MacBook Air M1 - Erfahrungen gesucht...

[Sargecke]

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Hallo,

da ja Lightroom jetzt nativ auf dem M1 unterstütz wird, stellt sich mir die Frage wie schnell jetzt Panorama und HDR zusammenfügen und Super Resulution funktioniert. Hat das schon jemand getestet?

[MOK]

Hab zwar den MBPro M1, aber leider kein LR mehr, sondern C1  

[bibo]

Am 9.6.2021 um 17:28 schrieb Sargecke:

wie schnell jetzt Panorama und HDR zusammenfügen und Super Resulution funktioniert.

schnell 🙂

[bibo]

ca. 2 sec.

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[bibo]

aus 8 Bildern vom klicken auf Panorama im Menue bis zur Fertigstellung ca 1 min.

 

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[Sargecke]

Hallo,

bei mir mit Win10 PC, I7-7700k und einer lahmen Radeon RX550...

Super Resulution 80sec, Pano mit 10 Bildern 50sec. Hab mir die letzten Monate schon immer wieder Grafikkarten angeschaut, aber bei den Preisen bekomme ich ja fast schon ein halbes MacBook Air😀

[zwanzignullzwei]

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Am 4.6.2021 um 17:45 schrieb Swisshead:

Ich kann hier auch mal meine Erfahrung vor allem mit dem M1 Mac Mini schildern. Hab ihn seit Januar. Nächste Woche fliegt er auf den Müllhaufen.. sprich in Ebay.

Sorry, als professionelle Firma kann man mit den Geräten nicht arbeiten und schon gar kein Geld verdienen. Eine absolute Zumutung was Apple hier ausliefert! Ich war der totale Apple Fan-Boy. Bin 2008 mit meiner Firma auf Apple umgestiegen. Damals krankte ja MS an der obermiesen Software und täglich verwendete man 1 Std. um Fehler zu beheben. Heute hat das Problem eindeutig Apple. Mit Catalina hat es schon angefangen und Big Sur ist einfach der Vollgau. Eben wie MS vor 12 Jahren. Tägliche Abstürze. Programme die sich aufhängen. Den ganzen Tag darf man den Beatchball gegutachten, wie er stundenlang dreht. Helfen tut dann nur noch Programm abschiessen.

Mich plagt vor allem der Finder in Zusammenhang mit einer Synologie Station. Dort sind alle Dateien gespeichert. Wenn ich in Office eine Mail machen und dem Kunden eine Datei aus dem Synologie Laufwerk anhängen will, stürzt alles ab. Beachball stundenlang.. nichts geht mehr. Hilft nur Neustart. Heute wollte ich den M1 daher mal einen Cleaninstall machen.. ja denkste.. versucht das mal. Viel Spass. Unmöglich, gescheitert.. das erste Mal seit 2008. Bei Intelmacs war das jeweils kein Problem.

M1 Mac: er erkennt die Tastatur nicht. Nach einer Weile gehts. Dann kann man wieder Passwort eingeben. Dummerweise erkennt Betriebssystem das eingegebene  nicht. Heisst Passwort nicht akzeptiert. Dann versucht man es mit Rücksetzen via Apple ID. Geht natürlich auch nicht, da er die Buchstaben und Zahlen von der Tastatur nicht erkennt.. nein, nicht zuvergessen, zuerst noch die Prüfung, ob man die Maschine auch rechtmässig besitzt.. Heisst, ich habe jetzt die Festplatte 5x gelöscht und Big Sur neu installiert.. geht nicht. Heisst nächste Woche fliegt die Maschine auf den Müll und es kommt auch ein Windows Mini-PC, wie schon an meiner 2. Arbeitsstation. Da hab ich Mini-Dell seit 3 Wochen. Der läuft absolut einwandfrei, ohne jegliche Macke. Ich kann den ganzen Tag produktiv arbeiten ohne Fehlerreparaturen, etwas das an M1 Macs unmöglich ist.

Nein, da hat Apple wirklich einen Haufen Schrott geliefert, vor allem für Firmen, die produktiv arbeiten müssen und nicht täglich stundenlang reparieren können. Ein guter Freund, der eine Mac-Software Bude hat, bestätigt das vollumfänglich. Für ihn perfekt, er hatte noch nie soviel Arbeit wie seit Big Sur und M1. Er arbeitet Tag und Nacht, um die Dinger einigermassen am Laufen zu halten.

Anstatt jedes Jahr eine neue Software rauszuhauen, würde man besser mal die bisherige fehlerfrei gestalten. Aber heute hätte ich jeden Apple Programmieren stundenlang verhauen können, für den verdammten Pfusch, den die zurzeit ausliefern.

Auch bei den iOS Geräten häufen sich die Macken massiv in letzter Zeit. Abstürzende Programme, geht nix mehr usw.

Langsam hab ich von Apple definitiv die Schnauze voll. Und ja, C1 mache ich nur noch auf meinem HP Spectre 15. Dort läuft es einwandfrei.

... klingt für mich nach einer überstürzten Anschaffung ohne vorher zu schauen, ob alle Hard- und Software-Komponenten wirklich kompatibel sind. Die Angaben des jeweiligen Herstellers zu den Systemvoraussetzungen helfen weiter.

Am 5.6.2021 um 12:58 schrieb Tommy43:

Bleibt der Preis. Immer wenn ich ca.alle 5 Jahre beim Notebook- oder PC-Wechsel endlich auf das von mir durchaus bewunderte Applesystem umsteigen will, passiert das Gleiche. Ich schaue nach einer sehr guten Leistungskonfiguration, nicht HighEnd, aber nahe dran. Schließlich soll das Teil ein paar Jahre aktuelle Software verarbeiten können. Auch grafiklastige Spiele - wobei für Apple ja leider kaum etwas angeboten wird, MS Flight Simulator 2029? F1 2020? - und eben Bild- bzw. Videobearbeitung. Gern eine fette SSD dabei.

Was sehe ich dann? Apple kostet bei gleicher Leistung bzgl. Prozessor, RAM, SSD-Größe Minimum das Doppelte, gern auch fast das Dreifache. Vor ein paar Jahren ein Win-17Zoll Notebook für 1800€ gegenüber einem MacBook Pro (17 Zoll gabs glaube ich nichtmal damals) von fast 4500€. Letztes Jahr einen HighEnd-Desktop, der keine Wünsche offen lässt, für knapp über 2k€. Ok, Bildschirm war schon da. Ein vergleichbarer IMac 27 kommt mal eben auf 4,5k€. Für das Geld bekomme ich eine nagelneue X-T4 mit XF 16-80. 

Wenn dann jetzt noch dazukommt, dass das Alleinstellungsmerkmal schwächer wird, nämlich das hervorragend integrierte Betriebssystem, dann fällt ein weiterer Grund weg, sich das leisten zu wollen. Aber es gibt neue Farben … 😅.

... der Mythos Appel sei teuer. Immer mal wieder mache ich mir den Spaß und vergleiche Apple- mit Win-Rechnern miteinander. Wenn man dabei wirklich die identischen Komponenten vergleicht, was manchmal ein bisschen aufwendig ist herauszubekommen, stellt man zum einen fest, dass die Auswahl bei den Win-Rechnern dann sehr dünn wird und man zum anderen bei gleichen und teils sogar höheren Preisen liegt. Davon abgesehen haben Apple-Rechner einen wesentlich höheren Wiederverkaufswert. Oder was bekommt man so für einen fünf Jahre alten PC?

[Tommy43]

vor 3 Stunden schrieb zwanzignullzwei:

... der Mythos Appel sei teuer. Immer mal wieder mache ich mir den Spaß und vergleiche Apple- mit Win-Rechnern miteinander. Wenn man dabei wirklich die identischen Komponenten vergleicht, was manchmal ein bisschen aufwendig ist herauszubekommen, stellt man zum einen fest, dass die Auswahl bei den Win-Rechnern dann sehr dünn wird und man zum anderen bei gleichen und teils sogar höheren Preisen liegt. Davon abgesehen haben Apple-Rechner einen wesentlich höheren Wiederverkaufswert. Oder was bekommt man so für einen fünf Jahre alten PC?

Das mit dem Wiederverkaufswert mag stimmen. Aber es ist auch umgekehrt so, dass ich bestimmte WIN-Ausstattungen bei Apple nicht bekomme. Man muss ja nicht nur aus Sicht von Apple auf WIN schauen. Wie gesagt, ich bin Apple Fan, aber habe mir das Preis-Leistungsverhältnis bisher nicht schönrechnen können. Und ich habe es versucht 😉.

Was würde so etwas bzw. Vergleichbares bei Apple kosten?
Fractal Meshify C Dark, Glasfenster
Intel i9-9900KF mit 8x 3.6GHz / 5.0GHz Turbotakt, 16MB Cache
be quiet! Dark Rock 4
MSI Z390 GAMING PRO CARBON AC (inkl. WLAN+Bluetooth)
32GB (2x16GB) G.Skill RipJaws V DDR4 3200MHz
1000GB Kingston A2000 M.2 PCIe 3.0 x4 NVME (L 2200MB/s ; S 2000MB/s)
SSD 1000GB Crucial MX500 (560MB/s - 510MB/s)
6000GB SATA 6GB/s 5400rpm WD Blue WD60EZRZ
8GB KFA RTX2080Super EX
750W Corsair TX750M

Ein Kauf aus 8/2020. In Kurzform: i9 9900 8Kerne 3,6GHz, 32 GB RAM DDR4, 2 x 1TB SSD, 1 x 6TB HD, 8GB RTX2080 Super Grafikkarte. Und Gedöns wie guter Lüfter, Netzteil etc.. Ok, Display wie bei einem IMac kommt noch obendrauf.

 

 

 

 

 

bearbeitet 28. Juli 2021 von Tommy43

[zwanzignullzwei]

vor 27 Minuten schrieb Tommy43:

Das mit dem Wiederverkaufswert mag stimmen. (…)

Was würde so etwas bzw. Vergleichbares bei Apple kosten?(…)

 Ok, Display wie bei einem IMac kommt noch obendrauf.

 

 

 

 

 

... nun, der Wiederverkaufswert ist bei der Betrachtung aber nicht ganz unwichtig 😉

... da liegt das Missverständnis. So etwas bekommst du nicht bei Apple und eine Mac-Konfuguration nicht bei Win-Rechnern. Es ging mir bei einem vernünftigen Vergleich darum, die identischen (nicht vergleichbaren) Bauteile, einmal bei Firma Apple und einmal bei Firma xy zu vergleichen. Natürlich gibt es leistungsstärkere Rechner in der Win-Welt.

... was ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist.

[Tommy43]

vor 2 Stunden schrieb zwanzignullzwei:

Es ging mir bei einem vernünftigen Vergleich darum, die identischen (nicht vergleichbaren) Bauteile, einmal bei Firma Apple und einmal bei Firma xy zu vergleichen

Ich komme als User aber nicht umhin, auch vergleichbare Konfigurationen ins Auge zu nehmen, eben weil identische so rar sind. Ich frage ja: Was will ich, was bekomme ich an Leistung und was kostet das? Ich kaufe eine Leistung, wie das Teil heißt, das mir das bietet, ist egal. Ob das bei Win dann ein AMD oder Intel ist, ist ja auch wumpe außer für Nerds. Also vergleichbar schneller Prozessor, vergleichbares RAM, vergleichbare GraKa, vergleichbare SSD.

Ich habe für obige Konfiguration weniger als 2.300€ bezahlt. Wenn ich in Richtung IMac schaue, bin ich bei vergleichbaren Angeboten noch ohne meine 6TB HD bei fast 4.500€. Wenn ich beim Mac Pro schaue, bin ich beim kleinsten Modell schon im Bereich 7.000€. Ok, der Pro mag in Teilen besser sein, aber es fehlen auch Features. Aber lassen wir den mal weg.

Was bekomme ich für einen 5 Jahre alten IMac? EBay sagt ca. 1000€. Für meinen o.g. Rechner bekomme ich vielleicht 500-600€. Oder ich verkaufe einzelne Komponenten und rüste ihn modular auf. Geht beim IMac kaum.

Das heißt für meine WIN Konfig: Mit 27 Zöller zahle ich ca. 2700€. Bei Apple roundabout 5000€. Wenn man den Wiederverkauf einrechnet, verbrauche ich mit Win 2200 in 5 Jahren, der Apple 4.000€. 

Bitte rechne mir das schön, ich wollte immer schon einen Mac 🥴. Ich versuche das auch alle 5 Jahre, nur gelingt es mir nie … 😏.

 

[zwanzignullzwei]

vor 21 Minuten schrieb Tommy43:

(…) Ich versuche das auch alle 5 Jahre, nur gelingt es mir nie … 😏.

 

... bei mir klappt's 😂

[snooopy]

@Tommy43 ich persönlich würde keinen iMac mehr kaufe bei mir daheim Stehen drei 27Zoll iMac herum zwei defekt, beide mit einen I7 Prozessor 32GB Ram für 2013 waren das Premiumgeräte. Beide iMacs haben eine defekte Grafikkarte und zusätzlich hat der eine iMac am Display einen Verfärbung vom Netzteil. Die Komponenten konnte man damals nicht einzeln kaufen und Apple wollte für diese Reparatur 600-700€ ich hätte mir die Graka selber eingebaut den iMac zu zerlegen ist kein Problem. Der einzige iMac, der noch funktioniert ist der mit den i5 Prozessor, den ich fast nie benutzt habe...

Heute würde ich nur noch einen Mac mini M1 kaufen, da der Vorteil ganz einfach darin besteht Monitor und Mac sind getrennt ist der iMac defekt hat man automatisch keinen Monitor mehr. Bei mir werkelt ein Eizo 32Zoll mit 4K der braucht sich nicht hinter einen iMac 5K Bildschirm verstecken und bei einem PC defekt kann man den Monitor weiter verwenden. Ich habe momentan einen Win Rechner und meine Frau ein MacBook Air M1 16GB 512 das Ding ist der Wahnsinn... die M1 sind von P/L hervorragend kein Vergleich zu den alten Macs....  

bearbeitet 29. Juli 2021 von snooopy

[Tommy43]

Gute Idee. Vielleicht ist ein Mini in Zukunft doch mal ein guter Kompromiss. M1 hab ich im IPad Pro, nur nutzt das IPad bzw. die Programme den Chip leider noch nicht aus. Aber es ist ja für 5 Jahre gekauft.

 

[RAWky]

Für das Hobby Foto ist die M1-Plattform sicherlich ein Sprung nach vorne.

Für die Arbeitswelt in anderen Bereichen aber (noch) nicht zu gebrauchen. Da gibt es zu viele Dinge, die nicht funktionieren oder wo Treiber, Software und bewährte Peripherie nicht kompatibel ist.

Hier mal die Reaktion eines Kollegen, der ein MacBookPro gegen ein M1 „geupdatet“ hat und 14 Tage lang verzweifelt versucht hat, halbwegs so komfortabel und mit gewohnten Werkzeugen weiter zu arbeiten wie mit dem alten MacBook.

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[paulleica]

Also ich verstehe die Kritik an den M1 Rechnern überhaupt nicht. Ich hatte noch nie einen so schnellen und performanten Rechner wie das M1 MacBook Pro mit 16GB Ram. Ich ärgere mich fast, dass ich nicht das Air (das ja keinen Lüfter hat) gekauft habe, da der Lüfter bei meinem Gerät seit Dezember 2020 nicht ein einziges Mal angesprungen ist. Dabei quäle ich das Gerät reichlich. Die Bearbeitung von Fotos in Raw Power , C1 oder Affinity Photo ist ein Traum. Jeder andere Rechner, den ich bislang hatte, lief über kurz oder lang heiß, auch mein altes MacBook Pro mit Intel Prozessor. Bildbearbeitung mache ich meist auf einem angeschlossenen zweiten Monitor. Ich nutze auf dem Rechner auch Office 365. Ich habe noch nie einen Rechner gehabt, bei dem die Programme so schnell starten. Teams oder Outlook brauchen zwischen drei und fünf Sekunden. Wenn ich das Surface (das mir mein Arbeitgeber stellt) damit vergleiche, liegen zwischen beiden Geräten Welten.

[broinchen]

On 8/28/2021 at 4:03 PM, paulleica said:

 Wenn ich das Surface (das mir mein Arbeitgeber stellt) damit vergleiche, liegen zwischen beiden Geräten Welten.

Wir betreuen in der Firma so einiges an Hardware und diese Surface Dinger waren bis jetzt ein Graus! Von 8GB RAM furchtbar bis hin zu aufgequollene Akkus alles dabei... Die Teile sind nun wirklich kein Maßstab, ausser man sucht nen Sau teuren Türstopper 

[PrimaFoto]

Prinzipiell ist die Idee mit den M1-Prozessoren richtig und zeigt Intel, weshalb ihre Prozessoren zu umständlich und daher langsam arbeiten.

Die Umsetzung hat Apple aber, ebenso wie beim OS XI BigSur, nicht gut hinbekommen.
Etliche vorhandene Software läuft auf Mac-Geräten mit M1-Prozessor nicht fehlerfrei. Auch jetzt noch nicht.

Big Sur war zur Einführung eine Katastrophe. Hab's selbst erlebt. Von MacBooks, die sich nicht mehr starten ließen, bis hin zu einem fast neuen MBP 16", an dem man sich, trotz korrektem Passwort, nicht mehr anmelden konnte. Hat alles viel Zeit und Geld gekostet, um das wieder zum laufen zu bekommen.
Dann riesige Big Sur Updates (12 GB), die erstmal nicht tun, da der Download einen Dateifehler produiziert hat, dann stundenlanges Installieren. Danach direkt noch mal ein Update mit fast 3 GB und zwei Wochen später schon wieder ein sehr großes BigSur Update.

Ähnlich dann stundenlanges Sichern mit Time Machine beim Erstbackup auf eine externe Samsung T5 SSD.

Dazu kommt immer mal wieder ein ewiges 'Balldrehen' auf dem Bildschirm und man weiß nicht so recht, was das eigentlich so ewig dauert.

Für die aufgerufenen Preise sind die Macs nicht mehr soooo zuverlässig und stabil, wie sie es mal waren. Trotz hübscher Aufmachung. Dazu kommt, dass man aktuelle MacBooks aller Serien nicht mehr upgraden kann in Sachen RAM oder SSD.

bearbeitet 21. September 2021 von PrimaFoto

[axelschmolke]

Ich benutze mein Macbook 13" nun schon 9 Monate und er läuft und läuft und läuft. keine Abstürze und alle Programme laufen tadellos. ich denke die Läute meckern auf hohem nivoe.

 

[forensurfer]

Ich habe es auch Anfang des Jahres gekauft und bin mehr als zufrieden. Das Air hat sehr gute Akkulaufzeit, ist mit allen Programmen stabil unterwegs und angenehm leicht.

[stones]

vor 5 Stunden schrieb PrimaFoto:

Prinzipiell ist die Idee mit den M1-Prozessoren richtig und zeigt Intel, weshalb ihre Prozessoren zu umständlich und daher langsam arbeiten.

Die Umsetzung hat Apple aber, ebenso wie beim OS XI BigSur, nicht gut hinbekommen.
Etliche vorhandene Software läuft auf Mac-Geräten mit M1-Prozessor nicht fehlerfrei. Auch jetzt noch nicht.

Big Sur war zur Einführung eine Katastrophe. Hab's selbst erlebt. Von MacBooks, die sich nicht mehr starten ließen, bis hin zu einem fast neuen MBP 16", an dem man sich, trotz korrektem Passwort, nicht mehr anmelden konnte. Hat alles viel Zeit und Geld gekostet, um das wieder zum laufen zu bekommen.
Dann riesige Big Sur Updates (12 GB), die erstmal nicht tun, da der Download einen Dateifehler produiziert hat, dann stundenlanges Installieren. Danach direkt noch mal ein Update mit fast 3 GB und zwei Wochen später schon wieder ein sehr großes BigSur Update.

Ähnlich dann stundenlanges Sichern mit Time Machine beim Erstbackup auf eine externe Samsung T5 SSD.

Dazu kommt immer mal wieder ein ewiges 'Balldrehen' auf dem Bildschirm und man weiß nicht so recht, was das eigentlich so ewig dauert.

Für die aufgerufenen Preise sind die Macs nicht mehr soooo zuverlässig und stabil, wie sie es mal waren. Trotz hübscher Aufmachung. Dazu kommt, dass man aktuelle MacBooks aller Serien nicht mehr upgraden kann in Sachen RAM oder SSD.

Ich bin sicher, diese Probleme sind eher in der Minderheit. Ja, sie gibt es. Ist man betroffen, ist das mega ärgerlich. Aber im Vergleich zum Gesamtbild bei Apple sind das eher Ausnahmen. Ich hatte mit BigSur (und anderen Updates) bisher noch nie ein nennenswertes Problem. Ebenso wenig mit "drehenden Bällen". Kommt halt auf die Hardware an.

Das man aktuelle Macs nicht mehr selbst mit RAM aufrüsten kann (vom Pro und einigen Intel iMacs abgesehen), ist aber Mist. Denn das wird bei Apple sehr teuer.

[Fagott59]

Ich arbeite ebenso seit Jänner dieses Jahres mit Hardware mit M1 Prozessoren und bin sehr zufrieden damit. Performance und Stabilität passen.

[DRS]

Am 17.6.2021 um 08:06 schrieb Sargecke:

Hab mir die letzten Monate schon immer wieder Grafikkarten angeschaut

Das lohnt sich in der Bildbearbeitung kaum. Eine halbwegs aktuelle Grafikkarte mit 4GB Speicher für 100 Euro ist ca. 5% langsamer als eine für 1000 Euro. Wie gesagt in der Bildbearbeitung. Wichtig bei einem Windows System ist das die Komponenten harmonieren, was ja bei Apple anscheinend so ist. Das geht aber auch bei einem Windows Rechner.

Von den richtigen Leuten zusammengebaut steht der einem Mac in der Geschwindigkeit in nichts nach und unsere in der Firma oder aber auch meiner zu Hause laufen auch absolut stabil und das eigentlich immer. Und wenn man nur das rein baut, was man wirklich braucht, wird das auch wesentlich günstiger als bei Apple, vor allem dann im Service und beim Aufrüsten. 

Abgesehen davon, dass wir in der Firma beides hatten, haben wir uns am Ende für Windows entschieden, schon weil es einige Programme gar nicht für den MAC gab, die wir benutzen.

Bei den Laptops schwöre ich auf Dell XPS. Die sind stabil, sehr schnell, sehen gut aus und sind dazu noch sehr harmonisch abgestimmt mit fotografisch mehr als  brauchbarem Display. Den Ram hat man da übrigens selbst in einer Minute aufgerüstet, was für die Performance wichtiger ist, als die Grafikkarte.

[Sargecke]

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Das lohnt sich in der Bildbearbeitung kaum.

Das kommt drauf an…..

https://www.pugetsystems.com/labs/articles/Lightroom-Classic-CC-2019-Enhanced-Details-GPU-Performance-1366/
 

Dauert bei mir trotz I7 7700k ewig!

Noch wird zwar wenig unterstützt, aber wohl in Zukunft immer mehr.

[PrimaFoto]

vor 22 Stunden schrieb stones:

Das man aktuelle Macs nicht mehr selbst mit RAM aufrüsten kann (vom Pro und einigen Intel iMacs abgesehen), ist aber Mist. Denn das wird bei Apple sehr teuer.

Diese Macs kann man gar nicht mehr aufrüsten, zumindest die Notebooks nicht. Der Speicher (RAM, SSD) ist fest verlötet.

[DRS]

vor 19 Minuten schrieb Sargecke:

Noch wird zwar wenig unterstützt, aber wohl in Zukunft immer mehr.

Bei mir dauert weder mit meinem I7 noch mit meinem I5 irgendetwas ewig, zumindest kein Panorama oder Details verbessern. Das einzige, was etwas Zeit in Anspruch nimmt ist so ein Fokusstacking, aber das geht auch vorbei, wenn man zwischendurch mal seine Objektive putzt.

Ist einfach nur meine Erfahrung. Wir haben in der Firma immer Premium Ausstattung und ich natürlich zu Hause nicht und ich stelle fest, dass gewisse Dinge zwar einen Deut länger dauern, aber das es für mich nicht ins Gewicht fällt. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden und ein paar Sekunden sind mir einfach keine 500 Euro wert.

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