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XF 16-80mm


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vor 50 Minuten schrieb Robert°:

Ich bin mir nicht sicher, ob es am Translator liegt, aber bei meiner Übersetzung ist folgendes nachzulesen: "Ab f/16 beginnt die Beugung, die Zeichnung ist weicher."

Nun dachte ich immer, dass die Beugung eher von der Kamera bestimmt wird und bei der verwendeten X-T3 eher ab Blende 8-9 einsetzen müsste, wenngleich man mit 11-13 in der Praxis sicher noch recht scharf fotografieren kann. Weiß hier jemand, wo mein Denkfehler oder Translator Fehler liegt?

bearbeitet von Don Pino
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vor 11 Minuten schrieb Don Pino:

Ich bin mir nicht sicher, ob es am Translator liegt, aber bei meiner Übersetzung ist folgendes nachzulesen: "Ab f/16 beginnt die Beugung, die Zeichnung ist weicher."

Nun dachte ich immer, dass die Beugung eher von der Kamera bestimmt wird und bei der verwendeten X-T3 eher ab Blende 8-9 einsetzen müsste, wenngleich man mit 11-13 in der Praxis sicher noch recht scharf fotografieren kann. Weiß hier jemand, wo mein Denkfehler oder Translator Fehler liegt?

Meines Wissens - und ich bitte bei Bedarf die Experten, mich zu korrigieren - tritt die Beugung an den Kanten der Blendenlamellen auf ... erinnere mich an einen Vergleich von Anders Uschold: Wenn das Wasser des Meeres in eine schmale, kantige Hafeneinfahrt schwappt, treten an den Kanten Verwirbelungen auf - im übertragenen Sinn Beugung.

Wie stark der Effekt ist, kann durch die Blendenkonstruktion beeinflusst werden (Zahl der Lamellen, Formfaktor der Blendenöffnung, Glättung der Kanten etc.). Wikipedia kann's genauer ...

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MMn ist beides richtig:

Je mehr Pixel(dichte), desto früher die Beugung ... also Kamera(Sensor)abhängig.
Im gewissen Rahmen ist dies dann auch von der Blendenkonstruktion abhängig ... wird aber nie bei Blende 22 so scharf wie bei 8.

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vor 35 Minuten schrieb T. B.:

Je mehr Pixel(dichte), desto früher die Beugung ... also Kamera(Sensor)abhängig.
Im gewissen Rahmen ist dies dann auch von der Blendenkonstruktion abhängig ... wird aber nie bei Blende 22 so scharf wie bei 8.

Der Ablenkungswinkel ist unabhängig von der Kamera. Wenn der Sensor höher auflöst, wird die Unschärfe aber auf mehr Pixel abgebildet und sieht in 1:1 Ansicht deswegen größer aus. 

Die Form der Blende beeinflusst die Gleichförmigkeit des gestreuten Lichts. Weil die Beugung senkrecht zur Kante geschieht, sorgen gerade Kanten und wenige Lamellen bei Spitzlichtern für ausgeprägtere Blendensterne, eine exakt kreisrunde (kleine) Blende würde die Abbildung nur unschärfer machen.

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Ich könnte mir vorstellen, dass die Beugung von 3 Faktoren abhängig ist:

1. Blendenkonstruktion (Lamellenzahl, Kantenausprägung)

2. Sensoreigenschaften (Pixelgröße und Pixelabstand)

3. Abstand zwischen Blende und Sensor (je größer der Abstand, desto ausgeprägter das Unschärfefeld)

bearbeitet von Gast
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Danke für das Feedback. Mir stellt sich aber immer noch die Frage, ob in der verlinkten Objektivbesprechung...

... "mit Beugung ab Blende 16"  überhaupt die Beugungsunschärfe gemeint ist, die sich ab Blende 16 auswirkt und falls ja,  so halte ich das, aus dem Bauch, für sehr hoch, denn meiner Ansicht nach müsste bei der verwendeten X-T3 die Beugungsunschärfe kameraseitig nach einer förderlichen Blende vom 8 oder 9 zunehmen.

bearbeitet von Don Pino
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Nuja. Die Beugung ist grundsätzlich erst mal immer da. Es gibt in dem Zusammenhang zwei wichtige Dinge.

1. Je besser das Objektiv an sich auflöst, desto eher (also bei größerer Blende/kleinerer Blendenzahl) fällt die Auflösungsverminderung durch Beugung auf. Es gibt Objektive die so gut sind, dass die Beugung eine Auflösungssteigerung schon bei f/2 oder f/2.8 verhindert. (Es gibt natürlich trotzdem gute Günde abzublenden, z.B. notwendige Tiefenschärfe, homogene Schärfe über das ganze Bild, Minderung der Vignettierung.)

2. Damit man das überhaupt sieht, muss der Sensor hoch genug auflösen. 

 

Eine sinnvolle Aussage ist eigentlich nur möglich, wenn man die ganze Kette betrachtet. Dazu gehört letztlich auch die Ausgabegröße und der Betrachtungsabstand. Fotografiert man für den Druck auf einer Briefmarke, braucht man sich über die Beugung keine Gedanken machen.

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vor 4 Stunden schrieb arm:

Ich könnte mir vorstellen, dass die Beugung von 3 Faktoren abhängig ist:

1. Blendenkonstruktion (Lamellenzahl, Kantenausprägung)

2. Sensoreigenschaften (Pixelgröße und Pixelabstand)

3. Abstand zwischen Blende und Sensor (je größer der Abstand, desto ausgeprägter das Unschärfefeld)

Dier Physik der Lichtbeugung ist bekannt. Da braucht man nicht mehr vermuten.

Ad 1: Genau hier passiert es.
Ad 2: Am Sensor trifft das bereits gebeugte Licht auf. Da passiert nix mehr mit Beugung.
Ad 3: Der Abstand zwischen Blende und Sensor bestimmt nur die Weite der Beugung. Beispiel: Wenn Du eine Taschenlampe um 1° drehst, ist der Strahl direkt hinter der Taschenlampe nur wenige Millimeter vom ursprünglichen Punkt entfernt. In 36.000 Kilometer Höhe beträgt der Abstand mehrere tausend Kilometer.

Natürlich spielen die Korrekturen der Objektive eine Rolle, wie stark sich die Beugung auswirkt. Aber die Ursache ist einzig und allein an der Blende.

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vor 1 Stunde schrieb jakob_ehrhardt:

Im Detail gibt es hier eine Dreiviertelstunde Erklärungen ... Anders Uschold im Gespräch mit Martin Krolop

ich habe mir das hochinteressante Video angeschaut, habe nun noch weniger Sehnsucht nach KB und glaube die von mir gestellte Frage selbst beantworten zu können. Die Aussage von ephoto mit der bei Blende 16 einsetzenden Beugung ergibt keinen Sinn, da die Beugungsunschärfe bei 26 MP APSC schon wesentlich früher einsetzt. Vermutlich ist der beste praktische Arbeitsbereich für das 16-80 er in Verbindung mit einem XT-3 Sensor zwischen Blende 5 und Blende 9.

bearbeitet von Don Pino
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vor 27 Minuten schrieb wembly:

 

Zitat

For me the largest market is clearly the "travel photographer" who doesn't want (or can't) change lenses all the time.

Oder auch für Eventfotografie.
Für mich ist der Brennweitenbereich genau der richtige für die Veranstaltungen, die üblicherweise fotografiere.

Zitat

It might also be a replacement lens for those that presently own the XF18-55

Auch das ist für mich ein Punkt. Das 16-80 wird definitiv das 18-55 als Immerdrauf ersetzen.

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vor 12 Minuten schrieb gassimodo:

Ein passendes Firmwareupdate müßte es ja dann auch geben für die E2.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die X-E1 hat auch kein Firmwareupdate für das XC15-45 PZ bekommen, damit nicht bei jedem Umschalten auf die Bildansicht der Zoom-Motor das Objektiv einfährt. Ansonsten funktioniert es aber auch ohne Update.

Die Frage ist, ob überhaupt ein Firmwareupdate für das 16-80 notwendig ist?

bearbeitet von Volker
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vor 2 Minuten schrieb Chiqua:

Ich könnte mit vorstellen, dass Fuji zumindest die Firmware bezüglich des IS bei manchen Kameras anpassen muss, da das Objektiv ja keinen An/Aus Schalter hat.

Den haben die XC ja auch nicht.

Wir werden sehen, wenn erforderlich wird es eine Anpassung geben, aber @gassimodo ich kann mir nicht vorstellen das es Inkompatibilitäten mit älteren Kameras wie der E2 geben wird, ich habe da keine Bedenken. 

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

... ich kann mir nicht vorstellen das es Inkompatibilitäten mit älteren Kameras wie der E2 geben wird, ich habe da keine Bedenken. 

Ich hoffe auch, daß es seine volle Leistung auch an der E2 ausschöpfen kann.  Bisher hatte ich mit ihr keine Probleme und somit auch keinen Grund zum Tausch zu einer neueren. Meine Frau hat auch schon zugestimmt, also steht dem nichts mehr im Weg. Das 18-55 werde ich aber wahrscheinlich trotzdem behalten. 

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