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vor 14 Minuten schrieb X-FEILE:

Ob wohl schon Vakzine, die jetzt zur Boosterung hergenommen werden, an die neueren Mutationen wie Delta angepasst sind? Könnte viell. die 'Halbwertszeit' der dritten Impfung verlängern.

Nein, das sind die bekannten Impfstoffe von BionTech ond Moderna; andere sind ja auch noch gar nicht zugelassen. Die sind aber auch gegen Delta wirksam, wie die Studien zeigen. So weit das die Daten hergeben, scheint der Impfschutz nach drei Impfungen recht lange anzudauern; theoretisch könnte er jahrelang anhalten, aber dazu gibt es naturgemäß noch keine Daten. Wenn wir Glück haben, ist eine weitere Impfung erst dann (und nur dann) nötig, falls neue Mutanten auftauchen, die den Schutz der bekannten Impfstoffe umgehen. Oder vielleicht nach mehreren Jahren, wie beispielsweise bei der Tetanus-Impfung. Das wird sich zeigen, und es ist auch letztendlich nicht so wichtig, denn es sieht danach aus, dass wir zumindest in der Ersten Welt auch in Zukunft wirksame Impfstoffe bekommen werden, egal was kommt. Die begrenzenden Faktoren sind in der Dritten Welt die Verfügbarkeit und in der Ersten Welt das Luxusproblem der mangelnden Impfwilligkeit.

bearbeitet von mjh
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das Luxusproblem der mangelnden Impfwilligkeit ist die  pure Angst und Misstrauen in eine Pharmaindustrie, Medien und Politik von der wir auch in den letzten 2 Jahren ständig belogen wurden. Der Intensivbettenabbau seit einem Jahr von über 6000 Betten, die Diffamierung von Impfunwilligen als rechtsradikale Antisemiten?!, das Beklatschen von Pflegepersonal (meine Frau arbeitet als Krankenschwester) mit folgendem indirektem Impfzwang/druck bei einer jetzigen Intensivbettenbelegung von 70% zu 30% geimpfte zu ungeimpften hier in meiner Stadt und der sofortigen Unterdrückung jeder kritischen Gegenmeinung widert mich nur noch an! Ich könnte noch viele weitere Zeilen schreiben aber ich glaube nicht dass es noch einer lesen will. Ich hoffe ich habe euch nicht den Abend verdorben aber ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, auch auf die Gefahr hier im Forum nicht mehr mitwirken zu können. Bin auch kein Impfgegner per se!

Für die ganz unerschrockenen hier noch ein Link: https://rumble.com/embed/vm99rj/?pub=4  

auf rumble.com  "mein Körper hört nicht auf sich selbst anzugreifen"

                                                                                                                                                                                                         

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vor 6 Stunden schrieb chwilli:

Für die ganz unerschrockenen hier noch ein Link: https://rumble.com/embed/vm99rj/?pub=4  

"rumble.com" ist jetzt meiner Meinung nach nicht gerade die beste Plattform um deine Meinung glaubwürdig zu unterstützen ... 

... Kritik höre ich mir sehr gerne an - auf Faktenlage begründet.

EDIT: Insofern bin ich sehr gespannt wie sich der von dir verlinkten Fall nun entwickelt.

70% zu 30% geimpfte zu ungeimpfte COVID Patienten auf der Intensiv in deiner Stadt, da fehlen noch ganz wichtige Angaben - die der Altersstruktur! Auch an andere Stelle hier im Forum würde dargelegt, warum diese Zahlen leicht in die Irre führen können und diese Zahlen im Gegenteil die Wirksamkeit der Impfung bestätigen!

Kannst du hier an einem aktuell Beispiel nochmals nachvollziehen:

https://www.swp.de/panorama/intensivstation-geimpfte-corona-patienten-ungeimpfte-inzidenz-schwerer-verlauf-covid-19-intensivbetten-60763587.html

Völlig unerwähnt lässt du auch den Verlauf der Krankheit, der bei Ungeimpften wesentlich schlechter/kritischer verläuft.

 

Habe ich jetzt deine kritische Gegenmeinung damit unterdrückt?

 

 

 

bearbeitet von - Geo -
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Habe gestern einen Beitrag aus Sachsen gesehen, wo 8 von 10 Lokalen keine Kontrollen der 2G/3G Regeln durchgeführt haben.

Die Lokale waren voll.

Damit hätte ich auch kein Problem, wenn diese Personen im Falle einer Ansteckung auch nicht die Kliniken aufsuchen würden, sondern sich „vor die Tore der Stadt“ begeben würden.

Was man stattdessen zunehmend hört, sind ggü. dem KH Personal aggressiv agierende Patienten aus den Leugnergruppen, die für zusätzliche Gefährdungen sorgen!

Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis mehr!

bearbeitet von forensurfer
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vor 30 Minuten schrieb forensurfer:

Was man stattdessen zunehmend hört, sind ggü. dem KH Personal aggressiv agierende Patienten aus den Leugnergruppen, die für zusätzliche Gefährdungen sorgen!

Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis mehr!

Ein sehr guter Freund von mir ist in einem kleineren KH für Corona zuständig und ist Anästhesist. Die hatten ein Querdenkerpäarchen auf der Intensivsation und normaler covid Station.. Er musste intubiert und beatmet werden und starb im weiteren Verlauf. Sie überlebte und postet nun auf FB, dass ihr Mann wegen der Intubierung starb.

 

Wenn sich das so zugetragen hat wie Frau Dressen in dem verlinkten Video ausgesagt hat, ist es eine Sauerei, jetzt muss man mal abwarten was die andere Seite zu den Anschuldigungen sagt. Es geht mir nicht um die mögliche Impfnebenwirkung, so etwas (Autoimmunerkrankung) passiert, wenn auch deutlich seltener als bei einer natürlichen Corona Infektion, sondern um das Verhalten der Instiitutionen, CDC und Astra Zeneca, weil sie ja nach eigener Aussage in der Zulassungsstudie war.

@chwilli deine angegebenen 70/30% Verteilung widerspricht allen anderen Äußerungen und Zahlen zu dem Thema und auch was ich aus erster Hand weiß.Würdest du dieses Zahlenverhältnis bitte näher darlegen?
Dein angesprochenes Misstrauen ist tatsächlich aus meiner Sicht die Ursache für viele Probleme. Allerdings liefert jeder und jede Instutition mehr oder weniger laufend Gründe um misstrauisch zu sein. Das ist unausweichlich, weil der Mensch eben nicht immer gut und egoistisch ist. Die Kunst im Leben ist es denoch ein Gespür zu bekommen, wem man wann vertrauen kann und wem nicht. Wer diese Kunst gut berherrscht, hat eine bessere Chance auf ein erfülltes Leben. Ich habe den Eindruck, dass immer weniger Menschen diese wichtige Fähigkeit in einem ausreichendem Maß besitzen.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 30 Minuten schrieb - Geo -:

Völlig unerwähnt lässt du auch den Verlauf der Krankheit, der bei Ungeimpften wesentlich schlechter/kritischer verläuft.

Und was du völlig unerwähnst lässt, ist die Tatsache dass bei 97,5%(!) der erfassten Coronafälle die Schwere des Krankheitsverlaufs statistisch nichtmal nachgewiesen wird (damit ua. auch ob überhaupt Symptome entwickelt werden). Denn das ist nämlich genau der Anteil der nicht hospitialisiert wird, also werden auch keine Daten über diese Personen erhoben. Aber allein die Tatsache dass eben 97,5% nicht ins Krankenhaus müssen (und das wo wir doch nur noch eine "Pandemie der Ungeimpften" haben^^) sagt doch schon aus dass beim extrem überwältigendem Anteil der Coronafälle die Infektion milde verläuft- und zwar völlig egal ob geimpft oder ungeimpft.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190592/umfrage/coronainfektionen-und-hospitalisierte-faelle-in-deutschland-nach-meldewoche/#professional

KW 44:

gemeldete Infektionen: 176.163

hospitalisierte Fälle: 4407

 

 

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vor 6 Minuten schrieb MightyBo:

@chwilli deine angegebenen 70/30% Verteilung widerspricht allen anderen Äußerungen und Zahlen zu dem Thema und auch was ich aus erster Hand weiß.

https://plus.tagesspiegel.de/berlin/umfrage-in-krankenhausern-berliner-kliniken-versorgen-viele-covid-patienten-die-trotz-impfung-erkrankt-sind-306850.html

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vor 7 Minuten schrieb agi78:

Und was du völlig unerwähnst lässt, ist die Tatsache dass bei 97,5%(!) der erfassten Coronafälle die Schwere des Krankheitsverlaufs statistisch nichtmal nachgewiesen wird (damit ua. auch ob überhaupt Symptome entwickelt werden). Denn das ist nämlich genau der Anteil der nicht hospitialisiert wird, also werden auch keine Daten über diese Personen erhoben. Aber allein die Tatsache dass eben 97,5% nicht ins Krankenhaus müssen (und das wo wir doch nur noch eine "Pandemie der Ungeimpften" haben^^) sagt doch schon aus dass beim extrem überwältigendem Anteil der Coronafälle die Infektion milde verläuft- und zwar völlig egal ob geimpft oder ungeimpft.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190592/umfrage/coronainfektionen-und-hospitalisierte-faelle-in-deutschland-nach-meldewoche/#professional

KW 44:

gemeldete Infektionen: 176.163

hospitalisierte Fälle: 4407

 

 

Und ? Das ist doch schon lange bekannt und nichts Neues. Bei exponentiellen Wachstum und eiener  zwangsweise 100% Deuchseuchung innerhalb von wenigen Jahren reicht  diese Quote spielend aus alles weit über das Limit zu fahren und  unfassbar viel Leid zu erzeugen. Basics sollten man nach zwei Jahren Pandemie nicht mehr erklären müssen.

Nur nebenbei. Die hospitalisierten Fälle waren die gemeldeten Infektionen vor 2-3 Wochen. Das waren damals nur 65.000 Infektionen, also weniger als die Hälfte.

Peter

 

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vor 7 Minuten schrieb agi78:

@chwilli hat es aber andersherum dargestellt. Deshalb meine Nachfrage. 30% Geimpfte ist ein recht niedriger Wert, wenn man bedenkt, dass in der Altergruppe die im Krankenhaus liegt eine Impfquote von rund 80% herrscht und wir die Drittimpfung viel zu spät und nur zaghaft begonnen haben. Stell die vor, wenn alle geimpft sind, liegen im Krankenhaus 100% Impdurchbrüche. 

Peter

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vor 21 Minuten schrieb agi78:

Aber allein die Tatsache dass eben 97,5% nicht ins Krankenhaus müssen (und das wo wir doch nur noch eine "Pandemie der Ungeimpften" haben^^) sagt doch schon aus dass beim extrem überwältigendem Anteil der Coronafälle die Infektion milde verläuft- und zwar völlig egal ob geimpft oder ungeimpft.

Was für Schlüsse ziehst Du daraus? Die volllaufenden Intensivstationen ignorieren? Der Pandemie freien Lauf lassen, weil die große Mehrheit eine Infektion locker übersteht? Und an die Wirksamkeit der Impfungen glaubst Du grundsätzlich nicht oder glaubst Du nur, dass sie keine Rolle bzgl. Hospitalisierungsrate spielen, also quasi erst anfangen zu wirken, wenn jemand ins Krankenhaus eingeliefert wird?

bearbeitet von Volker
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vor 2 Minuten schrieb MightyBo:

@chwilli hat es aber andersherum dargestellt. Deshalb meine Nachfrage. 30% Geimpfte ist ein recht niedriger Wert, wenn man bedenkt, dass in der Altergruppe die im Krankenhaus liegt eine Impfquote von rund 80% herrscht und wir die Drittimpfung viel zu spät und nur zaghaft begonnen haben. Stell die vor, wenn alle geimpft sind, liegen im Krankenhaus 100% Impdurchbrüche. 

Peter

30% (!?) Impfdurchbrüche finde ich einen ziemlich hohen Wert, dafür dass einem an jeder Ecke eingetrichtert wird dass die Impfung "hochwirksam" schützt. Klar, hat man durch die Impfung eine gewisse (moderate) Schutzwirkung, das stellt auch niemand in Frage. Aber sie ist eben auch bei weitem nicht so phantastisch wie sie von manchem Ideologen hochgeschwurbelt wird.

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Gerade eben schrieb Volker:

Was für Schlüsse ziehst Du daraus? Die volllaufenden Intensivstationen ignorieren?

Wenn die Regierung mal nicht seit Jahren komplett den Pflegenotstand ignoriert hättte und gerade während Corona nicht fließig Intensivbetten abgebaut und abgemeldet worden wären, wäre die Lage bei weitem weniger dramatisch als sie jetzt ist. Aber es ist ja leider eine altdeutsche Tradition sich einen Sündenbock für das eigene Versagen zu suchen.

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Gerade eben schrieb agi78:

Wenn die Regierung mal nicht seit Jahren komplett den Pflegenotstand ignoriert hättte und gerade während Corona nicht fließig Intensivbetten abgebaut und abgemeldet worden wären, wäre die Lage bei weitem weniger dramatisch als sie jetzt ist. Aber es ist ja leider eine altdeutsche Tradition sich einen Sündenbock für das eigene Versagen zu suchen.

Der Pflegenotstand ist ohne Zweifel beklagenswert. Also willst Du sagen, dass man der Pandemie freien Lauf lassen sollte, weil die Regierung bei der Behebung des Pflegenotstands versagt hat?

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vor 4 Minuten schrieb Volker:

 Und an die Wirkstoffe der Impfungen glaubst Du grundsätzlich nicht

Dass die Wirkung der Impfstoffe seit Impfbeginn deutlich nachgelassen hat ist wissenschaftlicher Fakt. Fakt ist auch, dass man Stand heute keine Ahnung hat wie lange das "Boostern" vorhalten wird. Vermutlich bis in wenigen Monaten die nächste Mutante kommt und mit ihr der "Super Mega Booster". Ein "normales Leben" wie vor Corona wird es aber so oder auf absehbare Zeit nicht mehr geben (geimpft oder nicht) und auch die lächerlich-naive Illusion mancher Mitmenschen  "durch die Impfung bekomme ich meine Freiheit zurück" wird sich bald aufgelöst haben (spätestens wenn die nächste Ausgangssperre für alle kommt.^^). Die Impfung bleibt alternativlos, aber sie wird mittel bis langfristig nur wenig an der Gesamtsituation ändern.

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vor 4 Minuten schrieb Volker:

Der Pflegenotstand ist ohne Zweifel beklagenswert. Also willst Du sagen, dass man der Pandemie freien Lauf lassen sollte, weil die Regierung bei der Behebung des Pflegenotstands versagt hat?

Ich will damit sagen, dass die Regierung die Hauptschuld an der gegenwärtigen Lage trägt, Teil des Problems und nicht die Lösung ist und dass das daher endlich auch mal in der Öffentlichkeit klar so benannt wird, bevor man auf Unschuldige mit Mistgabel und Fackeln los geht.

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vor 13 Minuten schrieb agi78:

30% (!?) Impfdurchbrüche finde ich einen ziemlich hohen Wert, dafür dass einem an jeder Ecke eingetrichtert wird dass die Impfung "hochwirksam" schützt.

Aus 30% Ungeimpften im Krankenhaus im Verhältnis zur Gesamtzahl an hospitalisierten COVID-Patienten schließt Du auf 30% Impfdurchbrüche. Diese Schlussfolgerung ist absurd.

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vor 5 Minuten schrieb agi78:

Ich will damit sagen, dass die Regierung die Hauptschuld an der gegenwärtigen Lage trägt, Teil des Problems und nicht die Lösung ist und dass das daher endlich auch mal in der Öffentlichkeit klar so benannt wird, bevor man auf Unschuldige mit Mistgabel und Fackeln los geht.

Also hätte „die Regierung“ die Anzahl der Betten nicht abgebaut, sondern vielleicht sogar eher ausgebaut, wären nicht so viele krank?

Dass es absolute Kacke ist, wie im medizinischen Bereich insgesamt von den Verantwortlichen gehandelt wird, ist für jeden halbwegs normal sozialisierten Menschen wohl klar. 
 

Aber ich behaupte jetzt mal, ausnahmsweise ohne es zu belegen, dass selbst wenn die Regierung die Anzahl der Intensivbetten verdoppelt hätte, sich die Zahlen der mit Corona infizierten und hospitalisierten Menschen nicht verändert hätte. 
 

Dafür sind nicht die zur Verfügung stehende Intensiv-Betten ausschlaggebend, sondern eher das Kontaktverhalten, die Hygiene und die Impfbereitschaft jedes einzelnen. 

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vor 5 Minuten schrieb agi78:

Dass die Wirkung der Impfstoffe seit Impfbeginn deutlich nachgelassen hat ist wissenschaftlicher Fakt. Fakt ist auch, dass man Stand heute keine Ahnung hat wie lange das "Boostern" vorhalten wird.

Na und? Dann lassen wir uns eben noch mal boostern. Ich könnte mir auch was Schöneres vorstellen, aber das ist nun wirklich ein geringes Opfer.

vor 9 Minuten schrieb agi78:

Vermutlich bis in wenigen Monaten die nächste Mutante kommt und mit ihr der "Super Mega Booster".

Nicht auszuschließen, aber bisher wirken die Impfstoffe ja immerhin zuverlässig auch gegen die derzeitigen Varianten - vorausgesetzt, man lässt sich boostern.

vor 11 Minuten schrieb agi78:

Ein "normales Leben" wie vor Corona wird es aber so oder auf absehbare Zeit nicht mehr geben (geimpft oder nicht) und auch die lächerlich-naive Illusion mancher Mitmenschen  "durch die Impfung bekomme ich meine Freiheit zurück" wird sich bald aufgelöst haben (spätestens wenn die nächste Ausgangssperre für alle kommt.^^)

Die Pandemie wird ganz sicher zu Ende gehen, auch wenn das Virus wahrscheinlich bleiben wird. Wir können uns den Übergang in die endemische Phase leicht machen mit einer hohen Impfquote oder es noch weiter in die Länge ziehen mit immer neuen Lockdowns, sobald das Gesundheitssystem wieder zu überlasten droht. Zugegeben könnten wir diese Phase ebenso schnell erreichen, wenn wir der Pandemie freien Lauf lassen. Das wäre deine bevorzugte Strategie, wenn ich dich richtig verstanden habe. Falls ich dich nicht richtig verstanden habe: was schlägst Du vor? 
Dass man sich als Einzelner nicht freiimpfen kann, das sehe ich auch so. Das funktioniert nur im Kollektiv.

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vor 39 Minuten schrieb agi78:

30% (!?) Impfdurchbrüche finde ich einen ziemlich hohen Wert, dafür dass einem an jeder Ecke eingetrichtert wird dass die Impfung "hochwirksam" schützt. Klar, hat man durch die Impfung eine gewisse (moderate) Schutzwirkung, das stellt auch niemand in Frage. Aber sie ist eben auch bei weitem nicht so phantastisch wie sie von manchem Ideologen hochgeschwurbelt wird.

Nachdem Prozentrechnen für einige schwierig ist, habe ich mal ein Grafik angefertigt:

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Peter

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vor 29 Minuten schrieb agi78:

Dass die Wirkung der Impfstoffe seit Impfbeginn deutlich nachgelassen hat ist wissenschaftlicher Fakt. Fakt ist auch, dass man Stand heute keine Ahnung hat wie lange das "Boostern" vorhalten wird. Vermutlich bis in wenigen Monaten die nächste Mutante kommt und mit ihr der "Super Mega Booster". Ein "normales Leben" wie vor Corona wird es aber so oder auf absehbare Zeit nicht mehr geben (geimpft oder nicht) und auch die lächerlich-naive Illusion mancher Mitmenschen  "durch die Impfung bekomme ich meine Freiheit zurück" wird sich bald aufgelöst haben (spätestens wenn die nächste Ausgangssperre für alle kommt.^^). Die Impfung bleibt alternativlos, aber sie wird mittel bis langfristig nur wenig an der Gesamtsituation ändern.

Dafür das du so wenig Ahnung hast, polterst du ganz schön laut. Aber so ist das ja häufig.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 35 Minuten schrieb agi78:

Ich will damit sagen, dass die Regierung die Hauptschuld an der gegenwärtigen Lage trägt, Teil des Problems und nicht die Lösung ist und dass das daher endlich auch mal in der Öffentlichkeit klar so benannt wird, bevor man auf Unschuldige mit Mistgabel und Fackeln los geht.

Die Regierung hat auf jeden Fall eine große Schuld an der langfristigen Pflegemisiere, bzw. eher die Verhandlungspartner bei den Tarifgesprächen. Tatsache ist aber, das gerade wegen der enormen zusätzlichen Pandemiebelastung, die Pfleger*innen reihenweise gekündigt haben. Wie gerade in der aktuellen NDR Corona Podcast Sendung der Intensivmediziner Christian Karagiannidis erläutert hat. 

Da einige Teile der Bevölkerung reichlich wenig tun um die Krankenhausaufenthalte zu minimieren, sind die die Hauptverursacher des aktuellen Pflegenotstandes.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 2 Stunden schrieb agi78:

Und was du völlig unerwähnst lässt, ist die Tatsache dass bei 97,5%(!) der erfassten Coronafälle die Schwere des Krankheitsverlaufs statistisch nichtmal nachgewiesen wird (damit ua. auch ob überhaupt Symptome entwickelt werden). Denn das ist nämlich genau der Anteil der nicht hospitialisiert wird, also werden auch keine Daten über diese Personen erhoben. Aber allein die Tatsache dass eben 97,5% nicht ins Krankenhaus müssen (und das wo wir doch nur noch eine "Pandemie der Ungeimpften" haben^^) sagt doch schon aus dass beim extrem überwältigendem Anteil der Coronafälle die Infektion milde verläuft- und zwar völlig egal ob geimpft oder ungeimpft.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190592/umfrage/coronainfektionen-und-hospitalisierte-faelle-in-deutschland-nach-meldewoche/#professional

KW 44:

gemeldete Infektionen: 176.163

hospitalisierte Fälle: 4407

Ich bezog mich auf die Fälle auf der Intensivstation, da wird durchaus der Krankheitsverlauf statistisch erfasst - und der ist bei Ungeimpften leider sehr viel schlechter gegenüber den Geimpften.

Ich lasse hier nichts unerwähnt, was du machst ist hier irgendeinen Aufhänger suchen, um dann unter anderem sowas loszuwerden:

vor 1 Stunde schrieb agi78:

Ich will damit sagen, dass die Regierung die Hauptschuld an der gegenwärtigen Lage trägt, Teil des Problems und nicht die Lösung ist und dass das daher endlich auch mal in der Öffentlichkeit klar so benannt wird, bevor man auf Unschuldige mit Mistgabel und Fackeln los geht.

Den Rest deiner Ausführungen wurde ausreichend kommentiert, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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vor 3 Stunden schrieb agi78:

30% (!?) Impfdurchbrüche finde ich einen ziemlich hohen Wert, dafür dass einem an jeder Ecke eingetrichtert wird dass die Impfung "hochwirksam" schützt. Klar, hat man durch die Impfung eine gewisse (moderate) Schutzwirkung, das stellt auch niemand in Frage. Aber sie ist eben auch bei weitem nicht so phantastisch wie sie von manchem Ideologen hochgeschwurbelt wird.

Du kannst Dir ja mal anhand der vorliegenden Daten ausrechnen, wie viel höher die Chance einer Hospitalisierung bei einem Ungeimpften gegenüber einem Geimpften ist. Der Unterschied ist erheblich, aber wie gesagt: Rechne es selbst aus, wenn Du daran zweifelst.

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vor 3 Stunden schrieb agi78:

Dass die Wirkung der Impfstoffe seit Impfbeginn deutlich nachgelassen hat ist wissenschaftlicher Fakt.

Die Impfstoffe wirken immer gleich, denn sie wirken auf unser Immunsystem. Was sich im Laufe der Pandemie geändert hat, sind die dominierenden Mutanten – 2020 hatten wir es vornehmlich mit dem Wildtyp des Virus zu tun, im Laufe des Winters dann aber vor allem mit Alpha und schließlich mit Delta, die beide deutlich infektiöser als der Wildtyp sind. Gegen den Wildtyp war unser Immunsystem schon nach der ersten Impfung recht gut aufgestellt, aber gegen Delta bieten erst zwei Impfungen einen guten Schutz – jedenfalls für ein halbes Jahr. Inzwischen hat es sich herausgestellt, dass ein 2+1-Schema mit drei Impfungen für einen lang anhaltenden Schutz nötig ist; das ist für Impfungen nicht ungewöhnlich. Ob der Schutz dann ein Leben lang anhält (wie bei der Pockenimpfung) oder beispielsweise alle zehn Jahre eine Auffrischung erfordert (wie bei der Tetanusimpfung), das wissen wir noch nicht. Es gibt Viren wie die Grippeviren, die so schnell mutieren, dass schon deshalb eine jährliche Impfung nötig ist, aber SARS-CoV-2 mutiert glücklicherweise langsamer und die bisher aufgetretenen Mutanten konnten den Impfschutz nicht umgehen.

bearbeitet von mjh
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Wobei mit Impfschutz im Zusammenhang mit "Corona" ja der individuelle Schutz gegen eine schwere Erkrankung gemeint ist und nicht grundsätzlich der Schutz vor einer Infektion. Das ist wie mit einem Helm auf der Baustelle: Der Helm verhindert nicht sich den Kopf irgendwo anzustossen oder das Herunterfallen von Gegenständen, er schützt nur vor dem eventuellen Schädelbruch, Kopfschmerzen kann es trotzdem geben.

bearbeitet von RAWky
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