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vor 35 Minuten schrieb ChristianFuerst:

und bitte nicht vergessen: es bleibt immer noch der Gewichtsfaktor. Wenn man stundenlang durch die Landschaft zieht, mögen 500 Gramm mehr schon den Ausschlag geben.

auch dieser Satz ist ein Stück weit belehrend, schließlich spüre ich täglich am eigenen Körper was ich da herum trage. Das musst Du uns Vogelfotografen doch nicht erklären. Mir kommen Deine Nachrichten so vor wie von einem Fußgänger, der einem Radfahrer erklären will dass er falsch radelt. Nix für ungut.

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vor 58 Minuten schrieb ChristianFuerst:

und bitte nicht vergessen: es bleibt immer noch der Gewichtsfaktor. Wenn man stundenlang durch die Landschaft zieht, mögen 500 Gramm mehr schon den Ausschlag geben.

Wer mit einer Kamera stundenlang durch die Landschaft zieht, trägt sie nicht um den Hals, sondern befestigt sie an den Schultergurten des Rucksacks. Da wird die Tragfähigkeit nur durch die Hüfte bzw. Knie begrenzt.

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Einigen wir uns doch darauf, dass das leichte und eher lichtschwache Zoom etwas ist für Sonnenscheinfotografen, die gerne auch mal das ein oder andere Tierchen ablichten und dafür auch nicht sehr schwer tragen möchten. Die Zielgruppe gibt es, die ist vielleicht auch nicht klein und die wird jetzt bedient mit dem aktuellen 150-600. Diese Zielgruppe kann dann auch gern streiten, ob sie nicht auch f6.3 benötigt hätte und bereit gewesen wäre, dafür mehr zu schleppen. 

Für die, die das Hobby Wildlife ernsthafter betreiben möchten und dann naturgemäß auch in der Dämmerung unterwegs sein müssen, fehlt es noch an Equipment, denn ein 200 f2 ist auch mit TC leider noch zu kurz. Das ist aber eine ganz andere Zielgruppe als die oben genannte. Für die wäre auch kein 150-600 f6.3 die Lösung, allenfalls als Zweit-Tele. Es fehlt schlicht noch an einer oder zwei lichtstarken FB in Fortsetzung des 200 f2. Dass das bei nativen Objektiven kostet, ist auch klar, aber das weiß auch jeder, der das ernsthaft betreibt. 

1/125 ist bei stillstehenden Tieren schon die unterste Grenze, wie wir bei @A.B. sehen können. Andernfalls braucht es auch eigentlich 1/250 oder besser 1/500, wie das Beispiel von @motiv1410 eindrucksvoll zeigt. Um das bei akzeptabler ISO in der Dämmerung zu erreichen sind f8 oder f6.3 schlicht zu dunkel. 

Von daher ist der Streit hier obsolet, weil es um zwei komplett unterschiedliche Zielgruppen geht. Fuji bedient bisher nur eine davon und das kann man nicht schönreden. Das Portfolio ist schon sehr ausgereift innerhalb der ja nur 10 Jahre X-System, vollständig wird es aber erst sein, wenn diese Lücke geschlossen wird. Selbst wenn sich solche FB anfangs nicht gut verkaufen, sollte Fuji die schon rein aus Imagegründen anbieten. Vor allem, weil es doch jetzt auch mit der H2s den passenden Body dazu gibt. 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

Einigen wir uns doch darauf, dass das leichte und eher lichtschwache Zoom etwas ist für Sonnenscheinfotografen, die gerne auch mal das ein oder andere Tierchen ablichten und dafür auch nicht sehr schwer tragen möchten. Die Zielgruppe gibt es, die ist vielleicht auch nicht klein und die wird jetzt bedient mit dem aktuellen 150-600. Diese Zielgruppe kann dann auch gern streiten, ob sie nicht auch f6.3 benötigt hätte und bereit gewesen wäre, dafür mehr zu schleppen. 

Für die, die das Hobby Wildlife ernsthafter betreiben möchten und dann naturgemäß auch in der Dämmerung unterwegs sein müssen, fehlt es noch an Equipment, denn ein 200 f2 ist auch mit TC leider noch zu kurz. Das ist aber eine ganz andere Zielgruppe als die oben genannte. Für die wäre auch kein 150-600 f6.3 die Lösung, allenfalls als Zweit-Tele. Es fehlt schlicht noch an einer oder zwei lichtstarken FB in Fortsetzung des 200 f2. Dass das bei nativen Objektiven kostet, ist auch klar, aber das weiß auch jeder, der das ernsthaft betreibt. 

1/125 ist bei stillstehenden Tieren schon die unterste Grenze, wie wir bei @A.B. sehen können. Andernfalls braucht es auch eigentlich 1/250 oder besser 1/500, wie das Beispiel von @motiv1410 eindrucksvoll zeigt. Um das bei akzeptabler ISO in der Dämmerung zu erreichen sind f8 oder f6.3 schlicht zu dunkel. 

Von daher ist der Streit hier obsolet, weil es um zwei komplett unterschiedliche Zielgruppen geht. Fuji bedient bisher nur eine davon und das kann man nicht schönreden. Das Portfolio ist schon sehr ausgereift innerhalb der ja nur 10 Jahre X-System, vollständig wird es aber erst sein, wenn diese Lücke geschlossen wird. Selbst wenn sich solche FB anfangs nicht gut verkaufen, sollte Fuji die schon rein aus Imagegründen anbieten. Vor allem, weil es doch jetzt auch mit der H2s den passenden Body dazu gibt. 

 

Ich bin Hobby Landschaftsfotograf und habe überhaupt keine Ahnung von Wildlife Fotografie. Deshalb eine Frage an den Wildlife Fachmann. Warum nutzen Wildlife Fotografen keine Stative bzw. Einbein Stative, so wie die Sportfotografen? Die nutzen ja sogar Stative obwohl sie ja in hell erleuchteten Stadien und Hallen fotografieren.

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vor 16 Minuten schrieb Don Pino:

Ich bin Hobby Landschaftsfotograf und habe überhaupt keine Ahnung von Wildlife Fotografie. Deshalb eine Frage an den Wildlife Fachmann. Warum nutzen Wildlife Fotografen keine Stative bzw. Einbein Stative, so wie die Sportfotografen? Die nutzen ja sogar Stative obwohl sie ja in hell erleuchteten Stadien und Hallen fotografieren.

…habe auch keine Ahnung von WL Fotografie, aber ich denke es geht hier weniger darum evtl. Verwacklungen zu verhindern -also längere Zeiten halten zu können- als vielmehr darum, dass sich die Tierchen ja u.U. relativ flott bewegen und da hilft nunmal kein Stativ sondern nur eine kurze Zeit.

Denk ich mal so … 

 

Nachtrag: bei vielen Sportfotografen dürfte die Problematik ähnlich sein, da spielt sicher auch der Fakt eine Rolle, dass man die langen Rohre mit den schweren Bodies nicht permanent „im Anschlag“ halten möchte. Da ist dann ein Einbein schon sehr hilfreich.

bearbeitet von thomasL2
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In der Zwischenzeit kann man auch einfach ein bißchen gucken, was diejenigen, welche also tatsächlich "wildlife" machen, so verwenden, und welche Resultate sie so erzeugen. Nur eines von vielen zu findenden Beispielen:

https://www.michalkrause.com/portfolio/
Der blaue Vogel, mit 100-400 + 1.4x Konv. bei 560mm/f8.0, 1/10 Sek., ISO 5000.

Hier kann man auch durchzappen:
https://www.michalkrause.com/galerie/priroda-a-zvirata/
Der Polarfuchs, mit 323mm, 1/50 Sek., f/7.1

Da kann man Brennweiten, Belichtungszeiten und ISO studieren.

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vor 44 Minuten schrieb Don Pino:

Ich bin Hobby Landschaftsfotograf und habe überhaupt keine Ahnung von Wildlife Fotografie. Deshalb eine Frage an den Wildlife Fachmann. Warum nutzen Wildlife Fotografen keine Stative bzw. Einbein Stative, so wie die Sportfotografen? Die nutzen ja sogar Stative obwohl sie ja in hell erleuchteten Stadien und Hallen fotografieren.

WildLife bzw. Vogelfotografie kennt typischerweise zwei unterschiedliche Ansätze:

1. im Ansitz / Versteck / Tarnzelt / Fahrzeug. Hier wartet der Fotograf in Ruhe auf Motiv und/oder Ereignis und baut sich dafür in der Regel das Stativ auf. Objektivgewicht ist nicht tragisch, außer der Anmarsch zum Ansitz ist lang. Hier wird die Verschlusszeit jedoch trotzdem durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs bestimmt, das Stativ sorgt 'nur' für Ruhe im Sucherbild und entspannte Hände. Normalerweise ist der Kugelkopf nicht fixiert, um dem Motiv folgen zu können, idealerweise hängt die Combo in einem Gimbalkopf. Mein Beispielbild des auffliegenden Seidenreihers ist so entstanden.

Diese Einsatzart wäre vergleichbar mit den Sportfotografen in Hallen, die Du zitierst.

2. Pirsch. Hier muss der Fotograf sich bewegen und sein Equipment tragen, Je länger die Pirsch desto größer die Pein, desto wichtiger die Frage, was wirklich mit muß, denn irgendwann nervt jedes Gramm. Bei sehr gutem Licht ist da das neue leichte 150-600 willkommen. Bei Dämmerung wird Blende 8 aber leider schnell untauglich. Ein Einbeinstativ könnte man hier noch erwägen, ein Dreibeinstativ will zusätzlich geschleppt und bei jedem Einsatz neu aufgestellt werden, darauf verzichtet man in der Regel. Auch weil ja hier genauso gilt: die Verschlusszeit wird durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Motivs bestimmt, und bei IBIS ist man somit automatisch  fast immer gegen Verwackler geschützt, braucht also auch kein Stativ.

Ich hoffe, das hilft zum Verständnis 🙂

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Ich auch kein WL Fachmann, eher einer der such das 150-600 dann doch irgendwann für die Schönwetterfotografie holt. Das schließt ein Einbein oder Stativ nicht aus.

Ich hatte aber @A.B. und @motiv1410 so verstanden, dass es um die Belichtungszeit in Bezug auf Bewegung geht. Ich selbst habe am Wochenende eine Band draußen im Dunkeln mit entsprechender Bühnenbeleuchtung fotografiert und auch mal zeitweise die 1/60 probiert mit entsprechendem Ausschuss. Da war auch 1/125 deutlich besser, auch wenn die Bandmitglieder sich gar nicht so vehement bewegt haben. 

Klar kriegt man auch ab und an gute Ergebnisse bei längerer Belichtung, aber das ist schon grenzwertig.

bearbeitet von Tommy43
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vor 16 Minuten schrieb getes:

In der Zwischenzeit kann man auch einfach ein bißchen gucken, was diejenigen, welche also tatsächlich "wildlife" machen, so verwenden, und welche Resultate sie so erzeugen.

Ich gehe davon aus, dass @motiv1410 „tatsächlich“ Wildlife-Erfahrungen hat, willst Du ihm die absprechen? Da verlasse ich mich eher auf die konkreten Erfahrungen eines Forenkollegen als auf eine Best - Of - Kollektion im Netz.

bearbeitet von Tommy43
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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

willst Du ihm die absprechen?

nö.

vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

...als auf eine Best - Of - Kollektion im Netz.

Sind die dort gezeigten Fotos denn nun gut oder nicht?

vor 3 Minuten schrieb motiv1410:

Danke für den Link, ein perfektes Beispiel dafür, dass hier das Licht absolut grenzwertig war...

Was heißt das nun für das Bild und die eingesetzte Technik?

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Dann hättest Du Dir das „tatsächlich“ ja einfach sparen können.

ich hab’ es aber jetzt tatsächlich so geschrieben! Kannste nichts machen.
Weil ich den Eindruck hatte, vieles wird hier sehr theoretisch diskutiert (Mindestbelichtungszeit, max. ISO, Brennweiten-Lücken usw.), und es gibt eben viele schöne Beispiele, wie und womit tolle Aufnahmen gemacht werden.

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vor 5 Minuten schrieb getes:

Weil ich den Eindruck hatte, vieles wird hier sehr theoretisch diskutiert

Den Eindruck hatte ich nicht. @A.B. und @motiv1410 haben doch prägnante und das Thema bereichernde Beispiele gezeigt. Die fand ich nicht theoretisch und aus denen konnte man doch einiges ableiten. 

 

bearbeitet von Tommy43
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Ja, richtig - bei der Belichtungszeit von 1/125 oder 1/60 geht es darum, dass sich das Motiv bewegt - das ist der Knackpunkt. 

Stativ habe ich im Einsatz - meine Rehbilder sind allerdings auf dem Rückweg entstanden (das Wild hatte sich für eine andere Stellen entschieden 😉), daher freihand. 

und die Rehbilder bei mir, sicher war es schon nach Sonnenuntergang, aber f2.8 -- bei f5.6 wären wir bei ISO 25600 🤣

 

 

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vor 1 Stunde schrieb getes:

In der Zwischenzeit kann man auch einfach ein bißchen gucken, was diejenigen, welche also tatsächlich "wildlife" machen

Ich mache 'tatsächlich' für meine Begriffe nicht viel Wildlife, ich kenne Kollegen die noch viel verrückter sind. Ich fotografiere seit 45 Jahren, davon seit 10 Jahren nur noch mit Fuji. Von 2015-2018 habe ich im südlichen Afrika gelebt und als Reiseleiter und Fotocoach in Nationalparks gearbeitet (Zambia, Zimbabwe, Namibia, Botswana), Ca 20 Wochen / Jahr mit ca. 1.000 Bildern / Tag. Ab 2018 habe ich mich ganz und gar auf Vogelfotografie konzentriert und plane meine Reisen nur noch danach. Es kommen über 100.000 Bilder / Jahr zusammen, die meisten natürlich Ausschuss, weil Serienbilder. Welches Equipent ich tatsächlich dafür nutze steht in meiner Signatur. Ich mache die Fotos nur zur eigene Freude und teile das Hobby zum Glück mit meiner Partnerin, die ähnlich tatsächlich ist wie ich. Was ich nicht habe ist eine Webseite oder irgendwas bei Instagram. Vielleicht bin ich deswegen weniger tatsächlich als andere... 🙂

bearbeitet von motiv1410
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vor 44 Minuten schrieb getes:

Da kann man Brennweiten, Belichtungszeiten und ISO studieren.

Und was sagt uns das nun? der Polarfuchs: absolut still liegendes Tier! 

Der Vogel mit 1/10 Sekunde --> absolut still sitzend - sonst wäre das definitiv verwackelt. 

 

Aber alles keine Dämmerungsbilder

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Für die, die das Hobby Wildlife ernsthafter betreiben möchten und dann naturgemäß auch in der Dämmerung unterwegs sein müssen, fehlt es noch an Equipment, denn ein 200 f2 ist auch mit TC leider noch zu kurz. Das ist aber eine ganz andere Zielgruppe als die oben genannte. Für die wäre auch kein 150-600 f6.3 die Lösung, allenfalls als Zweit-Tele.

Das ist ja auch wenig überraschend, dass man da mit Zooms nicht weit kommt.

Deswegen hat auch die sympathische Dani Connor von Canon zwar eine neue R7 bekommen, begnügt sich dann aber auch nicht mit dem RF100-500 (F7.1!!!! Für 3100€.🤣 ), sondern hat bei den entscheidenden Bildern was richtig schweres an der Kamera (die Canon-Fraktion hier kann es vielleicht sogar erkennen). 

Ich habe diverse Videos mit Trackingtests vom Sigma 500mm/F4.0 Sports an Fuji gesehen. Ist das alles Murks oder vielleicht doch die vorerst beste Option an Fuji für langes Tele mit Lichtstärke? Sind weiße Canon L funktional im Vorteil bei den AF-Adaptionen? 

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vor 31 Minuten schrieb A.B.:

Aber alles keine Dämmerungsbilder

Man kann ja heute Abend mal seine Kamera auf 1/10 Sek, f/8.0 und ISO 5000 einstellen und warten, wann der Belichtungsmesser +/-0 anzeigt. Viel Licht ist was anderes, wenn auch noch nicht Nacht. Aber, darauf wollte ich gar nicht hinaus, mehr auf sowas:
https://www.michalkrause.com/galerie/priroda-a-zvirata/  (der Hirsch als Rehersatz)

(Übersetzt: die haben die Tiere irgendwie bei genug Licht fotografiert und sind oft mit 300-400mm hingekommen)

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du das passt doch alles. 400mm 2.8 ist auch eine sehr beliebte Wildlife Linse bei den Voll-Profis. Eben auch wegen dem Bokeh. oder eben ein 500/4 etc. 

Man ist eben um jedes Quäntchen Licht dankbar und jedes Quäntchen Licht verbessert in der Regel das Bild, weil mehr Details oder geringere ISO oder kürzere Verschlusszeit o.Ä. 

 

Klar ist aber halt auch, dass eben f8 kein Reißer ist, war es noch nie und wird es auch nie sein - Bilder kann man damit trotzdem machen...

Heißt aber nicht, dass das immer das optimale ist und jeder sich damit begnügen muss... oder?

bearbeitet von A.B.
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vor 7 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich habe diverse Videos mit Trackingtests vom Sigma 500mm/F4.0 Sports an Fuji gesehen. Ist das alles Murks oder vielleicht doch die vorerst beste Option an Fuji für langes Tele mit Lichtstärke?

Ja, vorerst der beste Kompromiß! Lichtstärke und BildQ sind total geil, Gewicht natürlich weniger, und die Adaptionsleistung des Fringer ist bzgl. Autofokus nicht perfekt, aber bisher habe ich nichts besseres für Fuji gefunden und Fuji selbst will ja nicht so richtig ran...

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vor 14 Minuten schrieb outofsightdd:

Deswegen hat auch die sympathische Dani Connor von Canon zwar eine neue R7 bekommen, begnügt sich dann aber auch nicht mit dem RF100-500 (F7.1!!!! Für 3100€.🤣 ), sondern hat bei den entscheidenden Bildern was richtig schweres an der Kamera

Danke für den Link, gutes Beispiel... Die R7 mag mit der neuen X-H2s vergleichbar sein, aber es gibt bei Canon keine lange Festbrennweite für APS-C. Und die 600 bzw. 800mm Kanonen für Canon R VF sind ja genauso dunkel oder dunkler als das hier diskutierte 150-600... Warum wohl rennt sie mit so einem dicken VF-Tele rum???

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vor 48 Minuten schrieb motiv1410:

aber bisher habe ich nichts besseres für Fuji gefunden und Fuji selbst will ja nicht so richtig ran...

Logisch. Fuji spielt sicher nicht in der Liga der Sport/Action/Wildlifefotografen. Ich sags mal so, das 150-600 ist ein Kompromiss für Hobbyknipser mit Zooambitionen und Vögelchen im Garten am Meisenknödel 😆

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vor 4 Stunden schrieb ChristianFuerst:

@motiv1410 warum der gereizte Ton? Ich glaube Dir aufs Wort, dass Du in der Dämmerung solche Aufnahmen brauchst und deshalb dann auch ein Objektiv/Festbrennweite im 5-stelligen Eurobereich.

Weil du nicht offensichtlich nicht bereit bist, die Argumente und Motivation anzunehmen bzw. zu akzeptieren, sondern permanent in Widerrede gehst, die Aussagen in Frage stellst und mit völlig anderen Sachverhalten (Bühnenfoto im H2s-Faden) die Anforderungen von Tierfotografen in Frage stellst. 

Mache doch einfach zum Vergleich Bühnenfotos

- in der von dir gewohnten Belichtung (im zitierten Bild 1/250 bei f2,8) und zum Vergleich
- diese Szene nochmals mit Beli <=1/500s bei f4, was einer Top Festbrennweite entspräche
- diese Szene nochmals mit Beli <=1/500s bei f8, was dem Fuji Zoom entspräche.

Entwickle die Bilder auf gleiche Helligkeit, nehme aus dem Bild einen mittelhellen Ausschnitt (kein Spitzlicht) mit reichlich Feindetails (zum Beispiel die Hand auf der die vordere Tänzerin aufliegt) und vergleiche diese einfach. Vielleicht kannst du dann den Ruf nach jeder Blendenstufe verstehen...

 

Boot

 

PS: Übrigens ein schönes Bühnenfoto

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Das Portfolio ist schon sehr ausgereift innerhalb der ja nur 10 Jahre X-System, vollständig wird es aber erst sein, wenn diese Lücke geschlossen wird. Selbst wenn sich solche FB anfangs nicht gut verkaufen, sollte Fuji die schon rein aus Imagegründen anbieten. Vor allem, weil es doch jetzt auch mit der H2s den passenden Body dazu gibt. 

 

Das diese Lücke mit lichtstärkeren FB Tele geschlossen wird, glaube ich nicht!  Die Strategie von Fuji war das 150-600 zusammen mit der H2s herauszubringen, um sozusagen die Nase mehr in das Thema Wildlifefotografie zu bekommen. Gäbe es die H2s nicht, würde das neue 150-600 erst recht wie Blei in den Regalen liegen. Die H2s plus das XF 150-600 für schlappe 5000,00 Euro. Hört hört......wer es sich leisten will. Ich bin sehr gespannt wie sich Kamera und Objektiv verkaufen 😳 😉 

Edit: Eine Nikon D500 plus AF-S 200-500 für ca. 3000,00 Euro wäre dann eher meine Wahl 😉

bearbeitet von Snapper
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