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Liest sich ganz gut, wenn man die Infos zwischen den Zeilen dazu nimmt, dann dĂŒrfte sich in den kommenden 5 Jahren noch einiges auf dem Markt tun. Welche Marke(n) nach dieser Zeit noch ihr Angebot aufrecht erhalten konnten, wird sich zeigen... aber gĂŒnstiger wird es eher nicht.

 

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Am 20.7.2021 um 17:36 schrieb forensurfer:

Liest sich ganz gut, wenn man die Infos zwischen den Zeilen dazu nimmt, dann dĂŒrfte sich in den kommenden 5 Jahren noch einiges auf dem Markt tun. Welche Marke(n) nach dieser Zeit noch ihr Angebot aufrecht erhalten konnten, wird sich zeigen... aber gĂŒnstiger wird es eher nicht.

Danke fĂŒr den Beitrag. 

Ein interessantes Interview. 

Angeblich will sich Huawei aus dem Mobiltelefonie Markt ja komplett zurĂŒck ziehen und man hat bei Leica einen neuen Partner/Abnehmer im GesprĂ€ch Außerdem hat  es, nur in Japan, eine Leica Smartphone. 

GerĂŒcht: Huawei und Leica beenden ihre Zusammenarbeit - teltarif.de News

Leica bringt eigenes Smartphone auf den Markt - pctipp.ch

 

Viele GrĂŒĂŸe

Dirk

 

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Am 20.7.2021 um 17:36 schrieb forensurfer:

Liest sich ganz gut, wenn man die Infos zwischen den Zeilen dazu nimmt, dann dĂŒrfte sich in den kommenden 5 Jahren noch einiges auf dem Markt tun. Welche Marke(n) nach dieser Zeit noch ihr Angebot aufrecht erhalten konnten, wird sich zeigen... aber gĂŒnstiger wird es eher nicht.

Ohne hier den Spielverderber spielen zu wollen, aber so copyright-technisch ist das gerade ganz heiß...Â đŸ”„Â Danke trotzdem 😇

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Hm finde es bei allem Respekt nicht gut, einen Artikel aus einer Paywall heraus frei zu posten.

Möchte keinesfalls der Moralapostel sein, hier sind alle erwachsen, Journalisten verdienen aber nun mal auch Geld.

Auch wenn sich das hier natĂŒrlich auf einen extrem kleinen und fĂŒr die SZ ziemlich bedeutungslosen Kreis reduziert, bin ich doch ein Freund von guten Artikeln als von werbebasierten Clickbait Berichten.

bearbeitet von Chiki
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Am 20.7.2021 um 18:18 schrieb Colorwriter:

Leica bringt eigenes Smartphone auf den Markt - pctipp.ch

Immer wieder erstaunlich, wohin irrationale, ja religiöse Markenverehrung (unter Fotofreunden nicht gĂ€nzlich unbekannt) fĂŒhren kann... Ich fĂŒr meinen Teil warte lieber auf ein Smartphone von Miele - das ist dann sicher besonders robust und lĂ€sst sich 20 Jahre lang reparieren. Oder eines von Rolex: Da geht die Uhr garantiert besonders genau, und es steigt mit der Zeit im Wert. 

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vor 13 Minuten schrieb Chiki:

Hm finde es bei allem Respekt nicht gut, einen Artikel aus einer Paywall heraus frei zu posten.

Möchte keinesfalls der Moralapostel sein, hier sind alle erwachsen, Journalisten verdienen aber nun mal auch Geld.

Auch wenn sich das hier natĂŒrlich auf einen extrem kleinen und fĂŒr die SZ ziemlich bedeutungslosen Kreis reduziert, bin ich doch ein Freund von guten Artikeln als von werbebasierten Clickbait Berichten.

Es ist eh kein guter Artikel. Es ist das ĂŒbliche MarketinggeschwĂ€tz 


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vor 7 Minuten schrieb ThorstenN.:

Ändert trotzdem nichts an der Urheberrechtsverletzung/Copyrightverletzung.... der Hinweis war durchaus berechtigt....

Ja, wegen solcher Aktionen bekommen wir dann am Ende Uploadfilter.

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Ein wie ich finde interessanter Bericht. Wer wird auf Dauer durchhalten ? Welcher Hersteller hat das Geld fĂŒr neue Entwicklungen.

Welcher Hersteller ist bereit Unmengen in die Forschung zu stecken. Wohin wird sich die Preisschraube drehen ? Bald ist es preiswerter eine Leica zu kaufen als eine Canon. Doch gibt es hier eine MengenfĂ€higkeit ?  Profis mĂŒssen Ihr Geld mit Ihrer AusrĂŒstung verdienen.

Die mĂŒssen mit jedem Euro rechnen. Reiche Gutbetuchte kaufen sich Leica um die Staubsicher Vitrine voll zu bekommen.

Es gibt sicherlich ein paar Freaks die Spaß an  solchen extrem teuren Canonkameras haben, aber wie viele. Auch Sony hat den Knall nicht mehr gehört mit ihren Preisen. Sowie dem extremen Preisverfall. Ach da gibt es ja auch noch eine von mir sehr geschĂ€tzte Marke Nikon. Tja und jetzt ? Wie geht das da weiter oder nicht. Die neuen Z Modelle gefallen mir gut aber kaufen nee, da ist mir Fuji lieber.

 

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Nicht alle Leica-Kunden kaufen fĂŒr die Vitrine. Es ist auch nicht so, als ob alle Leica-Kunden ihre EinkĂ€ufe aus dem ĂŒberschĂŒssigen Einkommen bestreiten wĂŒrden; manche mĂŒssen sich Kamera und Objektive vom Mund absparen, finden das aber lohnenswert. In wie weit sich das wirklich lohnt, muss jeder fĂŒr sich entscheiden, denn jedes Bild, das man mit einer Leica macht, könnte man genauso mit einer anderen Kamera fĂŒr weniger Geld machen. (Frei nach dem berĂŒhmten Motto eines Ladenbesitzers: Alles, was Sie hier sehen, bekommen Sie anderswo billiger.)

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vor 12 Stunden schrieb Anakonda:

Ein wie ich finde interessanter Bericht. Wer wird auf Dauer durchhalten ? Welcher Hersteller hat das Geld fĂŒr neue Entwicklungen.

Welcher Hersteller ist bereit Unmengen in die Forschung zu stecken. Wohin wird sich die Preisschraube drehen ? Bald ist es preiswerter eine Leica zu kaufen als eine Canon. Doch gibt es hier eine MengenfĂ€higkeit ?  Profis mĂŒssen Ihr Geld mit Ihrer AusrĂŒstung verdienen.

Die mĂŒssen mit jedem Euro rechnen. Reiche Gutbetuchte kaufen sich Leica um die Staubsicher Vitrine voll zu bekommen.

Es gibt sicherlich ein paar Freaks die Spaß an  solchen extrem teuren Canonkameras haben, aber wie viele. Auch Sony hat den Knall nicht mehr gehört mit ihren Preisen. Sowie dem extremen Preisverfall. Ach da gibt es ja auch noch eine von mir sehr geschĂ€tzte Marke Nikon. Tja und jetzt ? Wie geht das da weiter oder nicht. Die neuen Z Modelle gefallen mir gut aber kaufen nee, da ist mir Fuji lieber.

 

Ich möchte ja nicht unken, aber fĂŒr 40-70 Jahren hatte ein Fotoapparat durchaus mehrere MonatsgehĂ€lter eines Arbeiters gekostet, Objektive waren da auch in dem Preisrahmen. Diese Objektive und Kameras werden auch bis heute zu hohen Preisen gehandelt, ok, die haben keine oder fast keine Elektronik drin und Mechanik hĂ€lt ewig (sofern halbwegs gepflegt).

Wir sind in den letzten 20-30 Jahren vom galoppierenden Preisverfall in der Unterhaltungselektronik, zu dem im weitesten Sinne auch die Kameras nebst Zubehör zĂ€hlen, verwöhnt. Da in dem niedrig Preissegment bei Kameras nichts mehr zu holen ist, weil da Handys den Markt ĂŒbernommen haben, besinnen sich die Hersteller wieder der alten Werte und Preise.
Aber nach meiner Meinung muss man dann aber auch nicht alle 2 Jahre ein neues Kameramodell rausbringen, zumal die heutigen Modelle (egal von welchem Hersteller) in ihrem jeweiligem Preissegment immer zwischen sehr gut und "gut genug" tendieren. Und das Àndert sich ja auch nicht wenn die Kameras dann 5-6 Jahre alt sind. Hier sollten die Hersteller bei steigenden Preisen aber vielleicht die Garantiezeiten erhöhen, um das Vertrauen in die teureren Produkte zu erhöhen....

Unterm Strich habe wir in den letzten Jahren ja gesehen, das der Zug "Immer billiger" nur in den Abgrund fĂŒhren kann....

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GĂŒnstig. billig und dem Gegenwert angemessen, ohne, dass man fĂŒr einen Namen bezahlt, sind verschiedene Bewertungen, die man beim Kauf ansetzen kann.
Eine neue Kamera alle paar Jahre heraus zu bringen, kann man sich nur in einem Nischensegment wie bei Leica und Pentax leisten, in dem StĂŒckzahlen keine Rolle spielen.
HĂ€tte Leica in den Nullerjahren keine Finanzspritze bekommen und hĂ€tten sie nicht die eigene Technik mit gĂŒnstigerer von Panasonic ergĂ€nzt, wĂ€ren sie wahrscheinlich nur noch als Name auf dem Markt.

Im Großen und Ganzen sind bei allen Herstellern die Digitalkamerapreise seit 20 Jahren recht stabil geblieben.

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vor einer Stunde schrieb ThorstenN.:

Ich möchte ja nicht unken, aber fĂŒr 40-70 Jahren hatte ein Fotoapparat durchaus mehrere MonatsgehĂ€lter eines Arbeiters gekostet, Objektive waren da auch in dem Preisrahmen. Diese Objektive und Kameras werden auch bis heute zu hohen Preisen gehandelt, ok, die haben keine oder fast keine Elektronik drin und Mechanik hĂ€lt ewig (sofern halbwegs gepflegt).

Wir sind in den letzten 20-30 Jahren vom galoppierenden Preisverfall in der Unterhaltungselektronik, zu dem im weitesten Sinne auch die Kameras nebst Zubehör zĂ€hlen, verwöhnt. Da in dem niedrig Preissegment bei Kameras nichts mehr zu holen ist, weil da Handys den Markt ĂŒbernommen haben, besinnen sich die Hersteller wieder der alten Werte und Preise.
Aber nach meiner Meinung muss man dann aber auch nicht alle 2 Jahre ein neues Kameramodell rausbringen, zumal die heutigen Modelle (egal von welchem Hersteller) in ihrem jeweiligem Preissegment immer zwischen sehr gut und "gut genug" tendieren. Und das Àndert sich ja auch nicht wenn die Kameras dann 5-6 Jahre alt sind. Hier sollten die Hersteller bei steigenden Preisen aber vielleicht die Garantiezeiten erhöhen, um das Vertrauen in die teureren Produkte zu erhöhen....

Unterm Strich habe wir in den letzten Jahren ja gesehen, das der Zug "Immer billiger" nur in den Abgrund fĂŒhren kann....

Du hast mit vielem in deiner Aussage recht, aber das ein Fotoapparat ĂŒber viele Jahre durchaus das Mehrfache des Monatsgehalts eines Arbeiters gekostet hat, halte ich fĂŒr ĂŒbertrieben (weil es auch damals nur fĂŒr Spitzenmodelle oder Prestigeobjekte galt) und es legitimiert indirekt eine Preisentwicklung die fĂŒr viele nicht mehr tragbar wĂ€re. 


Meine Mutter (83J.) hat seit ihrer Jugend fotografiert und sie tut es noch heute.
Wenn sie jemals das mehrfache eines Monatsgehalts dafĂŒr investiert hĂ€tte, hĂ€tte ihr mein Vater etwas ganz anderes erzĂ€hlt.
Das war in meiner Familie und vielen anderen im Nachkriegsdeutschland schlicht und ergreifend gar nicht möglich. Aber sie hatte natĂŒrlich auch keine Leica oder Hasselblad, sondern lange Kodak und spĂ€ter Minolta, Yashica
. bis sie heute bei einer Panasonic gelandet ist.
Es waren nie die billigsten EinsteigergerĂ€te und auch kein HighEnd was da gekauft wurden, aber vernĂŒnftige Bilder konnte man mit (fast) allen machen.  

Vor ziemlich genau 30 Jahren habe ich selbst zB eine neue Contax 167MT mit Batteriegriff fĂŒr 1200€ erworben. Eine analoge Spitzenkamera ihrer Zeit (auch wenn sie bei Contax nur den Einstieg markierte und andere Marken auch gĂŒnstigere gute Kameras offerierten). 
Das war zwar brutal viel, wenn man damalige LehrlingsvergĂŒtungen im Fotografenhandwerk dagegen hielt (nur die Schneider kriegten noch weniger), aber ein Mehrfaches eines Monatsgehalts eines Arbeiters war das nun auch nicht (kann man unschwer in Statistiken nachvollziehen). 

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