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Plauderecke, Bestandteil des Threads "Das wöchentliche Fotothema"


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vor 6 Minuten schrieb grimm:

kA wer die Fotografen sind - den einen oder anderen werde ich aber weiter verfolgen. Durchaus ein interessanter Vergleich, auch wenn Instagram ein ganz eigenes Thema ist. Das beginnt mit der Arbeitsweise der wundersamen / enigmatischen Algorithmen bis hin zu Eigenarten wie die eingeschriebenen Bildästhetiken; politisch/fundamentalistisch kritisch zu betrachtet sind meiner Ansicht nach auch die fortschreitende Veränderungen der Präsentationsmöglichkeiten, die in der Tendenz weg vom Foto und hin zum Video führen. 

 

Ja, eigenes Thema, und der Unterschied zw. reinen oder originären "Instagramern" (die meist damit angefangen haben) und "seriösen" Fotografen (die erst in einem 2, oder 3. Schritt auf Instagram präsent sind) ist enorm; für letztere ist Insta lediglich ein zusätzliches Instrument, um ihre Reichweite zu erweitern, den meisten von denen ist der Print viel wichtiger.

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Am 4.6.2022 um 11:14 schrieb DRS:

Du bist hier nicht auf der Kunsthochschule, sondern im Fujiforum.

Dieses an @docmartin gerichtete Zitat von @DRS möchte ich noch einmal wiederholen, da mir gestern ein annähernd baugleicher Stoßseufzer entfahren ist.

 

Das wöchentliche Photothema lebt von der Spannbreite der Beiträge und der Teilnehmer und der prinzipbedingten Offenheit :

 

Jeden Mittwoch ein neues Thema   &   Jeder Teilnehmer nur ein Bild
Die Zusatzbedingung mit der digitalen Kamera aus dem Hause Fuji ist ja schon in den Forenregeln mit bei 😉

 

Meines Erachtens nach schränkt jeder Versuch, das Wochenthema zu kuratieren um die ach so fürchterbar im Sinken begriffene Qualität zu verbessern, die wunderbare Vielfalt nur ein. Mir kann ein perfektes Photo gefallen, das aus dem Archiv stammt, eine zwischen Feierabend und Abendessen auf die Schnelle umgesetzte Idee oder einfach nur eine gute Geschichte zum Photo.

Wichtig ist mir, dass mich ein Beitrag berührt, inspiriert oder auch nur zum Lachen bringt. 

Ob das Photo jetzt künstlerischen Anspruch hat oder nicht, ist mir sekundär bis periphär und in Zeiten, in denen man die offiziell anerkannte  Kunst vor allem daran erkennt, dass sie im Museum hängt, halte ich es mit Arno Schmidt :

"Wer nach [...] tieferem Sinn schnüffeln oder gar ein Kunstwerk darin zu erblicken versuchen sollte, wird erschossen"

Das Zitat von Arno könnte fast eine neue Signatur für mich ergeben. Das "erschossen" als Gewaltaufruf müsste den Gepflogenheiten der Gegenwart angepasst werden.....

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vor 43 Minuten schrieb Hephaistos:

Dieses an @docmartin gerichtete Zitat von @DRS möchte ich noch einmal wiederholen, da mir gestern ein annähernd baugleicher Stoßseufzer entfahren ist.

 

Das wöchentliche Photothema lebt von der Spannbreite der Beiträge und der Teilnehmer und der prinzipbedingten Offenheit :

 

Jeden Mittwoch ein neues Thema   &   Jeder Teilnehmer nur ein Bild
Die Zusatzbedingung mit der digitalen Kamera aus dem Hause Fuji ist ja schon in den Forenregeln mit bei 😉

 

Meines Erachtens nach schränkt jeder Versuch, das Wochenthema zu kuratieren um die ach so fürchterbar im Sinken begriffene Qualität zu verbessern, die wunderbare Vielfalt nur ein. Mir kann ein perfektes Photo gefallen, das aus dem Archiv stammt, eine zwischen Feierabend und Abendessen auf die Schnelle umgesetzte Idee oder einfach nur eine gute Geschichte zum Photo.

Wichtig ist mir, dass mich ein Beitrag berührt, inspiriert oder auch nur zum Lachen bringt. 

Ob das Photo jetzt künstlerischen Anspruch hat oder nicht, ist mir sekundär bis periphär und in Zeiten, in denen man die offiziell anerkannte  Kunst vor allem daran erkennt, dass sie im Museum hängt, halte ich es mit Arno Schmidt :

"Wer nach [...] tieferem Sinn schnüffeln oder gar ein Kunstwerk darin zu erblicken versuchen sollte, wird erschossen"

Das Zitat von Arno könnte fast eine neue Signatur für mich ergeben. Das "erschossen" als Gewaltaufruf müsste den Gepflogenheiten der Gegenwart angepasst werden.....

Interessant ist, dass das Wort "Kunst" direkt oder indirekt von vielen in der Diskussion verwendet wird um v.a. (ablehnend) auf meine Beiträge zu reagieren. Allein: Ich habe es EINMAL (als "künstlerischer Raum" mit dem Hinweis "ganz leise", also sehr zurückhaltend und bewusst weit offen) benutzt. Natürlich soll eine Arbeit v.a. jemanden "berühren, inspirieren oder auch nur zum Lachen bringen".  Als wenn das Gegensätze zur "Kunst" wären. Wer glaubt, dass Kunst sich v.a. dadurch auszeichnet, dass sie im Museum hängt, hat m.E. nicht viel verstanden und einen doch sehr verengten Begriff und leugnet indirekt die dem Werk (im Museum) inhärenten Qualitäten. 

Was Arno Schmidt meinte ist, dass man zuallererst ein Werk als das sehen/nehmen sollte, was es IST und eben nicht nach etwas Verborgenen zu suchen und um diese Suche und das Ergebnis zu veredeln es dann Kunst zu nennen, man sich so aber weit vom Impetus und Ausdruck einer Arbeit entfernt. Wenn man etwas hinterher schnüffeln muss ist es ja meist nicht weit her damit. Womit ich im Gegenzug aber nicht der allzu leichten Verdaubarkeit das Wort reden möchte, man sollte schon was zu kauen haben. Walnüsse sind mir lieber als Mash Mellows...;-)

 

bearbeitet von docmartin
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vor 14 Minuten schrieb docmartin:

Was Arno Schmidt meinte ist, dass man zuallererst ein Werk als das sehen/nehmen sollte, was es IST und eben nicht nach etwas Verborgenen zu suchen ..........

Also jetzt bin ich auch raus :

Arno Schmidt hat Teile seines Oeuvres damit verschwendet, auch noch aus den nebensächlichsten Dingen eine Bedeutung zu extrahieren. Sein von mir verwendetes Zitat war eine ironische Warnung an sich selbst.........

 

Aber anderer Leute Elaborate mit Bedeutung zu schwängern, ist wohl oft einfacher, als selbst Etwas zu erschaffen 😉

 

bearbeitet von Hephaistos
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vor 3 Minuten schrieb Hephaistos:

Also jetzt bin ich auch raus :

Arno Schmidt hat Teile seines Oeuvres damit verschwendet, auch noch aus den nebensächlichsten Dingen eine Bedeutung zu extrahieren. Sein von mir verwendetes Zitat war eine ironische Warnung an sich selbst.........

Ironie funktioniert selten in social media. Aber man sollte über niemanden schreiben, der einem egal war...was er gemacht hat scheint dann wohl im Gegensatz zu seiner Aussage zu stehen, die durch aber nicht falsch wird.

 

bearbeitet von docmartin
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Am 8.6.2022 um 13:39 schrieb DRS:

Vielleicht ist "Umsetzung" auch das falsche Wort und wir sollten "Neuinszenierung" daraus machen und ein Foto schaffen, dass sich zwar an das Kunstwerk anlehnt, aber etwas neues ist. Ist es aber ja auch durch die Fotografie schon.

Ich hatte das ursprünglich auch so verstanden, dass der Titel eines berühmten Gemäldes hergenommen und zu diesem ein Foto gemacht werden soll.

Ich hätte dabei jede Ähnlichkeit mit dem Original eher vermieden, als dieses mit der Kamera einfach nur zu wiederholen. Letzteres (erweitert auf kultige Fotos) empfiehlt man ja oft Anfängern, um zu lernen, wie man ein Foto aufbaut. 

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vor 1 Stunde schrieb Lenz Moser:

ch hatte das ursprünglich auch so verstanden, dass der Titel eines berühmten Gemäldes hergenommen und zu diesem ein Foto gemacht werden soll.

Das wäre natürlich auch eine Idee gewesen , aber so war es, wenn man docmartins Beispiele mal ansieht wohl auch nicht gemeint. Ich würde es eher als so eine Art remake sehen, umgesetzt mit Fotografie, was nicht heißen muss, dass das man das Original kopiert, was ja sowieso in den meisten Fällen wohl am schwierigsten ist, sondern dass man es neu interpretiert. Ich finde, dass @harludein sehr gutes Beispiel abgeliefert hat, auch die von @docmartin  zeigen in welche Richtung das gehen kann und wenn wir jetzt noch das von @zoom dazu nehmen, dann haben wir schon eine breite Umsetzung des Themas, ohne dass man versucht hätte ein Bild 1:1 zu kopieren.

vor 1 Stunde schrieb Lenz Moser:

ch hätte dabei jede Ähnlichkeit mit dem Original eher vermieden, als dieses mit der Kamera einfach nur zu wiederholen. Letzteres (erweitert auf kultige Fotos) empfiehlt man ja oft Anfängern, um zu lernen, wie man ein Foto aufbaut. 

Die Ähnlichkeit komplett zu vermeiden und  zu dem Titel ein völlig anderes Bild zu machen, würde das Thema ja in gewisser Weise auch noch treffen, wenn man ihn dazuschreibt, obwohl natürlich, wenn ich mal selbst darüber nachdenke zu vielen Titeln,  bei mir ein Foto bereits existieren würde, wenn es nichts mit dem Bild zu tun hat.

Da finde ich diese Variante schon besser, dass man sich mit einem vorhandenem Kunstwerk auseinandersetzt und es neu interpretiert. Wir hatten das auch vor Jahren schon einmal unter dem Thema Remake. Deswegen habe ich es auch in meiner Liste nicht gefunden, weil es ja jetzt ganz anders heißt.  Als ich aber an meinem Bild arbeiten wollte, hatte ich plötzlich ein Déjà-vu und mir fiel es wieder ein. Da ging es allerdings auch um berühmte Fotos, nicht nur Gemälde.

 

Das ist schon eine Ewigkeit her und wenn du dich nicht beeinflussen lassen möchtest, dann schau einfach nicht nach.

 

 

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Ja, meine ursprüngliche Intention war, heutige Fotos auf Spuren aus der Malerei zu befragen aber nicht bereits mit dem Gedanken an ein Gemälde zu fotografieren. Das hab ich vermutlich nicht deutlich genug geschrieben. Meine ersten Beispiele waren die von Tillmans und  der hat eben nicht irgendetwas nachgestellt, die Zuordnung hat ein Kurator im Nachhinein vorgenommen. Und auch meine Beispiele waren komplett unabhängig von irgendeinem bewussten Vorbild, teilweise hab ich die Analogien erst beim posten hier entdeckt. Ich hatte auch geschrieben, dass mir die Betty schon wieder zu nah am Original ist. Erwähnt hatte ich ebenfalls, dass gerade die retrospektive Zuordnung interessant sei, da völlig unbeeinflusst entstanden. Aber das Nachstellen scheint einfacher zu sein. Meine momentanen Ideen haben auch existierende Bilder als Ausgang, aber ich denke, ich werde einfach viel fotografieren wie sonst auch und schauen ob sich Ähnlichkeiten finden. Wenn nicht dann nicht.

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Sollen wir Wetten abschließen, ob @docmartin es schafft, das von ihm vorgeschlagene Wochenthema präzise und für alle verständlich zu definieren, bevor die Woche um ist ? 

SCNR !

 

So wie ich die letzten Anmerkungen lese, sind Photos gefragt, bei denen die Ähnlichkeit zu einem anerkannten Werk der Malerei erst im Nachhinein aufgefallen ist.

Wir sollen also in unseren Archiven stöbern oder noch besser die Woche über einfach viel photographieren und dann vermittels unserer allumfassenden Bildung in Sachen Malerei das Photo erwählen, welches per Zufall Ähnlichkeiten, aber bitte nicht zu auffällige, mit einem bekannten Meisterwerk der Malerei aufweist.

Ich hoffe doch sehr, daß @DRS für die nächste Woche wieder etwas Eindeutiges auswählt. War da nicht mal was mit Erdbeeren ? Die haben gerade Saison und die Photomodelle haben nach Lösung der Aufgabe auf jeden Fall noch einen kulinarischen Nährwert. 

 

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vor 9 Stunden schrieb docmartin:

Ja, meine ursprüngliche Intention war, heutige Fotos auf Spuren aus der Malerei zu befragen aber nicht bereits mit dem Gedanken an ein Gemälde zu fotografieren. Das hab ich vermutlich nicht deutlich genug geschrieben. Meine ersten Beispiele waren die von Tillmans und  der hat eben nicht irgendetwas nachgestellt, die Zuordnung hat ein Kurator im Nachhinein vorgenommen. Und auch meine Beispiele waren komplett unabhängig von irgendeinem bewussten Vorbild, teilweise hab ich die Analogien erst beim posten hier entdeckt. Ich hatte auch geschrieben, dass mir die Betty schon wieder zu nah am Original ist. Erwähnt hatte ich ebenfalls, dass gerade die retrospektive Zuordnung interessant sei, da völlig unbeeinflusst entstanden. Aber das Nachstellen scheint einfacher zu sein. Meine momentanen Ideen haben auch existierende Bilder als Ausgang, aber ich denke, ich werde einfach viel fotografieren wie sonst auch und schauen ob sich Ähnlichkeiten finden. Wenn nicht dann nicht.

Also jetzt aktuell innerhalb einer Woche etwas zu fotografieren bei dem Spuren (Prägungen?) aus der Malerei erkennbar sind ohne das einem dies in Kenntnis des Wochenthemas bewußt ist und gleichwohl eine retrospektive Zuordnung gelingt? Sorry das halte ich für kaum möglich.

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Also jetzt aktuell innerhalb einer Woche etwas zu fotografieren bei dem Spuren (Prägungen?) aus der Malerei erkennbar sind ohne das einem dies in Kenntnis des Wochenthemas bewußt ist und gleichwohl eine retrospektive Zuordnung gelingt? Sorry das halte ich für kaum möglich.

Ich auch nicht, so wie du das schreibst.

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vor einer Stunde schrieb docmartin:

Viele sind überfordert, manche verstehen alles falsch, einige machen, alles wie im richtigen Leben. Aber insgesamt wurde und wird dennoch mehr nachgedacht als sonst.

das nächste Mal also: Erdbeeren

Schon alleine die Feststellung, dass es einige machen, "wie im richtigen Leben".... Soll das jetzt falsch sein...? Wie machst du es denn? Ich finde das richtige Leben ist der ideale Platz für einen Fotografen und unsere Themen waren es wohl leider auch.

Ich finde auch nicht, dass mehr nachgedacht wird als sonst, denn auch sonst waren schon richtig gute Bilder im Wochenthema vertreten, über die auch nachgedacht wurde. Ich käme ja nicht im Entferntesten auf die Idee das jemanden zu unterstellen, weil es ganz einfach auch nicht so ist.

Das kann man nicht so pauschalisieren, aber wenn du damit sagen wolltest, dass bisher alles falsch lief und oberflächlich, lieblos und belanglos, dann wärst du anscheinend die Idealbesetzung als Themengeber. Ich könnte dir das bisherige alles zusenden und ab nächste Woche übernimmst du das dann.

Ich muss zugeben, nach dieser neuen Erklärung bin ich auch etwas verwirrt, was wir nunin dieser Woche zum Besten geben sollen. Ich arbeite schon seit Tagen an der Vorbereitung, aber es war wohl falsch, aber du hast selbst einige Beiträge wohlwollend kommentiert, sodass ich bis vorhin eigentlich noch ganz richtig lag. Die Bilder wurden geschaffen nach einem bekannten Kunstwerk, aber selbst deine Beispiele waren ja in gewisser Weise so, auch wenn sie erst im Nachhinein diese Ähnlichkeiten hatten.

Nimm es mir nicht übel, aber ich verstehe es ganz einfach nicht mehr und ich denke, wenn du das selbst mal alles liest, was du geschrieben und als Beispiel ausgewählt hast, kannst du mir gedanklich ein Stück entgegenkommen.

 

PS: Um Mal bei der Kunst zu bleiben.... Wenn ich jetzt statt Erdbeeren Sonnenblumen nehmen würde, wäre es sicherlich ok, denn da hat sich 1888 ja schon jemand erfolgreich dran versucht.

 

 

bearbeitet von DRS
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vor 8 Minuten schrieb DRS:

PS: Um Mal bei der Kunst zu bleiben.... Wenn ich jetzt statt Erdbeeren Sonnenblumen nehmen würde, wäre es sicherlich ok, denn da hat sich 1888 ja schon jemand erfolgreich dran versucht.

Der mit dem ab'nen Ohr? Ja, bitte Sonnenblumen. Da muss ich nicht raus sondern nur ins Archiv.🙄

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Schon alleine die Feststellung, dass es einige machen, "wie im richtigen Leben".... Soll das jetzt falsch sein...? Wie machst du es denn? Ich finde das richtige Leben ist der ideale Platz für einen Fotografen und unsere Themen waren es wohl leider auch.

Ich finde auch nicht, dass mehr nachgedacht wird als sonst, denn auch sonst waren schon richtig gute Bilder im Wochenthema vertreten, über die auch nachgedacht wurde. Ich käme ja nicht im Entferntesten auf die Idee das jemanden zu unterstellen, weil es ganz einfach auch nicht so ist.

Das kann man nicht so pauschalisieren, aber wenn du damit sagen wolltest, dass bisher alles falsch lief und oberflächlich, lieblos und belanglos, dann wärst du anscheinend die Idealbesetzung als Themengeber. Ich könnte dir das bisherige alles zusenden und ab nächste Woche übernimmst du das dann.

Ich muss zugeben, nach dieser neuen Erklärung bin ich auch etwas verwirrt, was wir nunin dieser Woche zum Besten geben sollen. Ich arbeite schon seit Tagen an der Vorbereitung, aber es war wohl falsch, aber du hast selbst einige Beiträge wohlwollend kommentiert, sodass ich bis vorhin eigentlich noch ganz richtig lag. Die Bilder wurden geschaffen nach einem bekannten Kunstwerk, aber selbst deine Beispiele waren ja in gewisser Weise so, auch wenn sie erst im Nachhinein diese Ähnlichkeiten hatten.

Nimm es mir nicht übel, aber ich verstehe es ganz einfach nicht mehr und ich denke, wenn du das selbst mal alles liest, was du geschrieben und als Beispiel ausgewählt hast, kannst du mir gedanklich ein Stück entgegenkommen.

 

PS: Um Mal bei der Kunst zu bleiben.... Wenn ich jetzt statt Erdbeeren Sonnenblumen nehmen würde, wäre es sicherlich ok, denn da hat sich 1888 ja schon jemand erfolgreich dran versucht.

 

 

Wieso schon wieder Kunst?

"Wie im richtigen Leben" war so gemeint: wie im richtigen Leben. Also nix falsches, idealisiertes...oder zumindest nicht falscher als normal. Und für jede/n anders falsch oder richtig. Aber allein die vielen Worte zeigen doch, dass etwas passiert ist.

Das Tun ist am Ende immer besser als das Reden drüber - der Nachbarfaden ist daher so viel besser als dieser. Dann jetzt mal wieder nur mit meinen Beiträgen nebenan. Vielen Dank an alle und nicht vergessen: Fotografie ist eine geistige Beschäftigung!

 

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vor einer Stunde schrieb docmartin:

Das Tun ist am Ende immer besser als das Reden drüber -

Manchmal tut man auch etwas, wo man besser vorher mal drüber geredet hätte. 

Sorry, aber ich verstehe dich leider nicht so, wie ich es wohl sollte. 

Kunstwerke sind eben Kunstwerke und das sehen auch viele andere Menschen so. Einige davon haben Jahrhunderte überdauert, manche davon haben nichts von ihrer Aktualität oder ihrer Kraft eingebüßt und sind deswegen bekannt. Viele davon hängen deswegen auch in berühmten Galerien oder Museen. Viele haben es natürlich auch nicht soweit geschafft, obwohl sie vielleicht nicht mal schlechter waren. 

Du redest von Kreativität und geistiger Beschäftigung, aber andererseits verweigerst du dich gerade den Dingen, die uns als Worte täglich begegnen und die auch eine Basis für die geistige und kreative Beschäftigung in der Fotografie sein können. Das ist dann belanglos, weil es dir zu wenig kreativen Spielraum lässt, der aber im Prinzip immer da ist. 

 

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Am 10.6.2022 um 21:17 schrieb DRS:

PS: Um Mal bei der Kunst zu bleiben.... Wenn ich jetzt statt Erdbeeren Sonnenblumen nehmen würde, wäre es sicherlich ok, denn da hat sich 1888 ja schon jemand erfolgreich dran versucht.

 

In diesem Zusammenhang habe ich gestern auf dem Wochenmarkt die Expertise der Fachfrau meines Vertrauens eingeholt :

  • Erdbeeren haben noch Saison, diese neigt sich aber dem Ende zu. Wenn also Erdbeeren, dann innerhalb der nächsten zwei Wochen !
  • Sonnenblumen sind noch gar nicht am Start, da kommen die frühen Sorten ab Mitte Juli, dafür geht das bis in den September. Hauptsaison ist ab August.
  • Bei den Himbeeren geht die Saison gerade erst los und geht bis ins Spätjahr. Aber da bin ich persönlich kein Freund von, da das bei mir mit einem etwas abstrakten : "Teller, auf dem Himbeeren lagen"  enden wird. Der Gedanke, eine Stunde mit einem Teller voller Himbeeren in einem Raum zu verbringen, ohne diese zu essen, ist mir hochgradig zuwider 😉

 

bearbeitet von Hephaistos
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Am 11.6.2022 um 00:59 schrieb DRS:

Manchmal tut man auch etwas, wo man besser vorher mal drüber geredet hätte. 

Sorry, aber ich verstehe dich leider nicht so, wie ich es wohl sollte. 

Kunstwerke sind eben Kunstwerke und das sehen auch viele andere Menschen so. Einige davon haben Jahrhunderte überdauert, manche davon haben nichts von ihrer Aktualität oder ihrer Kraft eingebüßt und sind deswegen bekannt. Viele davon hängen deswegen auch in berühmten Galerien oder Museen. Viele haben es natürlich auch nicht soweit geschafft, obwohl sie vielleicht nicht mal schlechter waren. 

Du redest von Kreativität und geistiger Beschäftigung, aber andererseits verweigerst du dich gerade den Dingen, die uns als Worte täglich begegnen und die auch eine Basis für die geistige und kreative Beschäftigung in der Fotografie sein können. Das ist dann belanglos, weil es dir zu wenig kreativen Spielraum lässt, der aber im Prinzip immer da ist. 

 

Was bedeutet das alles? "Kunstwerke sind eben Kunstwerke...? etc pp ??? Was sind das für Binsenwahrheiten? Und was haben die mit dem Thema zu tun? Ich verstehe es nicht und glaube, wir zwei leben in total verschiedenen Welten...du kannst doch nun wirklich nicht sagen, ich würde mich der Diskussion verweigern, es hat wohl niemand so viel "geredet" zum Thema wie ich. Und meinen kreativen Spielraum fordere ich SICHER NICHT im Forum ein, werde ich nicht, habe ich nicht. Also noch einmal große Fragezeichen.

Irgendwann ist eben gut mit Worten, zumal man eh nicht weiter kommt; hier treten so viele Anschauungen aufeinander wie Personen, da kann man einfach nicht alles berücksichtigen, daher ist es ab einem bestimmten Punkt einfach besser zu handeln. Daher: Es lebe der Nachbarfaden: Fotos, nichts als Fotos!

 

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vor 10 Minuten schrieb docmartin:

Welten...du kannst doch nun wirklich nicht sagen, ich würde mich der Diskussion verweigern

Da geht es ja schon wieder los, denn dass habe ich wohl absolut nicht behauptet, sonder lediglich dass du dich gewissen Themen verweigerst, die dir als Worte im Leben begegnen, wie etwa "nass" . Wir mögen in zwei verschiedenen Welten leben, aber ich gestehe mir ein, wenn mir zu einem Thema nichts einfällt und freue mich über die, wo das anders ist und weiß auch das kreativer Spielraum auch über mein empfinden hinaus gehen kann, während du feststellt, dass es keinen gibt, bei Rahmen und bei nass oder bei Erdbeere. Ich lebe in einer Welt, wo man täglich dazu lernen kann und wenn ich es nicht kann, dann stelle ich eben nicht fest, dass ein Thema Schrott ist, sondern zweifle eher an mir. 

Das du dich der Diskussion verweigerst, kann man ja nun wirklich nicht behaupten. 

Es ging meines Wissens nach um Kunstwerke, die als solches auch in der Regel wahrgenommen werden und womit hier jeder was anfangen kann. Das wollte ich nur halbwegs auf den Punkt bringen, weil es ja reichlich Verwirrung gab, die so interpretiert, dass viel mehr als sonst über das Thema gesprochen wurde.  

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Zum Wochenthema: Farbe als Gestaltungsmittel:

Ich wundere mich, dass nicht mehr Leute bei diesem Wochenthema aktiv Farben komponieren und dann fotografieren, wie es z.B. @ISO800  oder @michmarq gemacht haben Es muss ja nicht gleich ein Werbeplakat für "United Colors of Benneton" werden.

Ich bringe hier mal ein Demo:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

(hässliche aber praktische) Sonnenkappe auf 2 Samtkissen

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Farbe als Gestaltungsmittel

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Ipfo Haus der Fotografie Olten (Schweiz)

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vor 1 Stunde schrieb docmartin:

Die Ironie zu meinem Bildbeitrag zum Thema "Horizonte" verstärkt sich mit jedem neuen Posting dort.

Himmel und Meer ist wohl die einfachste Umsetzung. ;)

Mehrere Horizonte kann ich mir auch nur vorstellen, wenn man das Wort Horizont einfach als Grenzlinie sieht. Oder als Grenzschicht wie in der Geologie.

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