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Umfrage: Dein Weg zur Fotografie


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Ich habe mal wieder eine von diesen ganz grundlegenden Fragen, diesmal geht es um dieses Thema;

Wie hast du zum Hobby (oder zum Beruf) Fotografie gefunden?

  • War es eigene Neugierde?
  • Die Foto-AG in der Schule?
  • Oder der Onkel, der dir die erste Kamera in die Hand gedrückt hat?
  • Die Familie oder andere Hobbies, die du im Bild festhalten wolltest?

Hintergrund der Frage: Wie können wir mehr Menschen dazu bringen, sich auch für Fotografie zu interessieren?

Dazu habe ich eine Umfrage eingerichtet, um eure wertvollen Beiträge zu sammeln. Die Umfrage hat nur 12 kurze Fragen, die höchstens 5-10 Minuten in Anspruch nehmen.

Schonmal vorab vielen Dank für deine Zeit!

» zur Umfrage Wie hast du zur Fotografie gefunden?

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Mein Foto-verrückter Vater hat mich bereits als 5-Jähriger mit in seine Dunkelkammer genommen und mich in die Geheimnisse der SW-Chemie eingeführt.
Selbstverständlich durfte ich mit seiner Kamera -zunächst nur unter seiner Aufsicht- auch selbst die ersten Gehversuche machen.
Daß ich meine ersten Filme selbst entwickelt hab und daraus Vergrößerungen gemacht hab war da natürlich selbstverständlich.
Später haben wir dann auch -mit CibaChrome- selbst Farbbilder entwickelt, was zu der Zeit (70er Jahre) noch extrem aufwendig war.

Als Teenager wurden dann Mopeds und Mädels interessanter und Foto geriet bei mir etwas in Vergessenheit, bis ich dann mit Anfang 40 wieder damit angefangen hab.

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Umfrage erledigt...

Die Fotografie und die Beschäftigung damit ist für mich noch immer ein Geschenk an mich selbst - da es mir in vielfältiger Hinsicht die Augen für die Welt geöffnet hat und noch immer öffnet...

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Umfrage gemacht. Mit einer geliehenen Kompaktkamera habe ich gelernt was alles möglich ist. Habe mich in den Dreck gelegt, auf die Leiter gestellt, bin im Regen gestanden usw.  Auf einmal war das alles weg. Jetzt bin ich wieder bereit dafür.

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vor 41 Minuten schrieb forensurfer:

Umfrage erledigt...

Die Fotografie und die Beschäftigung damit ist für mich noch immer ein Geschenk an mich selbst - da es mir in vielfältiger Hinsicht die Augen für die Welt geöffnet hat und noch immer öffnet...

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Fotografie ist ein ausgezeichnetes Instrument zur Schulung der Wahrnehmung. 

 

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Eine meiner Inspirationsquellen befindet sich als "stiller"(?) Nutzer hier im Forum 👋. Wir waren auf einem Wettbewerb in Paris unterwegs und Zwei haben fleißig Bilder mit ihren DSLRs gemacht, die ich natürlich dann auch bekommen habe. und schön fand. (Okay, es war auch ein großer Tross mit Pressefotografen dabei, wird hatten ein kurzes Shooting am Eifelturm und der Fotograf hatte einen Rucksack Equipment. Ich sah gefühlt die ganze Zeit "geile" Kameras) .Und irgendwie hat mich die Technik begeistert. Die Spiegelkästen waren vor gut 15 Jahren natürlich noch nicht so leistungsfähig, aber der Unterschied zu den 3MP Kompaktkameras war dafür umso enormer. Und weil ich ein Mensch bin, der etwas wenn dann richtig macht, hab ich mich natürlich auch etwas mit der Theorie beschäftigt. Also so rein von der technischen Seite her (Belichtungsdreieck, Hyperfokaldistanz, Objektivtests etc.). Danach lief die Begeisterung in Wellen ab. Mal mehr mal weniger, aber nie komplett versiegend. Mit der Geburt meines ersten Kindes hab ich dann den Auftrag bekommen, die Familienchronik mit Bildern zu füllen. Was mich deshalb seit 7 Jahren regelmäßig zur Kamera treibt. Auch wenn man eigentlich grad keine große Lust hat. Aber das schöne dabei ist, dass man dann ganz schnell wieder Lust bekommt. Auch in den letzten 6 Jahren bin ich die ersten Male unterwegs gewesen um zu fotografieren. Davor war das immer nur mehr oder weniger nebenbei, aber mittlerweile auch mal der Grund unterwegs zu sein. Mein "Revier" für solche Ausritte ist dabei meine unmittelbare Umgebung und mein Geburtsort. Ich würde sagen dass meine Bilder dabei eher Dokumentarische Qualität haben, ich versuche aber mein bestes damit sie eben über die persönliche Ebene hinaus wirken können. Zu Jubiläumsfeiern in der Familie wurde ich auch schon als "Reportage Fotograf" eingestellt. Bisher haben die Ergebnisse davon gefallen (wobei ich es echt schwer finde, gute Bilder zu machen und trotzdem Gast sein zu dürfen. Das versteht aber halt eigentlich nur jemand, der das auch schon gemacht hat). Ich finde es spannend Personen zu fotografieren die es nicht mitbekommen, die im Gespräch vertieft sind, spontan Lachen, etc. Diese Bilder sind aber natürlich nicht hier zu finden sondern nur zur privaten Nutzung gemacht.

Da meine Frau natürlich die beste von allen ist, erkennt sie selbstredend den Unterschied zwischen meinen Bildern und Bildern von Smartphone "Schnappschüssen". Sie will auch schon einen speziellen Stil von mir ausgemacht haben. Aber das halt ich nun für etwas übertrieben. Das schöne dabei ist, dass die Wertschätzung dieses Hobbies sich durchaus positiv auf den Finanzrahmen bei Neuanschaffungen auswirkt. Wer schöne Bilder will muss den Fotografen halt auch bei Laune halte...😁😂

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Ich glaube, ich bin der lebende Beweis dafür, dass neben Motoren, Uhren und Waffen (zwischen Laguiole und Magnum) insbesondere Foto-Equipment zum schönsten Spielzeug für grosse Jungs (und Mädchen(?)) gehört. Schon als 5jähriger konnte ich nicht damit aufhören, mit kindlicher Leidenschaft die Spiegelreflexkamera eines Nenn-Onkels zu befummeln. Ich bekam früh eine kleine Rollei35, next step: Foto-AG in der Schule, Nachmittage in der Dunkelkammer, s/w Abzüge mit ungeahnten Fehlern (jeder faszinierender als der andere). Danach Nacht-Fotografie im Freihafen, auf Industrie-Brachen, in leeren Geschäftsvierteln ... Einen neuen Kick bekam die Fotografie durch die "digitale "Revolution" --- spätestens seit dem Smartphone ist sie ubiquitär, im Grunde fotografieren jetzt ALLE und diese "Demokratisierung" hat zu einer Overshoot/Lomo-Welt ohne die lustigen Experimente geführt. Geschätzt werden jährlich über 1 Billion Fotos gemacht werden! Auf Instagram sind's etwa 95 Millionen neue Fotos , bei Facebook über 300 Millionen - täglich!  Also behalte ich 99,9% meiner Fotos für mich, die sieht niemand ausser mir. Aber wenn ich mal eins raushaue, freuen sich meine Mitmenschen. 

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Das war auf einer Klassenfahrt. Einer meiner Mitschüler hatte Kameras dabei, die seinerzeit (1985) schon ziemlich altbacken waren. 

Eine Voigtländer Vito CD. ("Für die Papierfotos") sowie eine Voigtländer Bessamatic mit Skoparex 35, Septon 50 und Dynarex 135 mm ("Für die Dias") 

Und Thomas hatte überhaupt keine Lust, mit diesen alten Möhren zu Fotografieren. 

Stattdessen hatte er sich (heimlich, da seine Eltern nur "Deutsche" Kameras als sinnvoll erachteten) sein Traumgerät, die Canon T 70 gekauft. (mit 28, 35-70 und dem 200 mm)

Kurzum, da ich interesse zeigte, und "meine" Pocket 110 Kamera von "Quelle" wirklich nicht der Bringer gewesen ist....

hat er mich auf die ollen Teile eingewiesen und ich habe damit "meine" Klassenfahrt fotografiert. 

So habe ich am Ende Blut geleckt. 

Cool bei den alten Geräten fand ich die "automatischen Tiefenschärfeanzeiger" auf der Entfernungsskala am Objektiv. 

Dass sein Vater auf den dan von Thomas vorgezeigten Aufnahmen nicht gemerkt hat, dass da ganz andere Objektive (Da unterschiedliche Bildwinkel) benutzt worden sind, fand ich bemerkenswert. Statt dessen, beim angucken der Fotos und Dias: Zitat: Ja, da siehst du mal was Deutsche Wertarbeit ist, so etwas kriegen die Japaner nicht hin". 

Schließlich war er Mitglied im Club Horremer Fotofreunde von 1947 e.V. - Übrigens der Typ Mitmensch, der einem JEDES Gerät, ob seiner "Expertise" schlecht

und bei Bedarf in Grund und Boden geredet hat. Aber solche Leute hat es ja Heutzutage immer noch, nur nicht mehr in "Vereinslokalen" sondern im Web, auf diversen Foren. 

Meine Erste eigene Lösung war, aus Kostengründen, die "Revue ML" mit Revuenon 1,8/50 mm, gekauft bei Foto Quelle in Köln am Wallrafplatz. 

Die ist, bis auf die komplett schwarze Lackierung, baugleich mit der Practica MTL 5B aber für mich viel Geld, 50,00 DM billiger)

Mit einer Fototasche aus der Grabbelkiste, dem passenden UV-Filter sowie einem Doppelpack "Revuecolor" Farb-Filmen.... war mein Bugged ausgereizt.

Den Kassenbon und die Kamera habe ich auch noch:

255,95 DM. 

So fing alles an. 

Inwieweit mir Thomas Vater im Fotoclub dieses Gerät (ob seiner Expertise) im Einzelnen und das Fotografieren im Besonderen madig machen, wollte;

Zitate: " Typische Qualität von Kameras aus der Zone", "Das haben die alles bei Voigtländer geklaut", "Da hilft eben nur üben, üben, üben, oder du kaufts dir eine Contax, dann machst du automatisch bessere Fotos..." 

...ist eine andere Geschichte....

Ebenso, dass er. er war Zahnarzt,

an seiner Contax RTS II, die "Made in Japan" Gravur auf der Bodenplatte und ebenso an den Tuben seiner Yashica/Contax (Zeiss) Objektiven weg gefräst hatte. - Nach dem Motto "Auf dass nicht sein kann, was nicht sein darf"...

bearbeitet von Colorwriter
Schreibfehler
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Gute Idee. Bin gespannt was das Ergebnis sein wird. Besonders die letzte Frage.

Spannend für mich war die letzten gut 60 Jahre Revue passieren zu lassen. Damals hat mir mein Patenonkel eine Agfa Glück geschenkt nachdem ich wohl des öfteren "genervt" hatte wenn er bei Familienfeiern fotografiert hatte. Auch wenn damals die fotografische Ausbeute bei dem Film- und Entwicklungspreisen sehr gering war. Die Freude an dem Hobby ist über Practica, Revue, Minolta, Nikon und jetzt seid fast 10 Jahren nicht nur geblieben sondern hat sich doch noch (sicher in Wellen) gesteigert.

 

Was ich mittlerweile gut finde ist,  dass ich nicht mehr sofort alles kaufen muss was neu (und besser?) auf den Markt kommt. Mit meinem Altglas an der XT20 sind die Bilder meist besser als an den Nikons die ich vorher hatte. Hängt wohl auch damit zusammen, dass ich bis heute keine Ausdrücke in 100% brauche. Aber das Interesse für den Bildaufbau und die Nutzung der vorhandenen Technik ist es was mir immer noch viel Freude macht.

bearbeitet von roka0705
Hatte aus versehen abgeschickt. Smartphone und dicke Finger 😁
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Kurze Version: Diese Frage stellt sich nicht - Fotografieren hatte schon immer dazu gehört.

Lange Version:

Ich bin in einer katholisch geprägten Gegend aufgewachsen und da war es üblich, dass man vom Paten-Onkel bzw. -Tante zur Kommunion einen Fotoapparat  geschenkt bekommt. Bei mir war es die Patentante mit einer "Kodak Instamatik 220" mit Filmkassetten und Blitzwürfen. (der Fotoapparat (ca. 55 Jahre alt) ist immer noch in meinem Besitz). Die Kamera war dann bei größeren Ereignissen (Urlaub, Wanderungen, Klassenausflügen etc.) immer dabei. Mein Taschengeld hat oft für Filme und Abzüge nicht ausgereicht, da haben meine Eltern mich unterstütz und bin auch schnell auf Dias gewechselt.

Während des Studiums wollte ich nicht mehr mit einer Kinderkamera rumrennen und habe dann ein gutes Angebot für eine "Pentax ME super" ( ca. 42 Jahre alt,  ist auch noch in meinem Besitz) ausgenutzt. Darüber hinaus hatte ich an der Hochschule die Möglichkeit ein Schwarz-Weiß-Labor zu nutzen, Materialien musste man selbst stellen. Habe dort viele lange Abende verbracht. Mit der Pentax habe ich dann bis so ca. 2002 fotografiert.

Dann ging es digital weiter. Zuerst eine digitale Kompaktkamera: "Lumix DMC-LC33". Darauf folgte dann, was sonst, die DSLR "Pentax Kr", war mir zu groß und zu schwer. Dann kleiner die "Olympus OM-D E-M10", Das hat mir aber auch nicht gefallen, insbesondere das MFT-Format.  

Nun habe ich angefangen mich intensiver zu informieren und zu probieren. Bin dann bei Fujifilm gelandet. Ich konnte für kl. Geld eine X-T10 aus einer Ausstellung kaufen. Selbst meine Frau hat gesagt, dass diese Kamera die schönsten Bilder von allen bisherigen Kameras macht. Dann folgte ist X-T3 mit mittlerweile einigen Objektiven und Zubehör. Ich bin am überlegen ein Upgrade zu machen, werde aber die X-T4 und 5 überspringen.

Seit 2015 bin ich im hiesigen Fotoclub ohne aber Mitglied im DFV zu sein.

 

 

 

 

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In meiner Jugend ... Anfang 70er war´s wohl die Klassenfahrtzeit, welche den Kamerabesitz einläutete. Die Kassettenfixfokusblitzwürfelkästchen standen bei vielen Kindern auf dem Wunschzettel. Der Wunsch wurde mir dann auch prompt (ich weiss nicht mehr, ob Weihnachten oder Geburtstag) und gern erfüllt. Meine Großmutter knipste mit ihrer Box, mein Vater rüstete bald mit einer SLR nach. Geknipst und gezeigt wurde damals alles. Und mal ehrlich: Die Fotos von der Klassenfahrt (inkl. Posing), Familienbesäufnissefeiern, das neue Auto ... wem das nicht selbst bekannt vorkommt beim mokieren über heutiges Instatictocetc., werfe den ersten Blitzwürfel :D

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vor 10 Stunden schrieb Ovalot:

Die Frage, die ich mir jetzt stelle: Warum sollte man jemand aktiv dazu bringen wollen, sich für Fotografie zu interessieren?

Weil man ihm dann Kameras etc, am besten natürlich von Fuji, verkaufen kann??

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vor einer Stunde schrieb tomassini:

Weil man ihm dann Kameras etc, am besten natürlich von Fuji, verkaufen kann??

Oder noch besser, ihm Kram aufschwatzen kann den man gerne selber haben möchte um es dann günstig und gut erhalten abkaufen zu können, weil er es nicht brauchen kann.😝

WinWin. Man kann verkaufen UND kaufen 😁

bearbeitet von Frischmilch
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vor 12 Stunden schrieb Ovalot:

Die Frage, die ich mir jetzt stelle: Warum sollte man jemand aktiv dazu bringen wollen, sich für Fotografie zu interessieren?

Ich hätte mich wirklich gefreut, wenn das mal irgend jemand gemacht hätte. 

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Also... 😉

Im Juli 2017 hat mein Brötchengeber beschlossen, die alte Filiale in Kiel zu schliessen und eine neue im gleichen Gewerbegebiet zu eröffnen. Ich darf immer als einer der letzten anreisen, um die Abteilung für die ich verantwortlich bin, einzurichten. Naja, eigentlich muss ich nur Paletten über Paletten an Teppichen auspacken und präsentieren.

Ich weiß nicht, ob das Hotel wo die Kollegen übernachtet haben, wirklich kein Zimmer mehr frei hatte, oder die Kollegen mich nicht dabei haben wollten 😉 Bin halt nicht der Kommunikativste und mein Ruf als Stoffel eilt mir voraus. 

Jedenfalls musste ich mir selber ein Hotelzimmer suchen. Wie bereits seit über 25 Jahren habe ich dies über eine grosse Plattform gemacht. Also habe ich mich 19.00 Uhr zum Feierabend, auf den Weg zum Hotel gemacht. Auf einmal stand ich in Laboe vorm Deich und hatte meine Unterkunft erreicht. Einchecken und ab an die Ostsee. Waren ja nur ein paar Schritte. Um die Kollegen ein wenig zu ärgern und zu zeigen, dass es noch andere schöne Orte als den Hotelparkplatz gibt, habe ich jeden Tag ein paar Fotos gemacht und in den Status eines Messenger gesetzt. Und so hat es begonnen... Die ersten beiden Wochen mit dem Smartphone und die letzten beiden Wochen dann schon mit der X-T20, weil ich ganz schnell bemerkt habe, dass es mir ganz viel Spass macht. Vorher kannte ich wirklich nur eine Kette eines Sportstudios und eben besagte Hotelparkplätze. 

Die Tradition mit dem täglichen Foto im Status und dazu einen Spruch habe ich beibehalten und nebenbei für mich noch den #feierabendfotostattfeierabendbier kreiert 😉

Und ich wäre froh gewesen, ich wäre eher zum Fotografieren gekommen oder mich hätte jemand dazu gebracht!

Jörg

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die meisten hier dürften ähnlich alt wie ich sein, die heutige junge Generation wächst ganz anders auf und fotografiert von Kindesbeinen an mit Handys. Ich fürchte fast, dass man aus unseren Geschichten für die heutige Jugend wenig ableiten kann. Ein Fotokurs in der Schule oder ein Schnupperkurs am Computer (Bildbearbeitung) könnte Interesse wecken, etwas anderes als ein Handy für die Fotografie zu probieren. Fuji könnte sich mal überlegen, solche Schnupperkurse in Schulen anzubieten bzw. zu sponsern. Schüler machen ja auch regelmäßig Exkursionen, für solche Tage könnte man sie mal mit 'was richtigem' ausstatten und probieren lassen.

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vor 3 Minuten schrieb motiv1410:

die meisten hier dürften ähnlich alt wie ich sein, die heutige junge Generation wächst ganz anders auf und fotografiert von Kindesbeinen an mit Handys. Ich fürchte fast, dass man aus unseren Geschichten für die heutige Jugend wenig ableiten kann. 

Du bringst es auf den Punkt. Wenn man in meiner Jugend brauchbare Bilder machen wollte, musste man eine „richtige“ Kamera kaufen und sich auch etwas mit der Fotografie an sich auseinandersetzen. 
Mein Sohn hat hingegen seine Lumix so schnell wie möglich mit dem ersten Smartphone getauscht. Die Ergebnisse „reichen aus“ und das Smartphone ist ohnehin immer dabei.  
Ähnlich wie bei Musik (Streaming über das Phone statt Plattensammlung und Musikanlage). So sieht man es auch bei (fast) allen anderen.
Dafür ist Gaming ein großes Thema mit schwindelerregenden Umsatzzahlen. 


Nur wenn ein aus eigenem Antrieb ein besonderes Interesse für Fotografie oder Film vorhanden ist, wird ggf. nach anderen Optionen geschaut. Eine Nutzerzahl wie noch vor 20, 30 Jahren wird es nicht mehr geben. Das werden wir auch mit noch so gut gemeinten Aktionen nicht mehr ändern. Damit werden wir (und die Hersteller) leben müssen. 

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Interessanterweise scheint aber grade der X100V viele junge Leute angesprochen zu haben, wie auch immer ausgelöst. YouTube ist voll von jungen Leuten die über die Kamera berichten oder Tests machen. Auch mit Film wird ja wieder fotografiert.

Aber das Äquivalent zu den früheren Kompaktkameras sind heute die Smartphones, und nur ein Bruchteil springen dann auf richtige Kameras und wollen dann vielleicht etwas exklusives oder cooles haben wie eine Filmkamera.

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Erste Kamera die ich benutzen durfte war die anfang Siebzieger schon olle Agfa Box meiner Mutter ( sie hatte die Box geerbt). Ich fand die Cool und der Virus war gesetzt. Meine Mutter brachte dann erspart von Rabatmarken, die erste kleine Moderne in die Familie, auch irgendwas von Agfa.

Ich weiss noch gut, wie wir immer wieder " Schaufenster gucken" gingen in unserer Einkaufsstraße - bis zu dem Tag an dem genug Geld zusammen war.

Diesen Fotoapparat (was für ein Wort) durfte ich leider nicht benutzen. Mein Vater hatte nie eine Kamera.

Zum 12 Geb. bekam ich endlich meine erste Eigene, eine RitschRatsch Pocket.

Die Foto AG in der Schule hat bei mir wenig bewirkt.

Mit Mitte 20 hatte ich endlich genug Geld für meine erste Nikon, die sollte meine Reisen begleiten.

Der Zufall wollte es, das ich schon bald in Berlin auf dem Nachhauseweg nur mal so....in eine tolle SW Fotoausstellung gegangen bin. Der Fotograf hat mich in Folge erfolgreich in einen guten Fotoclub gelotst.

Das war das entscheidene: Menschen treffen, sich austauschen, lernen, Hilfe - Inspiration  und auch Kritik.

So durfte ich recht schnell sehen was Alles so geht, weites Feld der Fotografie. Und ich Meilenweit davon entfernt 😅

Ohne diese Treffen, hätte ich die Fotografie vielleicht wieder aufgegeben. Ist schon ewig her, aber klingt immer noch nach.

Und das denke ich, ist trotz Internet auch für Jüngere noch eine Motivation: Austausch, zusammen los ziehen zum Fotografieren und Allem was dazu gehört.

Erleben ich so jedenfalls bei den Jüngeren, die ich kenne und die mehr als ein Handy haben.

 

bearbeitet von Maikäfer
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