Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Von @DRS (ich schaffe die Kopie über unterschiedliche Beiträge hinweg nicht, deshalb die Erwähnung): "Erfüllt fast immer seinen Zweck, wenn ich nach Hause möchte." 

la.jpg

 

Ein schöner Beweis dafür, dass diejenigen, die tatsächlich ein allradbetriebenes und höheres Fahrzeug benötigen, keinen Monster-SUV fahren! 

bearbeitet von Ergebnis
Erläuterung, von wem Text und Bild stammt.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 4.2.2025 um 12:20 schrieb Ergebnis:

Von @DRS (ich schaffe die Kopie über unterschiedliche Beiträge hinweg nicht, deshalb die Erwähnung): "Erfüllt fast immer seinen Zweck, wenn ich nach Hause möchte." 

 

Ein schöner Beweis dafür, dass diejenigen, die tatsächlich ein allradbetriebenes und höheres Fahrzeug benötigen, keinen Monster-SUV fahren! 

Zumal der Russen-Jeep (mit den richtigen Reifen ausgestattet) jedem SUV im Gelände bei weitem überlegen ist

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Lenz Moser:

Er hat ja einen Gewichtsvorteil.
Wobei das "fast" in "erfüllt immer seinen Zweck" verdächtig ist.

Ich hatte vorher Komfort und alles was dazugehört, einen Geländemodus, X Drive und was weiß ich.  Das Ende vom Lied war, dass es nicht mal im Sommer immer bis vor die Haustür ging und wenn musste ich einen 4km langen Umweg fahren. Im Winter sind hier die Loipen gespurt, wo man ja dann auch nicht durchfahren will, sodass sich meine Wege auf zwei beschränken. beide sehr steil, entweder von oben oder von unten, tiefe Rillen und ich muss durch eine Felsspalte, die 1,90 breit ist.  Da fällt schon mal nahezu jedes Auto raus, wenn man noch 20cm Rutschpotential haben möchte. Der Lada ist 1,66 breit.

Dazu ist in den schneelosen Monaten oft Schlamm, riesige Rillen durch den Forst, der hier die Borkenkäferfichten fällt und man glaubt da nicht mehr, dass es überhaupt ein Auto da klaglos durchschafft, Für meine Kunden und Freunde ist das immer ein Erlebnis, wenn ich die mit dem Lada an der Straße abhole. Viele halten sich da schon die Augen zu, wenn es abwärts geht im Standgas mit der Untersetzung oder das Teil sich bedrohlich zur Seite aushebt, dass man denkt, es fiele gleich um.

Das " fast" betraf zum Beispiel letzte Woche oder vor 14 Tagen, wo erst Schnee lag und dann Eisregen kam. Der Weg sah aus wie eine Natur Bobbahn und man konnte nicht mal die Seite wechseln, wenn man keine Spikes hatte. Wir mussten weg , aber nach unten wäre es in die Bäume gegangen weil wir diese 90 Grad Kurve nicht gepackt hätten und nach oben sind diese 16% Steigung und Volleis, auch damit nicht zu bewerkstelligen. Da er mitten im Schnee stand bis zur Bodengruppe und rundum zugeeist war, wären die Schneeketten auch nicht drauf gegangen. Nur im Notfall und mit 4h Schippen.

Anfangs dachten wir auch "oh Gott, was ist das denn", aber mittlerweile lieben wir ihn. Er hat seine Stärken eindeutig im ersten und zweiten Gang und ab 80 auf der Straße und wenn man das Gebläse anschaltet ist ein Radio überflüssig und auch ein Gespräch mit dem Beifahrer. Ich komme aber auch meist dahin, wo ich hin muss und habe mich an alles super gewöhnt. Oft macht er sich auch gut, wenn ich für die Bauern arbeite, weil ich ja überall hinkomme und da wird es auch oft kompliziert. Von außen klingt lt. meiner Nichte wie ein Elektroauto, innen nicht.  Mein Bruder, der ja KFZ Meister ist sagt immer.... " So richtig kaputt ist er nie, aber auch nie so richtig ganz. " 

Das Ende vom Lied ist, dass wir den jetzt 4 Jahre haben und bei dieser Beanspruchung noch nicht viel kaputt war. Dazu kosten die Ersatzteile quasi nichts, weil ja seit den 80ern fast alles so geblieben ist bis auf die Euro 6 Teile, damit er umweltfreundlich ist, blieb alles beim alten. Auch eine gewisse Art der Nachhaltigkeit, wenn ich ein Rücklicht von 1985 an die Kiste schrauben kann. ich habe mal ne Wasserpumpe getauscht für 19 Euro, mal ein Rücklicht, die Bremsleitungen wegen Rost für 30 Euro und mal ein Relais. Rost ist wirklich sein größter Feind. Selbst ein Satz kompletter Bremsen kostet keine 100 Euro. 

Leider habe ich kein Bild wie er so richtig in Action ist, wo man das Weiß kaum noch sieht, wenn er sich durch die Hawester Spur gekämpft hat oder wie er durch die Pfützen fährt, wo man fast jedes Auto ruiniert. Hier habe ich mal eins vom Sommer, bevor es bergab geht und da steht er schon ganz schön auf der Seite, aber man sieht es auf den Bilder nicht. da haben jedenfalls die Beifahrer immer das erste Mal Angst, weil er so kippt.

Er bringt uns jedenfalls zu 99% nach Hause. Wenn der Schnee höher wird, als das die Stoßstange wird's kompliziert, bei Eis  auch und ansonsten immer. Da nehmen wir aber das Auto meiner Freundin lassen es an der Straße stehen und Skier.

Wie gehabt ist es ein völlig spartanisches Auto, dass auch nur ein Auto ist, nicht mehr aber auch nicht weniger. Es erfüllt eben seinen Zweck und wir lieben es auch, weil es uns zeigt, dass wir nicht mehr brauchen.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...
  • 3 weeks later...
Am 5.3.2025 um 18:40 schrieb frarie:

Ich kann es gar nicht in Zahlen fassen, wie viele Tage und noch wesentlich mehr Nächte ich damals Musikstücke geschnitten habe in den 1980er und 1990er Jahren; analoge  Lieblingslieder von Schallplatte oder aus dem Radio, ganz persönliche Hits und auch allgemeine Gassenhauer. Bis nach Stunden das Tape auf diesem oder anderen Kassetten-Decks endlich fertig war. Technisch leider nie perfekt nach heutigen Gesichtspunkten, aber voller Leidenschaft und Emotionen. Als Geschenk für die (jeweilige) Liebste - oder fürs Archiv. 

 

20250327-X-H2SDSCF3043.jpg

Ach ja, das waren noch Zeiten! Aber ständig hat der Moderator zu früh reingequatscht ... also vielleicht doch mehr Verklärung (jedenfalls bei mir).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Ergebnis:

Ach ja, das waren noch Zeiten! Aber ständig hat der Moderator zu früh reingequatscht ... also vielleicht doch mehr Verklärung (jedenfalls bei mir).

HR 3 war top, da wurde ziemlich lange ausgeblendet, ehe gequatscht wurde. Das war wie Sport, man musste genau die richtige Sekunde treffen beim Stoppen oder ausblenden der Aufnahme.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich denke, dass die Moderatoren dazu angehalten wurden (und weiter werden), in die Musik reinzuquatschen, weil die Musik-Industrie sonst zu wenige Datenträger verkauft hätte.
Habe mir gerade auch einige neue C90-Kassette - teilweise noch orginal verschweißt - aus der Bucht gefischt, um dieses alte Feeling zu bekommen.
Aber im Auto habe ich kein Kassetten-Radio mehr - nur noch alles digital :( ...
Aber bei den neu besorgten bespielten Kassettten ist es mitunter sehr interessant, was da so an Musik zu hören ist ;) ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Allradflokati:

ch denke, dass die Moderatoren dazu angehalten wurden (und weiter werden), in die Musik reinzuquatschen, weil die Musik-Industrie sonst zu wenige Datenträger verkauft hätte.
Habe mir gerade auch einige neue C90-Kassette - teilweise noch orginal verschweißt - aus der Bucht gefischt, um dieses alte Feeling zu bekommen.
Aber im Auto habe ich kein Kassetten-Radio mehr - nur noch alles digital :( ...
Aber bei den neu besorgten bespielten Kassettten ist es mitunter sehr interessant, was da so an Musik zu hören ist ;) ...

Hab gerade in dem Haus, was ich ersteigert habe einen Walkman und Kassetten gefunden falls Interesse besteht. Sind russische Kassetten und welche von Orwo, aber schon ein Sony Walkman, Die Kassetten sind bespielt oder neu.

Falls du wieder im Auto Kassetten hören willst, schreib mir einfach, bevor sie entsorgt werden. Ich habe den Walkman aber nicht probiert, kann es aber machen. Mein  Niva hat auch noch Kassette, aber ich habe schon lange keine mehr gehört. 

Es waren aber lustige Zeiten, als wir mit zwei Kassetten Recordern und Überspielkabeln immer zusammenkamen und unsere Musik austauschten, oder immer diese Sendungen aus dem West Radio aufgenommen haben.  Freitags kam immer so ne Top Ten Sendung auf BR3. Auch in der DDR gab es ja die Sendung " Duett, Musik für den Recorder", wo man darauf achtete die Titel nicht auszublenden. Da kam oft auch mal was brauchbares. Eigentlich war es ja cool.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Falls du wieder im Auto Kassetten hören willst, schreib mir einfach, bevor sie entsorgt werden.

Es gibt keine analogen Eingänge mehr im Auto und die USB-Buchsen sind nur noch USB-C.
Mit dem Sony-Walkman kannst du dir Dein Häuschen teileweise refinanzieren, je nachdem, welches Modell und in welchem Zustand es ist ;) !
Die Angebotspreise in der Bucht gehen teilweise in den 4-stelligen Bereich rein - das teuerste (gestern) verkaufte Gerät hat 1559€ gebracht.
Ich habe aber zur der Zeit, wo es absehbar war, dass die Kompaktkassette nicht mehr lange durchhalten wird, mir ein etwas besseres Doppeltapedeck von Yamaha gegönnt - und es funktioniert immer noch ;) !
Für das Auto benötige ich das nicht mehr, aber zu Hause macht es vielSpaß, die alten eigenen Aufnahmen abzuhören.
Die klingen jetzt nicht so klinisch rein, wie von der CD oder anderen digitalen Medien, aber für das bewusste Hören von Musik steh ich immer noch auf eigene Tonträger.
Selbst bei Filmen oder Serien habe ich lieber diese runden Scheiben, obwohl ich auch viel davon über die Medieatheken "konsumiere".
Der Vorteil der analogen Musikaufzeichnung ist nicht die erzielbare Klangqualität, sondern dass ich diese Musik genießen kann, ohne dass irgend ein Algohrithmus mir das nächtse Stück "serviert" - und natürlich nichts davon mitbekommt, was ich höre 😁.

Achso: Russisch ist nicht so mein Ding ;) !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Allradflokati:

Achso: Russisch ist nicht so mein Ding

Zu DDR Zeiten gab es wie bei Filmen zum fotografieren auch nur orwo und russische MC. Da ist nichts russisches drauf, die sind neu oder zumindest unbenutzt. Den Walkman probiere ich mal, aber ich habe leider keine Kopfhörer mit Kabel mehr. Auf den bespielten ist nur griechische Musik, wenn die Beschriftung stimmt. Ich habe auch noch eine komplette Anlage mit Doppel Kassette, Minidisk, CD und Phono. Die steht auf dem Dachboden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Zu DDR Zeiten gab es wie bei Filmen zum fotografieren auch nur orwo und russische MC. Da ist nichts russisches drauf, die sind neu oder zumindest unbenutzt. Den Walkman probiere ich mal, aber ich habe leider keine Kopfhörer mit Kabel mehr. Auf den bespielten ist nur griechische Musik, wenn die Beschriftung stimmt. Ich habe auch noch eine komplette Anlage mit Doppel Kassette, Minidisk, CD und Phono. Die steht auf dem Dachboden.

Kopfhörer habe ich genug und das mit den russischen Kassetten hatte ich falsch verstanden ;)!

P.S.: Die meisten Smartphones haben oft kabelgebundene Stereoohrhörer dabei :) .

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Kopfhörer habe ich genug und das mit den russischen Kassetten hatte ich falsch verstanden

Habe auch noch einen gefunden. bei meinem liegt auch noch ein Kabel bei, habe ich gerade gesehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

@null

Ja die Schnecken... Ich habe auch mehrere Gärten der größeren Art und diese Tiere sind nicht zu bändigen, egal was man macht. Der Besitzer des Nachbar Grundstücks ist vor zwei Jahren gestorben und es hat keinen neuen Besitzer, was heißt, dass es da neben mir so eine Art Urwald gibt, wo sie sich anscheinend prächtig entwickeln und dann zu mir kommen. Am schlimmsten war es letztes Jahr, als ich meine Foto Kurse  hatte und wir nach vier Wochen erst wieder zu Hause waren. Da haben wir glaube über tausend abgesammelt. Du kannst mir glauben, dass ich schon so ziemlich alles probiert habe und das einzige, dass begrenzt etwas genützt hat war Schneckenkorn, was ich aber eigentlich nicht einsetzen wollte. Da hatte ich an den Hochbeeten oben so eine Rinne gebaut, wo ich das Schneckenhorn rein habe, weil ich es nicht so nah an die Pflanzen machen wollte. Auch da kamen welche durch und kackten mir "außerirdisch blau" auf meine Pflanzen.  Es reichen ja quasi drei auf einem Quadratmeter, die dir alles vernichten, wenn sie Hunger haben und da ist es auch völlig egal, ob die mit Immobilie am Körper unterwegs sind oder völlig nackt.

So schlimm wie es klingt, aber die Schneidemethode funktioniert am besten, auch wenn man sie liegen lässt, weil sich dann die Artgenossen eben vorzugsweise darum kümmern. Am nächsten Morgen liegt keine mehr da und die Pflanzen werden dann auch mehr in Ruhe gelassen. DAs mit dem Anlocken ist dann auch egal.

Wenn man Sellerie dazwischen pflanzt werden sie auch etwas behäbiger und gehen nicht so hin. Alles andere hat bei mir nichts genützt.

Wenn man seine Beete sehr metallisch rostig an den Außenwänden hält , wird es auch weniger, solange sie kaum Bodenkontakt haben.

Laufenten sind der wirkliche Bringer, aber leider habe ich nur einen Garten mit richtigem Zaun und wenn die Schnecken alle sind, haben die plötzlich die gleichen Lieblingsgerichte wie das, was sie vertilgt haben. Da reichen zwei auf 1000 Quadratmetern und man muss sie leasen oder mieten. Essen würde ich die bei der Nahrung, die sie da zu sich nehmen niemals.

Meine Umrandung mit den Schrauben hat bisher auch geholfen, nachdem ich die alten Motorsägen Ketten noch aufgfelext habe und drumherum. Kohlrabis sind ja so eine Art Indikator, denn da gehen sie mit Vorliebe dran, genau wie bei Dill oder Sonnenblumen.

Es bleiben ja nur die Sorten, an die sie nicht rangehen, alles andere ist eben nicht mehr da. Letztes Jahr hatte ich quasi nur noch Kornraden. Sonnenblumen überleben nur unter größten Sicherheitsvorkehrungen. 

Summa Summarum sind die wie dieser japanische Knöterich, der sich überall verbreitet und alles verdrängt. Nimmt man jetzt Schneckenkorn, dann kann man sich ja gleich ne Gurke für 10 Euro kaufen.

Am Ende kann man es jetzt auch schlecht sagen, was von meinen neuen Dingen etwas nützt, weil es eben auch zu trocken ist. Letztes Jahr hat es ja bedeutend mehr geregnet. Meine immensen Wasserspeicher  waren da ja niemals auch nur halb leer. Dieses Jahr reicht es noch durch die Unwetter, aber es wird jedes Mal knapp. 

Am Ende nützt gegen diese Viecher wohl nur absammeln oder schneiden, deswegen habe ich auch dieses Jahr in den anderen Gärten schon nichts angebaut, weil wir da zu selten sind und wir ja jetzt auch noch an dem Haus rum bauen. Diese Schneckenplage  ist ja eine abendfüllende Tätigkeit und diese ganzen "Super Tipps" aus dem Netz nützen bei mir auch nichts.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@DRS mein Beileid, meine ich ernst, ich hasse die Viecher.

Durch das verwilderte Nachbargrundstück hast du keine Chance. Unser großer Garten hat knapp 3000 Quadratmeter, aber der hat drum herum zum Glück ausschließlich gepflegte, zum Anbau oder zur Zucht genutzte Gärten, oder bewohnte Grundstücke. Dadurch das dort auch regelmäßig im Frühling und Herbst gesammelt wird, haben wir die Schnecken quasi “besiegt”. Aber wenn nicht alle drum herum mitmachen, hat man keine Chance. Bzw dann würde ich auch sagen, hilft Gift noch am ehesten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...
vor einer Stunde schrieb TommyS:

Vermutlich Panzersperren am "Westwall" aus dem 2. Weltkrieg

In der Normandie oder der dänischen Küste sind die Überbleibsel deutlich größer, weil komplette Bunkeranlagen, die teilweise mit anderer Bestimmung weiter genutzt werden. In der Eifel finden sich diese Panzersperren noch recht häufig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 31.5.2025 um 11:46 schrieb null:

Durch das verwilderte Nachbargrundstück hast du keine Chance. Unser großer Garten hat knapp 3000 Quadratmeter, aber der hat drum herum zum Glück ausschließlich gepflegte, zum Anbau oder zur Zucht genutzte Gärten, oder bewohnte Grundstücke. Dadurch das dort auch regelmäßig im Frühling und Herbst gesammelt wird, haben wir die Schnecken quasi “besiegt”. Aber wenn nicht alle drum herum mitmachen, hat man keine Chance. Bzw dann würde ich auch sagen, hilft Gift noch am ehesten.

meine neuen Erfahrungen... Die Barriere hat sich eigentlich gelohnt und meine Kohlrabis sind noch wohlbehalten aufgewachsen. Kann sie jetzt fast schon essen. Insgesamt haben es zwei rein geschafft, die ich aber nachts gleich eliminiert habe.  Voriges Jahr um die Zeit hatte ich weder da noch Blätter dran und auch die Kohlrabis sahen wie ein Schweizer Käse aus. Alles was ich in den Metallkisten, die auf dünnen Füßen aus großen Schrauben stehen habe, ist noch relativ wohlbehalten, bis auf den Dill... Da überwinden sie die Hauswand, den Überhang und die Kiste und das auch  noch zu einer Zeit, wo ich schlafe. Absolut chancenlos sind die Blumen, die ich für die Insekten gepflanzt habe. Die wachsen wie gehabt nur noch als Monokultur, denn es schaffen nur die, die sie nicht mögen. Alles andere wird bis zur Erde abgefressen, egal ob getigert mit Haus, ohne Haus usw. Man muss sie sich merken, die sie nicht fressen, wie z.B. Kornrade. Kornblume hingegen mögen sie so gerne, dass die einzige Überlebende sich gestern schon auf den Boden befand, weil 7 fette Tiere sie um Umfallen brachten. Selbst die Vogelmiere für meine Kanaries machen sie zunichte. Komischerweise lassen sie meine ganzen Kräuter in Ruhe. Sie gehen da weder an Schnittlauch, Rosmarin, Melisse, Minze, Thymian, Bohnenkraut, Majoran, Salbei  usw... Zwiebel fressen sie allerdings komplett ab, Kartoffeln auch.

Ich werde wohl mal mit der Sense das Nachbar Grundstück mähen müssen, obwohl da das Gras so hoch ist, wie ich selbst.

 

 

Zu dem verlinkten Beitrag zu @sulak

Danke dafür, aber leider funktioniert bei mir nur begrenzt was, genauso wie ich das nicht nachvollziehen kann, dass da manche nichts fressen, denn bei mir frisst alles, was Schnecke heißt auch alles. Die mit Haus werfe ich in den Wald zurück.  Die einzige Methode, welche diese Spezies wirklich dezimiert und relativ gut fernhält ist so brutal es klingen mag... zerschneiden und liegen lassen. Am Morgen sind sie alle weg und am nächsten Abend wieder genauso viel da. ich glaube das die nicht ganz unverantwortlich sind, dass die Natur nicht mehr das tun kann, was sie möchte. Die Insekten werden weniger, die Vögel finden dann auch nichts... Da haben diese finsteren schleimigen Gestalten eine große Aktie dran. da ich ja mehr auf natürliche Pflanzen setze und nicht auf so ein Kunstzeug, was zwar lustig aussieht und wo aber trotzdem kaum was dran geht, nicht mal eine Biene, fressen sie bei mir alles ab, bei meiner Nachbarin nicht. Da sprießen irgendwelche übergroßen Blüten, die ich nicht mal mit meiern Pflanzenapp bestimmen kann.

Kaffeesatz ist keine Barriere Kupferdraht auch nicht, Schneckenkorn hilft auch nur begrenzt. Sie mit Haferflocken abzulenken, Bierfalle usw. funktioniert auch nicht. In der Bierfalle war eine am Rand nach Tagen, also lockt man sie damit überhaupt nicht an, außer es war das falsche Bier..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben nach drei Versuchen einen Hokkaido zu pflanzen aufgegeben. Aber bei dir klingt es fast ein wenig nach kriegsähnlicher Auseinandersetzung. Und gleich dazu betont: Du bist ja wohl nicht derjenige, der angegriffen hat. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...