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Plauderecke, Bestandteil des Threads "Das wöchentliche Fotothema"


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vor 22 Minuten schrieb harlud:

@docmartin Antwort auf   und

Dir gefällt die Qualität des Bildes nicht. Leider gibt es dazu praktisch keine Begründung. Du unterstellst mir das Motto

Wenn Du es nicht begründest, kann ich wenig dazu sagen. Das Bild zeigt mich in meiner Situation, ich war 3 Stunden zuvor aus dem Krankenhaus gekommen und die Situation ist typisch für eine alten Mann. Mittelalte Männer und alte Frauen haben andere Probleme. Es gab mal einen aus der Schweiz stammenden  freien Mitarbeiter des WDR und Kurzgeschichtenautor namens Hans Conrad Zander. Der hat eine Geschichte mit dem Titel "Mein Wechseltag" geschrieben (in Anspielung auf die Wechseljahre der Frauen).  So ein "Wechseltag" ist typisch für Männer.

Bei dem Vorwurf "reim dir oder ich beiß dir" musst Du allerdings Dein eigenes Bild derselben strengen Beurteilung stellen. Das Bild ist super, Landschaft, Licht und Aufnahmetechnik: alles erste Sahne. Aber als Bild für das wochenthema "typisch"? Es bedient den Begriff "Felsmassiv" und zeigt damit typische Dinge. Alle Fotos von Dingen, passen dann zum Thema "typisch". Denn Dinge haben einen Begriff, der sie charakterisiert. Wenn ein Ding Beine und eine Platte hat, ist das typisch für einen Tisch.

Was ich nicht verstehe ist, warum Dein Bild das Thema "typisch" besser bedient als meins. Und wenn Du das auch nicht erklären kannst, solltest Du mit Deiner Fundamentalkritik zurückhaltender sein. Und wenn doch: ich bitte darum.

weiter zu

Der Einwand mit den Emotionen war eine kleine Spitze gegen Dich, nichts Ernstes. Du unterstellst dem Bild fehlende Qualität. Ich finde das nicht. Die technische Qualität ist vergleichsweise gut und das Bild hat eine Aussage, verstörend vielleicht, aber eine Aussage. Das gelingt mir oft nicht, Dir aber auch nicht, wenn ich mir Deine Bilder so anschaue.

 

… und warum schreibst du das nicht gleich dazu?

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vor 2 Stunden schrieb harlud:

@docmartin Antwort auf   und

...Es bedient den Begriff "Felsmassiv"

Der Einwand mit den Emotionen war eine kleine Spitze gegen Dich, nichts Ernstes. Du unterstellst dem Bild fehlende Qualität. Ich finde das nicht. Die technische Qualität ist vergleichsweise gut und das Bild hat eine Aussage, verstörend vielleicht, aber eine Aussage. Das gelingt mir oft nicht, Dir aber auch nicht, wenn ich mir Deine Bilder so anschaue.

 

Nein, nicht Felsmassiv, sondern Klimakrise. Was du siehst ist der Grund des ehemals gewaltigen Gletschers, von dem jetzt nur noch Andeutungen zu sehen sind, sehr typisch für DIE Krise unserer Zeit. Ich denke, die meisten haben das erkannt. Und zur BQ hat jeder das seinige gesagt, das sollte man nicht ausdiskutieren.

Noch was zur "Bedienung" des Themas: klar bedient deins das Thema, damit hat's sich dann aber auch (sehr oft). Da diente dein Bild tatsächlich nur der Veranschaulichung meiner Fundamentalkritik.

 

 

bearbeitet von docmartin
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@harlud
Dein Bild hat mich anfangs nur verstört - sonst nix. Ja, kann man machen ABER --- in der Agentur, in der ich am längsten gearbeitet habe, gab es darauf grundsätzlich eine von zwei möglichen Entgegnungen: "... kann man aber auch sein lassen" oder "... ist dann halt Scheisse". Anders: Ich mag den Tabubruch, empfinde den aber als etwas selbstgenügsam bzw. unmotiviert, im englischen Sprachraum würde man das als "Shock Value" bezeichnen.

Mit Deinen zusätzlichen Worten wirkt das schon anders (tatsächlich habe ich mir gedacht, dass du Dich Post-OP selbst fotografiert hast), das Problem bleibt für mich dasselbe - positiv ist die Farbigkeit, ich würde wie viele andere dazu neigen, dies oder ein ähnliches Szenario in s/w zu fotografieren, aber ansonsten ist die Unauffälligkeit das auffallendste - keine Mikrokontraste, keine interessante Lichtstimmung, Schärfenverläufe, Styling (kicher), nichts - nur die, verzeih den Scherz: Tote Hose (ich hatte auch nach einer Nieren-OP für ein paar Tage so ein Ding; nochmals vollstes Mitgefühl). 

Wenn man sich solchen Sujets nähern will, gibt es für mich zwei Möglichkeiten: zum einen, es grundsätzlich so machen wie Du, also dokumentarisch, oder aber eben eher pointiert, stilisiert, (nahezu) überhöht bis inszeniert, dazu würde ich eher neigen. Dass ich Dein Foto als Bild nicht ansprechend finde, hat aber nichts mit den technischen Aspekten zu tun - mir ist das ganz ehrlich einfach optisch zu schlaff angesichts der Gewaltigkeit/Wirkintensität des Themas.

Die Ausführungen zu Doc Martins Felsmassiv sind für mich wenig nachvollziehbar - ich finde in den Texturen, der Gestaltung und Farbigkeit etwas (für mich) "typisches" ...  Egal, ob wir vom Massiv oder der Krise sprechen ist das in meinen Augen sinnhaft, bin aber auch eher der Typ für die norddeutsche Tiefebene und isländische Filmlandschaften, pflege eine Karl Maysche Sicht der Bergwelt 🤠

 

     

bearbeitet von grimm
Monk / Korrektur der Korrektur
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vor einer Stunde schrieb harlud:

Dir gefällt die Qualität des Bildes nicht. Leider gibt es dazu praktisch keine Begründung. Du unterstellst mir das Motto

Ja, dass ist leider immer so, genauso wie die Kritik bei der die "Eindimensionalität der Wochenthemen" genannt wird.  Was bitte ist an "Typisch" eindimensional? Wie ist das übrhaupt gemeint? 

Warum bitte nimmt @docmartindas Angebot nicht an uns endlich mal dreidimensionale Wochenthemen zu bescheren oder im besten Fall sogar Polydimensionale .hier kann jeder mitmachen und Vorschläge unterbreiten. Ich greife gerne darauf zurück, wie man sieht oder gesehen hat, als mal welche bei mir ankamen.

Ich wollte mich eigentlich diesbezüglich gar nicht mehr äußern, aber das finde ich einfach unfair gegenüber @harlud. Wie gesagt habe ich auch kein Problem damit, wenn einem ein Bild nicht gefällt, aber es wäre doch dann schön das auch mal zu begründen und zu akzeptieren, dass einige anderer Meinung sind.

Ich sehe dieses Bild ganz anders. Erstens ist technisch gut aufgenommen, zweitens zeigt es eine  Situation , die vielleicht nicht schön ist, aber durch den Winkel, den Bildausschnitt und die Schlichtheit, die normale Kleidung etc  wirkt es auf mich. Man sieht alles, was man sehen muss und es ist wohl unbestritten, dass man das auch schon vom Motiv her nicht in Rubrik "Hauptsache noch schnell teilgenommen" einordnen kann. Ist ja quasi ein Selfie und da gehört auch schon was dazu.

Wie viele bedeutende Künstler haben  mit so einer Art Bildern, die einfach nur die Normalität widerspiegeln, ungeschönt aber technisch perfekt, einfach natürlich und ohne Schnickschnack Aufsehen erregt? Viele. Und wie viele finden das sehr gut oder aber auch völlig daneben? An sowas scheiden sich die Geister schon immer, wie bei diesen berühmten Fotografen, der seine "Portraitopfer" einfach mitten ins Gesicht geblitzt hat, ohne Rücksicht auf Verluste. 

Ich sage es auch gerne noch mal:  Es ist eine Woche Zeit für ein Bild, hier sind nicht ausschließlich Künstler und berühmte Persönlichkeiten am Fotografieren, sodass man das auch damit nicht vergleichen kann. Das ist ein Thread, der einen inspirieren kann, was die anderen aufgenommen haben, der die Sichtweise des Einzelnen wiedergibt, wie man sich einen vorgegeben  Thema nähert und es umsetzt.  Hier ist es sogar gewünscht, dass man sich zu den Bildern konstruktiv äußert, dass man auch zu seinem "Werk", was schreibt, das man auch mal schreibt, wie man es selbst vielleicht besser umgesetzt hätte.  Da nützt es wenig ein Bild von Harlud oder anderen mit wem auch immer aus der Kunstszene zu vergleichen, vor allem wenn da nur ein Name steht und nichts weiter.

Auch muss man dann so ehrlich zu sich selbst sein, dass man auch nicht jede Woche der Maßstab ist  oder die perfekte Symbiose aus Inhalt, Form und Idee liefert.  Ich finde es am ende ja gut, dass hier immer mal ein anderer das beste Bild  der Woche liefert, immer rein subjektiv betrachtet und auch besser als das eigene. Andere sehen das eben dann komplett anders und auch das ist gut. Wie gesagt ist manchmal auch die Idee, die zählt und einen inspiriert oder den Anstoß dazu gibt es auch mal zu versuchen oder es für die eigenen Verhältnisse noch besser zu fotografieren oder mit seinem eigenen Bild noch mal ins Gericht zu gehen, wenn man alle gesehen hat.

Ich weiß, ja dass ich und Docmartin wohl nie zu einer einhelligen Meinung gelangen werden, aber ich wollte es wenigstens versucht haben, weil mich das einfach aufregt, dass man an Dingen herumkritisiert, die man selbst besser machen könnte, aber anscheinend nicht will , wie z.B. das neue Thema vorschlagen.

Obwohl ich sagen muss, dass ich mir eigentlich Mühe gebe, etwas schönes zu finden, aber das reicht wohl anscheinend noch nicht.

 

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vor 28 Minuten schrieb DRS:

...

Warum bitte nimmt @docmartindas Angebot nicht an uns endlich mal dreidimensionale Wochenthemen zu bescheren oder im besten Fall sogar Polydimensionale .hier kann jeder mitmachen und Vorschläge unterbreiten. Ich greife gerne darauf zurück, wie man sieht oder gesehen hat, als mal welche bei mir ankamen.

I...

 

Hatte ich schon einmal, mache ich gerne wieder, ist mir heute beim Spaziergang eingefallen, ist ein (bzw. 5) Thema, welches bei mir immer hintergründig mitschwingt bei der Fotografie (und auch sonst oft...das würde jetzt aber zu weit führen, hab mal chinesische Medizin und Philosophie studiert).

Also: Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser: Jede Woche ein Thema. Am Ende wird es zusammengeführt als Pentaptychon. 

Wer nur 1, 2, 3 oder 4 Wochen sich beteiligt hat dann eben ein entsprechendes x-ptychon. Das jeweils gemachte Foto wird immer mitgeführt in die Folgewoche, in der man (wieder) teilnimmt. So wird die gemeinsame Stimmigkeit deutlich, die aber auch erst am Ende schlüssig sein kann.

Bei der Bearbeitung sollte schon das jeweils Materielle einen wesentlichen Teil des Bildes ausmachen, es darf aber auch gerne auf die Analogien zum jeweiligen Wochenthema eingegangen werden. Es handelt sich bei der 5-Elemten Lehre um eine nahezu vollständige Weltbeschreibung, man ist also sehr frei. Erklärungen sind dabei fast zwangsläufig notwenig.

Also, mehr Dimensionen als "Weltbeschreibung" hab ich momentan nicht zu bieten. Too much? Könnte ich verstehen, geht mir auch meist so...;-)

Der Wiki Artikel ist ganz gut für die Übersicht, weiter unten im Artikel stehen noch weitere Analogien:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fünf-Elemente-Lehre

Holz   Aufbruch, Entwicklung eines Handlungsimpulses, Expansion, Steigen
Feuer  huǒ Ausgestaltung, dynamische Phase, Aktion
Erde   wandelnd, umwandelnd, verändernd, Fruchtbildung
Metall  jīn Reife, Kontraktion, Kondensation, Ablösung, Sinken
Wasser  shuǐ Betrachtung, Lageerfassung, Ruhe
bearbeitet von docmartin
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Ich habe das Wochenthema erst vor kurzem für mich entdeckt und finde es ziemlich interessant. Wenn ich ein Thema gestellt bekomme, bin ich 'gezwungen' mir ein paar Gedanken und mich auf die Suche nach einem passenden Motiv zu machen. Die wenigsten von den Hobbyisten unter uns - anders als die Berufsfotografen - sehen sich normalerweise mit bestimmten Aufgabenstellungen konfrontiert, wir fotografieren einfach was uns begegnet und gefällt.

Der entscheidende Punkt dabei ist für mich die Herausforderung, sich mit etwas zu befassen, was man normalerweise eher übersieht, da es in der eigenen Wahrnehmungswelt nicht so präsent ist. Die Ergebnisse werden, je nach Persönlichkeit, Geschmack und Können, natürlich sehr unterschiedlich sein, aber ich denke, auch von den Beispielen, die nicht gefallen, kann man lernen, wie man es nicht machen soll/will.

Anders gesagt: es übt und erweitert das Motivspektrum!

 

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Ich finde es gut, solche Diskussionen zu führen - nicht statt aber neben Würmchensuche, 40MP-Gnosis und ähnlichem, was hier so an niedlichen Säuen durchs Dorf getrieben wird. Gehört alles dazu, aber ... "polydimensionale Themen" würden mich auch interessieren, wenn sich die Bilder wie skizziert nach ein paar Wochen am Ende ergänzen und eine Einheit bilden, oder eben auch nicht, klingt gut - selbst das Scheitern an den eigenen Ansprüchen kann man sich ja mit Schlingensief als eine Chance (z.B. auf Erkenntnisgewinn) verkaufen ... 

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vor einer Stunde schrieb docmartin:

Nein, nicht Felsmassiv, sondern Klimakrise. Was du siehst ist der Grund des ehemals gewaltigen Gletschers, von dem jetzt nur noch Andeutungen zu sehen sind, sehr typisch für DIE Krise unserer Zeit. Ich denke, die meisten haben das erkannt. [...]

Ich dachte immer, dass man zur Dokumentation eines Verlaufes mehrere Bilder braucht.

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vor 4 Minuten schrieb harlud:

Ich dachte immer, dass man zur Dokumentation eines Verlaufes mehrere Bilder braucht.

...im Kopf. Und die geologischen Formationen sprechen für sich. Da sind die verschiedenen Stadien in einem Bild zu sehen.

bearbeitet von docmartin
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vor 1 Stunde schrieb docmartin:

[...]  Und die geologischen Formationen sprechen für sich. [...]

Diese glattgeschliffenen Felsen gibt es auch infolge der Eiszeitgletscher. Die Schleifspuren hatte ich schon gesehen, die Aussage "typisch Klimawandel" allerdings erst nach Deiner Erkäuterung.

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vor 51 Minuten schrieb harlud:

Diese glattgeschliffenen Felsen gibt es auch infolge der Eiszeitgletscher. Die Schleifspuren hatte ich schon gesehen, die Aussage "typisch Klimawandel" allerdings erst nach Deiner Erkäuterung.

Die kleine Gletscherzunge sagt dir nix? Oder die noch unbewachsenen Ränder und das nackte Gletscherbett? Nach der letzten Eiszeit wäre dort mittlerweile längst mehr Vegetation. Muss also vor relativ kurzer Zeit passiert sein. Das sollte man als Erdverbundener doch lesen können. 

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Nicht persönlich nehmen, aber beispielsweise zeigt Dein letzter Vorschlag Pentaptychon, dass Du Dich (und uns) in diesem Forum durchaus fordern willst - ich finde das gut, aber ich glaube, das ist manchen dann schon "zu ambitioniert". Davon ganz ab, gehören Niveau und Relevanz zu den Buzz-Words, die man am besten überliest 🙃 

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vor 18 Stunden schrieb docmartin:

Das jeweils gemachte Foto wird immer mitgeführt in die Folgewoche, in der man (wieder) teilnimmt. So wird die gemeinsame Stimmigkeit deutlich, die aber auch erst am Ende schlüssig sein kann.

Ich habe mir das ja jetzt dreimal durchgelesen, aber so richtig durchgestiegen bin ich noch nicht, aber interessiert.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass wir anfangs ein Bild mit "Holz" als Motiv machen, danach mit den anderen Elementen. Wie ist das gemeint, dass man das Foto des letztens Themas mitführt. Bindet man das dann in das neue ein, quasi als Ausdruck oder aber auch als Holz oder ist das nur für einen selbst gedacht, dass man noch weiß , was man da fotografiert hat, um am Ende ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten?

Wäre ja denkbar, dass man das neue Bild immer wieder mit em alten ergänzt, wenn man jetzt quasi keinen Baum als Holz genommen hat, sondern eben nur etwas, dass man auch in die Tasche packen kann. SO hätte man ja dann auf dem ersten Bild Holz auf dem zweiten Holz und Metall etc. bis am ende ein Komplettbild aus allen 5 Elementen entsteht. Wäre ja auch interessant, aber du meinst das sicher so, dass diese 5 einzelnen Bilder sozusagen als Serie dann wieder ein Ganzes ergeben.

Ich würde da mitmachen, aber gerne noch mal die anderen nach ihrer Meinung fragen, was die davon halten. Einzeln hatten wir die Themen ja schon irgendwann. Vielleicht eröffnest du auch einen neuen Thread, wo man das mal probieren kann. Da kann dann jeder mitmachen, dem das gefällt. Ist ja auch eine Option.

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vor 46 Minuten schrieb DRS:

Vielleicht eröffnest du auch einen neuen Thread, wo man das mal probieren kann. Da kann dann jeder mitmachen, dem das gefällt. Ist ja auch eine Option.

Gäbe Sinn, dann bleiben die Regularien im jetzigen Faden in bewährter und verstandener Form.

Ein neuer Thread gibt dann frischen Wind, je nach dem wie groß das Echo ist.

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Jetzt möchte ich auch noch meine Meinung mitteilen.

Das angesprochene Bild von @harlud ist natürlich sehr persönlich und wirkt auf mich auch etwas verstörend. Es stammt von einem Photographen, der das Wochenthema regelmäßig mit gelungenen Aufnahmen und guten Bildideen bereichert und sich auch traut, das ein oder andere Selfie einzustellen. Diesen Mut habe ich nicht, von daher mein vollster Respekt.

Dieses eine Bild als Anlass für eine allgemeine Kritik am ach so beklagenswert niedrigen Niveau des Wochenthemas zu verwenden, ist ungerechtfertigt und auch unfair. Besonders unangenehm stößt mir dies auf, wenn die Kritik von jemanden formuliert wird, dessen Nick mir hier weniger durch gelungene Bildbeiträge als durch eine wiederholte Verletzung der Regeln des Wochenthemas in Erinnerung geblieben ist. 

Jetzt kommt von @docmartin noch ein Vorschlag für ein Thema, das an Regelhaftigkeit und Formalismus schwer zu überbieten ist. Werden die Bilder besser, wenn man sie einem vergeistigten Überbau unterwirft ? Oder werden, wie so oft, durchschnittliche Bilder durch Verknüpfung mit einem konstruierten Gesamtzusammenhang zur Kunst erhoben ?

 

Aus Jux und Tollerei habe ich mal ein Pentaptychon erstellt :

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Oben Links HOLZ als vorherrschender Werkstoff des Fachwerkhauses
Mitte FEUER als Feuerstellen und Spuren des Brandes, der das Gebäude zerstört hat
Oben Rechts ERDE als Aufnahme, die unter der Erde gemacht wurde, wir blicken in den Bauch der Erde
Unten Links METALL als eine Skulptur, die aus Metall gegossen wurde
Unten Rechts WASSER als Hintergrund und Lebensraum des gezeigten Vogels

Hintersinnige Beobachter können der Sequenz eine zweite Bedeutung entnehmen :
Unzugänglich / Abgebrannt / Unterirdisch / Verkopft / ???

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