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Erfahrungsberichte zur neuen X-T3 (jekami)


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Ich habe auch scharfe Aufnahmen mit 1/125s und sogar langsamer, aber es wird halt ein Lottospiel. Ein Grund ist halt auch die Schärfe des Objektivs und die sehr hohe Pixeldichte des Sensors. Da sieht man das halt auch mehr, wenn man bei 100% schaut.

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Am 1.11.2018 um 02:13 schrieb cug:

Ich habe auch scharfe Aufnahmen mit 1/125s und sogar langsamer, aber es wird halt ein Lottospiel. Ein Grund ist halt auch die Schärfe des Objektivs und die sehr hohe Pixeldichte des Sensors. Da sieht man das halt auch mehr, wenn man bei 100% schaut.

Hallo,

fotografierst du in RAW und welchen Konverter benutzt du?

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Offensichtlich auf Schärfe in Bezug auf Raw-Konverter, wenn Du mich schon fragst während Du mich in Bezug auf scharfe Bilder mit dem 90/2 zitierst. Raw-Konverter ist dafür absolut irrelevant, weil es nichts mit dem zu tun hat, was ich gesagt habe, nämlich, dass es mit einem 135mm äquivalenten Objektiv ohne Stativ oder Stabilisierung schwierig ist, unter 1/250s wirklich pixel-scharfe Bilder zu machen. Es geht, das langsamste, was für mich funktioniert hat, waren 1/80s. Ich versuche bei 1/250s oder 1/400s zu bleiben. Pixeldichte der heutigen Sensoren zeigen das halt deutlicher als niedrigere Auflösung.

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Nein. Raw-Konverter "produzieren" keine unscharfen Bilder. Leute, die damit nicht umgehen können, schärfen evtl. nicht richtig, aber das war es auch schon. Und schärfen im Raw-Konverter kann keine verwackelten Bilder retten. 

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vor 2 Stunden schrieb cug:

Nein. Raw-Konverter "produzieren" keine unscharfen Bilder.

also ich versuche mich ja nach Möglichkeit in allen Richtungen schlau zu machen bevor ich eine neue Kamera kaufe (hier lesen und auch Youtube ect). Der Roman Kadlcek macht mir einen sehr seriösen Eindruck und er sagt: https://www.youtube.com/watch?v=t-i3eBIFuFc .

 

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Das wurde schon zu Tode diskutiert. Der Adobe Konverter macht keine "unscharfen" Bilder, sie sind in der Regel schärfer als die Jpegs aus der Kamera, aber andere Konverter wandeln mit mehr Details um. Wenn man nicht auf 200% Pixel- Peeping betreibt ist Adobe vollkommen ok. Capture One ist etwas besser, aber unterhalb des Erreichbaren mit Fuji.

Dafür, dass das Video vom Österreicher von April 2018 ist, muss ich sagen, der hat in den letzten 4-5J unter einem Stein gelebt. Das ist sehr kalter Kaffee 🙂

bearbeitet von alba63
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vor 39 Minuten schrieb alba63:

Das wurde schon zu Tode diskutiert.

ich stehe ja noch am Anfang meiner Meinungsbildung und habe hier hauptsächlich den XT3 Bereich gelesen. Also sollte ich auch mal den "Software und Digitale Nachbearbeitung" lesen?

vor 41 Minuten schrieb alba63:

Dafür, dass das Video vom Österreicher von April 2018 ist, muss ich sagen, der hat in den letzten 4-5J unter einem Stein gelebt. Das ist sehr kalter Kaffee 🙂

kannst du mit ein paar Worten sagen was den heute so der "heiße Kaffee" ist? Was ist den nun das non plus Ultra was RAW Entwicklung angeht? Habe nur LR aber auch nur Nikon 😯. Das passt.

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Lightroom ist schon okay meiner Meinung nach. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass andere Konverter "mehr Details" herausarbeiten, sondern dass sie, wenn man denn Details herausarbeitet, weniger Artefakte produzieren. 

Ich verwende das Schärfungsmodul recht vorsichtig, ganz besonders bei Aufnahmen mit hohen ISO Werten, damit ich eben keine Artefakte verschlimmere oder erzeuge. Ich habe auch Iridient Developer und Iridient X-Transformer, aber ich brauche sie eigentlich recht selten. 

Der ganze Hype hier um CaptureOne scheint mir sehr viel mehr darauf basiert zu sein, dass Leute sich nicht mit dem Problem auseinandersetzen wollen und der Geschmack halt eher auf "überschärft" ausgerichtet ist. Um es mal so zu sagen: ich komme für 99% meiner Bilder ganz perfekt in Lightroom klar, aber es hat gedauert, bis ich für mich passende Presets gefunden habe. Die 1%, die in Lightroom nicht so werden wollen, wie ich mir das vorstelle, jage ich entweder durch X-Transformer oder übernehme das Schärfen in Photoshop.  

Ich verwende Canon, Sony und Fuji Kameras und die Fujis sind die nervigen Divas in der Nachbearbeitung. Ich kann sie am Ende alle zu gleich guten Ergebnissen überreden, aber man muss bei den Fujis VIEL mehr aufpassen und anders rangehen als bei den anderen beiden. Die Sony-Dateien sind am einfachsten, dann die Canon-Dateien, dann kommt erst mal ganz lange gar nix und dann kommen die von den Fujis. Wenn man den Workflow aber erst mal passend gemacht hat mit Presets und Erfahrung, ist das alles kein großes Problem mehr. Da komme ich dann mit Lightroom EXTREM viel besser klar als mit CaptureOne.

Um auf Deine Frage am Anfang zurückzukommen und warum ich meinte, dass es zu meiner Aussage irrelevant ist: weil ich alle Bilder mit den gleichen Tools und Verfahren bearbeite und weil Unschärfe in Nachbearbeitung was anderes ist als Verwacklungsunschärfe.

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Was cug in Bezug auf Fuji files als "Diva" schreibt, würde ich mal als eine eher singuläre Meinung bezeichnen. Der Tenor ist, dass Fuji files deutlich am wenigsten Nachbearbeitung bedürfen. Tonalität, v.a. Farben passen bei Fuji fast immer, Canon ist meist auch gut, Sony hat eigenartige und weniger gute Farben, die viel Nachbearbeitung bedürfen, um nicht unnatürlich auszusehen. Nikon ist da auch schlimm. Schärfe ist - da stimme ich cug zu - aber kein echtes Problem. Wann druckt man schon mal riesige Größen aus?`Für normale Größen, fürs iPAD (auch das große) usw. reicht Lightroom aus. Und falls die Details in LR mal etwas stumpf aussehen, vorher per X- Transformer in dng wandeln und gut ist.

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vor 8 Stunden schrieb alba63:

Der Tenor ist, dass Fuji files deutlich am wenigsten Nachbearbeitung bedürfen.

ich habe auch keine Probleme mit den Fuji Dateien, im Gegenteil, da ich Menschen fotografiere finde ich auch, dass man sehr gut mit ihnen arbeiten kann und sie eine gute Ausgangsbasis darstellen (zumindest mit den beiden meist verwendeten RAW Konvertern).
Es mag anders aussehen, wenn man einen anderen fotografischen Schwerpunkt hat, oder auf andere Dinge im Bild achtet. Mir sind Farben das Wichtigste, andere mögen Schärfe oder Entrauschen wichtiger finden. Beides sind Punkte mit denen ich mit Fuji und C1 keinerlei Probleme habe.

Bei C1 war es aber so, dass man als Fuji Nutzer eingeschränkt war. Beispielsweise gab es lange keine Auto Mask und auch keine OpenCl Unterstützung. Beides wurde aber nachgerüstet.
Mittlerweile finde ich, dass man mit Fuji extrem gut aufgestellt ist was die Konverter angeht. Bei Lightroom gehen alle Funktionen, es gibt die Fuji Filmsimluationen und eines der besten LR Tether Plugins
Bei Capture One fällt mir noch eine einzige Einschränkung ein, nämlich dass man keine DNGs exportieren kann, ansonsten wurde wie gesagt vieles nachgeliefert. Zusätzlich scheinen bald die Fuji Filmsimulationen nutzbar zu werden. So etwas gibt es in C1 nicht für Canon, nicht für Nikon und auch nicht für Sony (für die es ebenfalls eine eigene C1 Version gibt). 

Man könnte also mittlerweile fast sagen, dass die Unterstützung von Fuji Kameras zu den besten gehört.

 

DL;DR: Ich persönlich sehe im Jahr 2018 nicht, wie man Fuji Dateien als Diva bezeichnen könnte, gerade von den Farben benötigen sie bei mir am wenigsten Aufmerksamkeit und Arbeit. Wie immer YMMV

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An alle AF-Nutzer!

Hatte eben eine Kollegenmail, der wegen schlechter AF-Performance erwägt, von Fuji wieder zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Ich habe ihm mitgeteilt, er möge doch die X-T3 testen und  etwas Zeit in die umfangreiche AF-Steuerung investieren, das sollte doch auch für Profi-Ansprüche im Sport-/Eventbereich passen, zumal sich Fuji meiner Ansicht nach gerade in diese Richtung öffnet (bspw. mit schnellsten Bildraten etc.).

Wie ist eure Erfahrung für sicheren und schnellen AF mit der X-T3?

Meinerseits bin ich eher der Stativ-/"In aller Ruhe manuell"-Fotograf und kann da weniger zu sagen. Möchte gerne den Kollegen überzeugen, Fujianer zu bleiben.

Besten Gruß, Frank

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vor 12 Stunden schrieb cug:

Ich verwende Canon, Sony und Fuji Kameras und die Fujis sind die nervigen Divas in der Nachbearbeitung. 

Hi,

das kann ich so auch nicht nachvollziehen und bitte um nähere Erläuterungen.

Ich entwickle alle meine Fujfilm-Daten mit C1-v11 und empfinde die Ergebnisse als excellent und absolut unproblematisch. Meine Bildbearbeitung beschränkt sich meistens auf wenige Aspekte:

  • ggf. Feinjustage Belichtung
  • Tiefen/Lichter, falls erforderlich
  • Klarheit
  • Weißabgleich
  • ggf. separate Bearbeitung maskierter Bereiche
  • Bei Portraits Nutzung eine Provia-Simulation
  • Bei Menschenbilder ggf. Korrektur bzw. Harmonisierung der Hauttöne
  • Ggf. leichte bis mittlere Schärfung

Was macht die Diva?

Viele Grüße, Christian 

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Welche Kamera hat er denn? Es kommt auch auf das Objektiv an. Die etwas lahmen Objektive werden einiges schneller, wenn er Sport macht soll er sich mal das 50-140 ansehen. Das 90 war auch bei der XT1 sehr schnell und gut. Gut an der XT3 ist, die ballert ja zig Bilder in der Sek auf die Karte.

Auch ne Überlegung wäre auch ne H1/XT2 gebraucht + schnelles Objektiv....

vor 20 Minuten schrieb frankus:

An alle AF-Nutzer!

Hatte eben eine Kollegenmail, der wegen schlechter AF-Performance erwägt, von Fuji wieder zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Ich habe ihm mitgeteilt, er möge doch die X-T3 testen und  etwas Zeit in die umfangreiche AF-Steuerung investieren, das sollte doch auch für Profi-Ansprüche im Sport-/Eventbereich passen, zumal sich Fuji meiner Ansicht nach gerade in diese Richtung öffnet (bspw. mit schnellsten Bildraten etc.).

Wie ist eure Erfahrung für sicheren und schnellen AF mit der X-T3?

Meinerseits bin ich eher der Stativ-/"In aller Ruhe manuell"-Fotograf und kann da weniger zu sagen. Möchte gerne den Kollegen überzeugen, Fujianer zu bleiben.

Besten Gruß, Frank

 

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vor 30 Minuten schrieb frankus:

Wie ist eure Erfahrung für sicheren und schnellen AF mit der X-T3?

vor allem mit den "alten" f/1.4 bin ich äußerst angetan. Selbst wenn nur noch sehr wenig Licht vorhanden ist packt der PDAF zu. Denen wurde nochmals neues Leben eingehaucht, so sehr, dass ich aufgrund der reinen AF Geschwindigkeit gar keine Überarbeitung mehr bräuchte (WR und leise wäre aber trotzdem wünschenswert, also her mit den mk2)

Ich fand aber schon die X-T2 gut, hatte kaum Ausschuss und selbst mit der X-T1 konnte man mehr als akzeptable Ergebnisse erzielen. Oft ist es nicht die Kamera, sondern der Nutzer. Speziell Leute die Jahrzehnte mit DSLRs gearbeitet haben und dann erwarten, dass die Spiegellose wie eine DSLR arbeitet. Aber ich fotografiere keinen Sport. 
Welche Ausrüstung hat der Kollege denn aktuell und was ist der fotografische Schwerpunkt?

bearbeitet von wildlife
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vor 11 Stunden schrieb alba63:

Was cug in Bezug auf Fuji files als "Diva" schreibt, würde ich mal als eine eher singuläre Meinung bezeichnen. 

Ohne Kenntnisse können die Fuji-RAFs in LR schneller danebengehen. Mit Kenntnissen ist es dann unproblematisch. Also haben beide Seiten Recht.

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vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Ohne Kenntnisse können die Fuji-RAFs in LR schneller danebengehen. Mit Kenntnissen ist es dann unproblematisch. Also haben beide Seiten Recht.

Das gehört eher in ein Thema zu "Fuji + Raw- Konverter" (wenn es das nicht schon  73 x gegeben hätte), drum lass ich es an der Stelle mal - aber "daneben gegangen" ist bei mir noch kein Fuji File. Sofern man grundsätzlich weiß, wie LR zu bedienen ist.

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vor 4 Stunden schrieb christian ahrens:

das kann ich so auch nicht nachvollziehen und bitte um nähere Erläuterungen.

Ich mache es ähnlich wie Du, ziehe aber den Weißabgleich ziemlich weit an den Anfang der Bearbeitung. Das Problem mit Fuji-Dateien ist, dass sie sehr enge Grenzwerte haben – sie sind gut über einen weiten Bereich und werden dann ganz plötzlich "schlecht". Dateien von anderen Kameras haben da einen sehr viel weicheren Übergang und man kann eher einen brauchbaren Kompromiss finden. 

Bzgl. Filmsimulationen: die sind ja gut und schön, aber wenn man "reale Umstände" wiedergeben möchte, kann man eigentlich alles bis auf ProNegStd vergessen. Die Farben sind einfach nicht der Realität entsprechend. Versteh mich jetzt nicht falsch, ich verwende die Classic Chrome und die anderen (besonders Astia und Velvia) sehr gerne als Stilmittel, aber realistisch ist halt nicht. Ich fange sehr gerne mit einem Bild an, welches so nah wie möglich an der Realität ist,  und arbeite dann die Stilmittel ein. Nicht anders herum. 

Bzgl. Schärfung hat man auch einen sehr kleinen Bereich zwischen "gerade eben scharf genug" und "fällt mit Artefakten auseinander". Das ist bei CaptureOne besser als bei Lightroom, da die "Artefakt-Kontrolle" sehr viel besser ist, dafür ist es zumindest für mich schwieriger die Farben dahin zu bekommen, wie ich es gerne hätte.

@alba63, @Tommy43 – Ich kann durchaus mit Lightroom umgehen, das ist nicht das Problem. Ich habe halt gewisse Ansprüche an die Bearbeitung meiner Bilder. Kann sein, dass ihr die nicht habt, dann ist es natürlich sehr viel einfacher. [Das war jetzt mit der gleichen Attitüde geschrieben wie eure Aussagen, denkt euch halt selbst was dabei.]

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vor 35 Minuten schrieb cug:

Ich kann durchaus mit Lightroom umgehen, das ist nicht das Problem. Ich habe halt gewisse Ansprüche an die Bearbeitung meiner Bilder. Kann sein, dass ihr die nicht habt, dann ist es natürlich sehr viel einfacher. [Das war jetzt mit der gleichen Attitüde geschrieben wie eure Aussagen, denkt euch halt selbst was dabei.]

Sorry, ich weiß nicht, was Du meinst? Ich bin da inhaltlich voll bei Dir. Warum nun der Seitenhieb? 🧐 

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Vielleicht war es ein Missverständnis bei Dir/mir. Kam rüber als wüsste ich nicht, was ich tue mit den Fuji Files. Das bezweifle ich nach den Jahren, die ich das schon mache. Und immer um Vergleich (weil ich auch die Bearbeitung für die Bilder meiner Frau mache) - das zeigt halt immer, wie sich die Dateien verhalten.  

bearbeitet von cug
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