdenken... 😇

Normalerweise verstehe ich die Damenwelt hin und wieder nicht.

Aber ein komplettes FF-Paket zu kaufen, toll zu finden und dann wieder zu verkloppen, das übersteigt meinen Horizont ...

[forensurfer]

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vor 2 Minuten schrieb donalfredo:

Normalerweise verstehe ich die Damenwelt hin und wieder nicht.

Aber ein komplettes FF-Paket zu kaufen, toll zu finden und dann wieder zu verkloppen, das übersteigt meinen Horizont ...

Macht nix, musst du auch nicht.

Hauptsache ist, das ich es mir für die diversen Fragestellungen geholt habe.

[donalfredo]

Also, min Jong, ich gebe gerne Geld aus.

Aber du toppst mich ... 🤣😂🤣 ...

[stmst2011]

Ich habe 1953 zu Weihnachten eine Nettar mit Novar 4,5/75mm-Objektiv geschenkt bekommen. Und mit diesem Teil begann meine unendliche Geschichte für das Hobby Fotografie. 

Im Ort gab es einen Uhrmacher, der Kameras aus dem niedrigen Preissegment  (vor allem die Agfa-Box und die damals sehr gängigen 6x6 Klappkameras)  und die dazugehörigen Filme von AGFA feilbot. Selbstverständlich gehörte die Filmentwicklung und Fotoabzüge in 6x6 mit Büttenrand zu seinem Service. Nix mit Auswahl, alle mußten abgenommen und bezahlt werden. You get what You see. And You pay what You get! Das wurde mir auf Dauer zu teuer.

 Also Photo-Porst-Katalog  bestellt(der war der "Foto-Amazon"der 50er/60er Jahre) und mir daraus ein kleines Equipment zur Filmbearbeitung geordert: Filmentwicklungsdose, einen 6x6-Holzrahmen,  Papier und Chemie. Die von mir erarbeiteten fotografischen Erzeugnisse waren nach heutigen Vorstellungen jämmerlich.Mir jedoch gefielen die Ergebnisse, hinterließen jedoch bei  meiner Familie und meinen Freunden, vorsichtig ausgedrückt, keinen nachhaltigen Eindruck.

Nur Foto-Porst glaubte an mich, blieb an mir dran, und stattete mich nach ein paar Jahren mit einer höherwertigen Kamera aus.Und tatsächlich wurden die Fotos etwas größer und nun auch "bunt", also besser.   Sie wurden sogar für würdig befunden, in ein Album geklebt und sorgfältig beschriftet zu werden.

Was soll ich sagen? Meine Mutter wollte Fotos, sogar meine Geschwister, auch Onkel und Tanten. Wenn Familienfeste stattfanden, wurde ich bestellt, "weil der Junge macht so schöne Fotos". Na ja, so billig kamen meine Auftraggeber sonst wohl eher nicht an Farbfotos. Mein Preis: das Filmmaterial und die Entwicklungskosten bei Foto-Porst. 

Vermutlich muß ich nicht mehr zu meiner weiteren fotografischen Entwicklung berichten. Es lief so ab, wie bei etlichen Alten hier im Forum. Das Verhängnis nahm seinen Lauf: Ich wurde das, was man wohl als "einen engagierten Hobby-Fotografen" bezeichnen darf, d. h. die Kameras wurden immer raffinierter. Wechselobjektive, Spiegelreflex, SW-DuKa. Es wurde nicht nur alles besser, sondern alles viel teurer. Die fotografischen Ergebnisse standen meistens nicht im vernünftigen Verhältnis zu den finanziellen Kraftanstrengungen.  Und das ist bis auf den Tag so geblieben...nur mit einem Unterschied: ich kann mir das Spielzeug heute leisten. 

Noch dazu spendet mir das Hobby auch dank des Forums viele erbauliche Stunden im Kreis Gleichgesinnter. Und es tröstet über manche Unzulänglichkeiten hinweg, die im Alter in Kauf genommen werden müssen.

Nur als "alten Opa" lass ich mich hier nicht beschimpfen, auf keinen Fall...und von den Jungspornen schon mal gar nicht. Das mußte an dieser Stelle auch mal raus.

Gustav

 

bearbeitet 3. Oktober 2023 von stmst2011

[donalfredo]

vor 6 Minuten schrieb stmst2011:

 

Nur als "alten Opa" lass ich mich hier nicht beschimpfen, auf keinen Fall...und von den Jungspornen schon mal gar nicht. Das mußte an dieser Stelle auch mal raus.

Gustav

 

Unverschämtheit. Gib' ihnen saures. Bildbeweise !!!

[stmst2011]

vor 10 Minuten schrieb donalfredo:

Bildbeweise !!!

Da stehen mir aber die Haare zu Berge. Bildbeweise gibt es doch zur Genüge im Forum. Zu faul zum Suchen?😛

Gustav

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bearbeitet 2. Oktober 2023 von stmst2011

[zoom]

vor 3 Stunden schrieb RAWky:

Du kennst doch den "Unterschied" (oder "Gewinn" durch möglicherweise lichtstärkere Objektive für die Z5) zwischen APS-C und 35mm. Denkst Du, der Schritt mit einer GFX wird größer als der von APS-C zu 35mm (falls überhaupt die Sensorgröße zählt)?

Ich könnte viel gewinnen mit der GFX, weil ich ganz genau weiß wie und wofür ich die Technik nutzen würde. Ich habe schon viel Respekt vor Medium Format und der Spruch "More Than Full Frame" ist auch nicht umsonst da 😉. Mein Problem ist, dass ich das System als Hobbyfotograf mir nicht leisten kann. Angenommen ich spare und kaufe vielleicht mir eine GFX Kamera, aber für das GF 110/2 und andere Magic bleibt keine Kohle mehr. Es ist wie wenn man ein Ferrari kauft und später fest stellt, dass kein Geld mehr zum Tanken da ist. 😁

Zurzeit bin ich FUJI/NIKON zweigleisig und das macht kein Spaß. Nur NIKON würde mir auch reichen, aber dann bin ich raus aus diesem FORUM der mir mehr bedeutet als FUJI Technik selbst...

Also ich würde schon versuchen aus einer GFX so viel rauszuholen wie aus einer Full Frame nicht möglich wäre, sonst wären der Umstieg und Kosten sinnlos...

[amundsen64]

Bis zur Jahrtausendwende war ich begeisterter Urlaubsknipser - schon von Kindesbeinen an. Anfangs mit einer Yashica, später mit irgendeiner Minolta. Die ganze Faszination der Fotografie zielte auf jenen Moment, wenn die Diafilme nach dem Urlaub vom Entwickeln zurückkamen und die Diastreifen im Gegenlicht in Augenschein genommen wurden (immer der preisgünstige FUJI Sensia😄)

Dieser Glücksmoment verschwand mit den ersten Digitalkameras. Die Bilder waren sofort verfügbar. Und sie sahen irgendwie alle gleich aus. Was mit der Smartphone-Fotografie manifestiert wurde.
"Geknipst" hatte ich gelegentlich auch weiterhin - meine geliebte SONY RX100 stellte mich immer wieder vor die Herausforderung: Reisefotografie oder Fotoreise?
Ich spürte, dass da "noch mehr geht" - aber das Angebot an digitalem SLR-Equipment war mir einfach zu wuchtig.
Drum blieb ich meiner SONY RX100 viele Jahre treu (und werde es bei Rucksackwanderungen auch bleiben), weil sie schon einige gestalterische Möglichkeiten bietet.

Der eigentliche "game-changer" war dann aber die Leihgabe eines Kollegen: FUJI T20 mit dem Kit-Objektiv 18-55.
Da ging mir plötzlich auf, wieviel Spass Fotografie bereiten kann.
Sofort eine T20 gekauft + 2 Festbrennweiten. Seitdem verbringe ich fast jede freie Minute mit der Fotografie. Mittlerweile ist es immer wieder ein ähnlicher Glücksmoment wie damals mit den Diafilmen, wenn ein neues Objektiv meinen "Fuhrpark" erweitert.
Seitdem bin ich so froh, wieder zur Fotografie zurückgefunden zu haben: Der aufmerksame Blick für Details der Natur tut mir sehr gut und hat extrem beruhigende Wirkung.

Möglicherweise geht es auch anderen fotoaffinen Menschen  so - auch deshalb glaube ich, dass die Fotografie in dieser Form eine Zukunft haben wird.

[amundsen64]

vor 11 Stunden schrieb zoom:

Was tun? Warten bis etwas geschieht, was mich wieder begeistert. Das kommt glaube ich von alleine

@zoom Ja, genau. Also hab bitte Geduld mit Dir🙂
Deine Bilder finde ich immer sehr inspirierend - vor allem die Makros sind einzigartig!

 

[christian ahrens]

vor 21 Stunden schrieb badMoon:

Naja, Du hast grundsätzlich schon Recht. Aber, ...bezogen auf mein Alter, wären solche Dokumentationen nun zu spät gestartet. Der Groschen hätte bei mir halt früher fallen müssen. Vielleicht aber taugt mein Statement als Denkanstoß für weitere junge Fotografen, die noch ein Betätigungsfeld suchen. Das wäre ja auch was 🙂

Hi,

es gibt ja nicht nur Langzeitprojekte! Jeder Mensch hat etwas zu sagen und eine einzigartige Weltsicht.

Nehmen wir das "Zoo"-Beispiel etwas weiter unten: Klar, man kann in den Zoo gehen und ein paar Affen und Vögel fotografieren. Das sind dann Fingerübungen ("Ich probiere mein neues Tele aus") oder Erinnerungsfotos ("Im Jahresrückblick weiß ich, wo ich an diesem Sommernachmittag war"). Nichts dagegen zu sagen.

Aber da geht viel mehr.

Man könnte den Zoo auch thematisch als Projekt fotografieren. Und da gäbe es etliche Ansätze, je nachdem, was einen interessiert:

• Das Staunen der Kinder
• Freizeitgesellschaft im 21. Jahrhundert
• Schräge Szenen à la Martin Parr
• Wie Menschen und Tiere interagieren
• Der Zoo als Gefängnis
• Was passiert "hinter den Kulissen"? (Pflege, Vorräte, Instandhaltung, Pflege der Tiere, Ausbildung der Tierpfleger, Wo hat der Zoodirektor sein Gewehr hängen? usw.)
• Der Zoo im Wandel (moderne Ansätze vs. Oldschool-Auffassungen)
• usw.

Bei näherer Beschäftigung könnten bestimmt noch 20 weitere thematische Ansätze gefunden werden, die alle lohnenswerterweise als Fotoserie umgesetzt werden könnten. Die Welt ist voller interessanter Phänomene – und Fotograf:innen erzählen sie.

VG, Christian

 

 

[donalfredo]

vor 19 Stunden schrieb zoom:

Ich könnte viel gewinnen mit der GFX, weil ich ganz genau weiß wie und wofür ich die Technik nutzen würde. Ich habe schon viel Respekt vor Medium Format und der Spruch "More Than Full Frame" ist auch nicht umsonst da 😉. Mein Problem ist, dass ich das System als Hobbyfotograf mir nicht leisten kann. Angenommen ich spare und kaufe vielleicht mir eine GFX Kamera, aber für das GF 110/2 und andere Magic bleibt keine Kohle mehr. Es ist wie wenn man ein Ferrari kauft und später fest stellt, dass kein Geld mehr zum Tanken da ist. 😁

Zurzeit bin ich FUJI/NIKON zweigleisig und das macht kein Spaß. Nur NIKON würde mir auch reichen, aber dann bin ich raus aus diesem FORUM der mir mehr bedeutet als FUJI Technik selbst...

Also ich würde schon versuchen aus einer GFX so viel rauszuholen wie aus einer Full Frame nicht möglich wäre, sonst wären der Umstieg und Kosten sinnlos...

Schade, daß wir soweit auseinander wohnen. Deine Meinung, das Mittelformat betreffend, in Ehren, aber ich bin nicht sicher, ob ein direkter Vergleich dem standhalten kann. Mit direkt meine ich - ein Spitzenglas für FF versus ein vergleichbares an Fuji GFX.

Wenn ich die Dateien meiner beiden FF-Cams vergleiche - Sony A 7 versus Leica M 11 - dann sehe ich schon dort Unterschiede. Dazwischen liegt die doppelte Auflösung. M 11 hat bei einem detailreichen Bild zwischen 70 und 90 MP, meine Sony kratzt höchstens an 50 ...

[zoom]

vor einer Stunde schrieb donalfredo:

Schade, daß wir soweit auseinander wohnen. Deine Meinung, das Mittelformat betreffend, in Ehren, aber ich bin nicht sicher, ob ein direkter Vergleich dem standhalten kann. Mit direkt meine ich - ein Spitzenglas für FF versus ein vergleichbares an Fuji GFX.

Wenn ich die Dateien meiner beiden FF-Cams vergleiche - Sony A 7 versus Leica M 11 - dann sehe ich schon dort Unterschiede. Dazwischen liegt die doppelte Auflösung. M 11 hat bei einem detailreichen Bild zwischen 70 und 90 MP, meine Sony kratzt höchstens an 50 ...

Ich habe jetzt kalkuliert:

GF 110mm f/2 = KB 87mm f/1,6 = XF 58mm f/1,0

Abgesehen von dem Pixelzahl und Auflösung, glaube ich nicht dass man mit einem XF 58mm f/1 dasselbe Look hinkriegen würde, wie aus dem GF 110/2.

Obwohl von mir kalkulierte Äquivalenz stimmt (hoffentlich)... 😊

[donalfredo]

Ich werde bei meinem Lieblingshändler vorstellig werden, wenn er eine Vorführkamera da hat. Dann habe ich meine Sony und die Leica mit den entsprechenden Linsen dabei, suche mir ein schönes Plätzchen und danach geht's ans Eingemachte.

Muß ich sie haben oder nicht?

[donalfredo]

vor einer Stunde schrieb zoom:

Ich habe jetzt kalkuliert:

GF 110mm f/2 = KB 87mm f/1,6 = XF 58mm f/1,0

Abgesehen von dem Pixelzahl und Auflösung, glaube ich nicht dass man mit einem XF 58mm f/1 dasselbe Look hinkriegen würde, wie aus dem GF 110/2.

Obwohl von mir kalkulierte Äquivalenz stimmt (hoffentlich)... 😊

OK.

Aber ganz ehrlich - du kannst ja nie davon ausgehen, daß die gewünschten Distanzen immer stimmen. Das funzt doch nur bei toten Motiven. Nehme ich deine Istanbul-Beispiele, dann rennst du mit deinen Kameras um dein Leben um perfekte Distanzen zu erreichen oder du nimmst es hin, wie es die Örtlichkeiten zulassen.

Um diesen look zu erreichen, wie du es nennst, habe ich mit dem Viltrox 75/1.2 an der X-T 5 ein Dutzend Bilder gemacht (Entfernung so 10/12 Meter) mit teils wenigen Zentimetern Unterschied. Es liegt also nicht immer nur am Equip sondern an den Gelegenheiten (bleibt brav still sitzen), den Möglichkeiten (fünfzig Meter Straße vor und hinter mir leer) und - einem bißchen Glück -

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bearbeitet 3. Oktober 2023 von donalfredo

[Gast]

Du hast das Licht vergessen.

[Gast]

Die Bezeichnungen werden durcheinander gebracht. APS-C bei Fuji, DX bei Nikon, FX bei Nikon oder Kleinbildformat, bei den anderen Marken ist ein 24×36 Sensor auch immer noch Kleinbild.

Ich habe auch mit einer Agfa Clack in den Siebzigern angefangen und bin seit 2011  bei Nikon FX mit der D700  hängen geblieben, Fuji ist seit einem Jahr dazugekommen.

GFX Mittel oder Mediumformat, wie immer man es nennen will, reizt mich, aber die Kosten sind mir zu hoch.

Ich bin mit meiner D850 sehr zufrieden und ich denke mal mit einem Top Objektiv  bringt sie immer noch eine super Auflösung und eine GFX mit ein paar Objektiven kostet ein Vermögen um den Unterschied wirklich sichtbar zu machen.

[hawi]

Am 28.9.2023 um 19:48 schrieb FXF Admin:

Dazu habe ich eine Umfrage eingerichtet, um eure wertvollen Beiträge zu sammeln.

Hallo Admin, ich hab jetzt nicht mal auf die Schnelle alle 5 pages gecheck, ob jemand mal danach gefragt hat, was du mit den gesammelten Ergebnissen machst. Ich fänd es schon interessant, was da in der Summe rauskommt. Darüber hast du ganz am Anfang nix geschrieben. Und das gleich dazu: Ich bin überhaupt nicht misstrauisch, aber neugierig schon. 😉

bearbeitet 3. Oktober 2023 von hawi

[Tommy43]

vor 2 Stunden schrieb hawi:

Hallo Admin,

Damit er eine Mitteilung bekommt, dass Du ihn erwähnt hast, musst Du @FXF Admin schreiben 😉. 

[Naf2orpx]

vor 1 Stunde schrieb hawi:

Hallo Admin, ich hab jetzt nicht mal auf die Schnelle alle 5 pages gecheck, ob jemand mal danach gefragt hat, was du mit den gesammelten Ergebnissen machst. Ich fänd es schon interessant, was da in der Summe rauskommt. Darüber hast du ganz am Anfang nix geschrieben. Und das gleich dazu: Ich bin überhaupt nicht misstrauisch, aber neugierig schon. 😉

... und ich wäre auch neugierig. Zumal mir bei der letzten (12.) Frage der Umfrage sofort durch den Kopf schoss, dass die (hoffentlich) schwarm-intelligenten Antworten auf speziell diese Frage einer Werbeagentur u.U. gute Dienste leisten könnten. Meine Gedanken dazu habe ich sehr gerne für den guten Zweck "gespendet" (was nicht etwa heißen soll, dass ich ein talentierter Werbetexter wäre...).

Ungleich wichtiger finde ich aber: Meines Erachtens ist dieser hier der beste Thread seit langem. Es ist lange her, dass ich volle fünf Seiten mit geballt interessanten, informativen, vielfach nachdenkenswerten und noch dazu auch noch unterhaltsamen Beiträgen so intensiv in mich aufgesogen habe. Die Frage danach, was individuell der Grundstein für unsere ungebrochene (bei den meisten von uns) Fotolust war, trifft den Nerv vieler hier, weil es einerseits schön ist, sich selbst daran zu erinnern, und andererseits spannend, dazu von Gleichgesinnten ebenfalls deren Geschichten zu erfahren.

Dafür Dank an alle Mit-Schreiber hier, aber im Besonderen dem TO @FXF Admin herzlichen Dank für den Anstoss! Dass dieser Thread sicher auch seinem Broterwerb -- und damit ja mittelbar auch diesem Forum -- dienen wird, tut dem nicht den geringsten Abbruch.

(PS:  Und beim Schreiben kam mir gerade noch die Idee zu einer ergänzenden Antwort auf die Frage 12.: "Wanderlust is even better combined with Photolust!" Deswegen füll´ ich jetzt die Umfrage aber nicht nochmal aus...)

[Swissbob]

vor 5 Stunden schrieb Protomelas:

Ich bin mit meiner D850 sehr zufrieden und ich denke mal mit einem Top Objektiv  bringt sie immer noch eine super Auflösung und eine GFX mit ein paar Objektiven kostet ein Vermögen um den Unterschied wirklich sichtbar zu machen.

Du müsstest bei der GFX sowieso zur 100er greifen damit der deutliche  Unterschied sichtbar wird. 
 

Die aktuellen KB Kameras hat die D850 noch immer gut im Griff. ( ich spreche aus eigener Erfahrung). 

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