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vor 17 Stunden schrieb Lenz Moser:

Wenn man Fotografie nur als Handwerk betrachtet, als solches ja in kürzester Zeit erlernbar, muss man sich auch nicht wundern, wenn die Qualität der Fotos niedrig ist.

So, wie die Fotografie vielleicht weniger offensichtlich Handwerk ist, unterscheidet man z.B. beim Maler da klarer. Da gibt es ein Wort und wenn jemand sagt, dass er Maler ist, weiß man zunächst nicht was für einer. Eher der Handwerker oder eher der Künstler oder beides in einer Person.

Außerdem empfinde ich es als Trugschluss, dass man sein Werkzeug und das Handwerk in so kurzer Zeit erlernt, auch wenn die Technik inzwischen kräftig mithilft. Wenn ich hier mal viele Forenmitglieder nehme, dann merkt man doch, dass die ihrem Hobby schon oft seit Jahrzehnten die Treue halten und sicherlich auch nicht stehengeblieben sind, was ihren Umgang und ihr Lernen betrifft, nachdem sie vor 40 Jahren mal drei Tage geopfert haben, um  schnell das Fotografieren zu lernen. In der Regel haben sie in diesen Jahren eine Menge neues gelernt, dass  im besten Falle jetzt ihren Bildern zugute kommt.

Auch wenn die Fotografie nicht so ein offensichtliches Handwerk ist und die Technik immer besser wird, sind Erfahrungen und das Beherrschen seines Werkzeugs sehr wichtig, fast genauso wichtig wie das Sehen und das komponieren. Am Ende steht ein Bild, dass heute vielleicht einfacher technisch umzusetzen ist, aber auch jetzt gibt es noch genügend Situationen , um ein gutes Motiv mit diesen "3 Tages Wissen" zu einem nicht so guten oder gar unbrauchbaren zu machen.

Natürlich ist hier im Thread nicht die technische Qualität der Bilder gemeint, aber das gehört eben meist dazu. Ich war auch schon in Ausstellungen, wo mir die Bilder nicht gefallen haben, aber ich würde dann nicht sagen, dass es ein schlechter Fotograf war, denn sie gefielen ja schließlich auch vielen. 

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vor 18 Stunden schrieb Lenz Moser:

Handwerker, so wie der Tischler nebenan. Der macht auch alles sehr schön und perfekt, da kann man nichts sagen.

Das ist nicht richtig. Nicht jeder Handwerker macht alles sehr schön und perfekt.

Was man bei Bresson sehr schön mitverfolgen kann, ist die Produktion eines Künstler- und Kultstatus von ausserhalb. Er selbst hat das nie goutiert geschweige denn - wie z.b. Picasso oder Dali(!) zu jener Zeit - befeuert.

 

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Lieber Lenz,

bevor Du jetzt uns wieder ein neues Stöckchen hinhältst, sollten wir den Thread doch langsam in Frieden ruhen lassen. Wenn Dir das Thema so wichtig ist, kannst Du ja einen neuen Thread eröffnen unter dem Namen: "Fotografie Kunst oder Handwerk oder beides oder nix von beidem"

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vor 9 Stunden schrieb DeLuX:

... Und ja, die Beherrschung der Geometrie in seinen Bildern kommt nicht von ungefähr. Die Malerei ist eine gute Schule.

Ist sie. Führt aber (aus eigener Erfahrung) immer wieder zu Irritation bei Betrachtern, weil vielen mittlerweile die Basisinformationen dafür fehlen.

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vor 26 Minuten schrieb platti:

Ist sie. Führt aber (aus eigener Erfahrung) immer wieder zu Irritation bei Betrachtern, weil vielen mittlerweile die Basisinformationen dafür fehlen.

Beginnt schon mit der Mode des "Bild ausrichten" anstatt die natürlichen stürzenden Linien zuzulassen.

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Wenn ich das hier so lese traut man sich garnicht als Hobbyknipser hier Photos einzustellen wenn teilweise die Ansprüche auf der Ebene Profiniveau gewünscht sind. Mir ist klar das nicht jeder Schrott gewünscht ist. Dafür gibt es genug andere Plattformen. Aber wie soll man abschätzen können was der Kritik standhält und was nicht zumal es doch fast immer subjektive Einschätzungen sind.

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Nochmal:

es geht hauptsächlich darum, das Forum nicht unreflektiert zu überfluten. 

Wer das nicht macht, muss sich nicht angesprochen fühlen. 

Und mein zweiter Wunsch wäre, dass man über Fotos, egal auf welcher Erfahrungsstufe, ins Gespräch kommt, was ja dem eigentlichen Sinn eines Forums nahe kommt. 

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vor 6 Minuten schrieb Captcha:

Nochmal:

es geht hauptsächlich darum, das Forum nicht unreflektiert zu überfluten. 

Wer das nicht macht, muss sich nicht angesprochen fühlen. 

Schade ist allerdings, dass die, die sich angesprochen fühlen sollten, sich hier in diesem Thread nicht zu Wort melden.

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vor 5 Minuten schrieb Jörn Lu:

 

Schade ist allerdings, dass die, die sich angesprochen fühlen sollten, sich hier in diesem Thread nicht zu Wort melden.

Die betroffene Klientel hat ja gar keine Zeit hier reinzuschauen.....wobei es mittlerweile schon besser wurde 😉 

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vor 33 Minuten schrieb Wombat1953:

Wenn ich das hier so lese traut man sich garnicht als Hobbyknipser hier Photos einzustellen wenn teilweise die Ansprüche auf der Ebene Profiniveau gewünscht sind. Mir ist klar das nicht jeder Schrott gewünscht ist. Dafür gibt es genug andere Plattformen. Aber wie soll man abschätzen können was der Kritik standhält und was nicht zumal es doch fast immer subjektive Einschätzungen sind.

Hier gehts nicht darum, dass es "Hobbyknipsern" nicht erlaubt ist, generell Bilder einzustellen......ob "Profiniveau" oder nicht.....das sieht eh jeder anders!
Einen Hinweis ob einem ein Bild gefällt gibts hier eh nur zu 99,999% durch ein "Like" oder eben nicht. Auf konstruktive Kritik, um dich z.B. weiterzuentwickeln brauchst du hier in der Regel nicht zu warten. Es sei denn du stellst ab und an deine Bilder im entspr. "Bildkritik" Thread zur Diskussion ein!

Es geht hier auch u.a. nicht nur um die "Qualität" sondern um die "Quantität"!!

bearbeitet von Snapper
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vor 40 Minuten schrieb Wombat1953:

Wenn ich das hier so lese traut man sich garnicht als Hobbyknipser hier Photos einzustellen wenn teilweise die Ansprüche auf der Ebene Profiniveau gewünscht sind.

Ja, der Titel des Threads passt so nicht ganz, wenn es um Quantität geht.

Was Kritik an Qualität angeht, gab es dies im künstlerischen Bereich schon immer auf jedem Niveau, was jederzeit in Gefahr zu sein scheint zu sinken . Ein bekanntes Beispiel zu Monets 'Impression, soleil levant' eines Kunstkritikers ging etwa so:
"Eine Skizze zu einem Wandtapetenmuster ist vollendeter als dieses Landschaftsbild." (1874)

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Bitte: Wie schon geschrieben: das ist ein Forum für Amateure.

Die Freude am gemachten Bild und das Zeigen ist hier vorrangig.

Wenn sich einige einfach ein bisschen in der Menge beschränken, dann passt das hier.

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vor 5 Minuten schrieb grillec:

Ja, der Titel des Threads passt so nicht ganz, wenn es um Quantität geht.

Was Kritik an Qualität angeht, gab es dies im künstlerischen Bereich schon immer auf jedem Niveau, was jederzeit in Gefahr zu sein scheint zu sinken . Ein bekanntes Beispiel zu Monets 'Impression, soleil levant' eines Kunstkritikers ging etwa so:
"Eine Skizze zu einem Wandtapetenmuster ist vollendeter als dieses Landschaftsbild." (1874)

Es geht nicht nur um die Quantität, sondern mir ging und geht es um die Kombination Qualität/Quantiät

 

 

vor 1 Minute schrieb platti:

 

Wenn sich einige einfach ein bisschen in der Menge beschränken, dann passt das hier.

Du bist schon auf dem richtigen Weg 😉😉 

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vor 1 Minute schrieb Snapper:

Es geht nicht nur um die Quantität, sondern mir ging und geht es um die Kombination Qualität/Quantiät

Weiß nicht, wie es bei dir war, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die Zeigefreude zu Beginn des Hobbys größer war und im Laufe der Zeit automatisch abgenommen hat, als man selbst qualitativ ein besseres Gefühl dafür bekommen hat.

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vor 4 Minuten schrieb grillec:

Weiß nicht, wie es bei dir war, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die Zeigefreude zu Beginn des Hobbys größer war und im Laufe der Zeit automatisch abgenommen hat, als man selbst qualitativ ein besseres Gefühl dafür bekommen hat.

Das mag sein sein, änder aber nichts an der Tatsache 😉 

Als ich mit der Fotografie angefangen habe, kann ich mich jedenfalls nicht daran erinnern z.B. Heizungsthermostate zu fotografieren und es in einem FotoForum für zeigenswert hielt 😉 

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vor 16 Minuten schrieb Snapper:

... Heizungsthermostate zu fotografieren und es in einem FotoForum für zeigenswert hielt 😉 

Auch hier ist es eine Frage der Auswahl. Manche Bilder funktionieren als Einzelbild ohne Kontext nicht, als Teil einer Serie, oder im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema, können sie aber eine mächtige Wirkung haben.

bearbeitet von DeLuX
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vor 3 Minuten schrieb DeLuX:

Auch hier ist es eine Frage der Auswahl. Manche Bilder funktionieren als Einzelbild ohne Kontext nicht, als Teil einer Serie, oder im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema, können sie aber eine mächtige Wirkung haben.

Ganz sicher

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vor 17 Minuten schrieb Snapper:

Als ich mit der Fotografie angefangen habe, kann ich mich jedenfalls nicht daran erinnern z.B. Heizungsthermostate zu fotografieren ...

Ich auch nicht - aber jetzt, nach 61 Jahren aktiver Fotografie, bin ich so gelassen und so resistent gegen irgendwelches Gemaule, dass ich mir erlaube, auch mal ein Heizungsthermostat zu posten, wenn's zum Thema passt. 😉

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vor 29 Minuten schrieb platti:

Wenn sich einige einfach ein bisschen in der Menge beschränken, dann passt das hier.

Wenn man der Meinung ist, jemand beschränke sich zu wenig,  dann sollte man dies aber gleich direkt mitteilen. So ein allgemeiner Aufruf, der dann auch nur von ein paar gelesen wird, hilft da wohl nicht.

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Gerade eben schrieb micaelo:

Ich auch nicht - aber jetzt, nach 61 Jahren aktiver Fotografie, bin ich so gelassen und so resistent gegen irgendwelches Gemaule, dass ich mir erlaube, auch mal ein Heizungsthermostat zu posten, wenn's zum Thema passt. 😉

Darfst du auch....du hast es dir auch verdient....aber bitte nicht zehn Bilder 😂

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vor 2 Minuten schrieb Lenz Moser:

Wenn man der Meinung ist, jemand beschränke sich zu wenig,  dann sollte man dies aber gleich direkt mitteilen. 

Ist doch geschehen!

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

So, wie die Fotografie vielleicht weniger offensichtlich Handwerk ist, unterscheidet man z.B. beim Maler da klarer. Da gibt es ein Wort und wenn jemand sagt, dass er Maler ist, weiß man zunächst nicht was für einer. Eher der Handwerker oder eher der Künstler oder beides in einer Person.

Der handwerkliche Maler von heute (Baumaler / Maler und Lackierer) war früher der Tüncher/Anstreicher. Die "alten" Maler waren immer "Bildermaler".

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