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Marken- Image von Fuji- Kameras deutlich verbessert


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Es ist noch nicht lange her, dass ich entdeckt habe, wie sehr die X100F auf den sozialen Plattformen wie YouTube und Instagram offenbar ein Kultprodukt geworden ist. Seitdem habe ich viele Videos gesehen, in denen junge Leute - nicht die übliche Foto- Kundschaft - voller Begeisterung von den tollen Fuji- Kameras spricht, meist wegen der tollen emotionalen Farben.

Zunächst mal: Als jemand, der seit 2003 ununterbrochen mit Fuji Kameras fotografiert, freut mich diese späte Anerkennung in einem Käufersegment, das eine andere Ausrichtung hat als der recht  technisch dominierte klassische Kameramarkt, in dem Canon und Sony dominieren und wo es um ISO- Rauschen, Schärfe, blablabla geht.

Da die x100F praktisch kaum zu bekommen ist - oder nur zu überhöhten Preisen - schauen sich die Leute nach anderen Fuji- Kameras um, und stoßen auf andere X- Kameras, wie im unten verlinkten Video. Der YouTuber hat 500.000 Abonnenten, das ist schon geniale Werbung für Fuji, was uns alle wiederum freuen kann. Alle dieser neuen jungen Fuji- Generation lieben die Marke v.a. wegen der tollen Farben - das geht mir bis heute so.

Wie seht ihr die späte Anerkennung unserer Marke als der "heiße Scheiß"? Ist das nicht irgendwie verrückt?

HIer das Video (über die H2S):

 

bearbeitet von alba63
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vor 4 Stunden schrieb alba63:

in denen junge Leute - nicht die übliche Foto- Kundschaft - voller Begeisterung von den tollen Fuji- Kameras spricht, meist wegen der tollen emotionalen Farben.

Generation Handy. Hmm, ja in gewisser Weise könnte man von einer Verbesserung vom Image reden, weil die Marke mehr in den Mund genommen wird. Auf der anderen Seite aber traurig, dass es mehr bei dieser Zielgruppe ist, nicht bei denen, die wirklich mitreden können. Das hätte einen anderen Wert. Da mache ich mich wieder unbeliebt, aber ist ja so :D

vor 4 Stunden schrieb alba63:

Zunächst mal: Als jemand, der seit 2003 ununterbrochen mit Fuji Kameras fotografiert, freut mich diese späte Anerkennung in einem Käufersegment, das eine andere Ausrichtung hat als der recht  technisch dominierte klassische Kameramarkt, in dem Canon und Sony dominieren und wo es um ISO- Rauschen, Schärfe, blablabla geht.

Rauschen, Schärfe sind ja nicht unwichtig. Allerdings kann Fuji das doch auch. Eigentlich sind die doch im APS-C Bereich dafür bekannt neben den Farben. Canon, Sony (und Nikon) dominieren durch den besseren Objektivpark und die Marken, besonders Canon, Sony sind ja auch in Sachen AF usw vorn, wodurch sie für einige (Sport, Wildlife) erst interessant wurden / sind. Das halt schon über viele Jahre. Da bildet sich nun mal ein größerer Kundenstamm, die Sachen werden weiterempfohlen und Einsteiger kaufen dann genau diese Marken.

vor 4 Stunden schrieb alba63:

Wie seht ihr die späte Anerkennung unserer Marke als der "heiße Scheiß"? Ist das nicht irgendwie verrückt?

Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal ;) Ich bin nicht "markenhörig" Ich mag meine Fujis natürlich, aber es bleibt nur ein Werkzeug. Letztendlich zählt nur eins, das Bild am Ende. Wie bei meinem Auto....wichtig ist, dass ich von a nach b komme. Ob jemand meinen VW bejubelt oder nicht interessiert mich nicht die Bohne.

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vor 4 Minuten schrieb Photon123:

Auf der anderen Seite aber traurig, dass es mehr bei dieser Zielgruppe ist, nicht bei denen, die wirklich mitreden können.

Warum sollten die nicht mitreden können? "Mitreden" in der klassischen Forentradition heißt oft ja nicht viel mehr als sich Monate und Jahre über dieselben weltfremden Parameter zu streiten (Schärfe bei 400% Ansicht, Rauschen 2% stärker, DR um 0,2 Blenden  und andere Späße). Die "Handygeneration", wie du sie nennst, reagiert offenbar auf die Fuji Farben, und das war bei mir nie anders. Diese sind nach meiner Erfahrung mit anderen Systemen kaum zu replizieren und sind - mit den guten Objektiven des X- Systems - der Hauptanziehungspunkt für das System.

Es interessiert mich schon, wenn Fuji gehyped wird, denn das sichert ihr Überleben, nur von Foren- Enthusiasten wird eine Firma langfristig nicht profitabel sein können.

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vor einer Stunde schrieb alba63:

Warum sollten die nicht mitreden können? "Mitreden" in der klassischen Forentradition heißt oft ja nicht viel mehr als sich Monate und Jahre über dieselben weltfremden Parameter zu streiten (Schärfe bei 400% Ansicht, Rauschen 2% stärker, DR um 0,2 Blenden  und andere Späße)

Macht ja einen Unterschied, ob ein Hans Müller, der sonst nur mit Handy fotografiert sich positiv äußert oder auf Fuji schwört oder der Naturfotograf des Jahres...als Beispiel. Das meinte ich mit anderen Wert. Ist jetzt ein Trend, der aber irgendwann sicher auch wieder vorbeigeht. Da ist es besser "richtige" Fotografen dauerhaft zu binden. Ist nur meine Einschätzung, die aber auch falsch sein kann.

Mit Mitreden meine ich nicht nur Diskussionen (die teils wirklich nicht so relevant sind), sondern auch Ergebnisse.

vor einer Stunde schrieb alba63:

Die "Handygeneration", wie du sie nennst, reagiert offenbar auf die Fuji Farben, und das war bei mir nie anders.

Ja, die Farben sind wirklich sehr gut. Canon ist aber auch nicht schlecht z. B. und generell sind es aktuell ja schon fast eher Nuancen, nicht mehr ganz so klar wie vor Jahren...

vor 1 Stunde schrieb alba63:

mit den guten Objektiven des X- Systems - der Hauptanziehungspunkt für das System.

Nicht für jeden. Insbesondere die, die mit langen Brennweiten arbeiten wollen und das sind viele. Da hörts bei Fuji selbst bei 400mm auf. Das 150-600 kann ich bisher nicht ganz ernst nehmen, zumindest überzeugt es mich bisher nicht bis auf die Schärfe. Es mag scharf sein, aber teuer und mit f8, was selbst für eine "Normalolinse" überdurchschnittlich lichtschwach ist will jemand, der etwas ernsthafter Naturfotografie z. B. betreibt nicht unbedingt arbeiten, vor allem nicht an APS-C. Wobei es natürlich auch da Möglichkeiten gibt gute Bilder zu machen unter gewissen Bedingungen. Ich weiss....auch damit mach ich mir keine Freunde, aber es ist ehrlich ;) 

Ansonsten haben die X Objektive eben ihre Stärken und Schwächen. Ich kenne auch bei weitem nicht alle, aber wenn man hier so liest scheinen einige sogar Fremdhersteller manchen vergleichbaren X vorzuziehen und schwärmen von deren Qualität.

vor 1 Stunde schrieb alba63:

Es interessiert mich schon, wenn Fuji gehyped wird, denn das sichert ihr Überleben, nur von Foren- Enthusiasten wird eine Firma langfristig nicht profitabel sein können

Sind soweit ich weiss auf dem 4. Platz hinter Nikon (oder haben Nikon gar vom Gesamtumsatz überholt?) Von daher kein Grund zur Sorge.

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Fuji ist nicht „meine Marke“.
Und von dem, was in den von dir genannten Trendmedien getippselt wird, halte ich grundsätzlich wenig. Da ist viel heiße Luft dabei. Für Fuji als Hersteller aber sind natürlich mögliche neue Märkte immer interessant …

bearbeitet von platti
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vor 26 Minuten schrieb Photon123:

Nicht für jeden. Insbesondere die, die mit langen Brennweiten arbeiten wollen und das sind viele.

Sind es auch "viele" die 10.000€+ für eines der Premium Supertele Primes ausgeben? Von dieser Kategorie abgesehen, ist Fuji im Telebereich für den Normalo sicher nicht schlechter aufgestellt als andere Marken.

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vor 18 Minuten schrieb Photon123:

Macht ja einen Unterschied, ob ein Hans Müller, der sonst nur mit Handy fotografiert sich positiv äußert oder auf Fuji schwört oder der Naturfotograf des Jahres...als Beispiel. Das meinte ich mit anderen Wert. Ist jetzt ein Trend, der aber irgendwann sicher auch wieder vorbeigeht. Da ist es besser "richtige" Fotografen dauerhaft zu binden.

Ich weiß, was du meinst, aber von den "ernsthaften" oder "richtigen" Fotografen kann kein Hersteller leben. Auch nicht von Foristen, sind alles viel zu wenige. Nur mit dem Mainstream kann Geld verdient werden. Die Kameraindustrie ist eine gefährdete Spezies, da ihr Handys, die demnächst alle "Periskop- Linsen" (10 x Zooms) drin haben werden, auch iPhones ab 2023 oder 24), das Wasser seit Jahren abgraben. Da ist es doppelt wertvoll, wenn eine neue Käuferschicht sich für Fujifilm begeistert. Übrigens sind viele von denen video- orientiert und kennen sich da besser aus als die meisten in Foto- Foren. Stichwort "content creators". Das kann man uninteressant finden, aber auf die herabzublicken, wie in Foto Foren gerne gemacht (auch hier oben), ist unangebracht. Diese Leute haben oft eine von technischem Wissen unbeschwerten und frischen Zugang zur Fotografie. Hier - in den Foren werden nach meiner  Beobachtung meist weitgehend uninnovative gefällige Fotos gezeigt sowie Tausehde von Blumen-,  Hunde- und Katzenbildern.

 

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vor 30 Minuten schrieb Photon123:

Es mag scharf sein, aber teuer und mit f8, was selbst für eine "Normalolinse"

Ein Canon RF 100-500 kostet sogar nochmal über einen Tausender mehr und hat bei 500mm auch nur f7,1. trotzdem gibts da im Canon Lager deutlich weniger Rumgeheule😉

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vor 3 Minuten schrieb alba63:

Ich weiß, was du meinst, aber von den "ernsthaften" oder "richtigen" Fotografen kann kein Hersteller leben. Auch nicht von Foristen, sind alles viel zu wenige. Nur mit dem Mainstream kann Geld verdient werden. Die Kameraindustrie ist eine gefährdete Spezies, da ihr Handys, die demnächst alle "Periskop- Linsen" (10 x Zooms) drin haben werden, auch iPhones ab 2023 oder 24), das Wasser seit Jahren abgraben. Da ist es doppelt wertvoll, wenn eine neue Käuferschicht sich für Fujifilm begeistert. Übrigens sind viele von denen video- orientiert und kennen sich da besser aus als die meisten in Foto- Foren. Stichwort "content creators". Das kann man uninteressant finden, aber auf die herabzublicken, wie in Foto Foren gerne gemacht (auch hier oben), ist unangebracht. Diese Leute haben oft eine von technischem Wissen unbeschwerten und frischen Zugang zur Fotografie. Hier - in den Foren werden nach meiner  Beobachtung meist weitgehend uninnovative gefällige Fotos gezeigt sowie Tausehde von Blumen-,  Hunde- und Katzenbildern.

 

Ja gut, da ist was dran.

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Ich musste schon einmal zwangsweise das System wechseln (Samsung NX), wäre danach fast bei Oly oder Pentax gelandet. Das es dann doch Fuji geworden ist, scheint im Nachhinein betrachtet nicht die schlechteste aller Entscheidungen gewesen zu sein. Da beruhigt mich das, dass jetzt eine X100V gehypt wird oder ein YouTuber die H2s als Monster entdeckt. 

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vor 55 Minuten schrieb Alexh:

Ein Canon RF 100-500 kostet sogar nochmal über einen Tausender mehr und hat bei 500mm auch nur f7,1. trotzdem gibts da im Canon Lager deutlich weniger Rumgeheule😉

Sony 200-600 5.6 - 6.3, auf VV gerechnet als Gegenbeispiel. Ähnliche Brennweite, ganz ähnlicher Preis (Sony ist sogar ein Tick günstiger). Es geht also und 6.3 zu 8 ist schon ein kleiner Unterschied....

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vor 6 Minuten schrieb Photon123:

und 6.3 zu 8 ist schon ein kleiner Unterschied....

Gut dass der Hype um die X100V solch schlimme Sachen überdeckt! Ich trau mich mit meinem 100-600 kaum noch unter die Leute, weil ich Sorge habe, dass die mich Auslachen. „Guck mal, da hat tatsächlich einer ein 600er mit f8, da hat ihm irgendeiner aber was angedreht und der Dödel merkt es nicht mal!“ Hab es erst neulich mit Tarnkrepp unkenntlich gemacht und es scheint der Canon, Nikon, Pana und Sonyfraktion auf dem letzten Workshop nicht aufgefallen zu sein. Auch auf meinen Cropsensor wurde ich Gott sei Dank nicht angesprochen. Dabei war ich der einzige mit kleinem Sensor. Glück gehabt 😅

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vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Gut dass der Hype um die X100V solch schlimme Sachen überdeckt! Ich trau mich mit meinem 100-600 kaum noch unter die Leute, weil ich Sorge habe, dass die mich Auslachen. „Guck mal, da hat tatsächlich einer ein 600er mit f8, da hat ihm irgendeiner aber was angedreht und der Dödel merkt es nicht mal!“ Hab es erst neulich mit Tarnkrepp unkenntlich gemacht und es scheint der Canon, Nikon, Pana und Sonyfraktion auf dem letzten Workshop nicht aufgefallen zu sein. Auch auf meinen Cropsensor wurde ich Gott sei Dank nicht angesprochen. Dabei war ich der einzige mit kleinem Sensor. Glück gehabt 😅

Es ist nun mal wie es ist ;) Was ihr daraus macht oder was ihr überhaupt macht oder auch nicht geht mich nichts an. Gäbe es ein Fuji 150-600 - 6.3 mit ähnlicher Qualität zum selben Preis würde kein Hahn mehr nach dem 150-600 -f8 krähen. Braucht mir keiner hier sagen. Ist halt ein Punkt, der nicht so pralle ist und der besser geht. Kann man auch hinnehmen und ehrlich sein, anstatt sich darüber lustig zu machen. Aber scheinbar darf man keine eigene Meinung haben, die von anderen abweicht in solchen Punkten. Einige scheinen das wohl schon als persönlichen Angriff zu sehen. Ist mir bei einem ähnlichen Thema auch schon aufgefallen....aber dann bin ich vielleicht auch falsch hier.

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Ich finde das Bemäckeln der Lichststärke am Ende des XF150-600 wird etwas überschätzt. Sicherlich ist sie vorhanden und man kann darüber darüber Diskutieren, aber es klingt dabei fast immer so, als würde es sich hier um einen gravierenden Fehler an einem Massenprodukt von Fuji handeln. Aber das ist ja nicht der Fall. Es werden sicherlich bei weitem nicht so viele 150-600mm Objektive verkauft, wie die gängigen Brennweiten zwischen 18 und 100mm. Auch ist die Zielgruppe für solche Telezooms viel keiner als für die Standardbrennweiten. Somit fällt also der "Mangel" einer großen Masse an Fuji-Interessenten erstmal gar nicht auf oder es berührt sie schlicht nicht. Und zur Ehrenrettung des XF150-600 muss man doch auch sagen, dass es trotz der F8 am Ende, gute Bilder leistet, das ist doch der eigendliche Zweck eines Objektives?

Und zu den Vergleichen mit den RF Teles von Canon. Ja über das 100-500 mit F7.1 wird nicht so viel "rumgeheult", die Betonung liegt hier aber auf "nicht so viel". Aber gerade zur Einführung gab es dennoch endlos lange Seiten im blauen Forum, wo genau die gleichen Diskussionen geführt wurden. Das hat sich auch erst mit der Zeit gelegt, als dann die ersten Erfahrungen eingetrudelt waren und die Leute von der Qualität des 100-500er berichtet haben.

Und man darf dabei nicht die "Dunkeltele" von Canon vergessen. Das RF600m F11 und das RF800mm F11. Man was war da los im Canonlager, als die Ankündigung für deise beien Tele kamen. Aber selbst hier haben sich die Stimmen gewandelt. Natürlich gibt es viele die das immer noch als inakzeptabel halten, aber es gibt genauso viele die diese Objektive nutzen. Man darf einfach nicht vergessen, nicht jedem Nutzer eines Teles stört es, wenn die Lichtstärke am Ende keine F6.3 oder 5.6 hat! Wer das braucht, mus sich ja nicht diese Objektive kaufen, es gibt für sie ja zum Glück Alternativen. Zumal es mit dem Tamron 150-500 ein Objektiv mit X-Mount Bajonett direkt für Fuji gibt, was man bei Canon eben nicht findet. Dort gibt es nichts von Drittanbietern, die einen RF Anschluss haben. Canon-Nutzer brauchen hier wieder einen Adapter um die eigenen EF-Teleobjektive oder die von Sigma oder Tamron an ihren R-Kameras nutzen zu können.

Ja, man darf bemängeln, das es fFuji auch anders machen hätte können, aber dann wären sicherlich wieder andere gekommen und hätten sich dann daran gestört, dass das XF150-600 zu teuer ist und sie lieber auf etwas Lichtstärke verzichtet hätten, wenn es dafür keine 3.000,- Euro Plus gekostet hätte. Also egal wie es Fuji gemacht hat oder gemacht hätte, es wird immer Leute geben, die mit der Entscheidung nicht zufrieden gewesen wären. 😉

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vor 14 Stunden schrieb alba63:

Wie seht ihr die späte Anerkennung unserer Marke als der "heiße Scheiß"? Ist das nicht irgendwie verrückt?

Total verrückt, Fuji hat anscheinend etwas in Werbung investiert. Ich hoffe du glaubst nicht, dass die das Video aus Überzeugung, weil die Fuji so toll finden gedreht haben. Ob diese Werbung so nachhaltig ist, kann nur spekuliert werden. Mich würde interessieren wie lange so ein Video im Hinterkopf bleibt, das Fuji wirklich so toll ist. Zwei drei Tage? Spätestens beim iPhone15 dürfte Fuji Vergangenheit angehören. Anscheinend gibt es momentan eine kleine Flaute an Neuvorstellungen im Handy und Co. Bereich, Geldverdienen muss man trotzdem.

bearbeitet von meridian
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vor 4 Stunden schrieb Dare mo:

Ich finde das Bemäckeln der Lichststärke am Ende des XF150-600 wird etwas überschätzt.

Wenn du aber bei gutem Licht (wenig Licht) Fotos machen musst, dann bist du froh um jede 1/10 auf der Habenseite. Und das es besser geht zeigt z. B. das Sony.

 

vor 4 Stunden schrieb Dare mo:

Es werden sicherlich bei weitem nicht so viele 150-600mm Objektive verkauft, wie die gängigen Brennweiten zwischen 18 und 100mm. Auch ist die Zielgruppe für solche Telezooms viel keiner als für die Standardbrennweiten

Das denke ich auch, aber die Gruppe mit den langen Rohren gibt mehr Geld aus für die Linse. Das sollte man auch nicht unterschätzen.

 

vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Und zur Ehrenrettung des XF150-600 muss man doch auch sagen, dass es trotz der F8 am Ende, gute Bilder leistet, das ist doch der eigendliche Zweck eines Objektives?

Ja, schöne Schärfe. Es gibt auch insgesamt gute Bilder. Es kommt auf die Umstände an. Ich wohne z. B. am Steinhuder Meer und bis zum anderen Ufer sinds ca. 5km. Da könnte ich auch mit f16 ein Vogel formatfüllend aufnehmen und der HG wäre noch weich. In vielen Situationen ist das aber nicht pralle.

Allerdings gibts auch sehr viele Bilder, wo das Bokeh unruhig wirkt oder wo die Motive im härteren Licht fotografiert sind, also das was man eigentlich nicht will.

vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

aber dann wären sicherlich wieder andere gekommen und hätten sich dann daran gestört, dass das XF150-600 zu teuer ist und sie lieber auf etwas Lichtstärke verzichtet hätten, wenn es dafür keine 3.000,- Euro Plus gekostet hätte.

Wenn Sony (auch eher eine teurere Marke) das schafft, dann kann man das von Fuji eigentlich auch erwarten....finde ich.

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Die Diskussion erinnert mich irgendwie an PASM vs. Retro-Rädchen: Jeder wiederholt endlos seine 3 Argumente, jeder hat irgendwie ein bisschen Recht, aber alle treten auf der Stelle. In Summe wirkt es öde und an der Situation selbst ändert sich nichts.

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vor 10 Stunden schrieb Photon123:

Sony 200-600 5.6 - 6.3, auf VV gerechnet als Gegenbeispiel. Ähnliche Brennweite, ganz ähnlicher Preis (Sony ist sogar ein Tick günstiger). Es geht also und 6.3 zu 8 ist schon ein kleiner Unterschied....

Zum Thema ähnlicher Preis sollte man vielleicht auch dazu sagen, dass ua. das Sony 3 Jahre länger auf dem Markt ist und daher ganz anderen, natürlichen Preisverfall durchgemacht hat, dass auf Grund der Verbreitung und des (Über-)angebots für den E Mount mit Tamron 150-500, Sigma 150-600, Sigma 60-600 usw. der Konkurrenz- und damit der Preisdruck ein anderer ist als bei Fuji (nicht ohne Grund sind viele Fuji X Objektive sehr wertstabil im Preis), dass das Sony Made in China und das Fuji Made in Japan ist und daher ganz andere Produktionskosten dahinter stecken.

vor 10 Stunden schrieb Photon123:

auf VV gerechnet

Was genau meinst du mit "auf VV" gerechnet?

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vor 26 Minuten schrieb Photon123:

Wenn du aber bei gutem Licht (wenig Licht) Fotos machen musst, dann bist du froh um jede 1/10 auf der Habenseite. Und das es besser geht zeigt z. B. das Sony.

Bei vielen Motiven reicht es auch einfach aus länger zu belichten, da ist dann im Zweifel eine gute Stabilisierung wichtiger (etwas für das Sony nicht gerade berühmt ist).

Übrigens: wenn du mit dem Sony 200-600 am langen Ende auf den gleichen Bildwinkel wie mit dem Fuji kommen will, braucht man einen (hypothetischen) 1,53x TC was dann zu 918mm mit F10 führt. So viel zum Thema "Lichtstärke".

 

 

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Fuji ist eigentlich eine Marke wie jede andere auch. Nicht alles ist "Top" und nicht alles ist schlecht und auch sehr abhänging von demjenigen der hinter der Kamera steckt. Ist auch egal, hauptsache die Bilder sind gut. Wenn Pixelpeeper auf's Detail schauen und etwas zu meckern haben weil es noch besser oder schärfer möglich wäre? Pech gehabt.

Von jedem Teil gäbe es wohl ein besseres in der Welt und das braucht dann notwendigerweise nicht immer ein Fuji (oder Sony, Nikon, Canon usw.) zu sein. Der Nachteil: keine Marke ist immer "Beste" (und zu welchem Preis...). Zudem kann es immer Ausrutscher geben und hier in einem Forum kommen de Probleme oft voll zum tragen wegen der häugigkeit der intensiven Nutzer die oft (un)kritisch sind wenn's ums Gerät oder die Marke geht. Das ist dann Stoff für die wilden Threads hier.

Problematisch wird es wenn Teile immer den Geist aufgeben oder falsch zentriert sind usw. Dann fehlt der Marke vielleicht das Qualitätsmanagement oder wird am falschen Ende gespart.

Und auch gute Namen können dann ganz schlecht dastehen. wie zB. hier bei Leica hier bei Ferngläsern (um es nicht auf Kameras zu beziehen). In diesem Fall übrigens besonders gravierend, 2 Modelle mit den gleichen Problemen.

Werbung macht ürbigens noch kein Produkt. Auch schlechte Produkte machen viel Werbung. So funktioniert die Werbung ja. Wie bei den blöden Waschmitteln. Jeder ärgert sich drann und im Supermarkt greift der Kunde aus der Vielfallt doch auf die ärgerliche Marke zurück weil da zwischen den Ohren etwas hängen geblieben ist...

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vor 9 Stunden schrieb Photon123:

Ist halt ein Punkt, der nicht so pralle ist und der besser geht.

Sony könnte seinen Trümmer der über 600 Gramm mehr wiegt als das Fuji ja auch einfach so wunderbar leicht bauen wie Fuji es tut.

Ist halt ein Punkt, der nicht so pralle ist und der besser geht.

...

Es sollte eigentlich klar sein, dass Objektivbau immer ein Kompromiss ist.

bearbeitet von Alexh
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vor 5 Stunden schrieb meridian:

Ich hoffe du glaubst nicht, dass die das Video aus Überzeugung, weil die Fuji so toll finden gedreht haben. Ob diese Werbung so nachhaltig ist, kann nur spekuliert werden. Mich würde interessieren wie lange so ein Video im Hinterkopf bleibt, das Fuji wirklich so toll ist. Zwei drei Tage? Spätestens beim iPhone15 dürfte Fuji Vergangenheit angehören. Anscheinend gibt es momentan eine kleine Flaute an Neuvorstellungen im Handy und Co. Bereich, Geldverdienen muss man trotzdem.

Wow - dein Framing ist schon recht krass negativ.

Ich glaube aber, dass du danebenliegst. Der "Fuji- Hype" dauert ja nun schon geraume Zeit an, wann gab es schon mal so einen Run auf eine Kamera wie auf die x100F, die z.T. gebraucht für 1500/ 1600€ verkauft wird? Laut Fuji kommen sie derzeit mit der Produktion bei weitem nicht hinter der Nachfrage her.

Als Fuji-only Fotograf verfolge ich das schon länger, vor 5 oder 10J kannte die meisten außerhalb der Foren die Marke gar nicht bzw. es waren reine Nischen- Produkte.

Es scheint aber ein Merkmal von (deutschen?) Foren- Diskussionen zu sein, möglichst viel negativ zu sehen.

Viel Spaß damit, ich freu mich wie gesagt über diesen Trend und schätze, dass er auch noch länger anhält. Ich glaube nach wie vor, das Fuji- Kameras "anders" sind und v.a. ihre "color science" sie vom Mainstream abhebt.

bearbeitet von alba63
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vor 10 Stunden schrieb Photon123:

Aber scheinbar darf man keine eigene Meinung haben, die von anderen abweicht in solchen Punkten.

Doch darfst Du. Darfst Dich nur nicht wundern, dass das bei einem Thema, welches hier seitenlang diskutiert wurde, dann bei Wiederholung irgendwann ermüdend ist und die Reaktionen entsprechend.

Ist ja nicht so, dass uns nicht bekannt wäre, welche Alternativen es gibt. Dass Sony „gekonnt“ hat, ist ja trivial. Fuji hat halt eine andere Designentscheidung mit anderen Vor- und Nachteilen getroffen. Etwas schlechtere Blende, etwas länger, dafür geringes Gewicht und Innenfokussierung. Im Übrigen so gut wie keine Verzeichnung und Vignettierung, wird gern vergessen und ist ziemlich erstaunlich für so ein Zoom.

Kann man dann kaufen oder es lassen. Ich hab’s gekauft und schätze die Qualitäten. Wenn ich tiefer ins Genre einsteigen möchte, würde mir ein f6.3 nicht helfen, ein f4 schon. Das sind dann aber ganz andere Kosten und ganz anderes Gewicht. In Zeiten von Topaz und Dx0 relativiert sich die halbe Blende zudem nochmals.

 

bearbeitet von Tommy43
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