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Fuji X-E1 - Vollformat. Erfahrungen im Vergleich.


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Ok, danke euch für die Info.

Ich hatte aus dem Thread hier herausgelesen, dass XE1 und D800E den selben Sensor haben.

Ich wusste nicht, dass das XTransmuster bzw Bayer Pattern nur auf die Sensoren aufgesetzt wird.

Eine Hohe Pixeldichte, wie bei der D800 sehe ich eher als Nachteil.

Und Tests (wer gibt schon was auf Tests ;-) ) haben festgestellt, dass die D800 tatsächlich in hohen

Isobereichen stärker rauscht, als meine 5DMIII.

Es war auch zu lesen, dass die Nikon in der Praxis die enorme Auflösung nicht so umsetzt, wie es zu erwarten wäre.

Sprich: die Bilder aus der D800 sind nicht dramatisch besser, wie die dramatische höhere Pixelzahl glauben macht.

Vorsichtig ausgedrückt ;-)

Ok, man merkt, ich bin von der 5er absolut begeistert.

Daher ist der Vergleich auch so spannend für mich.

Ich fotografiere ja gleichzeitig mit beiden Kandidaten.

Ich habe übrigens den Eindruck, dass LR 5.2 schon besser mit den X Dateien klarkommt?

Ich bin auf LR eingeschossen und kann mit PN noch nicht so gut arbeiten, muss mich erst daran gewöhnen.

Lg

Ana

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Ich denken das FX und APS-C beides tolle Kameras sind ich benutze neben einer D800 eine Fuji X-Pro 1 und stelle aber fest das die Fuji mich immer öffters begleitet klein leicht (im vergleich zur Nikon) tolle lichtstarke kleine Objektive (23/1,4 35/1,4)Blendering am Objektiv und auch noch alles bezahlbar was will man mehr. Ich werde meine Nikon behalten aber ich würde sie nicht mehr kaufen da die Fuji für mich vollkommen ausreicht es macht einfach Spass damit zu fotografieren und das alles mit einer leichten Kamera.

Ich weiss wovon ich spreche ich bin mehrfach mit einer Nikon mit drei Zoomobjektiven mit Lichtstärke 2,8 Stundenlang durch die Stadt gelaufen das tu ich mir nicht mehr an.

Es gibt natürlich Situationen z.B Sport wo eine DSLR klar im Vorteil ist auch der AF ist bei der Nikon deutlich schneller.

.

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Hier mal ein Vergleich mit den neuen Studio Samples von DPR. Ich vergleiche die Nikon Df (derzeit $2749,95) mit der Fujifilm X-M1 (derzeit $649). Hierzu habe ich ein ISO 100 RAW der Nikon und ein ISO 200 RAW der Fuji mit dem neuesten Silkypix 5 entwickelt, und zwar jeweils mit Standardeinstellungen. Beide Kameras liefern 16 MP, sodass die Ergebnisse ohne Skalierung auch auf Pixelebene sehr gut vergleichbar sind. Alternativ kann man natürlich auch JPEGs direkt aus der Kamera vergleichen, am besten hier.

 

Hier die Ergebnisse mit Silkypix (draufklicken für volle Größe):

 

11102620045_283b5105a1_n.jpg

 

11102673644_c3a2e43213_n.jpg

bearbeitet von flysurfer
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Es sei denn natürlich, jemand braucht die volle Auflösung für den Ausdrucke > 1m.

 

Tatsächlich reichen vielen die 16 MP offenbar nicht aus, sie möchten mindestens 24 MP, oder besser gleich 36. Umso erstaunlicher, dass die Df mit ihren "mickrigen" 16 MP überhaupt beachtet wird, hunderte Seiten endlose Diskussionen auch in Foren, die sich ausdrücklich nicht mit Nikon-Kameras beschäftigen. Schon sehr seltsam, denn gleichzeitig wird ja immer wieder festgestellt, dass Fujifilm mit seinen mickrigen 16 MP auf APS-C längst nicht mehr konkurrieren kann und einer künftigen X-Pro2 mit weniger als 24 MP an APS-C einer unverkäuflichen Altlast gleichkomme.

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Hier mal ein Vergleich mit den neuen Studio Samples von DPR. Ich vergleiche die Nikon Df (derzeit $2749,95) mit der Fujifilm X-M1 (derzeit $649). Hierzu habe ich ein ISO 100 RAW der Nikon und ein ISO 200 RAW der Fuji mit dem neuesten Silkypix 5 entwickelt, und zwar jeweils mit Standardeinstellungen. Beide Kameras liefern 16 MP, sodass die Ergebnisse ohne Skalierung auch auf Pixelebene sehr gut vergleichbar sind. Alternativ kann man natürlich auch JPEGs direkt aus der Kamera vergleichen, am besten hier.

 

Hier die Ergebnisse mit Silkypix (draufklicken für volle Größe):

 

11102620045_283b5105a1_n.jpg

 

11102673644_c3a2e43213_n.jpg

 

Interessantes Tool...

 

Für mich sieht die Nikon Df im High ISO Bereich wie der klare Gewinner aus...Nikon scheint mit dieser Kamera doch auf dem richtigen Weg zu sein...auch im Vergleich zur D610 (einige hätten sich ja lieber den

Sensor der D610 in der Df gewünscht...)

Allerdings: Die Fuji X-Pro1 und insbesondere die X-E2 schlagen sich sehr sehr gut! Wenn man nun bedenkt dass es sich um APS-C Sensoren handelt und die Kameras nur einen Bruchteil der Nikon Df kosten...

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Nikon scheint mit dieser Kamera doch auf dem richtigen Weg zu sein...

 

Da sie schon bei ISO 100 deutlich weniger auflöst als eine X-M1 bei ISO 200, käme sie für mich ehrlich gesagt nichtmal geschenkt in Frage. Da habe ich ganz einfach andere Prioritäten. Anscheinend hat Nikon der Df einen besonders reichhaltigen AA-Filter spendiert, anders lässt sich die erhebliche Diskrepanz wohl nicht erklären.

 

Sinnvollerweise muss man bei diesem Vergleich die X-M1 immer eine volle ISO-Stufe höher einstellen, um auf ähnliche Blenden/Verschlusszeitenkombis zu kommen. Also zum Beispiel die Df bei ISO 3200 und die X-M1/E2/Pro1 bei ISO 6400. Aber auch da komme ich mit dem kleinen Sensor ganz gut hin, die Unterschiede beim Farbrauschen sind ja hinlänglich bekannt. Ich kann ja später mal einen High-ISO-Vergleich mit Silkypix machen.

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So, das ging ruckzuck. Nikon Df bei ISO 3200 vs. X-M1 bei ISO 6400.

Wie erwartet rauscht es bei der Fuji deutlich(!) mehr, deshalb habe ich dort die Lumi-NR auf dem Standardwert gelassen, bei der Nikon konnte ich sie auf 0 zurückdrehen.

 

11114900224_caf760bbd7_n.jpg

 

11114875064_1b7ed67895_n.jpg

 

Trotzdem zeigt die X-M1 bei ISO 6400 und mit NR immer noch deutlich mehr Details als die Df bei ISO 3200 ohne NR.

 

Die D4, für die dieser Sensor ursprünglich entwickelt wurde, ist ja eine hochprofessionelle Spezialkamera für Action, Sport, Reportage, wo es weniger auf die Auflösung ankommt, als darauf, auch bei sehr schwierigem Licht gute Ergebnisse für Web, Zeitung und Zeitschriften zu bekommen. Die Kamera ist schnell, sie hat einen enormen Dynamikumfang (und verhält sich somit auch bei Fehlbelichtungen ausgesprochen gutmütig), und man kann mit ihr auch noch in schlecht beleuchteten Hallen Sportaufnahmen machen.

 

Wieso man nun diesen Sensor aber ausgerechnet in eine Retrokamera wie die Df einbaut, mit der Leute (wenn man der Nikon-Werbung folgt) entschleunigte, bewusste Landschaftsfotografie betreiben sollen, ist mir rätselhaft. Das Ding hat offenbar einen eingebauten Weichzeichner vor dem mit 16 MP für Kleinbildstandards ohnehin alles andere als hochauflösenden Sensor.

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So, das ging ruckzuck. Nikon Df bei ISO 3200 vs. X-M1 bei ISO 6400.

Wie erwartet rauscht es bei der Fuji deutlich(!) mehr, deshalb habe ich dort die Lumi-NR auf dem Standardwert gelassen, bei der Nikon konnte ich sie auf 0 zurückdrehen.

 

11114900224_caf760bbd7_n.jpg

 

11114875064_1b7ed67895_n.jpg

 

Trotzdem zeigt die X-M1 bei ISO 6400 und mit NR immer noch deutlich mehr Details als die Df bei ISO 3200 ohne NR.

 

Die D4, für die dieser Sensor ursprünglich entwickelt wurde, ist ja eine hochprofessionelle Spezialkamera für Action, Sport, Reportage, wo es weniger auf die Auflösung ankommt, als darauf, auch bei sehr schwierigem Licht gute Ergebnisse für Web, Zeitung und Zeitschriften zu bekommen. Die Kamera ist schnell, sie hat einen enormen Dynamikumfang (und verhält sich somit auch bei Fehlbelichtungen ausgesprochen gutmütig), und man kann mit ihr auch noch in schlecht beleuchteten Hallen Sportaufnahmen machen.

 

Wieso man nun diesen Sensor aber ausgerechnet in eine Retrokamera wie die Df einbaut, mit der Leute (wenn man der Nikon-Werbung folgt) entschleunigte, bewusste Landschaftsfotografie betreiben sollen, ist mir rätselhaft. Das Ding hat offenbar einen eingebauten Weichzeichner vor dem mit 16 MP für Kleinbildstandards ohnehin alles andere als hochauflösenden Sensor.

 

@flysurfer:

 

Danke für den schnellen Vergleich!

 

Ja, Du hast recht...die Details sind bei der Fuji besser...hm...wobei mir die feinsten Strukturen bei dem komischen Grünzeug (ganz links unten) wieder bei der Df besser gefallen...kann dass was mit dem Smearing-Effekt zu tun haben?

 

Für die bewusste, entschleunigte Landschaftsfotografie bietet sich ja die D800 an...und sicher: Der Sensor der Df wurde eigentlich für die Reportagekamera D4 entwickelt bzw. bietet sich für diesen Einsatzzweck an...

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Man muss abwarten, ob es DPR irgendwann gelingt, den Serverfehler zu beseitigen, damit man auch die RAWs der X-E2 herunterladen kann. Dann kann man 14 Bit mit 14 Bit vergleichen, was bei so hohen ISOs ja zumindest einen kleinen Unterschied machen könnte, und es geht hier ja nur um kleine Unterschiede in 100%-Ansichten.

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Ich halte die D4 ehrlich gesagt nicht für eine Reportagekamera sonder für eine Spezialkamera für Sport, Action, Wildlife und News (für mich etwas anderes als Reportage). Meiner Meinung nach hätte in die Df der D800 oder zumindest der D610 Sensor gemusst. Die manuellen Einstellmöglichkeiten für die sich Nikon bei der DF entschieden hat sind für die oben genannten Einsatzgebiete wahrscheinlich zu langsam oder zumindest nicht optimal. Für mich passt da die Sensorwahl und das Bedienungskonzept nicht ganz zusammen.

Was mir am D4 Sensor, genauso beim D3s Sensor immer so gut gefallen hat war die von flysurfer beschrieben Gutmütigkeit. Ich habe bei meiner Arbeit häufig Situationen bei denen ich nicht optimal belichten kann.

 

@flysurfer: "Sinnvollerweise muss man bei diesem Vergleich die X-M1 immer eine volle ISO-Stufe höher einstellen, um auf ähnliche Blenden/Verschlusszeitenkombis zu kommen. Also zum Beispiel die Df bei ISO 3200 und die X-M1/E2/Pro1 bei ISO 6400." Könntest das kurz erklären. Ich glaube ich habe das verpasst. Danke

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@flysurfer: "Sinnvollerweise muss man bei diesem Vergleich die X-M1 immer eine volle ISO-Stufe höher einstellen, um auf ähnliche Blenden/Verschlusszeitenkombis zu kommen. Also zum Beispiel die Df bei ISO 3200 und die X-M1/E2/Pro1 bei ISO 6400." Könntest das kurz erklären. Ich glaube ich habe das verpasst. Danke

 

Ein Vergleich der Belichtungszeiten im Tool legt diese Anpassung nahe. Damit benachteiligt man die Fuji zwar zusätzlich ein wenig, aber was soll's.

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Also sind ISO 3200 bei der Fuji ISO 6400:confused:

 

Nicht ganz, die Helligkeitsverteilung ist auch etwas unterschiedlich. Wobei man unter Äquvalenzgesichtspunkten dann doch wieder gleiche ISOs vergleichen müsste, da man bei Kleinbild stets ca. 1 Blende stärker abblenden muss als bei APS-C, um das gleiche Bildergebnis zu bekommen. Aber wie gesagt, ich wollte im Vergleich der Kleinbildkamera alle erdenklichen Vorteile geben, die man nur irgendwie vertreten kann. Schließlich kostet sie nur das Vierfache der X-M1.

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Wir vergleiche hier eine Nikon DF Preis 2999€ mit einer Fuji X-M1 Preis 679€ und dafür schlägt sich die Fuji hervoragend unabhängig davon das sie keinen Sucher hat mir wäre lieber ein Vergleich mit der XE-2.

Alleine wenn ich den Preis sehe bekomme ich eine Fuji (egal ob XM oder XE-2) und kann mir noch einige Lichtstarke Objektive kaufen.

Was ich allerdings als alter Nikonfotograf sagen muss sie sieht schon toll aus und der haben wollen Faktor ist schon sehr gross vor allerdingen wenn man die Objektive hat.

Der augenblickliche Preis wird nach einer gewissen Zeit schon nach unten gehen.

bearbeitet von indyjones
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So unterschiedlich ist das mit dem Geschmack...aber ich war auch nie Nikonfotograf, vielleicht liegt es daran.

 

Nöö, ich war jahrzehntelang Nikon Fotograf und finde die DF grauenhaft designt :eek:

Für mich ist die DF ein Beispiel, wie "Retro" auch voll in die Hose gehen kann - im Gegensatz zur Fuji ...

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Das stimmt natürlich. Anbei Beweisstück A :D

Das ist natürlich die Kamera, die sich ein imperialer Stormtrooper kaufen würde. Und die treffen ja bekanntlich nie … (Ach ja … Treffen sich ein imperialer Stormtrooper und ein Rothemd: Der Stormtrooper schießt vorbei, aber das Rothemd fällt trotzdem tot um.)

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