Jump to content

Erfahrungen X-H2s


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 50 Minuten schrieb Deejablo:

Naja... Jetzt bleiben wir aber mal realistisch... Er hat einige Voraussetzungen, die du in freier Wildbahn so kaum vorfinden wirst:

1) Bestes Licht - Die Bilder sind sogar massiv überbelichtet. Die Lichter brennen völlig aus im Gefieder
2) Starker Kontrast - Zwischen den Augen und dem Gefieder ist enormer Kontrast. Das hilft dem Autofokus massiv
3) Klare Flugbahn - Er weiß genau wie sich das Objekt bewegt, wie schnell und wohin. Hilft dir bei der Ausrichtung.
4) Kurze Entfernung - Der Tag an dem ich mal eben so eine Eule auf so kurze Entfernung fotografieren kann, an dem Tag spiele ich auch Lotto 😉

Wie gesagt... Ich mag seine Art, die Tests sind gut und seriös. Aber sie finden schon unter teils sehr idealisierten Bedingungen statt. 

Ich bilde mir ein, ich habe den AF jetzt mehr aus ausreichend getestet. Und er funktioniert sehr gut. Aber eben bei weitem nicht so, wie mir Fuji oder die ganzen Influencer das suggerieren möchten. Es ist ja auch nichts, was nicht in den Griff zu kriegen ist. Aber aktuell mache ich um die Objekt-Erkennung einen Bogen.

 

 

Das ist natürlich richtig, was Du sagst. Aber für vergleichbare Bedingungen ist das natürlich etwas schwierig, den „richtigen“ Schwierigkeitsgrad zu finden. Aber sei’s drum. Er hat ja auch unter diesen eher idealen Bedingungen deutliche Unterschiede zwischen den Kameras gefunden. Die muss man sich dann vielleicht hochrechnen für schwierigere Bedingungen, wie Du sie im Feld hast. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Naja... Jetzt bleiben wir aber mal realistisch... Er hat einige Voraussetzungen, die du in freier Wildbahn so kaum vorfinden wirst:

1) Bestes Licht - Die Bilder sind sogar massiv überbelichtet. Die Lichter brennen völlig aus im Gefieder
2) Starker Kontrast - Zwischen den Augen und dem Gefieder ist enormer Kontrast. Das hilft dem Autofokus massiv
3) Klare Flugbahn - Er weiß genau wie sich das Objekt bewegt, wie schnell und wohin. Hilft dir bei der Ausrichtung.
4) Kurze Entfernung - Der Tag an dem ich mal eben so eine Eule auf so kurze Entfernung fotografieren kann, an dem Tag spiele ich auch Lotto 😉

Wie gesagt... Ich mag seine Art, die Tests sind gut und seriös. Aber sie finden schon unter teils sehr idealisierten Bedingungen statt. 

Ich bilde mir ein, ich habe den AF jetzt mehr aus ausreichend getestet. Und er funktioniert sehr gut. Aber eben bei weitem nicht so, wie mir Fuji oder die ganzen Influencer das suggerieren möchten. Es ist ja auch nichts, was nicht in den Griff zu kriegen ist. Aber aktuell mache ich um die Objekt-Erkennung einen Bogen.

 

 

 

Ich habe Probleme mit deiner Argumentation, die ja die Validität der Testanordnung infrage stellt...

Faktisch wirfst Du dem "Michael" ja vor, daß er stark standardisierte Testbedingungen schafft... das ist irgendwie schon absurd.

Er schafft Bedingungen, die solide AF-Tests auch bei zeitlich weit auseinander liegenden Tests weitgehend vergleichbar macht. Das hebt ihn schon mal weit aus dem Meer an fragwürdigen Testanordnungen heraus.

zu 1) Er will ja die Kamera testen und nicht den Einfluss lichtstarker Objektive. Mit seiner Anordnung vermeidet er damit eine Vermengung verschiedener Einflüsse. Klar schafft er damit bessere Bedingungen als in so manchen Fällen vorhanden sind. Aber er schließt mit dieser Standardisierung Kameraunabhängige Einflüsse so gut wie möglich aus.

zu 2) Das hilft ALLEN Kameras gleich viel. JA, es verhindert möglicherweise den vergleich der AF-Performance in Grenzfällen. Aber erneut: Besser etwas idealisierte Testbedingungen MIT guter Standardisierung als die häufigen Vergleiche anderer Tester von Äpfeln mit Birnen, oder?  

zu 3) Entscheidend ist ja wohl nicht, ob der Tester weiß, wohin das Dummy am Seil gleitet, sondern wie gut die Kamera die Scharfstellung dabei bewältigt. Seine Testanordnung ist ja der "worst case", nämlich die direkte Flugbahn auf den  Fotografen zu, also die heftigste permanente AF-Änderung, die möglich ist.  

zu 4) Je weiter entfernt ein Objekt ist, desto größer die Schärfentiefe bei gleicher Blende und desto geringer die zum Scharfstellen nötigen Bewegungsstrecke der Fokusgruppen eines Objektivs. Faktisch kritisierst Du also - nicht nur bei Punkt 4), sondern auch 3) -   daß er sich sehr harte, aber reproduzierbare  Testbedingungen geschaffen hat. ;)

Wenn er jetzt alle möglichen Varianten von in der Praxis auftretenden "worst case" Szenarios durchspielen soll, so würde sein Zeitaufwand förmlich exponentiell explodieren. Und er müsste das hauptberuflich machen, nicht nebenberuflich. Wir sollten eher sehr froh sein, daß da Jemand, der ganz offensichtlich viel praktische Erfahrung bei Wildlife-Fotografie hat und weiß, wovon er redet, seine zeit opfert, um praxisrelevante und standardisierte Tests interessierten Leuten wie uns (kostenlos!) auf dem Silbertablett zu präsentieren.

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

@Thomas B. Jones sagt in deinem Video, dass bei seinen Tests, die vermutlich nicht so anspruchsvoll waren wie bei dem obigen Video, aber oft nachgefragte Realität abbilden (herumspringende Hunde und Kids, schafft die das?) die T5 mit dem nicht mit dem LM ausgestatteten 56 1.2 MKII, also einer langsamen Linse, 79% Keeper hatte, während die H2s trotz der eigentlich nicht optimalen AF-Eigenschaften des Objektivs dennoch auf 98% kommt. Das ist krass. Das ändert sich, sobald an die T5 ein Objektiv mit LM angebracht wird (23 1.4 MKII ). Dann schafft auch die T5 Prozentzahlen in den hohen 80ern. Im Video bei etwa 8:12 zu sehen.

 

Naja, er vergleicht also Äpfel mit Birnen, oder?

Ein Objektiv mit weniger als der Hälfte an Brennweite und daher viel größerer Schärfentiefe zu nehmen, um schwache Ergebnisse einer Kamera mit einer längeren Brennweite "zu entkräften", halte ich für einen Taschenspielertrick und eher amüsant. Ich habe jedenfalls laut gelacht...

Warum hat er nicht gleich ein neues Objektiv mit mehr als Normalobjektiv-Brennweite mit LM-Motor genommen, um Einflüsse des Objektivs zu eliminieren? Warum ausgerechnet ein Objektiv mit kurzer Brennweite, welches logischerweise viel geringere Ansprüche an das AF-System stellt? Er will doch die beiden Kameras miteinander vergleichen, oder etwa nicht?

Diese "beruhigende" Testanordung ist ungefähr so, als wenn Du einen Rennwagen gegen einen Kleinwagen auf zeit fahren lassen würdest.... und das sicherheitshalber in einer 30 km-Zone.... ;) damit der Kleinwagen nicht so schlecht wegkommt...

Honi soit qui mal y pense...... ;)

 

edit: Damit will ich keineswegs die T5 schlechtmachen, ich empfinde die "Beweisführung" im Video aber als absolut grotesk.... Es wäre ein leichtes gewesen, sich das neue 1,2/56 für den test zu besorgen, oder eine längere Brennweite mit LM...

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

 

Ich habe Probleme mit deiner Argumentation, die ja die Validität der Testanordnung infrage stellt...

Faktisch wirfst Du dem "Michael" ja vor, daß er stark standardisierte Testbedingungen schafft... das ist irgendwie schon absurd.

Er schafft Bedingungen, die solide AF-Tests auch bei zeitlich weit auseinander liegenden Tests weitgehend vergleichbar macht. Das hebt ihn schon mal weit aus dem Meer an fragwürdigen Testanordnungen heraus.

zu 1) Er will ja die Kamera testen und nicht den Einfluss lichtstarker Objektive. Mit seiner Anordnung vermeidet er damit eine Vermengung verschiedener Einflüsse. Klar schafft er damit bessere Bedingungen als in so manchen Fällen vorhanden sind. Aber er schließt mit dieser Standardisierung Kameraunabhängige Einflüsse aus.

zu 2) Das hilft ALLEN Kameras gleich viel. JA, es verhindert möglicherweise den vergleich der AF-Performance in Grenzfällen. Aber erneut: Besser etwas idealisierte Testbedingungen MIT guter Standardisierung als die häufigen Vergleiche anderer Tester von Äpfeln mit Birnen, oder?  

zu 3) Entscheidend ist ja wohl nicht, ob der Tester weiß, wohin das Dummy am Seil gleitet, sondern wie gut die Kamera die Scharfstellung dabei bewältigt. Seine Testanordnung ist ja der "worst case", nämlich die direkte Flugbahn auf den  Fotografen zu, also die heftigste permanente AF-Änderung, die möglich ist.  

zu 4) Je weiter entfernt ein Objekt ist, desto größer die Schärfentiefe bei gleicher Blende und desto geringer die zum Scharfstellen nötigen Bewegungsstrecke der Fokusgruppen eines Objektivs. Faktisch kritisierst Du also - nicht nur bei Punkt 4), sondern auch 3) -   daß er sich sehr harte, aber reproduzierbare  Testbedingungen geschaffen hat. ;)

Wenn er jetzt alle möglichen Varianten von in der Praxis auftretenden "worst case" Szenarios durchspielen soll, so würde sein Zeitaufwand förmlich exponentiell explodieren. Und er müsste das hauptberuflich machen, nicht nebenberuflich. Wir sollten eher sehr froh sein, daß da Jemand, der ganz offensichtlich viel praktische Erfahrung bei Wildlife-Fotografie hat und weiß, wovon er redet, seine zeit opfert, um praxisrelevante und standardisierte Tests interessierten Leuten wie uns (kostenlos!) auf dem Silbertablett zu präsentieren.


Ich kritisiere nicht seine Tests, stelle aber den Transfer der Ergebnisse auf "Real-World" in Frage. Es gab ja die Aussage, dass wenn ER bei diesem Test die vielen scharfen Fotos erhält (wobei auch er "nur" bei 70% landet), dann muss das Problem ja der Fotograf sein. Denn die Kamera kann es ja offensichtlich. In dem Fall also würde das heißen, ich bin zu doof für den AF 😉 Und das mag in vielen Szenarien auch garantiert so sein. Ich bilde mir aber ein, dass ich im Bereich Bird in Flight eine Menge Erfahrung mit Fuji Kameras habe. Und die Wirksamkeit eines AF zeigt sich ja auch nicht bei idealisierten Bedingungen. Sie zeigt sich bei schlechten Bedingungen.

Hier mal so eine Serie, bei denen du mir garantiert beantworten kannst, warum das Problem auf jeden Fall nur der Fotograf sein kann.

Das hier ist ein typisches Real-Life Szenario. Buzzard am Himmel. Grauer Tag, eher bescheidenes Licht. Kalt. Entfernung irgendwas um 25-30m. Klar kann man argumentieren, dass man bei so einem Wetter nicht fotografieren geht. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor.

X-H2s, 100-400, F7.1, 1/1600sek, Bird-AF aktiviert, Custom AF-Setting 2 (ignoriere Hindernisse, gleichmäßige Geschwindigkeit), OIS ON. Auslösepriorität: Fokus. Fokussiert per Back-Button-Focus. AF-C, Drive Mode: Low 8bps - elektronischer Verschluss.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

unscharf

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

unscharf

.
.
.
Bild 8 aus der Serie

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

unscharf

Trefferquote: 0%

Er hätte gar nicht auslösen dürfen, da Auslöseprio auf Fokus steht. Trotzdem hat er die gesamte Sequenz über grün auf dem Auge gehabt. 

Jetzt frag ich dich:
Was mache ich hier falsch? oder wie hilft mir die Aussage aus dem Video weiter, wenn ich solche Sequenzen erhalte?

Und übrigens 10min davor:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

völlig problemlos. Und hier sogar 20 Bilder in Serie mit 17 Treffern.

Was ist da also los?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Honi soit qui mal y pense...... ;)

ich glaube nicht, dass es @Thomas B. Jones um Entkräften ging. Er hat, so vermute ich, einfach diese beiden Linsen benutzt und diese Ergebnisse erzielt und referiert. Wieviel % dann auf das WW und wieviel auf den LM beim WW entfallen, ist dann schwierig zu sagen. Natürlich wäre ein Vergleich mit dem 90 2.0 oder 50-140 2.8 noch spannender. Oder auch das neue 56er gegen das alte. Ich finde einfach stark, wie gut die H2s trotz eines eher lahmen Objektivs abliefert. Das Ergebnis der T5 ist da für mich nicht so wichtig, außer, dass es meine Entscheidung, nicht die H2 zu nehmen bzw. auf die T5 zu warten im Nachhinein als gut für mich aufzeigt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 4 Minuten schrieb Deejablo:


Ich kritisiere nicht seine Tests, stelle aber den Transfer der Ergebnisse auf "Real-World" in Frage. Es gab ja die Aussage, dass wenn ER bei diesem Test die vielen scharfen Fotos erhält (wobei auch er "nur" bei 70% landet), dann muss das Problem ja der Fotograf sein. Denn die Kamera kann es ja offensichtlich. In dem Fall also würde das heißen, ich bin zu doof für den AF 😉 Und das mag in vielen Szenarien auch garantiert so sein. Ich bilde mir aber ein, dass ich im Bereich Bird in Flight eine Menge Erfahrung mit Fuji Kameras habe. Und die Wirksamkeit eines AF zeigt sich ja auch nicht bei idealisierten Bedingungen. Sie zeigt sich bei schlechten Bedingungen.

Hier mal so eine Serie, bei denen du mir garantiert beantworten kannst, warum das Problem auf jeden Fall nur der Fotograf sein kann.

Das hier ist ein typisches Real-Life Szenario. Buzzard am Himmel. Grauer Tag, eher bescheidenes Licht. Kalt. Entfernung irgendwas um 25-30m. Klar kann man argumentieren, dass man bei so einem Wetter nicht fotografieren geht. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor.

X-H2s, 100-400, F7.1, 1/1600sek, Bird-AF aktiviert, Custom AF-Setting 2 (ignoriere Hindernisse, gleichmäßige Geschwindigkeit), OIS ON. Auslösepriorität: Fokus. Fokussiert per Back-Button-Focus. AF-C, Drive Mode: Low 8bps - elektronischer Verschluss.

 

unscharf

 

unscharf

.
.
.
Bild 8 aus der Serie

 

unscharf

Trefferquote: 0%

Er hätte gar nicht auslösen dürfen, da Auslöseprio auf Fokus steht. Trotzdem hat er die gesamte Sequenz über grün auf dem Auge gehabt. 

Jetzt frag ich dich:
Was mache ich hier falsch? oder wie hilft mir die Aussage aus dem Video weiter, wenn ich solche Sequenzen erhalte?

Und übrigens 10min davor:

 

völlig problemlos. Und hier sogar 20 Bilder in Serie mit 17 Treffern.

Was ist da also los?

 

 

Ich habe lediglich versucht, auf Deine Kritik an dem test sachlich einzugehen. 
Deine Kompetenz bei BIF habe ich nicht im Geringsten infrage gestellt, es ging mir nur darum, das beim Tester erfreulicherweise bestehende Bemühen um Standardisierung als wichtige Grundlage für seriöse vergleiche herauszustellen.

Das ist alles.

Warum Du jetzt versucht, ein persönlich erlebtes AF-Problem von mir gelöst zubekommen, verstehe ich nicht, das war nie Thema.  Das von Dir hier dargestellte Problem zeigt aber - wenngleich ungewollt - doch nur erneut auf, wie wichtig Standardisierungen bei Tests sind. Und daß Einzelfälle ohne Standardisierung NICHT geeignet sind, systematisch und sauber Vergleiche anzustellen.

Insofern bestätigst Du nur meine Argumentation. ;)

 

.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

ich glaube nicht, dass es @Thomas B. Jones um Entkräften ging. Er hat, so vermute ich, einfach diese beiden Linsen benutzt und diese Ergebnisse erzielt und referiert. Wieviel % dann auf das WW und wieviel auf den LM beim WW entfallen, ist dann schwierig zu sagen. Natürlich wäre ein Vergleich mit dem 90 2.0 oder 50-140 2.8 noch spannender. Oder auch das neue 56er gegen das alte. Ich finde einfach stark, wie gut die H2s trotz eines eher lahmen Objektivs abliefert. Das Ergebnis der T5 ist da für mich nicht so wichtig, außer, dass es meine Entscheidung, nicht die H2 zu nehmen bzw. auf die T5 zu warten im Nachhinein als gut für mich aufzeigt. 

Wir sind uns sicherlich darüber einig, daß dieser gescheiterte Versuch von Jones, irgendetwas überzeugend zu "beweisen" ,  grandios gescheitert ist, oder etwa nicht? 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

 

Ich habe lediglich versucht, auf Deine Kritik an dem test sachlich einzugehen. 
Deine Kompetenz bei BIF habe ich nicht im Geringsten infrage gestellt, es ging mir nur darum, das beim Tester erfreulicherweise bestehende Bemühen um Standardisierung als wichtige Grundlage für seriöse vergleiche herauszustellen.

Das ist alles.

Warum Du jetzt versucht, ein persönlich erlebtes AF-Problem von mir gelöst zubekommen, verstehe ich nicht, das war nie Thema.  Das von Dir hier dargestellte Problem zeigt aber - wenngleich ungewollt - doch nur erneut auf, wie wichtig Standardisierungen bei Tests sind. Und daß Einzelfälle ohne Standardisierung NICHT geeignet sind, systematisch und sauber Vergleiche anzustellen.

Insofern bestätigst Du nur meine Argumentation. ;)

Ich traue Berichten von Anwendern eher, als standardisierten Tests 😉 Das ist so ein wenig wie WLTP Messung für Verbräuche. Reicht um 2 Autos miteinander zu vergleichen. Ob dann das Auto das richtige für mich im Alltag ist, kann mir der Test aber auch nicht verraten :) Das können nur diejenigen, die dann auch damit unterwegs sind.

Ich glaube aber, wir können das hier an der Stelle auch abbrechen. Ich habe seine Tests nie kritisiert und ich schaue sie auch sehr gerne. Aber ich komme eben nicht umhin in diesem speziellen Fall klar sagen zu müssen, dass das Ergebnis bei weitem nicht mit meinen Erfahrungen übereinstimmt. Und hier im Forum wird sehr gerne argumentiert, dass die Ergebnisse aus Videos oder Tests repränsentativ sind, und die Erfahrungen von Usern (fast) immer Anwenderfehler sein müssen. Und das ärgert mich massiv.

Die Kritik an einigen AF-Problemen bei der X-H2s reißt hier nicht ab. Und trotzdem wird dann irgendwo ein Video hergezogen, dass zeigen soll, dass es doch geht. Ja klar geht das. Auch bei mir. Ich habe unglaubliche Fotos mit der X-H2s gemacht, die meine a9 vor Scham hat im Boden versinken lassen. Aber ich vermisse die Konstanz der a9. Nicht mehr und nicht weniger.

Wobei ich immer gesagt habe, dass das Objektiv hier vielleicht der limitierende Faktor ist und ich das 150-600 noch testen werde.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Deejablo:

Was ist da also los?

Knapp daneben ist auch vorbei 😉. Aber im Ernst, 0% vs 85% ist schon spannend bei vergleichbaren Bedingungen. Da fällt mir eigentlich nur noch das Objektiv als Bösewicht ein? Du bekommst ja das 150-600 zur Leihe bin gespannt, ob Du da Ähnliches berichtest oder nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Wir sind uns sicherlich darüber einig, daß dieser gescheiterte Versuch von Jones, irgendetwas überzeugend zu "beweisen" ,  grandios gescheitert ist, oder etwa nicht? 

Nein, sind wir nicht einig. Ich denke eben nicht, dass er da etwas beweisen wollte, sondern lediglich einen Erfahrungbericht liefern, erfreulicherweise angereichert mit einer kleinen Statistik. Und spannenderweise war er der Erste, der überhaupt endlich mal Vergleichszahlen zur H2s / H2 / T5 Thematik geliefert hat. Ein Wiesner zeigt ein unscharfes Bild und sagt: Fuji kann es nicht. Jerred Z fotografiert mit Auslöseprio und findet das auch noch geil. Da schätze ich solche Erfahrungen von jemand, der zwar Fuji Influencer ist, aber sich wenigstens auskennt und zwar oft enthusiastisch aber dennoch glaubwürdig daher kommt durchaus und kann das aber auch einordnen. 

vor 39 Minuten schrieb Deejablo:

Und hier im Forum wird sehr gerne argumentiert, dass die Ergebnisse aus Videos oder Tests repränsentativ sind, und die Erfahrungen von Usern (fast) immer Anwenderfehler sein müssen. Und das ärgert mich massiv.

Naja, Fuji zwingt aber durch die bescherten Defaults aber auch quasi dazu, Fehler zu machen, wenn man sich nicht auskennt. Von daher sind diese Fehler leider sehr häufig. Jemandem wie Dir würde ich das nicht unterstellen, aber viele User tappen in die bereitgestellten Fallen. Das ist gar nicht gegen die Personen gerichtet, eigentlich mehr gegen die Firma, die zu dusselig ist, sinnvolle Defaults zu schalten. Und das seit Jahren nicht, gruselig. Leider habe ich auch den Eindruck, dass einige YT das bewusst nutzen für ihr Clickbaiting/Influencing pro andere Marken. Und dann genüsslich auf die angeblichen Fujifanboys warten und die lächerlich machen, die die Einstellungen erfrage oder kritisieren.

Auch das könnte Fuji leicht unterbinden, indem sie endlich alle für AF relevanten Einstellungen anders schalten würden, damit das auch out of the Box funktioniert. Oder auch die AF-C Einstellung 1, die viele ja im Leben nicht anfassen etwas abändern. Es wäre so einfach. Eigentlich müssten die dafür Verantwortlichen sich für solch eine Dummheit täglich neu in ihr Schwert stürzen…. 🥴.

Von daher bin ich sehr dankbar für den fairen und fundierten Bericht von AmazingNature, denn der zeigt zumindest das Potential und das auch im Vergleich.

Erklärt tatsächlich nicht Deine 0 vs 85 %, aber könnte helfen, dass die 85% deutlich häufiger bei allen Usern ankommen.

Erfahrungsberichte von Usern finde ich auch gut. Aber nur dann, wenn diese auch Expertise mit der Kamera und dem Genre haben, so wie Du. Dieses Jammern von Einigen, die nicht mal die BDA gelesen haben, aber ohne mal Nachzudenken alles auf die Kamera schieben und gleich zu Netto äh Sony gehen wollen, geht mir dann allerdings auch auf den Zwirn.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Deejablo:

(...) Fokussiert per Back-Button-Focus. (...)

Wie hast du denn den Back-Button-Focus konfiguriert?  Auf "Gedrückt" oder "Ein/Aus"?

Wenn du den AF-ON mit der Einstellung "Gedrückt" drückst, fokussiert die Kamera (Feld wird grün), sperrt dann aber den Fokuspunkt. Wenn du den AF-ON gedrückt hältst und dann den Auslöser drückst, wird der Fokus nicht nachgeführt, d.h., Bussard ist bereits aus dem Fokus geflogen.

Wenn du auf "Ein/Aus" konfiguriert hast, wird der Fokus bis zum nochmaligem Drücken bzw. Auslösen gesperrt. Auch dann ist der Bussard aus dem Fokus.

bearbeitet von Harlem
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Harlem:

Wie hast du denn den Back-Button-Focus konfiguriert?  Auf "Gedrückt" oder "Ein/Aus"?

Wenn du den AF-ON mit der Einstellung "Gedrückt" drückst, fokussiert die Kamera (Feld wird grün), sperrt dann aber den Fokuspunkt. Wenn du den AF-ON gedrückt hältst und dann den Auslöser drückst, wird der Fokus nicht nachgeführt, d.h., Bussard ist bereits aus dem Fokus geflogen.

Wenn du auf "Ein/Aus" konfiguriert hast, wird der Fokus bis zum nochmaligem Drücken bzw. Auslösen gesperrt.

Hab das noch nie bei AF-C probiert, weil ich mir das etwas umständlich vorstelle. Heißt das, was Du schreibst, dass das mit Back Button eigentlich nur für AF-S eine gute Idee ist und für AF-C, egal wie man es konfiguriert, eine schlechte? Oder was bevorzugst Du? Blicke da nicht so richtig durch 🤷‍♂️.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Hab das noch nie bei AF-C probiert, weil ich mir das etwas umständlich vorstelle. Heißt das, was Du schreibst, dass das mit Back Button eigentlich nur für AF-S eine gute Idee ist und für AF-C, egal wie man es konfiguriert, eine schlechte? Oder was bevorzugst Du? Blicke da nicht so richtig durch 🤷‍♂️.

Ich habe das eben mal auf meiner X-T5 mit AF-C gecheckt. Nur aus Neugier, ich nutze AF-ON so gut wie nie. Aber in der Tat, AF-C wird damit übergesteuert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb spartacus:

Woher weißt Du das? Hast Du dazu eine Quelle?

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb spartacus:

Woher weißt Du das? Hast Du dazu eine Quelle?

Einerseits die die von @Harlemverlinkte Seite und bei dpreview kann man es auch sehen

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!


https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr144_0=fujifilm_xt4&attr144_1=fujifilm_xh2s&attr144_2=fujifilm_xt2&attr144_3=fujifilm_xt3&attr146_0=160_6&attr146_1=160_6&attr146_2=200_5&attr146_3=160_6&attr177_1=off&attr177_3=off&normalization=full&widget=327&x=-0.12046846578065512&y=-0.8432014070172309
vor 9 Minuten schrieb A.B.:

wird wohl für keinen von uns hier in der Praxis relevant sein.

In den meisten Fällen vermutlich nicht bzw. wenn die H2s an ihr Limit kommt, sieht die T4 auch nicht mehr gut aus und ein HDR wäre die beste Lösung mit beiden, aber ein wenig Schade ist es schon.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb Harlem:

Wie hast du denn den Back-Button-Focus konfiguriert?  Auf "Gedrückt" oder "Ein/Aus"?

Wenn du den AF-ON mit der Einstellung "Gedrückt" drückst, fokussiert die Kamera (Feld wird grün), sperrt dann aber den Fokuspunkt. Wenn du den AF-ON gedrückt hältst und dann den Auslöser drückst, wird der Fokus nicht nachgeführt, d.h., Bussard ist bereits aus dem Fokus geflogen.

Wenn du auf "Ein/Aus" konfiguriert hast, wird der Fokus bis zum nochmaligem Drücken bzw. Auslösen gesperrt. Auch dann ist der Bussard aus dem Fokus.

Ich kann deiner Erklärung nicht folgen...

im AF-C fokussierst du permanent, solange der AF-ON Button gedrückt wird. Sofern du den AF vom Auslöser getrennt hast. 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Deejablo:

Ich kann deiner Erklärung nicht folgen...

im AF-C fokussierst du permanent, solange der AF-ON Button gedrückt wird. Sofern du den AF vom Auslöser getrennt hast. 

 

 

Du hast recht. Ich hatte den AF auf Punkt, und nicht auf Weit/Verfolgung gestellt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Harlem:

 

 

naja... der Unterschied besteht lediglich zwischen ISO 160 und ca. 500, zudem beträgt er nicht einmal 0,5 EV... darüber ist er quasi nicht existent. 

Das eigentlich viel mehr faszinierende hast Du leider nicht aufgezeigt: 

Die Behauptung Fujifilms, daß sie trotz einer um 50% erhöhten MP-Zahl des Sensors bei der XH2 (und XT5) den Dynamikbereich im Vergleich zur XT4 beibehalten konnten, scheint zuzutreffen ! Sie schreiben ja, daß sie das durch optimierte Anordnung der Pixel des Sensors erreicht hätten - dem ist ganz offensichtlich so. Und im Bereich um 120 ISO legt die XH2 noch etwas zu.

Hier kann sich jeder einen eigenen Vergleichschart konfigurieren:

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Wenn man Profis wie @DRSund @ChristianFuerst glaubt (ich tue das) , dann ist auch das Rauschen des neuen 40MP Sensors und des neuen 26MP Sensors der XH2s kaum praxisrelevant anders als jenes der XT4.

 

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb rednosepit:

Vermutlich wird mit den neuen Softwareangeboten wie Denoise und Deep Prime das Problem noch mehr verschwinden.

Mal eine Frage am Rande. Welche Entrauschungssoftware ist aktuell für Fuji gut, am liebsten als Plugin für Lightroom? Lange nicht mehr entrauscht, früher hatte ich ja Dfine...

bearbeitet von spartacus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb spartacus:

Mal eine Frage am Rande. Welche Entrauschungssoftware ist aktuell für Fuji gut, am liebsten als Plugin für Lightroom? Lange nicht mehr entrauscht, früher hatte ich ja Dfine...

DXO Pure RAW 2 finde ich klasse und vom Workflow für mich ideal! Kann direkt in LR aus den RAFs sehr gut entrauschte sowie auf Wunsch geschärfte DNGs generieren und importiert diese danach automatisch wieder in LR! Letztere kann man danach ganz normal (inkl. der Fuji-Filmsimulationen) weiterverarbeiten. Aber zu diesem Thema gibt es hier im Forum einen eigenen Bereich!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Maikäfer:

Aber es gibt ja noch das 50-140/2.8 und den gar nicht soooo schlechten Konverter 1.4 (nur AF für Fliegendes am Gen4 Sensor kann der nicht)

Muss mal nachfragen, wie kann/ muss ich das mit dem 50-140/ 1,4 Konverter am Gen4 Sensor im Zusammenang mit dem AF für "Fliegendes "verstehen?

bearbeitet von spartacus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb spartacus:

Welche Entrauschungssoftware ist aktuell für Fuji gut,

Ich nehme lieber Topaz Denoise, habe aber auch Pure Raw, mache das aber vorher und dann importiere ich das in Photoshop. Manchmal ist da eine besser, manchmal das andere, nur bei Topaz hat man die Wahl und sieht vorher auch schon eine Vorschau, sodass man ganz gut entscheiden kann, was am besten ist. Außerdem kostet es nur die Hälfte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...