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Objektive für das Fuji X System

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    1. Umstieg auf Fuji von Sony


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      • Ob du es "brauchst", das kannst nur du alleine entscheiden, das können wir dir leider nicht abnehmen. Die Frage ist, bist du mit dem XF 10-24 zufrieden? Ich war es z.B. nicht. Darum habe ich mich nach alternativen umgesehen. Was hat mich an meinem XF 10-24 gestört? Mein Exemplar hatte von Anfang an eine schlechte Abbildungsleistung, bei 10-13mm war es sehr deutlich, 15-19mm ging so und dann bei 20-24mm war es extrem schlimm. Bei F4 bis F5.6 waren die Bilder nicht mal in der Bildmitte richtig scharf. Habe es dann zu Fujifilm eingeschickt und es wurde justiert. Danach war es schon besser, aber ich war doch sehr enttäuscht, weil ich von den anderen Fujiobjektiven besseres kannte. Auch, weil die Erfahrungen der anderen XF10-24 Nutzer es so in hohen Tönen lobte. Daher vermute ich, habe ich einfach ein Montagsmodell erwischt. Trotzdem, störte mich dann auch noch die Größe des Objektives. Für eine F4.0 Linse, war es für meinen persönlichen Geschmack, einfach zu groß, da kannte ich von anderen Herstellern anderes. Also habe ich es dann nach einem halben Jahr wieder verkauft.  Ich habe mir dann die Frage gestellt, "brauche" ich ein Zoom oder komme ich auch mit einer (oder 2) Festbrennweiten aus? Und ja, nach dem Sichten meiner Bilder habe ich festgestellt, dass ich den Brennweitenbereich von 10-24mm gar nicht brauche. Also habe ich mir das Laowa 9mm F2.8 und das Samyang 12mm F2.0 AF geholt. Beide waren schön klein, extrem scharf und dann auch noch lichtstärker als das XF10-24mm. Dann habe ich ja auch noch das XF18-55mm, welches ebenfalls richtig gut ist (also mein Exemplar) und damit empfand ich mich als gut gerüstet. Und was soll ich sagen, ich vermisse nichts. Zumal ich von meinem XF10-24mm für über 900 Euro echt enttäuscht war, wenn ich mir dann angeschaut habe, was da viel kleinere und wesentlich günstigere Objektive zu leisten imstande waren. Ok, es waren Festbrennweiten, da wird ein Zoom immer schlechter abschneiden, aber doch nicht so extrem? Zumal ich ja auch das XF18-55mm habe und das bei weitem nicht solche schwächen aufweist. Aber wie gesagt, ich denke, dass ich da einfach ein schlechtes Modell erwischt habe. Ja, das XF10-24 ist sehr bequem, kein Objektivwechsel und wenn man ein gutes Exemplar hat, ist die Frage nicht so einfach zu beantworten. Daher kannst nur du entscheiden, ob du das Viltrox 9mm "brauchst". Der Preis (UVP 229,- Euro) ist schon verlockend, zumal er sicher auch noch etwas fallen wird, so war es bei den anderen Air-Modellen. In dem Fall, wenn es um die 160-180 Euro kosten sollte, ist es eigentlich schon fast als "No-Brainer" zu bezeichnen. Wenn man dann die Abbildungsleistungen anschaut, so ist das schon sehr beachtlich, was diese kleinen Viltroxobjektive, für das kleine Geld bieten. Wenn du also mit deinem XF10-24 zufrieden bist, "brauchst" du das Viltrox nicht. Wenn du mit ihm aber unzufrieden sein solltest, wäre die Überlegung durchaus gerechtfertigt.
      • Ja, aber das Bild illustriert ja nicht, wie er die Welt sieht. Sondern wie ein von ihm bearbeitetes Bild anderen erscheint, und das ist eben ganz und gar nicht das, was er selbst sieht. In GraphicConverter kann man, ausgehend von einem Bild mit normaler Farbwiedergabe, tatsächlich verschiedene Arten der Farbfehlsichtigkeit (Protan, Deutan, Tritan) simulieren, wobei das natürlich nur eine grobe Annäherung ergibt; möglicherweise gibt es so etwas auch in anderen Anwendungen. Im Fall von McKlimm handelt es sich wohl um eine Protanomalie.
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