christian ahrens Geschrieben 7. März 2018 Share #226  Geschrieben 7. März 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Darauf antworte ich im Allgemeinen: Eintrittspupille ist Eintrittspupille! Und nur die ist physisch auch vorhanden und auf die kommt es letztlich an. Und da hat ein 85/1,4 nun mal deutlich mehr auf dem Tacho wie ein 56/1,2. Immerhin 1,7-fache "Lichteintrittsfläche", Gewichtsvergleiche erübrigen sich.  Oh, bitte nicht schon wieder diese never-ending Äquivalenzdiskussion! Vielleicht könnten wir uns mal darauf einigen, dass jeder Fotograf "Äquivalenz" anders definiert und auf andere Dinge Wert legt.  Mir wäre z.B. die niedrigere Schärfentiefe beim sog. "Vollformat" absolut wumpe, schätze dafür sehr, dass die Linse von Fujifilm Blende 1.2 hat und offenblendig wunderbar nutzbar ist und bei Portraits nicht abgeblendet werden muss, damit z.B. beide Augen scharf werden.  Usw. usf. Jeder sieht das anders. Fotografen sind doch Pragmatiker!  VG Christian Allradflokati, Ductreiber und forensurfer haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 7. März 2018 Geschrieben 7. März 2018 Hallo christian ahrens, schau mal hier Meine Erfahrungen mit der X-H1, oder..... (jekami) . Dort wird jeder fündig!
ALPHA Geschrieben 7. März 2018 Share #227  Geschrieben 7. März 2018 ... und damit geben wir zurück zu unseren Korrespondenten, die über ihre Erfahrungen mit der X-H1 berichten wollen.  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 7. März 2018 Share #228  Geschrieben 7. März 2018 Oh, bitte nicht schon wieder diese never-ending Äquivalenzdiskussion! Also sorry, aber irgend jemand wollte unbedingt Gewichtsvergleiche anstellen und dafür ist die Menge verbauten Glases schon irgendwie relevant. Und dafür spielen eben mehrere Dinge eine Rolle, der Aufwand bei der Korrektion ist sicher eine, Äquivalenz aber die Wichtigste. Wenn man die nicht einhält, braucht man mit Vergleichen gar nicht erst anfangen. MEPE und lichtschacht haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EEPROM Geschrieben 7. März 2018 Share #229  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Wenn an der X-H1 (bei mir ohne Batteriegriff) der Hochleistungsmodus aus ist und man die Kamera bei eingeschaltetem IBIS ordentlich hin und her bewegt (zum nachvollziehen: die Kamera ordentlich so bewegen, als würde man mit einem Fahrrad auf einer Schotterpiste fahren, das ganze ca. 10-15 Sekunden) , dann fängt das Sucherbild nach einer Weile an zu ruckeln / zu stottern. Dieser Effekt ist sofort weg, wenn der Auslöser erneut berührt wird. Dieser Effekt tritt beim Hochleistungsmodus nicht auf. bearbeitet 7. März 2018 von EEPROM Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 7. März 2018 Share #230  Geschrieben 7. März 2018 Oh, bitte nicht schon wieder diese never-ending Äquivalenzdiskussion! Vielleicht könnten wir uns mal darauf einigen, dass jeder Fotograf "Äquivalenz" anders definiert und auf andere Dinge Wert legt. Dieser „Komm’ mir nicht mit Fakten“ Ansatz ist aber auch nicht unbedingt zielführend. Klar, manche Fotografen greifen sich willkürlich unverstandene Zahlenwerte heraus, um damit eine vorgefasste Meinung vermeintlich zu belegen. Aber soll man ihnen das durchgehen lassen? Ich meine nicht. lichtschacht, Rico Pfirstinger, Enzio und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 7. März 2018 Share #231  Geschrieben 7. März 2018 Dieser „Komm’ mir nicht mit Fakten“ Ansatz ist aber auch nicht unbedingt zielführend. Klar, manche Fotografen greifen sich willkürlich unverstandene Zahlenwerte heraus, um damit eine vorgefasste Meinung vermeintlich zu belegen. Aber soll man ihnen das durchgehen lassen? Ich meine nicht.  Doch, der Ansatz ist durchaus zielführend, denn es geht nicht nur in der Fotografie fast nie um Fakten, dafür aber fast immer um Emotionen... So vergleiche ich mein heutiges "fotografisches Lebensgefühl" hemmungslos und zu Recht mit dem "Canon-1Dx+Prime-Linsen"-Lebensgefühl und kann hochbegeistert feststellen, dass ich mit meinem heutigen Equipment viel leichter und entspannter unterwegs bin – und dass mir das gefällt. Ob diese beiden Systeme "äquivalent" und nüchtern-faktisch vergleichbar sind, ist mir dabei total egal, Hauptsache, ich kann die Bilder damit machen, die ich damit machen will!  Aber jetzt wirklich: back to topic! Bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte, zumal ich gestern die H1 erstmals ein bißchen befingert habe.  VG Christian Frank Köhntopp, Roswitz, ALPHA und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ALPHA Geschrieben 7. März 2018 Share #232  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Es ist ziemlich nervig, wenn permanent und immer wieder die Äquivalenz thematisiert wird.  Letztlich ist das Thema im Zusammenhang mit dem X-System auch sinnfrei. Wer über Äquivalenz sinnieren und darüber schreiben muss, worin und wie groß der Unterschied zu "Vollformat" ist, verschwendet entweder seine Zeit oder ist schlicht im falschen System und sollte besser wechseln.  Thomas bearbeitet 7. März 2018 von ALPHA christian ahrens hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anton85 Geschrieben 7. März 2018 Share #233  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Hallo in die Runde - die X-H1 ist gestern bei mir "eingezogen"  Komme von der X-T20, davor X-T10 und X-Pro1, davor Nikon auch FF also wahrscheinlich ein "normaler" Verlauf.Habe hier schon eine Weile interessiert mitgelesen.Die Drehräder erinnern mich sehr an die D700 von Nikon, bei Fuji waren die bis jetzt immer bisschen smoother - jammern auf hohem Niveau!Ich mach die Kamera an und das erste...wtf rauscht hier? Na klar IBIS...stimmt ja...das Rauschen erinnert mich an das 105VR Makroobjektiv von Nikon, dass hat sich ganz genau so angehört - stört mich das? Ich denke man kann damit leben...kenne es von einer Kamera halt noch so gar nicht. Es ist im Gegenzug schon toll 1/2s bei dem f2/50mm aus der Hand zu fotografieren und ein absolut scharfes Bild zu erhalten! Jetzt mal ein konkretes Problem "bug"?, der mir aufgefallen ist:Ich bekomme die Belegung des Auswahlrads für H und L ISO nicht im Menü auf den gewünschten Wert eingestellt - bzw. der Wert wird durch das Rad nicht übernommen. Für L kann bspw. ja 100, 125, 160 ausgewählt werden. L 100 ausgewählt, aber wenn ich das Iso-Rädchen auf L drehe wird mir "200" angezeigt!? Bei H Iso das gleiche, also 51200 ausgewählt, angezeigt wird 12800...hat das schon einer ausprobiert, ob er die Werte richtig angezeigt bekommt? bearbeitet 7. März 2018 von Anton85 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Roswitz Geschrieben 7. März 2018 Share #234  Geschrieben 7. März 2018 Hier ging es aber nicht darum, was man alles vergleichen kann, sondern ganz konkret um Äquivalenz. Genau. Der Äquivalenzbegriff ist z.B. für die Mathematik, die Logik und das Personalmanagement definiert und akzeptiert. Aber wo bitteschön ist der Begriff für Objektive festgelegt, wissenschaftlich begründet und in einer entsprechenden Community akzeptiert? Solange dies nicht gegeben ist kann jeder die Werte auf Äquivalenz untersuchen, die ihm passen. Aber zurück zur H1 - hat sich in Bezug auf die Blitzunterstützung noch etwas geändert? Funktioniert der Nissin i60 weiter mit HSS und Air? Wäre dankbar, wenn mir dazu jemand Auskunft geben könnte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Glatzcop Geschrieben 7. März 2018 Share #235  Geschrieben 7. März 2018 Aber zurück zur H1 - hat sich in Bezug auf die Blitzunterstützung noch etwas geändert? Funktioniert der Nissin i60 weiter mit HSS und Air? Wäre dankbar, wenn mir dazu jemand Auskunft geben könnte.  Habs gerade mal probiert... HSS geht und der Air funktioniert auch einwandfrei. Roswitz hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 7. März 2018 Share #236  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Genau. Der Äquivalenzbegriff ist z.B. für die Mathematik, die Logik und das Personalmanagement definiert und akzeptiert. Aber wo bitteschön ist der Begriff für Objektive festgelegt, wissenschaftlich begründet und in einer entsprechenden Community akzeptiert? Worüber reden wir denn schon seit Jahren und Monaten? Wie oft ist das hier und anderswo schon erklärt worden? Wenn jemandem irgendein Detail nicht klar ist, erkläre ich es ja gerne, aber muss man immer wieder bei den Grundlagen anfangen?  Die Äquivalenz ist ganz präzise und unzweideutig definiert. Im Grunde läuft es darauf hinaus, dass der entscheidende Faktor der Bildqualität und ihrer verschiedenen Aspekte die Lichtmenge ist, aus der das Bild entsteht. Es geht also darum, wie viel Licht in das Objektiv hinein kommt, wie viel Licht auf den Sensor trifft und mit wie viel Licht die Sensorpixel überhaupt etwas anfangen können. Wenn in dieser Hinsicht Gleichstand herrscht, haben wir die gesuchte Äquivalenz verwirklicht, und dann spielt die Sensorgröße keine Rolle mehr.  Rechnerisch bedeutet das, dass die Brennweite proportional zur Sensordiagonale wachsen muss. Kleinbild-Brennweiten müssen um den Faktor 1,5 länger als APS-C-Brennweiten sein, damit man denselben Bildwinkel erfasst. Die Eintrittspupille muss gleich sein, und da die Blendenzahl das Verhältnis der Brennweite zur Eintrittspupille ist, erhält man die äquivalente Lichtstärke, indem man die Blendenzahl durch 1,5 teilt oder damit multipliziert, je nachdem, ob man von Kleinbild auf APS-C oder zurück rechnet. Auch beim ISO-Wert gibt es eine Äquivalenz; hier muss man mit dem Quadrat des Verlängerungsfaktors rechnen, also 2,25.  Wenn wir also vom 1,4/85 mm für Kleinbild ausgehen und damit bei ISO 200 fotografieren, bräuchten wir für eine APS-C-Kamera ein 0,93/57 mm und müssten ISO 89 wählen. Unter diesen Bedingungen wären – gleiche Sensortechnologie etc. vorausgesetzt – Bildwinkel, Schärfentiefe, Freistellungsvermögen, Dynamikumfang, Rauschabstand etc. trotz der unterschiedlich großen Sensoren gleich. So lange wir nach diesen Regeln eine Äquivalenz herstellen können – und das können wir in vermutlich 90 Prozent der Fälle –, spielt die Sensorgröße überhaupt keine Rolle. Nur bei sehr hohen Lichtstärken und sehr niedrigen ISO-Werten kommen wir an Grenzen, die mit einer Kamera mit kleinerem Sensor nicht mehr überschritten werden können, sei es aus prinzipiellen Gründen (eine höhere Lichtstärke als 1:0,5 gibt’s nicht) oder weil Aufwand und Kosten zu groß wären. bearbeitet 7. März 2018 von mjh lichtschacht, Sargecke, Nikkormat EL und 6 weitere haben darauf reagiert 9 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 7. März 2018 Share #237  Geschrieben 7. März 2018 Doch, der Ansatz ist durchaus zielführend, denn es geht nicht nur in der Fotografie fast nie um Fakten, dafür aber fast immer um Emotionen... Das ist von mir aus auch ok, dann muss man aber eben auch mit Emotionen (aka gefühlte Fakten) argumentieren. Ansonsten riskiert man halt, dass man widerlegt wird. Rico Pfirstinger hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ALPHA Geschrieben 7. März 2018 Share #238  Geschrieben 7. März 2018 ... Wie oft ist das hier und anderswo schon erklärt worden? ...  Viel zu oft, so dass es hier nicht in epischer Breite wiederholt werden muss. Ein link per PN hätte es auch getan.  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 7. März 2018 Share #239  Geschrieben 7. März 2018 Viel zu oft, so dass es hier nicht in epischer Breite wiederholt werden muss. Ein link per PN hätte es auch getan. Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich das jedem einzeln erkläre … Ich bin vielleicht gutmütig, aber nicht blöd. Rico Pfirstinger, dafex, FxF.jad und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FXF Admin Geschrieben 7. März 2018 Share #240  Geschrieben 7. März 2018 Einigen wir uns drauf, dass Michael das nochmal super erklärt hat und wir jetzt wieder zu direkten X-H1 Erfahrungen zurück kehren?  Danke! Andreas Frank Köhntopp, Nikkormat EL, blur und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ALPHA Geschrieben 7. März 2018 Share #241  Geschrieben 7. März 2018 Gerne, Andreas. Danke.  Thomas. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Allradflokati Geschrieben 7. März 2018 Share #242  Geschrieben 7. März 2018 Ich habe gestern meinen ersten ernsthaften Job mit der H1 gemacht (Original "s" Akku und im leistungsverstärktem Modus). Diesen noch ohne BG. Rund 550 Fotos, alle durch EVF aber recht wenig Kontrolle auf dem Display. 2 Balken waren noch übrig.  Ich denke, dass sich der Stromverbrauch und damit die Reichweite der einzelnen Fujis nur mit dem gleichen/selben Objektiv vergleichen lassen. Ein 50-140er wird sicherlich mehr Strom aus dem Akku ziehen, als ein 18-55 oder 16-50. Die Antriebe der Stabis müssen ja unterschiedliche Massen bewegen. Also bringen solche Angaben nicht viel, wenn nicht bekannt ist, welche Linse angeflanscht war    .  Trotzdem beruhigt es mich, wenn sich die X-H1 nicht als "Stromfresser" erweisen sollte.  Auch ich überlege mir jetzt evtl. eine X-T2 oder die X-H1 anzuschaffen. Die Preise der X-T2 fallen ja etwas auch bei gebrauchten    ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
utz Geschrieben 7. März 2018 Share #243  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Hier wurde mehrfach das Gewicht der H1, der zu gewaltige Griff der H1, usw. kritisiert.  Ein entscheidender Grund für den Umstieg von Canon Vollformat zu Fuji spiegellos war für mich die Gewichtseinsparung. Nachdem ich dann Fuji hatte, war ich mit der Bildqualität immer sehr zufrieden. Beim Anfassen bzw. Halten der kleineren leichten Fuji-Gehäuse war ich aber nicht immer glücklich. Erst mit der T2 plus Batteriehandgriff hatte ich wieder ein besseres Gefühl.  Und jetzt hab ich die H1 mit Batteriegriff und bin sehr zufrieden mit meiner Kaufentscheidung. Die H1liegt einfach gut in meinen Händen und den kritisierten großen Griff möchte ich nicht missen. Und auch mit dem Gewicht hab ich keine Probleme. Aber diese Einschätzung gilt nur für meine Person. Erste Aufnahmen habe ich gemacht, alles o.k. Alle Möglichkeiten der Kamera auszuschöpfen, würde mich aber sicher überfordern. Ich möchte einfach nur Spaß mit der Kamera haben und im Ergbnis gute Bilder erzielen. Und dafür ist aus meiner Sicht die H1 bestens geeignet. bearbeitet 7. März 2018 von utz EEPROM, ziehma und rednosepit haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
px1 Geschrieben 7. März 2018 Share #244  Geschrieben 7. März 2018 Die X-H1 kommt mir vom Formfaktor über die Optik bis zum verbauten Schulterdisplay wie ein Alien im (mir bekannten) Fuji X Universum vor. Ich hatte sie eben das erste Mal in der Hand – und hatte zum ersten Mal das Gefühl mit einer neuen Fuji X Kamera, dass ich ohne Gebrauchsanleitung aufgeschmissen bin. Ich finde schon, dass die X-H1, vermutlich aus guten Gründen, eine sehr deutliche Abkehr vom bisherigen minimalistischen Konzept ist. Das ist jetzt gar nicht pessimistisch gemeint. Wie erleben die Besitzer diesen Kulturclash zwischen alter und neuer Fuji-Welt? Lukas107 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Virtuell Geschrieben 7. März 2018 Share #245  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Der Schritt war längst überfällig. Es ist ja absolut nichts gegen das Retro-Styling einzuwenden (ich habe selbst eine T1, die ich auch behalte), solange die Funktionalität des eigentlichen Zwecks einer Kamera sicher gestellt ist. In diesem Zusammenhang sind natürlich auch die Objektive zu einem System zu sehen. Miniaturisierung macht da oft keinen Sinn, im Gegenteil. Die H1 zeigt nun wie das geht und wie man diese Welten nahezu optimal verbinden kann. bearbeitet 7. März 2018 von ibgmg Sargecke, MightyBo und der_molch haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 7. März 2018 Share #246  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Mir ist kein großer Unterschied zu anderen X-Kamera aufgefallen. Da ich alle X- und GFX-Kameras sowie sämtliche GF-, XF-, XC- und Touit-Objektive ausführlich getestet und mehr als ein halbes Dutzend Bücher über sie geschrieben habe, habe ich da einen gewissen Überblick.  Fazit: Die X-H1 entspricht zu 90% der X-T2. Wer die X-T2 beherrscht, kann die X-H1 ohne einen Blick ins Handbuch sofort konfigurieren und damit fotografieren. Und wer neben der X-T2 auch noch die GFX beherrscht und sich die X-E3 etwas genauer angesehen hat, muss nach Neuerungen sogar regelrecht suchen – man findet sie vor allem im Video-Menü. Alles andere ist längst bekannt und eingespielt. bearbeitet 7. März 2018 von flysurfer Crischi74, ALPHA, Chiqua und 7 weitere haben darauf reagiert 10 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 7. März 2018 Share #247  Geschrieben 7. März 2018 Die X-H1 kommt mir vom Formfaktor über die Optik bis zum verbauten Schulterdisplay wie ein Alien im (mir bekannten) Fuji X Universum vor. Ich hatte sie eben das erste Mal in der Hand – und hatte zum ersten Mal das Gefühl mit einer neuen Fuji X Kamera, dass ich ohne Gebrauchsanleitung aufgeschmissen bin. Ich finde schon, dass die X-H1, vermutlich aus guten Gründen, eine sehr deutliche Abkehr vom bisherigen minimalistischen Konzept ist. Das ist jetzt gar nicht pessimistisch gemeint. Wie erleben die Besitzer diesen Kulturclash zwischen alter und neuer Fuji-Welt? Ich kann da keinen Kulturclash erkennen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 7. März 2018 Share #248  Geschrieben 7. März 2018 (bearbeitet) Ich kann da keinen Kulturclash erkennen.   Im Endeffekt hat man die besten Eigenschaften der bestehenden Modellreihen in einem Gehäuse vereint: etwa die EVF-Auflösung, den EFCS und das Schulterdisplay von der GFX, den Touchscreen mit Touch-Fn-Tasten von der X-E3 und ansonsten alles Positive von der X-T2, jedoch mit besseren Tasten und Rädern. Dazu IBIS, deutlich verbessertes Video und ein besonders ergonomisches Gehäuse mit einem Auslöser, der bei der großen Mehrzahl der Benutzer offenbar hervorragend ankommt. Klarer Fall von Evolution. Bei der X-H1 laufen die Fäden der bisherigen Modellreihen zusammen, aus meiner Sicht handelt es sich um Fujifilms erste wirklich vollwertige X-Kamera, die universell einsetzbar ist und sich vor keinem preislich vergleichbaren Konkurrenzmodell anderer Marken zu verstecken braucht. bearbeitet 7. März 2018 von flysurfer ziehma, Virtuell, mjh und 8 weitere haben darauf reagiert 11 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 7. März 2018 Share #249  Geschrieben 7. März 2018 Die XH1 sieht doch wohl so markant fujimäßig  aus! Ich weiß gar nicht, worauf die Kritik basiert. Sie ist schön markant eckig, ganz charakteristisch. Dazu dieses Gefühl von richtigem Metall, man sieht das auch, diese Legierung, fast wie gehämmert. Schlimm wäre, wenn sie jetzt wie so ein Colani - Ei aussehen würde und keine Einstellräder mehr hätte. Als ich zu Fuji kam, wollte ich das klassische Konzept. Eben nicht "retro", nein klassisch! Zuerst kaufte ich die XE1, tauschte sie nach drei Tagen gegen die größere XPro1 mit Handgriff. Ich wollte ja nicht eine kleine Kamera, ich wollte eine klassische. Eigentlich war mir die Pro1 auch noch etwas zu filigran. Ich möchte ein ernstes Werkzeug. Insofern freue ich mich, dass es so gekommen ist. Wenn Fuji das Profisegment will, dann muss eine Kamera griffig und sehr exakt zu bedienen sein. Kein Fisselfusselkram. Wenn man stundenlang konzentriert damit arbeitet, ist man dankbar für etwas großzügigere Auslegung. Zu schwer ist sie nicht, die 1DX war mit dem 70 - 200 2.8 deutlich belastender. Klar ist aber auch: wenn ich eine reine Wanderbegleitung möchte, Berge besteige oder stundenlang durch Städte marschiere und die Auswahl habe, dann würde ich dafür zur XPro2 greifen. Auch mit Griff. Zu klein mag ich nicht. Meine Think Tank Retrospektive passen nun auch nicht mehr. Wenn ich lange Wanderungen mache, werde ich das Gewicht nicht mehr als Schultertasche schleppen, da nehme ich wieder den Rucksack. Aber der Kunde hat doch jetzt die freie Wahl. Wer nicht unbedingt die Errungenschaften einer XH1 braucht, hat so viele kleinere Xen zur Auswahl. Ohne Einbußen an Bildqualität. Ist ja identisch. Aber wer es braucht, so wie ich bei Pferderennen, Shows oder Springturnieren, der hat mit der  XH1 gefunden, was er sich gewünscht hat. Fuji hat dadurch seine Gemeinde erweitert, aber niemanden eingeschränkt oder einer Sache beraubt. Gert Vogt, nicolam15, Frank Smoking und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 7. März 2018 Share #250  Geschrieben 7. März 2018 Im Endeffekt hat man die besten Eigenschaften der bestehenden Modellreihen in einem Gehäuse vereint: etwa die EVF-Auflösung, den EFCS und das Schulterdisplay von der GFX, den Touchscreen mit Touch-Fn-Tasten von der X-E3 und ansonsten alles Positive von der X-T2, jedoch mit besseren Tasten und Rädern. Dazu IBIS, deutlich verbessertes Video und ein besonders ergonomisches Gehäuse mit einem Auslöser, der bei der großen Mehrzahl der Benutzer offenbar hervorragend ankommt. Klarer Fall von Evolution. Bei der X-H1 laufen die Fäden der bisherigen Modellreihen zusammen, aus meiner Sicht handelt es sich um Fujifilms erste wirklich vollwertige X-Kamera, die universell einsetzbar ist und sich vor keinem preislich vergleichbaren Konkurrenzmodell anderer Marken zu verstecken braucht.  Das ja, aber das ist kein cultureclash, das ist Entwicklung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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