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vor 3 Minuten schrieb - Geo -:

Was soll ich mir da jetzt groß durchlesen? Wird stimmen ...

... und das macht die Regierung weil sie Kinder hasst? 

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/impfdruck-und-rechtfertigungszwang-so-mobbt-der-staat-die-schueler-77435760.bild.html

Ja DIE Regierung (gibt es denn noch eine)??

Man, Man, Man...

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vor 6 Minuten schrieb alexi:

Bild.de als Quelle? Ach bitte.

Ich fühlte mich als Vater von (kleinen) Kindern, die letzen Jahre aber zum Teil auch alleine gelassen.

Insbeondere aber weil benötige Einrichtungen durch teilweise sinnlose und endlos komplizierte Regelungen zum Erliegen gekommen sind.

 

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vor 5 Minuten schrieb alexi:

Die BILD zur Unterstützung dieser Meinung zu benutzen ist jetzt der Zeitpunkt, wo ich raus bin

 

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Zweifel und Meinung sollte man nicht durcheinander bringen.
Zweifel und Misstrauen sind immer ein Anzeichen, das Wissen und das Vertrauen darauf fehlen. Das sind die Grundlagen für eine Meinungsbildung. Deswegen ist es auch ein Unterschied ob jemand Zweifel äußert oder seine Meinung sprich Standpunkt. Zweifler sollten die Aufklärung suchen, aber nicht andere zu Zweiflern missionieren.

Viele Leute verbeißen sich in die Vorstellung alles selbst verifizieren zu müssen ohne dafür die Kompetenz, die Mittel und die Informationen zu haben, und scheitern am Ende natürlich daran. Misstrauen ist das große Hemmnis in einer Gesellschaft, welche ja daraus profitiert, dass im Vertrauen auf Andere Aufgaben und Verantwortungen geteilt werden.

Oft kommt dazu das Argument der Selbstbestimmung.  Aber ehrlich, wenn man von Zweifel und Misstrauen getrieben wird, ist das alles andere als ein selbstbestimmtes Leben.  

Misstrauen geht tief durch alle Schichten, dabei haben es gebildete und hochqualifizierte Menschen oft schwerer sich aus so eine Spirale der Skepsis zu befreien, weil sie tiefer hinterfragen und sich dabei überschätzen. 

Misstrauen wird oft damit begründet, dass das Vertrauen vom Gegenüber gebrochen wurde. Besonders wenn der Gegenüber kein Mensch unter vier Augen ist, sondern eine Institution, kann man aber feststellen, dass der Vertrauensbruch selbst konstruiert oder solch eine Konstruktion von anderen Menschen ohne zu hinterfragen übernommen wurde.

 

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Minuten schrieb Chiki:

Bild.de als Quelle? Ach bitte.

Ich fühlte mich als Vater von (kleinen) Kindern, die letzen Jahre aber zum Teil auch alleine gelassen.

Insbeondere aber weil benötige Einrichtungen durch teilweise sinnlose und endlos komplizierte Regelungen zum Erliegen gekommen sind.

 

Ohne Frage, nenne es von mir aus Inkompetenz der Regierung - aber nicht Hass auf Kinder.

bearbeitet von - Geo -
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Ein User hat um die Löschung seines Accounts gebeten, wenige Minuten, nachdem er noch unkommentierte Links gepostet hat.

Meine dringende Bitte, der ich auch Nachdruck verleihen werde:

Bitte bemüht euch um sachliche Diskussion ohne persönliche Vorwürfe oder pauschale Verurteilungen.

Danke
Andreas

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vor 7 Minuten schrieb alexi:

Bei so einer verdrehten Wahrnehmung fällt es schwer sachlich zu diskutieren. 

Das schreibe ich auch als Vater eines schulpflichtigen Kindes, welches durch die Folgen der Pandemie (nicht durch die Regierung) ordentlich Probleme hatte und auch noch hat.  
Damit meine ich nicht die Impfung, die ein wichtiger Schritt zu Normalität auch an Schulen darstellt, weshalb unser Kind auch selbst noch vor der RKI Empfehlung geimpft werden wollte und auch wurde. 

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Nur mal am Rande, meine Kinder haben sehr vom Distanzunterricht etc. profitiert. Sie sind durch den zwingenden Präsenzunterricht, der normalerweise erfolgt, eher benachteiligt. Ginge es nach meinen Kindern und uns Eltern, dürfte das mit diesen Maßnahmen gerne weiterlaufen. 
 

Allerdings sei angemerkt, es geht rein um den Unterricht, nicht die Pausen oder sonstige soziale Interaktionen, die erstmal nichts mit Schulunterricht zu tun haben. 
 

Insofern kann man nicht pauschal behaupten, dass die Kinder nur gelitten hätten und benachteiligt sind. Das ist wie überall, da gibt es solche und solche Fälle. Traurig ist nur, dass die Kinder oft instrumentalisiert werden, um eine bestimmte Agenda zu verfolgen. Gerne von Menschen, von denen man zuvor zum Thema Kindswohl eher wenig bis nichts gehört hatte. 
 

 

bearbeitet von EmHa
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vor 3 Minuten schrieb alexi:

Alexi Hildmann sieht eben das große Ganze: Mächtige, die das Grundgesetz planvoll außer Kraft setzten und Kinder hassen. Wenn wir noch etwas warten, klärt er uns bestimmt noch darüber auf, dass diese Mächtigen in Wahrheit Reptiloide sind und Kinder nur frisch gepresst mögen… Aber halt, jetzt ist er ja offenbar weg. 

Peinlich ist mir in diesem Zusammenhang nur, dass die allgemeine Jugendverachtung in der Politik in meinen Augen tatsächlich evident ist, und dass ich deshalb mit den Ansichten des Kollegen zu 0,01% übereinstimme. Allerdings betrachte ich die Corona-Maßnahmen in diesem Zusammenhang eher als untergeordnetes Problem.

 

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Das geht ja hoch her, heute morgen....

Das der Ex-User Alexi sich in einer Blase befindet, die einen selbstbestimmten Blick von außen für ihn sehr schwer macht, finde ich bedauerlich.

Wir sind natürlich alle nicht davor gefeit, dass wir bei der Meinungsbildung uns in ein Fahrwasser begeben, dass nur nach Bestätigung der Meinung sucht und nicht mehr die anderslautenden Meinungen akzeptieren mag.

#Crischi74 hat dazu einen bemerkenswerten Beitrag in #3004 geschrieben! Danke dafür.

Die vielfältigen und sehr individuellen Wahrnehmungen und Erlebnisse führen unweigerlich dazu, dass jeder eine eigene Meinung zum Thema entwickelt.

Was wir seit Beginn der Corona erleben, ist für die meisten von uns eine Ersterfahrung. Differerierende Ergebnisse der Wissenschaft sind aber alltäglich und machen die Arbeit an Lösungen so schwierig oder zumindest aufwändig. Es sind halt keine Legosteine, die beliebig zusammengesetzt noch ein gutes Ergebnis liefern.

Was das Thema Vertrauen in Hersteller von Pharmaprodukten anbelangt, so ist mir sehr wohl bewusst, dass dort ein hochrangiges Interesse an wirtschaftlichem Erfolg besteht. Das halte ich auch für normal. Darum finde ich es gut, dass es auf europäischer und deutscher Ebene noch Kontrollinstanzen gibt, die ggf. anhand von Datenlagen ggf. ein Go oder ein Veto einlegen, wie es zuletzt bei der Frage nach der Drittimpfung passiert ist. Das ist eine wichtige Schutzeinrichtung zum Wohle der Bürger, kann sich aber auch mal als kleines Hemmnis herausstellen, wie bei der Frage der Imfung von Kindern ab 12 Jahren.

Das die Regierung es nicht jedem Einzelnen recht machen kann - das ist das Los der Politiker. Wie schwer es ist, auf politischer Ebene etwas voran zu bringen, erlebe ich selber im kommunalen Umfeld. Da geht es teilweise um langwierige Meinungsbildungen und da helfen dann oftmals engagierte Bürger, das ein Thema nicht wieder von der Agenda verschwindet sondern angegangen wird.

Ich habe mich selber im Laufe der Corona-Phase genau beobachtet und auch mein Umfeld. Wir wohnen zum Glück in einer mittelgroßen Stadt mit 30T Einwohnern. Im direkten Umfeld hat sich - auch durch unser eigenes Zutun - der Kontakt verbessert. Das Gespräch wird gesucht und das Gefühl der Zusammengehörigkeit ist gewachsen.

Die Kinder in der Nachbarschaft haben in den Phasen des Lockdowns auch sich gegenseitig gefunden und die sozialen Interaktionen haben dazu geführt, dass sie erkennbar gewachsen sind.

Persönlich habe ich zwischdurch mal Verunsicherung und beim zweiten Lockdown sogar kurzzeitig Verärgerung verspürt, aber ich habe - trotz der diversen negativen Meldungen - mein Vertrauen nie verloren, dass unsere Regierung versucht, dass Bestmögliche zu machen. Das dabei Fehler gemacht werden, will ich garnicht in Abrede stellen, gestehe es den Menschen auf der Entscheiderebene aber auch zu. Ich suche nachher nicht nach Krümel oder Brocken, sondern erfreue mich daran, dass wir als Bevölkerung es bis hierhin weitestgehend gut geschafft haben. Dabei vergesse ich nicht, dass es sicherlich auch sehr persönliche und individuelle Kraftanstrengungen Einzelner bedurfte. Das wäre aber in Kriegszeiten auch nicht anders und ich setze darauf, dass das Beste in uns Menschen hervor kommt und wir auch den restlichen Weg meistern werden!

Dafür möchte ich jeden ermuntern, sich selber auf die Schulter zu klopfen und möchte DANKE sagen, all denen, die sich mit Engagement dafür eingesetzt haben, dass es uns noch immer so gut geht, wie es uns derzeit geht!

 

 

 

bearbeitet von forensurfer
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vor 4 Stunden schrieb Jaja:

 

Ich wünsche euch ein differenziertes und dennoch entspanntes Wochenende! 

Das Video zeigt ein Dilemma auf:

Dass es einen nicht weiter bringt keine Entscheidung zu treffen aus Angst dass es die falsche Entscheidung ist.

Auch wenn man mal einen, im Nachhinein als falsch erkannten, Weg geht, bringt es einen doch in eine neue Position aus der man anders bewerten kann.

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Gestern wurde eine Zahl zu den Geimpften unter den COVID-19-Patienten auf Intensivstationen veröffentlicht; diese machen 6 Prozent aus. Nach demselben Rechenweg, den ich schon für die stationär behandelten Patienten genutzt habe, ergibt sich, dass ein Ungeimpfter eine 22 mal höhere Chance hat, mit COVID-19 auf einer Intensivstation zu landen, als ein vollständig Geimpfter. Und auch dabei bleibt unberücksichtigt, dass unter den Geimpften ein viel größerer Anteil von Vulnerablen ist; bei ansonsten gleichen Bedingungen wäre das Verhältnis noch deutlich größer.

Und wohlgemerkt: Für die individuelle Entscheidung für oder gegen eine Impfung muss man von ansonsten gleichen Bedingungen ausgehen. Wenn ich mich frage, ob ich mich impfen lassen soll, vergleiche ich ja die Aussichten von auf der einen Seite mir, mit meinem Alter, meinem Gewicht, meinen Vorerkrankungen, meinem Lebensstil etc. und einer Impfung – und auf der anderen Seite mir mitsamt all meinen Eigenschaften, aber ohne Impfung. Ich könnte mich als Geimpften auch mit einem ungeimpften Teenager vergleichen, aber das wäre sinnfrei – ich kann mich zwar für oder gegen eine Impfung entscheiden, aber ein Jungbrunnen ist gerade nicht verfügbar.

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vor 22 Minuten schrieb Crischi74:

Das Video zeigt ein Dilemma auf:

Dass es einen nicht weiter bringt keine Entscheidung zu treffen aus Angst dass es die falsche Entscheidung ist.

Auch wenn man mal einen, im Nachhinein als falsch erkannten, Weg geht, bringt es einen doch in eine neue Position aus der man anders bewerten kann.

Ich glaube nicht, das es darum ging sich für eine Seite zu entscheiden und Position zu beziehen. 

Es ging darum auch mal den Standpunkt des anderen einzunehmen, als gültig zu betrachten. 

Das ist ja ihr Problem in dem Video, sie ist halt nicht fest positioniert ... und hat halt dafür immer was zu essen.

bearbeitet von - Geo -
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Der Schwebezustand in der Meinungsbildung ist halt schwierig, da man mit der Unsicherheit auch keine Stellung beziehen kann und kein verlässlicher Fixpunkt für sein Umfeld ist.   Diese Instabilität im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis macht es so schwierig und fördert Zweifel, Misstrauen und Missverständnisse.

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Es ist immer möglich, dass der Andere mit seiner anderen Meinung recht hat … Aber um das herauszufinden, muss man miteinander debattieren, und um sinnvoll debattieren zu können, muss jeder eine Position beziehen und so gut wie eben möglich für diese argumentieren.

Womit ich sagen will: Mit Leuten, die eine Meinung haben, komme ich besser klar als mit jenen, die sich nie festlegen mögen.

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Werde mich morgen in ein ähnliches 'Becken' begeben: Feier in der weiteren Familie mit Geimpften und Ungeimpften im Verhältnis 10:5, abgesehen von den Kindern <12J..

Die Einladenden haben, nachdem zuerst die Nichtimpfungen verschwiegen wurden, nun '3G' als erwünscht für alle ausgerufen - und Befürchtungen vor eskalierenden Diskussionen. Meine Frau u. ich sind in mehrfacher Hinsicht gespannt. Soweit es die Schallweite - werde auf der Terrasse sitzen - zulässt, bin ich neugierig auf die evtl. Einlassungen zum Nichtimpfen. Viell. gilt die Neugier auch andersherum.

De facto läuft hier aber jetzt schon etwas im Kreis v. vier Familien ab, was im gesamtgesellschaftl. Rahmen als 'Zweiteilung' bis zu 'Riss' durch die Gesellschaft  betitelt wird. Und schwupps stecken wir mittendrin. So ist das in den Zeiten von Corona aka Covid19.

Die Feier eines 10-jährigen Mädchens darf jedenfalls nicht darunter leiden. 'We'll see'.

 

bearbeitet von X-FEILE
So ist das in den Zeiten von Corona aka Covid19.
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vor 6 Stunden schrieb Jaja:

Ich wünsche euch ein differenziertes und dennoch entspanntes Wochenende! 

Differenzierung ist gut, so lange man darin nicht endlos verharrt und keine Entscheidung trifft. Keine Entscheidung ist eine Entscheidung. Es gibt Probleme, da hat man alle Zeit der Welt sich zu Entscheiden und es gibt krisenhafte Zuspitzungen mit zeitlicher Dynamik, wo schnell und ohne letzte subjektive Sicherheit entschieden werden muss, um Schlimmeres zu verhüten.

Bzgl. der Impfung hat es m.E. genügend Zeit gegeben und je nach Alter ist man mehr oder weniger unter Zeitdruck. Jemand, der mit 80Jahren immer noch nicht entschieden ist, bezahlt das vielleicht in 8 Wochen mit dem Leben, während es für einen 20jährigen für die persönliche Gesundheit fast egal ist, ob er sich impfen lässt oder nicht.

Ich habe die Entscheidung als Ü60 sehr schnell getroffen, die erste Impfchance an Ostern sofort zu nutzen. Da war mir meine persönliche Gesundheit wichtiger als z.B. die Frage, ob die Pharmafirmen sich dumm und dämlich verdienen. Und dass die Impfung die gesundheitlich bessere Alternative war, war auch im Frühjahr schon aus den Daten abzulesen. So unsicher wie in dem Film suggeriert, war das nicht, zumindest wenn man sich mit wissenschaftlichen Standards etwas auskennt, was zugegeben nicht bei allen der Fall ist. Da hilft eine entsprechende Vorbildung, Licht ins Chaos zu bringen. Wer die Infos von Bakhdi oder Wodarz natürlich gleich gewichtet, wie die eines Drosten und Meinung nicht von Fakten unterscheiden kann, der hat sicher ein Problem.

Dazu kommt ja noch, dass Gruppenphänomene die Entscheidungen überlagern. Wenn ich es notwendig habe, zu einer scheinbaren Elite zu gehören, um meinen Selbstwert zu stabilisieren, bin ich natürlich anfälliger für Bauernfängerei. Sieht man ja auch ähnlich bei Sekten und anderen extremistischen Gruppen. Stichwort love bombing für die Mitglieder und Wagenburg gegen den bösen Feind. Da geht es eigentlich nicht mehr um „die Sache“, sondern um das Happening in der Gruppe.

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Womit ich sagen will: Mit Leuten, die eine Meinung haben, komme ich besser klar als mit jenen, die sich nie festlegen mögen.

Ich mußte in meinem Umfeld nur leider feststellen, daß die Gegner (Zweifler, Leugner,...) der Impfung eher agressiv auftreten und ein Gespräch nicht möglich war/ist. Ja, sie haben ihren Standpunkt, den sie mit einer Lautstärke vertreten, als ob es um ihre Gesundheit/Leben ginge. Die "Geimpften" kommen eher erklärend oder hinterfragend an das Thema und ziehen um des Frieden willen den kürzeren.
Verkehrete Welt!?

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vor 1 Minute schrieb Lucretius:

Ich mußte in meinem Umfeld nur leider feststellen, daß die Gegner (Zweifler, Leugner,...) der Impfung eher agressiv auftreten und ein Gespräch nicht möglich war/ist. Ja, sie haben ihren Standpunkt, den sie mit einer Lautstärke vertreten, als ob es um ihre Gesundheit/Leben ginge…

Tut es ja auch, nur andersherum als die Gegner meist glauben. 
Bei meinem Arbeitsplatz gibt es zB eine extrem hohe Impfquote. Das Impfen gilt explizit als wünschenswert (da Personenkontakte bei uns unvermeidlich sind), gleichwohl wurde niemand gezwungen.
Es gibt natürlich auch ein paar Prozent die es lieber nicht wollten.

Diese kleine Gruppe hat seit Frühsommer den ersten Covidtoten unter den Kollegen (an unserem Standort) zu verkraften. 
An einem benachbarten Standort ereignete sich exakt das gleiche. 

Es ist bestimmt nicht alles gut gelaufen, aber ich für meinen Teil betrachte es als Privileg, das in unserem Land mittlerweile praktisch jeder der wollte, bereits mit mindestens der 1. Impfung dabei ist. Das sieht in anderen Teilen der Welt nicht überall so rosig aus. Die Impfdiskussion hier, ist so gesehen ein (für mich wenig verständliches) Luxusproblem. 

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vor 9 Stunden schrieb EmHa:

Traurig ist nur, dass die Kinder oft instrumentalisiert werden, um eine bestimmte Agenda zu verfolgen. Gerne von Menschen, von denen man zuvor zum Thema Kindswohl eher wenig bis nichts gehört hatte. 

Dem kann ich mich anschließen.

Ich habe aus Homeschooling ebenfalls einiges gutes machen können, angesichts der eklatanten Mängel des Bildungssystems ist das aber auch keine Kunst. Ebenso wie die gute Wirksamkeit von Impfstoffen sind aber auch die Probleme unter Jugendlichen inzwischen gut untersucht: Eine weiter aufklaffende Bildungsschere, Depressionen unter Kindern/Jugendlichen bis hin zu gesteigerten Selbstmordraten, nicht aufholbare Nachteile im Bildungsablauf (simples Beispiel ist die Nachholung des Schwimmunterrichts), unflexible Bildungsstrategien...

Besserung wird durch fehlende Konzepte für die inzwischen dritte kalte Jahreszeit mit Corona bei rückständiger staatlicher IT-Infrastruktur auch nicht erwartet.

Verstärkt wird es dann noch durch (zu viele) Entscheider, denen Kinder schlicht egal sind, vielleicht weil das Wahlrecht erst ab 18 gilt. Zum Beispiel stehen in den meisten Stufenplänen nach wie vor Schulschließungen drin, obwohl der Bundespräsident auf seinem Empfang diese Woche was anderes versprochen hat. Diverse Sportarten (nein, ich meine nicht Vollkontaktkarate...) finden nach wie vor nicht statt, Fußball der Berufsspieler wurde dagegen immer möglich gemacht.

Aber wenn wir auch Kinder impfen, dann wird es gut, ganz sicher. Ich finde das etwas dünn. Was mir beispielsweise weiter aufstoßen wird, ist das Desinteresse an der Entwicklung eines Totimpfstoffes in den westlichen Staaten. Akute Lösungen hat man geschafft, jetzt könnte man auf Basis guter Erfahrungen früherer Impfstoffe weitere Lösungen entwickeln. Aber aus eigenem Antrieb macht das eine Pharmaindustrie nicht.

Man wird auch durchgeimpft weiter Inzidenzen erzeugen können, weil man ja vielleicht weiter testen möchte, um die Wirksamkeit der Impfungen zu kontrollieren. Ein Booster, zwei, vielleicht gar drei... Inzidenzampel für immer? Was ist der Plan?

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