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vor einer Stunde schrieb Waldzauber:

749 Euronen beim Calumet und Koch für den Sony Mount.

Von Fuji X beim Koch nur " Preis anfragen "

Na da sind wir aber gespannt wie er denn nun wirklich werden wird 😵

Ich gehe mal davon aus, daß der Preis für das Fuji identisch zum Sony ist 

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vor 12 Stunden schrieb TomDH:

Ich gehe mal davon aus, daß der Preis für das Fuji identisch zum Sony ist 

Spannendes Rennen - Kopf an Kopf 😁 . Werde mir das mal überlegen mit dem Objektiv .

Interessanter ist wenn die Youtuber da eines von haben und mal praktisch zeigen was es kann .

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  • 2 weeks later...

Hatte vor Fuji die Canon EOS  7 D und mir dazu zusätzlich das Tamron 18-300 mm gekauft . Bis 200 mm war es ok, mehr nicht. Was darüber kam, dass war definitiv grottenschlecht. Ungefähr, als wenn man ein Handyfoto macht und extrem reinzoomt. Mit Schärfe hatte das nicht mehr viel zu tun. Hab das Objektiv glich an den Händler wieder zurück geben können und was anderes genommen. Tippe mal vorsichtig, dass so ein Objektiv Lichtjahre vom  70-300 von Fuji entfernt ist. Also vor dem Kauf unbedingt selber testen.  Solche extremen Zooms sind definitiv immer ein schlechter Kompromiss. 

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vor 5 Minuten schrieb stachel:

Hatte vor Fuji die Canon EOS  7 D und mir dazu zusätzlich das Tamron 18-300 mm gekauft . Bis 200 mm war es ok, mehr nicht. Was darüber kam, dass war definitiv grottenschlecht. Ungefähr, als wenn man ein Handyfoto macht und extrem reinzoomt. Mit Schärfe hatte das nicht mehr viel zu tun. Hab das Objektiv glich an den Händler wieder zurück geben können und was anderes genommen. Tippe mal vorsichtig, dass so ein Objektiv Lichtjahre vom  70-300 von Fuji entfernt ist. Also vor dem Kauf unbedingt selber testen.  Solche extremen Zooms sind definitiv immer ein schlechter Kompromiss. 

Tamron hatte mal vor Jahren auch für EOS M (APS-C) System ein 18-200 rausgebracht, abgesehen von den Firmware und Komptabilitätsproblemen war auch optisch grottenschlecht, von 18 bis 200 einfach unbrauchbar und grauenhaft.

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Wie @stacheles schon geschieben hat, sind solche Reisezooms, wie sie von Herstellern benannt werden, ein Kompromiss. Ich denke, jeder Fotograf mit etwas Erfahrung ist sich dessen bewusst, dass bei einem solchen großen Brennweitenbereich die Leistung nicht genauso gut sein kann wie bei einem 18-55 oder 70-300 Objektiv.

Für Einsteiger kann es leicht verlockend sein, weil man so alle in einem Objektiv hat und keinen Objektivwechsel hat. Das wird leider von den tollen "sachkundigen" Beratern bei Saturn und Co. oft angepriesen. Dehen geht es dabei nur um Umsatz und die sachliche Kompetenz ist oft mehr als fragwürdig. Da wird immer noch mit Megapixeln gepriesen und das ein solches 16-fach Zoom mehr Zoom hat als ein herkömmliches Handy! (Das habe ich so selbst von einem solchen "Fachmann" zu hören bekommen) Wenn man aber spezifische Fragen stellt, wie z.B. kleinste Verschlusszeit oder Auflösung des EVF dann bekommt man keine Aussagen und wird auf die BDA verwiesen.

Darum ist es auch nicht verwunderlich, wenn Einsteiger sich sehr viel erhoffen und dann schnell enttäuscht sind und man dann Aussagen zu hören bekommt "...das kann mein Handy viel besser".

Ja, ein Reisezoom / Superzoom deckt einen großen Brennweitenbereich ab. Wer es wirklich als solches einsetzt, sprich um auf Reisen ohne Objektivwechsel schnell zwischen denn verschiedenen Brennweiten von Weitwinkel bis Tele fotografieren zu können ist damit gut aufgestellt. Für Erinnerungsfotos, so wie man es früher gemacht hat, ist die Qualität auch völlig ausreichend. Aber eben für mehr auch nicht. Das sollte eben jeden Käufer bewusst sein. Wenn ich etwas mehr aus meinen Bildern raus holen möchte, darf sich nicht wundern, dass ein solches Objektiv hier schnell an seine Grenzen stößt.

Ich denke, es gibt für dieses Objektiv auch eine Käuferschicht und es hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Aber es ist sicherlich kein Ersatz um ein 18-55 oder 16-80 zusammen mit dem 70-300 zu ersetzen. Denn auch diese Zooms sind ja bereits Kompromisse, bei denen man versucht einzelne Festbrennweiten zu vereinen. Ein 18-300mm ist also nochmal der Versuch, zwei "Kompromiss-Objektive"  nochmals in einem Kompromiss zu vereinen. Dafür ist der Spagat einfach zu groß. Es ist eben ein sehr großer Kompromiss. Aristide Briand sagte mal: "Ein Kompromiss ist dann volkommen, wenn alle unzufrieden sind." 😄

bearbeitet von Dare mo
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Das was du da beschreibst, ist wohl den meisten hier durchaus bewusst und hätte in einem Satz beschrieben werden können.

Dem setze ich Jay Maisel entgegen, der oft mit einem Nikon 28-300 unterwegs ist und diese Linse hat ein nochmal deutlich älteres Design als das Tamron.

 

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Für Einsteiger kann es leicht verlockend sein, weil man so alle in einem Objektiv hat und keinen Objektivwechsel hat. Das wird leider von den tollen "sachkundigen" Beratern bei Saturn und Co. oft angepriesen.

Das ist auch nicht grundsätzlich falsch, oder?

Verkaufsgespräche laufen halt so, dass meist nur die Vorzüge des Produktes hervogehoben werden, ohne auf alle Nachteile hinzuweisen ;) ...

vor 3 Stunden schrieb Dare mo:

Ja, ein Reisezoom / Superzoom deckt einen großen Brennweitenbereich ab. Wer es wirklich als solches einsetzt, sprich um auf Reisen ohne Objektivwechsel schnell zwischen denn verschiedenen Brennweiten von Weitwinkel bis Tele fotografieren zu können ist damit gut aufgestellt. Für Erinnerungsfotos, so wie man es früher gemacht hat, ist die Qualität auch völlig ausreichend. Aber eben für mehr auch nicht. Das sollte eben jeden Käufer bewusst sein. Wenn ich etwas mehr aus meinen Bildern raus holen möchte, darf sich nicht wundern, dass ein solches Objektiv hier schnell an seine Grenzen stößt.

Das mit dem "sich bewußt sein" ist auch eine Frage der Priorität, der eigenen Ansprüche, oder gar dem Wissen über technische Grundlagen.
Zum Fotografieren muss niemand eine Art "Führerscheinprüfung" oder Tauglichkeitsnachweis ablegen - es reicht sich die Ausrüstung zu kaufen ;) !

Zumindest kann man sich mit einem solchen Zoom eine "Bridge-Kamera" zusammenstellen und hat auch noch den Vorteil des größeren Sensors.
Die angesprochenen Nachteile mögen da eine durchaus untergeordnete Rolle spielen, solange die üblichen Abzüge in 10x15 bis 13x18 cm gut ausfallen.

Wenn dann größere Abzüge gemacht werden und die Qualität (=> Schärfe) nicht ausreicht, bekommt man ein ähnliches Aha-Erlebnis, wie seinerzeit mit dem analogen Film aus den Kompaktkameras oder sogar SLRs mit ihren teilweise billigen Zoom-Kits.
Heute haben wir jedoch die direkte Kontrolle in der Kamera durch den eingebauten LCD oder den elektronischen Sucher.

Ich vergleiche das häufig mit so kompakten Multifunktions-Holzbearbeitungsmaschinen aus dem Baumarkt:
Die können auch Sägen, Hobeln und Fräsen, aber nur bei kleinen Werkstückformaten in annehmbarer Präzision.
Wenn es auch da bei größeren Werkstücken präzise werden muss, gibt es das natürlich auch - in sehr teuer (ab so 3000€ ohne die notwendigen Werkzeuge) und sehr schwer (teilweise über 300kg).
Und das ewige Umrüsten der Werkzeuge und Anschläge mag als Hobbyist noch durchgehen.
Der Profi aber schafft sich die einzelnen Maschinen nach Bedarf und deren Wirtschaftlichkeit an.
Auch da geht nix über einzelne Spezialmaschinen, wenn man eine ausreichend große Werkstatt sein Eigen nennt.

Und so ähnlich verhält es sich auch bei der Fotoausrüstung:
Wer nur so nebenbei seine Familien- und Reisefotos machen möchte, dem reicht ein Smartphone auch aus.
Will er mehr Tele und Weitwinkel, nimmt er eine der Kompakten oder eine Bridge-Kamera - in etwas besserer Qualtität dann halt eine DSLR oder spiegellose Systemkamera mit "Suppenzoom".
Merkt man dann, dass die Ansprüche steigen, kann er seine Kamera immer noch mit den "Spezialisten" aus dem Sortiment bestücken.
Es muss ja nicht gleich das XF-200/F2,0 sein ;) ...

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Es kommt noch dazu, dass auch viele Super-Zooms abgeblendet durchaus respektable Bilder machen. Es bleibt ein Kompromiss, den wird man gerade bei Offenblende, gerade an den Enden des Fokusbereichs, und gerade in den Bildecken auch sehen können. Aber mit Kompromissen kann man arbeiten. Nur weil ein Objektiv Limits hat, ist es ja kein schlechter Mensch.

Ich halte mein Urteil mal vornehm zurück, bis wir echte Samples sehen.

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Ich fände ein 16-150 oder so in der Art richtig spannend! Liebe mein XF18-135, aber unten wären einfach 16mm noch cooler. Obenraus vielleicht noch ein paar Milimeter dazu, und fertig wäre die Laube! Bitte halbwegs (!!) Lichtstark zumindest am kurzen Ende… UND: Einen mechanischen Zoom-Lock wie beim 70-300!!! Mein 18-135 rutsch immer von allein raus, da ich damit meistens die Cam offen an nem Halter am Gurt meines Rucksackes trage, das Objektiv nach unten gerichtet… 

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  • 2 weeks later...

Hier noch ein Filmchen, wie ich meine das Aussagekräftigere an Sony. 
Mit einem früheren „Suppenzoom“ hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, ich finde es überraschend gut. Ab 7:10 geht’s an die Qualität.

 

bearbeitet von T. B.
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vor 11 Minuten schrieb PrimaFoto:

Leider kein Blendenring und auch kein Abschalter für VC (OIS) vorhanden.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Objektiv an meiner X-S10 die Kombi ganz schön kopflastig macht.

Ja das ist alles typisch für die Tamron-Serie neuer Objektive, die sehen alle so aus und alle bieten meines Wissens 67mm Filter. Da zieht Tamron sein Ding durch. 
Aber das weiß man vor dem Kauf und wird bei Sony keinen stören. Und was die Nutzer der Fuji-XC-Serie angeht, die kennen es seit Jahren auch nicht anders. Und die neueren Objektive wie 16-80 oder 70-300, die haben auch keinen Stabi-Schalter … wohl aber den Blendenring. 
Und wen es stört, der kauft es halt nicht … 

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Am 23.9.2021 um 12:35 schrieb Wolf rüdiger:

Hier wird es ausführlich und recht fundiert vorgestellt:

 

Was ich mich frage warum gab es solche Objektive nicht schon eher? Gibt es es eine durchschlagende Neuerung im Objektivbau? Das Ding scheint auch noch parfokal zu sein, normalerweise eine Domäne der extrem teuren cine Zooms. Oder ist alles nur Hype?

Am besten fand ich die Stelle "die Blende 4 wird sehr lange gehalten" da dacht ich schon oh oh, dann "bis 40mm" 😄

bearbeitet von wembly
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Was Parfocal angeht, hat das ja für Fotografen wenig Vorteile. Deswegen wurde es vermutlich nicht oft getan.

Ansonsten gab es solche Objektive natürlich schon länger, zumindest für kleinere Sensoren. Siehe etwa die Sony RX10 oder Panasonic FZ1000.

Was sich meines Wissens in den letzten Jahren getan hat sind große Fortschritte im bezahlbaren Bau von Asphärischen Linsen. Auch "neu" ist die unglaubliche Komplexität von Dutzenden beweglichen Linsengruppen, die mit Sicherheit erst durch ein großes Maß an Computerautomatisierung im Design ermöglicht wurde. Aber von mir ist das alles Hörensagen, bitte korrigiert mich wenn ich Quatsch erzähle.

Im jeden Fall hat da gerade Tamron in den letzten Jahren offenbar viel R&D investiert, was sie ja mit ihren jeweils zur Erscheinungszeit einzigartigen 18-300, 18-400, und 28-200 bewiesen haben. Vielleicht waren das einfach die ersten, die das so ernsthaft für größere Sensoren probiert haben. Total faszinierend, wo ich jetzt so darüber nachdenke.

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vor 5 Minuten schrieb bastibe:

Was Parfocal angeht, hat das ja für Fotografen wenig Vorteile. Deswegen wurde es vermutlich nicht oft getan.

Ansonsten gab es solche Objektive natürlich schon länger, zumindest für kleinere Sensoren. Siehe etwa die Sony RX10 oder Panasonic FZ1000.

Was sich meines Wissens in den letzten Jahren getan hat sind große Fortschritte im bezahlbaren Bau von Asphärischen Linsen. Auch "neu" ist die unglaubliche Komplexität von Dutzenden beweglichen Linsengruppen, die mit Sicherheit erst durch ein großes Maß an Computerautomatisierung im Design ermöglicht wurde. Aber von mir ist das alles Hörensagen, bitte korrigiert mich wenn ich Quatsch erzähle.

Im jeden Fall hat da gerade Tamron in den letzten Jahren offenbar viel R&D investiert, was sie ja mit ihren jeweils zur Erscheinungszeit einzigartigen 18-300, 18-400, und 28-200 bewiesen haben. Vielleicht waren das einfach die ersten, die das so ernsthaft für größere Sensoren probiert haben. Total faszinierend, wo ich jetzt so darüber nachdenke.

Naja parfocal ist natürlich eher für Video interessant, das ist schon klar. Wenn man das mit dem 16-80 vergleicht, was ja auch als Videoobjektiv angepriesen wird muss man sich halt schon am Kopf kratzen. Ich denk auch, das die Asphären und auch die molded Elemente, die ja teilweise auch aus Kunstoff sind, deutlich günstiger geworden sind. Tamron hat halt schon Erfahrungen mit Superzooms. Auch verwenden sie scheinbar mehr oder weniger ein "Einheitsgehäuse" für alle Zooms  ohne Schalter usw., was natürlich die Kosten senkt.

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Egal wie gut das Dingen ist. Es kann nicht besser sein als eine Kombi aus 18-55 und 70-300. Außer zwischen 56 und 69mm. Oder etwa doch? Naja, für mich persönlich ist es eh raus wg. fehlendem Blendenring.

bearbeitet von Tommy43
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vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Egal wie gut das Dingen ist. Es kann nicht besser sein als eine Kombi aus 18-55 und 70-300. Außer zwischen 56 und 69mm. Oder etwa doch? Naja, für mich persönlich ist es eh raus wg. fehlendem Blendenring.

Das 70-300 ist doch durch nichts zu ersetzen. ;)

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vor 17 Minuten schrieb Tommy43:

Egal wie gut das Dingen ist. Es kann nicht besser sein als eine Kombi aus 18-55 und 70-300. Außer zwischen 56 und 69mm. Oder etwa doch? …

Ja gut … wenn DAS nicht der Fall wäre, sollten alle anderen Objektivhersteller dringenst ihre Produktion überdenken. 
Aber Du weißt natürlich auch, dass ein solcher Brennweitenbereich den Objektivwechsel in der Praxis und Geld bei der Anschaffung sparen soll … und DAS tut es besser als alles, was ich bisher an 18-300ern sehen konnte. 
Das Thema Blendenring habe ich bei Tamron auch nicht erwartet. 

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