Fujinon 27mm/2.8

[Gast]

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Am 11.5.2019 um 16:35 schrieb fwfoto:

 

Parkhaus, Hallen am Borsigturm in Berlin

Bei solch expliziten Architekturaufnahmen gebührt die Ehre m.E. in erster Linie dem Architekten und den sollte man auch nennen...was in diesem Fall sehr schwierig ist. CIBIS Architekten ist das einzige, was ich finde. Symetrische Architektur mit passender BW zu fotgrafieren ist jetzt nicht die große Sache. Aber dafür werden ja auch Berühmtheiten gehypt..s. Candida Höfer. Aber gefallen tuts mir schon. Auch das Parkhaus...

bearbeitet 16. Juni 2019 von Gast

[Gast]

vor 6 Stunden schrieb docmarten:

Bei solch expliziten Architekturaufnahmen gebührt die Ehre m.E. in erster Linie dem Architekten und den sollte man auch nennen...was in diesem Fall sehr schwierig ist. CIBIS Architekten ist das einzige, was ich finde. Symetrische Architektur mit passender BW zu fotgrafieren ist jetzt nicht die große Sache. Aber dafür werden ja auch Berühmtheiten gehypt..s. Candida Höfer. Aber gefallen tuts mir schon. Auch das Parkhaus...

Danke für die Rückmeldung, ja da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Ehre gebührt dem Architekten. Ich werde mal nachfragen, vielleicht bekommt man was raus.

Ist schon eine komische Sache. In das Parkhaus fahre ich schon länger als 10 Jahre, ohne dass mir diese Perspektive aufgefallen wäre. Ich glaube fast alle laufen nur von ihrem Wagen in das Einkaufszentrum, ohne einen Blick für die Architektur zu haben. Erst seitdem ich wieder intensiver fotografiere, laufe ich aufmerksamer durch die Gegend. Öfters habe ich eine Kamera dabei. An dem Tag war es das die XE2 mit dem 27er.   Mehr durch Zufall kam ich auf die Idee mir das Parkhaus mal von der Seite anzuschauen. Ein zweiter Zufall war, dass die 27er Brennweite genau gepasst hat. Das Foto habe ich ohne langes Überlegen aus der Hand gemacht. Erst am großen Monitor habe ich dann gesehen, dass es sich um eins meiner besseren Bilder handelt. Ich werde es wohl vergrößern lassen.

bearbeitet 16. Juni 2019 von Gast

[Uwe Richter]

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[Mattes]

Am 16.6.2019 um 17:34 schrieb docmarten:

Bei solch expliziten Architekturaufnahmen gebührt die Ehre m.E. in erster Linie dem Architekten und den sollte man auch nennen...was in diesem Fall sehr schwierig ist. CIBIS Architekten ist das einzige, was ich finde. Symetrische Architektur mit passender BW zu fotgrafieren ist jetzt nicht die große Sache. Aber dafür werden ja auch Berühmtheiten gehypt..s. Candida Höfer. Aber gefallen tuts mir schon. Auch das Parkhaus...

Hi.

Grundsätzlich bin ich bei Dir, dass der Architekt die größte Leistung erbracht hat. Dennoch muß ich Dir in dem Punkt, den ich oben hervorgehoben habe, ein wenig widersprechen. Technisch ist so ein Bild nicht sehr anspruchsvoll, es erfordert vor allem "sauberes" Arbeiten hinsichtlich Standpunkt, Ausrichtung etc. Aber vor allem muß man das Motiv erst einmal erkennen, und darin liegt die eigentliche Leistung des Fotografen, finde ich. Viele, wenn nicht die meisten Menschen, kämen nie auf die Idee, ein Parkhaus überhaupt als Motivraum zu sehen...

[Parallaxe]

Am 16.6.2019 um 17:34 schrieb docmarten:

Symetrische Architektur mit passender BW zu fotgrafieren ist jetzt nicht die große Sache.

Doch doch, das ist schon ne große Sache...

vor 9 Minuten schrieb Mattes:

Technisch ist so ein Bild nicht sehr anspruchsvoll, es erfordert vor allem "sauberes" Arbeiten hinsichtlich Standpunkt, Ausrichtung etc.

... denn auch am Parkhausbild #1943 sieht man sofort, dass es nicht richtig symmetrisch ausgerichtet ist...

Aber es ist nun mal schwer. Es ist eine "größere Sache" als bei asymmetrischen Motiven. Dennoch ist es ein tolles BIld.

[Mattes]

vor 8 Minuten schrieb Parallaxe:

...
denn auch am Parkhausbild #1943 sieht man sofort, dass es nicht richtig symmetrisch ausgerichtet ist...

Aber es ist nun mal schwer. ...

Nicht nur schwer, manchmal auch unmöglich. Ich mag solche Fotos sehr gern, aber oft ist der perfekte Standpunkt (hinsichtlich der Ausrichtung) nicht zugänglich. Gerade in solchen Gebäuden sind dann schon mal Betonsäulen genau dort, wo man eigentlich gern sein Stativ hinstellen würde... Es hat schon einen Grund, dass in der professionellen Architekturfotografie neben Tilt-/Shift-Objektiven auch schon mal Hubsteiger zum Einsatz kommen.

[Parallaxe]

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vor 12 Minuten schrieb Mattes:

Es hat schon einen Grund, dass in der professionellen Architekturfotografie neben Tilt-/Shift-Objektiven auch schon mal Hubsteiger zum Einsatz kommen.

Yes. Wir hatten sogar schon mal einen Kran. Anyway, bei den meisten Fotos (wie beim Parkhausfoto) ist es ja möglich, ungehindert zu arbeiten. Das Wichtigste ist der Blick dafür. Meiner Erfahrung nach gibt es nicht umsonst Architekturfotografen, die diesen Blick haben. Ein Portait- oder Pressefotograf kann das nicht. Das sind ganz unterschiedliche Welten. Und ja, es gibt immer und überall Ausnahmen 

[Uwe Richter]

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[kabelhaufen]

Badezimmerminimal

 

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[Baden]

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mit Offenblende an der X-E3

[Frangible]

 

 

 

 

Offen an der X-Pro2

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[Gast]

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Ausschnitt 

 

[claus-peter]

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Maria Laach

[michmarq]

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X-Pro2 - f/8 - 1/150 - ISO 200

[snow]

Nachdem ich gestern endlich mein erstes Fujinon erhalten habe und mir noch keinen "richtigen" Eindruck machen konnte, bin ich heut Nachmittag in Ruhe losgezogen.

Als erstes hat mich primär das "Randverhalten" mit Offenblende an meiner X-T1 interessiert - frontal druff:

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1/125 Sek. f/2,8 ISO200

Die Libelle war horizontal ausgerichtet (das Haus ist schief). Ich meine, eine dezente Verzeichnung an den Rändern ausmachen zu können - farblich jedoch ok.

[snow]

Nächste Challenge: Mit Offenblende in die Botanik und durch die "grüne Hölle" auf das Gefällte und Zersägte fokussiert:

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1/50 Sek. f/2,8 ISO 800

Ein attraktives Bokeh-Monster wird diese kleine Optik sicherlich nicht. Hat sich aber doch (bei den herausfordernden Lichtverhältnissen) gar nichtmal sooo schlecht geschlagen.

bearbeitet 7. Juli 2019 von snow

[snow]

Die besten Abbildungseigenschaften hat es vll. leicht bis mehr abgeblendet:

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1/160 Sek. f/5,6 ISO 200

Erster Eindruck: Eher "dokumentarische" als "künstlerische" Optik (und ja ... ich habe die RAW-Dateien) 😉

bearbeitet 7. Juli 2019 von snow

[Mattes]

Naja, soweit man das bei dieser Bildgröße sagen kann, ist die Abbildungsqualität doch okay. Die Schärfe liegt im oberen Bilddrittel, warum auch immer... aber mit ein wenig Bearbeitung ist das Ding durchaus in der Lage, scharfe Bilder zu erzeugen.

[Tommy43]

Das 27er ist eine der schärfsten Linsen von Fuji, zentral auch offenblendig und durchgehend bei 5.6 und 8 : https://opticallimits.com/fuji_x/855-fuji27f28?start=1

Es hat eine leichte Tonne, die man beim ersten Testbild weiter oben erkennen kann, die aber mit Automatik in LR weg sein müsste. Nicht so dolle ist die Vignettierung, bei der Bauweise aber wohl nicht zu vermeiden.

Beim dritten Testbild hat die Unschärfe nichts mit der Linse zu tun, sondern mit dem Fokus. Er liegt nicht mittig, sondern oben rechts.

[snow]

Dank euch beiden und versteht´s nicht falsch. Ich hab nichts zu meckern. Ich fühle meinen neuen Sachen nur gern auf den Zahn, damit ich z.B. einschätzen kann, wie sie extreme Situationen (hier auch die große Blende) meistern. Die Schärfe des kleinen Dings ist super. Die "Tonnenneigung" wollte ich bei der 27mm Festbrennweite sehen, war bei meinen Zooms ausgeprägter.

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

... Beim dritten Testbild hat die Unschärfe nichts mit der Linse zu tun, sondern mit dem Fokus. Er liegt nicht mittig, sondern oben rechts. 

Bingo. Dahin soll der Blick gelenkt werden 😁
Neh. war Bestandteil der Challenge. Schärfeverlauf bei "Gebrauchsblende 5.6". Fand ich auch überzeugend. Mittig fokussiert kann´s auch ein Billigglas.

[Mattes]

vor einer Stunde schrieb snow:

...
Bingo. Dahin soll der Blick gelenkt werden 😁
Neh. war Bestandteil der Challenge. Schärfeverlauf bei "Gebrauchsblende 5.6". Fand ich auch überzeugend. Mittig fokussiert kann´s auch ein Billigglas.

[Hervorhebung von mir]
Der war gut 🙂

Ich hab' direkt aus China 145 EUR bezahlt. Ich glaube, "Billigglas" passt da ganz gut - und ist in diesem Fall kein Kompromiss.

Viel Spaß noch mit dem 27er...

[snow]

vor 12 Stunden schrieb Mattes:

...Viel Spaß noch mit dem 27er...

werd ich imho haben. Es ist übrigens auch vom Hongkongbriten -sehr preisgünstig 😉.

Edit neues Pic: Und "richtiges" Motiv:
Ich habe mich dabei gefragt, wie das Relikt vll. im Lichtbild der dunnemaligen Zeit ausgesehen hätte. Als es noch neu war. Und nun noch dazu im trüben Küstenwetter.

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1/2000 Sek. f/2,8 ISO 200

bearbeitet 8. Juli 2019 von snow
Edit neues Pic

[Baden]

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Mit Offenblende an der X-E3

bearbeitet 11. Juli 2019 von Baden

[Gast]

Klick ins Bild hier und auf Flickr, erst in der Vergößerung sieht man die gute Auflösung. Und nein, es hat keine nachträglich hinzzugefügte Vignette und auch der Weißabgleich gibt die Farbstimmung zu der frühen Uhrzeit wieder.

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early morning dark green (click to enlarge) by Martin Hufnagel, auf Flickr

 

bearbeitet 11. Juli 2019 von Gast

[kabelhaufen]

Bienen und Pferde 🤠

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