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Hat die Kamera Einfluss auf Eure Bilder?


dirk.germany

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Das stimmt schon, aber in meinem Fall alles was ich heute mit der Technik mache, könnte ich locker mit einem 2010 Kameramodel auch tun. Trotzdem habe ich jedes 1-2 Jahren eine neue Kamera gekauft. Ich glaube nicht, dass meine Fotos durch das neue Technik besser geworden sind. Das war mehr die Erfahrung die ich mit den Jahren sammelte. Mir reichen meine 24mp Kameras (X-E3 & X-T100) total und brauche ich eigentlich keine neue. Wenn aber die X-S20 rauskommt, werde ich die beiden trotzdem verkaufen und mit verschmerzendem Verlust werde ich auf das neue umsteigen. z.B. dieser "NOKIA-Fotograf" 😁 kriegt für sein Handy keinen Cent mehr und muss für das neue Telefon tief in die Tasche greifen. Also, der Kaufzyklus ist in meinem Fall sehr mit dem Wiederverkauf verbunden. Dabei ist natürlich auch gewisses Neugier etwas anderes auszuprobieren.

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bearbeitet von zoom
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Meine erste Digitale war eine Casio EX-S2, die kostete vor ~ 20 Jahren 1800€. Brauchte knapp 10 Sekunden zum Hochfahren, das schnelle Motiv war dann schon weg. Fotos gingen mit 2MP. Die AA-Batterien waren nach maximal 50 Fotos so schwach, dass die Kamera nichts mehr sagte. Der NiCd-Akku brauchte ewig zum Laden und war genauso schnell leer. Die SD-Karte hieß damals noch "Elektronischer Film". -> Verschenkt

Danach eine Nikon DSLR. Super-Bilder, aber mehr als das Geschleppe nervte noch die unübersichtliche Menüstruktur. -> Auf ebay verkauft.

2011 dann eine Panasonic Bridge--Kamera. Draufhalten, abdrücken, schöne Bilder mit 12MP. Jede Menge fest eingestellte Programme, aber Kreativität geht damit nicht. Benutze ich  heute noch für die Arbeit, habe schon 1000e Bilder damit gemacht und bin für diesen Zweck hochzufrieden.

Dann kam die Fuji X-T1. Endlich wieder wie früher, Knöppe dran zum Einstellen, wenn ich keine Lust dazu habe ruckzuck umgeschaltet auf Vollautomatik. Ist heute mit dem 23er die immer-dabei-Kamera. Später kam die T-2 dazu.

Von meiner digitalen Leica M Ausrüstung habe ich nur die Objektive behalten, die lassen sich an X und GF adaptieren. Ich hatte die Preispolitik von Leica gründlich satt. Der Erlös vom Verkauf des Bodies floss ein in die GFX50R, die ist etwas größer, aber nicht fühlbar schwerer als die Leica M und wesentlich vielseitiger.

Hatte dieser "Lebenslauf" Einfluss auf meine Bilder? Quantensprung mit dem Kauf der T-1. Auf dem 65-er Fernseher nochmal Quantensprung mit der 50R. Aber wenn man es genau nimmt, würde die T-1 heute noch ausreichen...

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Die gleiche XF100 in Schwarz oder Graphit führt bei einigen Menschen zu unterschiedlichen Ergebnissen in ihrer Fotografie - so what?

Würde da jetzt Sony drauf stehen würden viele die Kamera meiden, wie der Teufel das Weihwasser 😁 Ein roter Punkt kann auch schon viel ausmachen 😉

Alles um uns herum besitzt irgendeinen Einfluss auf unsere Fotografie, mal mehr mal weniger, ganz individuell abhängig.

Daher finde ich es müssig hier darüber zu diskutieren, welcher Einfluss eine Kamera allgemein auf einen haben darf und welchen nicht, welcher Einfluss O.K. ist und welcher nur Eingebildet oder was auch immer ist ... Just my 2 Cent ✌️

 

 

bearbeitet von - Geo -
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Leute, alles, wirklich alles rund um uns herum hat Auswirkungen auf die Psyche. Also bleibt wegen des vernachlässigbar winzig kleinen Lebensdetails einer Kamera (!) auf dem psychologischen Teppich ...

bearbeitet von platti
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vor 26 Minuten schrieb platti:

Leute, alles, wirklich alles rund um uns herum hat Auswirkungen auf die Psyche. Also bleibt wegen des vernachlässigbar winzig kleinen Lebensdetails einer Kamera (!) auf dem psychologischen Teppich ...

Ja aber genau das ist doch der Punkt. Es gibt viel Wichtigeres als die richtige Kamera, dem Fotografieren überhaupt der Pflege eines Hobbys, einer Leidenschaft oder Profession. 
Aber wenn mir die „richtige“ Kamera (in meiner ganz persönlichen Wahrnehmung) mehr Freunde bereitet oder mich auch motiviert überhaupt loszugehen, dann hat das Einfluss, auch auf die Psyche und aufs Ergebnis. Dafür muss man nicht die Bodenhaftung verlieren, man kann es auch als Aspekt der Achtsamkeit angehen. 
Wen einem das alles Wurscht ist, Glückwunsch, ist auch kein Problem. 

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vor 37 Minuten schrieb platti:

Leute, alles, wirklich alles rund um uns herum hat Auswirkungen auf die Psyche. Also bleibt wegen des vernachlässigbar winzig kleinen Lebensdetails einer Kamera (!) auf dem psychologischen Teppich ...

... geht es auch eine Spur kleiner? Schön, dass du mit beiden Beinen drauf stehst.

Einige hier wollen nur wissen welchen Einfluss die Kamera bei Anderen auf ihre Fotografie hat - und nicht wie es deiner Meinung nach um ihre Psyche bestellt ist 😏

bearbeitet von - Geo -
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So ein thread kann eigentlich nur ins psychologische abdriften. "Einfluss auf die Bilder" ist schließlich nicht genau definiert. Besser, schlechter, andere Motive? Farblook, Belichtung, Dynamikumfang oder was auch immer? Wie sollte man das belegen? Ich müsste ja in der gleichen Situation zur gleichen Zeit mit 2 unterschiedlichen Kameras unterwegs sein und dann das Ergebnis vergleichen. Die These, dass ich mit einer Kamera, die ich mag und die mir liegt "bessere" bzw. "andere" Bilder mache lässt sich doch schwerlich belegen außer durch meinen subjektiven Eindruck. Ich kann natürlich Extreme heranziehen, dann gibt es für jeden sichtbare Unterschiede: Bilder einer alten Kodak Instamatic mit denen einer T4 zu vergleichen dürfte Unterschiede zeigen, zumindest von der technischen Seite. E1 und T4 dürften sich hier wohl kaum etwas geben.

bearbeitet von X-dreamer
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Am 29.1.2021 um 18:01 schrieb dirk.germany:

Hat die Kamera Einfluss auf Eure Bilder?

Das hat sie auf jeden Fall. Beispielsweise dann, wenn der Autofokus mal wieder daneben liegt und irgendwelche Grashalme scharf stellt statt des roten Eichhörnchens im AF-Feld😉

Spaß beiseite: Zunächst mal habe ich eine Fuji-Kamera, weil ich will, dass die Kamera zu meinen Bedürfnissen als Fotograf passt, anstatt dass ich als Fotograf mich an die Bedürfnisse meiner Kamera anpassen muss. Physische Einstellräder für Belichtungszeit, ISO, EV-Korrektur, Blende und Fokus sind für mich absolut essentiell. Denn so schnell, wie die gefrästen Rädchen an der T2 gedreht sind, ist kein Bildschirmmenü dieser Welt. 

Die Technik des X-Systems hat mich als Fotograf, der vorher - abgesehen von ein paar Handyfotos - rein analog unterwegs war, aber dennoch beeinflusst -- und zwar vor allem in Situationen mit wenig Licht: Der Dynamikumfang und das hervorragende Rauschverhalten bei hohem ISO hat dazu geführt, dass ich viel seltener ein Stativ dabei habe und trotzdem Aufnahmen in Lichtverhältnissen mache, in denen ich meine analoge Kamera früher getrost in der Tasche lassen konnte. 

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Ist ja schon philosophischer Natur, das Thema! 

Die Kamera an sich hat wohl keinen direkten Einfluss auf meine Bilder. Jedoch, seit ich die X100V habe, habe ich IMMER eine Kamera dabei.

Bedeutet das jetzt, das es einen Einfluss hat, weil ich stets eine Kamera um den Hals trage, wenn ich das Haus verlasse?

Zumindest in der Form, das mir, wann immer mir eine Momentaufnahme über den Weg läuft, die mir ablichtungswert erscheint, ich sie festhalten kann.

Es kann aber auch sein, das ich mir einen Fotospaziergang vornehme und nach 2 Stunden ohne ein Bild gemacht zu haben wieder nach Hause komme.

Dann hat mein Auge nichts interessantes erblickt, egal welche Kamera dabei um den Hals hing.

ICH sehe durch die Kamera, diese hält nur fest, was ICH sehe. Dafür braucht es keine bestimmte Kamera zu sein. Eine, die just in diesem Augenblick dabei ist reicht.

Das kann auch mal nur das Smartphone sein.

Nur den Look der Bilder meiner analogen XD7 oder Mamiya 645 und einem schönen, ollen Farbfilm/Diafilm, den schenkt mir keine digitale Kamera, trotz reichlich Presets und rumgebastel mit diesen...

bearbeitet von raksonaj
Rächtschraibfeeler
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vor 3 Stunden schrieb raksonaj:

Nur den Look der Bilder meiner analogen XD7 oder Mamiya 645 und einem schönen, ollen Farbfilm/Diafilm, den schenkt mir keine digitale Kamera

Das sollte man aber nicht der Kamera zuschreiben, das sind Eigenschaften des Filmmaterials. Die Wahl des "bestmöglichen" Films/Presets für das jeweilige Motiv/Thema hat nichts mit der Kamera zu tun. Hier sollte man schon unterscheiden.

bearbeitet von DeLuX
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vor einer Stunde schrieb DeLuX:

Das sollte man aber nicht der Kamera zuschreiben, das sind Eigenschaften des Filmmaterials. Die Wahl des "bestmöglichen" Films/Presets für das jeweilige Motiv/Thema hat nichts mit der Kamera zu tun. Hier sollte man schon unterscheiden.

Da geb ich dir recht. Ich wollte nur noch mal verdeutlichen, das die Kamera an sich nicht das Bild gestaltet, aber das "Filmmaterial",(Film oder Preset), dem Bild einen gewissen Look geben kann. 

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Ja, die Kamera ist sehr wichtig... ich kann sicher mit jeder Kamera ein Bild machen aber.... es gibt Kameras wo ich sage, die haben für mich Hand und Fuß.

-Sensorgröße ist sehr wichtig... für mich ist der VF Sensor optimal...   

-Grundschärfe, die der Sensor und auch das Objektiv... am besten kein AA-Filter, das Objektiv muss bei offener Blende scharf sein und nicht erst bei Blende f8 

-Auflösung, je mehr desto besser, wobei da bin ich bereit einen Kompromiss einzugehen wenn man bei 24MP auch noch ISO 20000 benutzen kann warum nicht... 

-AF muss nicht der schnellste sein aber sehr präzise...

-Größe, je nach Einsatz für Reisen eine Objektiv und kleine Kamera... für WE Landschaft und Co. Wechselobjektive und auch nicht zu groß der Body...

-Bedienung, da ist Leica ganz vorne, weil man nicht viel einstellen kann und alles funktioniert... aber im Notfall kann es auch eine Fuji oder Lumix (ist noch krasser als die Fuji) sein solange man das Menü nicht  benutzen muss... d.h. einmal Tasten belegen und gut....

 

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vor 23 Stunden schrieb - Geo -:

... geht es auch eine Spur kleiner? Schön, dass du mit beiden Beinen drauf stehst.

Einige hier wollen nur wissen welchen Einfluss die Kamera bei Anderen auf ihre Fotografie hat - und nicht wie es deiner Meinung nach um ihre Psyche bestellt ist 😏

Die Psyche wurde nicht von mir ins Spiel gebracht.

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vor 19 Stunden schrieb DeLuX:

Das sollte man aber nicht der Kamera zuschreiben, das sind Eigenschaften des Filmmaterials. Die Wahl des "bestmöglichen" Films/Presets für das jeweilige Motiv/Thema

Im Grunde ist es Teil der Kamera oder des Kamerasystems, wie im Anfangspost bemerkt (und da zähle ich auch Objektive dazu).
Jeder Kamerahersteller kocht sein eigenes Süppchen, was Farben und Presets angeht.
Und einen Film kann ich nur mit einer analogen Kamera verwenden, daher auch eine Vorgabe der Kamera.
Bei einer Nikon Z6 hab ich schnell gemerkt, dass diese vor allem "dreckige" Bilder gut herausbringt - Bilder, die kontrastreiche Sujets zeigen - Asphalt, Struktur, Stilleben. Fast schon in Richtung Merrill-Foveon.
Wenn ich sofort danach eine X-E1 mit Provia in der Standard-Einstellung anwende, hab ich im Vergleich Bonbon- und Zuckerwatte-Farben im Bild. Das geht gar nicht und ich muss auf ein dezenteres Farbset umschalten. Umgekehrt bekomme ich bei einer Nikon Z6 eher umständlich ein Bild hin, welches die Leichtigkeit eines Sommer-Porträts auf der Wiese mit Flares etc zeigt. 
Im letzten Jahr ging ich morgens in die Stadt und eine gerade Straße flankiert mit Häusern wurde von der tief stehenden Sonne ausgeleuchtet. Ich wollte ein Gegenlichtfoto machen, bei dem die Autos und wenigen Personen als Schatten zu sehen sind und diese von Sonnenstrahlen umgeben sind - so war meine Sicht der Szene.
Das Bild aus der Z6 war für mich enttäuschend, da ich die Farben und Formen fast perfekt auf dem Foto erkennen konnte. Mit einer anderen Kamera/Objektiv-Kombination hätte ich diese Szene sehr wahrscheinlich besser so abbilden können, wie ich sie persönlich erlebt habe.
 

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Man kauft sich ja als Hobbyfotograf oder Profi bewusst eine Kamera, mit der man gerne fotografieren möchte. Da kann man recherchieren, sich Bilder im Netz oder in Galerien anschauen, Erfahrungsberichte lesen oder ausleihen usw.

Am Ende hat man doch erstmal das, was man möchte, beschäftigt sich damit und kann wohl herstellerübergreifend, eher an seinen eigenen Fehlern arbeiten, als an denen, die gute Kameras heute noch haben.

Für mich ist die Kamera und die Wahl der geeigneten Objektive eine Basis, mit der man im besten Falle gerne arbeitet und sich durch die Technik nicht eingeschränkt fühlt.

Irgendwann hat man das, was man für richtig hält, auch wenn man verkauft, kauft und wieder verkauft etc. Wer da nichts findet, der kann einem bei dieser Vielfalt schon fast leid tun und ist wohl sehr schwer zufrieden zu stellen.

Alles hängt ja davon ab, was man fotografiert, wie man fotografiert und wo man seine Schwerpunkte setzt. Ich finde die X-T4 z.B. perfekt, nicht nur weil sie schön ist, sondern weil sie in meinen Augen auch überaus praktisch alles da hat, wo ich sofort hingelange und was ich zur Bildgestaltung brauche. Die X-S10, die für meine H1 sozusagen eingetauscht habe, bietet mir auch alles, worauf ich Wert lege und das zu einem vernünftigen Preis, obwohl es eine Fuji "vom andern Stern" ist und obwohl sie mir nicht gefällt. Sie macht aber das, worauf ich Wert lege und durch die guten Objektive kann ich den Rest auch verschmerzen.

Ich habe mich also damit beschäftigt und kann jetzt nach ein paar Wochen auch damit flüssig arbeiten. Schlechtere Fotos macht sie natürlich auch nicht, obwohl mir  eine zweite T4 lieber wäre. Man muss ja auch das Wirtschaftliche im Blick behalten, ich zumindest.

Ich sehe meine Kamera als Werkzeug und mir ist relativ egal, wenn sie mal eine Kratzer abbekommt, obwohl ich natürlich sorgsam damit umgehe. Für mich ist wichtig, dass ich mit der Kamera und nicht mit der Bildbearbeitung meine Fotos machen kann und das geht mit den Fujis sehr gut.  Ein paar sinnlos  unbeschriftete Räder können da meine Freude am guten Endergebnis nicht trüben.

Meiner Ansicht nach ist schon auch die Kamera für gute oder bessere Bilder verantwortlich, aber das Wie und Warum ist wohl sehr unterschiedlich und sehr subjektiv. Man sieht ja hier schon wie unterschiedlich da die Befindlichkeiten sind.

 

 

 

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Am 1.2.2021 um 13:12 schrieb DeLuX:

Das sollte man aber nicht der Kamera zuschreiben, das sind Eigenschaften des Filmmaterials. Die Wahl des "bestmöglichen" Films/Presets für das jeweilige Motiv/Thema hat nichts mit der Kamera zu tun. Hier sollte man schon unterscheiden.

Nicht ganz - da spielt auch das jeweilige Format eine Rolle. Übe reinige Jahre hatte ich eine Hassi 501 CM. Die Art, wie das 50-er bei eher offener Blende das Objekt vom Vorder- und Hintergrund löste zusammen mit dem Quadrat, das hat meine Art damit zu photographieren sehr beeinflusst. Dazu das gemächliche Arbeiten mit Handbelichtungsmesser und ganzen 12 Bildern pro Film.

... und so ganz "nachbauen" mit Digitaltechnik gelingt nicht wirklich. Deswegen habe ich mir unlängst wieder eine Mamiya C 330 zugelegt, die darauf wartet, ausgeführt zu werden. 

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Canon, Leica, Sony, Hasselblad, Fuji - egal, jede hatte gute und schlechte Bilder gemacht- mit jeder richtig Geld verbrannt. Trauer aber keiner hinterher (ausser meinen abgegriffenen, dreckigen und verbeulten Noctilux - was aber immer noch 4,5k brachte) Hab nie bemerkt, dass die Kamera Einfluss auf meine Bilder hatte, Format war mir auch egal - Hauptsache das Glas war gut und eine Festbrennweite :) Naja, Leica war zu ko**en - die haben es über die Jahre mit ihren Preisen wirklich übertrieben.

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Am 1.2.2021 um 09:59 schrieb kernpanik:

Spaß beiseite: Zunächst mal habe ich eine Fuji-Kamera, weil ich will, dass die Kamera zu meinen Bedürfnissen als Fotograf passt, anstatt dass ich als Fotograf mich an die Bedürfnisse meiner Kamera anpassen muss. Physische Einstellräder für Belichtungszeit, ISO, EV-Korrektur, Blende und Fokus sind für mich absolut essentiell. Denn so schnell, wie die gefrästen Rädchen an der T2 gedreht sind, ist kein Bildschirmmenü dieser Welt.

Ja, das geht schon in die richtige Richtung. Aber ich habe den Eindruck, dass bei solchen Sachen noch vieeeel Luft ist, die die Kamerahersteller mal mit Leben füllen könnten, anstatt die Parameter (MegaPixel, ...) immer weiter zu erhöhen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber die prominenten Räder für ISO, Belichtungszeit, Belichtungmethode und Modus nutze ich so gut wie nie. Hier wäre es gut, wenn man diese mit anderen Funktionen belegen könnte.

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vor 38 Minuten schrieb herbert-50:

aber die prominenten Räder für ISO, Belichtungszeit, Belichtungmethode und Modus nutze ich so gut wie nie. Hier wäre es gut, wenn man diese mit anderen Funktionen belegen könnte.

Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall: Bei Kameras, deren Einstellräder frei belegbar sind, fehlt auf den Rädern die Beschriftung. Der große Vorteil, nämlich dass man mit einem Blick und sogar bei ausgeschalteter Kamera sofort sehen kann, welche Werte da eingestellt sind, ist dann weg. 

Damit will ich aber nicht sagen, dass es in diesem Punkt eine ultimativ richtige oder falsche Lösung gibt. Die gibt es genauso wenig wie eine einzig richtige Art, zu fotografieren. Die Geschmäcker und Bedürfnisse unterscheiden sich nun mal; mir persönlich kommt Fujis aktuelles Design an der X-T1/2/3/4-Baureihe sehr entgegen.

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Wollte erst "Nein" schreiben, dann "Ja" ... 🙂 Es bleibt ein "Jein" .... 🙂

Einfluss ja. Aber ob das Bild gut oder schlecht wird, liegt ja zu großen Teilen in der Beurteilung der Betrachter. Und da geht mit JEDER Kamera recht viel. Ich habe für verschiedene Zwecke Bodys. Aber ich hab auch schon mit meiner Braun Candy II schöne Bilder gemacht. Und das ist nach fast allen Maßstäben keine gute Kamera.

Es gibt auf Youtube eine recht alte Serie: Pro photographer Cheap camera oder so ähnlich ... Da müssen Profis mit zum Teil unterirdischen Kameras einen Tag on location gehen. Diese Serie ist zum einem SEHR unterhaltsam aber man lernt unglaublich viel über Menschen die mit Passion und Liebe zum Bild an ihr Handwerk gehen.

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Ich glaube schon das es einen Einfluss hat. Man entscheidet sich ja auch vielleicht bewusst gegen Kameramarken. Ich würde mir z. B. keine Nikon oder Leica kaufen. Wenn ich damit jetzt fotografieren "müsste", würde mir das nicht viel Spaß machen und das hätte dann vermutlich schon Einfluss auf den Prozess des fotografieren's. 

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Für mich ein ganz klares „Ja“, und zwar (heute) für Fuji X-T2 und X-T3 aus folgenden Gründen: 

  1. Sie muss klein genug sein, damit ich sie gerne mitnehme
  2. Sie muss einen vernünftigen Sucher haben, um ohne Lesebrille fotografieren zu können
  3. Sie muss sich in den wesentlichen Dingen wie Blende, Zeit, Belichtungsmodi, Belichtungskorrektur und AF ... schnell über die Räder einstellen lassen
  4. Sie muss mir per Preset ermöglichen, in Schwarz-Weiss oder Farbe zu denken wie früher in analogen Zeiten 
  5. Die Filmsimulationen / JPEGs müssen passen, ich habe keine Lust hinterher noch entwickeln zu müssen (hatte ich analog auch nicht)
  6. Sie muss mir intuitiv liegen wie früher meine analogen Spiegelreflexen Pentax Me-Super und MX
  7. Sie muss mich entschleunigen und zu genauem Hinsehen zwingen (kompakte digitale mit Automatik und Smartphone lassen mich beliebiger werden)
  8. Sie muss mich herausfordern über Festbrennweiten (als Krönung zu den praktischen Zooms)
  9. Beide Bodys müssen gleich einstellbar sein und intuitiv zu wechseln sein, deswegen habe ich mich von den kleineren Schwestern X-T20 und X-T30 als Erst-bzw. Zweitkamera verabschiedet)
  10. Sie muss technisch schnell und präzise im AF sein,  mich nicht ausbremsen 
  11. Sie darf nicht zu aufdringlich wirken (der analoge Look beruhigt offenbar die Fotografierten) und ohne Blitz / Stativ ausreichend Spielraum bieten
  12. Die Bilder / Ergebnisse müssen mir gefallen, genug Auflösung und Schärfe bringen und nicht den Wunsch nach mehr / besser entfachen wie bei den Kompakten oder Smartphone-Fotos
  13. Und last but not least muss sie optisch und haptisch überzeugen, einfach Spaß machen, nicht nur Mittel zum Zweck sein.

Deswegen habe ich über die Fujis die Lust an der Fotogafie wieder gewonnen und wäre ohne diese um vieles ärmer in meinem Leben, wenn auch nicht an Geld. 

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