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Qualität der Bilder im Fotoforum gesunken


Gast

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Ich muss jetzt mal was loswerden.....

seit einiger Zeit finde ich, dass die Qualität der gezeigten Bilder im Fotoforum, sehr abgenommen hat. Bis auf natürlich ganz wenige Ausnahmen 😉 Ganz zu schweigen von der Quantität! Für den ein- oder anderen.....Qualität sollte man nicht mit Quantität kompensieren und macht es nicht unbedingt besser, oder "weniger ist mehr" 

Wenn ich durch die verschiedenen Fotothreads klicke, bin ich schon nach kürzester Zeit völlig gelangweilt. 

Sollte nicht unser aller Ziel sein "Ein gutes Foto zu machen"?? Egal, wie lange wir schon fotografieren, egal, was unser Motiv ist. Jedes mal, wenn wir die Kamera in die Hand nehmen und jedes mal, wenn wir den Auslöser drücken, haben wir doch den einen Wunsch "ein gutes Foto zu machen". Das Gefühl habe ich bei ca. 80% der hier gezeigten Bilder schon länger nicht mehr!

Manche meinen auch auf einen Schlag direkt mal zwanzig-dreißig Bilder ins Forum zu ballern. Sorry, muss denn das wirklich sein?? Ich hab manchmal das Gefühl, dass hier einige was verpassen, wenn ich jetzt nicht die zwanzig Bilder hier zeige 🤔 Der geneigte Leser ist doch dadurch völlig überfordert und es ist doch gar nicht möglich auf ein einzelnes Bild näher einzugehen oder zu reagieren! Warum ist es nicht möglich unter zehn Bilder eines auszuwählen und es in einem bestimmten und passenden Strang zu zeigen? Wie gesagt, weniger ist oftmals mehr!

Das hier soll keine Standpauke sein, sondern lediglich dazu animieren, sich über die Bilder die man hier zeigen möchte, vorher Gedanken zu machen über das Motiv, Gestaltung, etc. Gleichzeitig hat es ja auch einen gewissen Lernerfolg, wenn ich mir mal die Zeit nehme und mir vorher überlege, was will ich zeigen und WARUM?

So, das waren meine Gedanken zu diesem Thema.......vielleicht sieht es der ein- oder andere auch so 😉

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vor 2 Stunden schrieb Snapper:

.....vielleicht sieht es der ein- oder andere auch so 😉

Nöh. Ich sehe das Forum nicht als Elfenbeinturm, die gezeigten Bilder eher als "was macht ihr mit eurer Fuji?" ;) . Wenn ich persönlich 10 Fotos poste, landet vll. eines auch auf meinem Flickr-Account. Dort steht auch nicht besagter Turm. Jedoch dort ergeben sich internationale Feedbacks. Mag sein, dass vll. nur eines von 100 meiner hier gezeigten Bilder wirklich so gut ist, dass der "boah-Effekt" eintritt. Aber dann ist er vll. zeitlos im Gegensatz zum flüchtigen Insta-Ruhm.

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Ich gehe aus verschiedenen Gründen sehr sparsam mit Bildern um hier. Wird dann vielleicht besser, wenn ich Ende des Jahres mehr Zeit habe. So sparsam, dass manche vielleicht denken, ich labere nur und fotografiere nicht 😉. Ich zeige eh nicht viel extern und wenn dann nur, wo ich glaube, es könnte gefallen, bzw. weil es mir gefällt. Das muss dann aber auch nicht unbedingt einen „Anspruch“ haben oder künstlerisch wertvoll sein. Sowas kann ich vermutlich gar nicht 🤷‍♂️.

Es gibt einige Kollegen hier, wo ich gern schaue, was die so posten, andere weniger. Manchmal gibt es ja spannende Threads als Serien, da stört mich die Quantität  nicht, im Gegenteil. Tatsächlich sehe ich das aber ähnlich, dass es ab und an Bilderfluten gibt, wo Quantität vor Qualität geht, wo ich mir eine sparsamere Auswahl wünschen würde. Das stört mich aber eigentlich meist nicht, weil ich mir das ja nicht angucken muss.

Es stört mich erst dann, wenn ich glaube ausnahmsweise selbst mal was Zeigenswertes eingestellt zu haben und der Thread dann nach nur ein paar Stunden zugekübelt wird mit z.T. sehr ähnlichen Bildern und mein Bild dann im Nirvana verschwunden ist. Sowas ärgert mich dann schon. 

Von daher bin auch der Meinung, dass man sich vor dem Posten in den Bilderthreads überlegen sollte, ob ein Bild zeigenswert ist und das weniger oft mehr ist. Ein und dieselbe Dampflok muss ich z.B. nicht 20x zeigen. Die besten 2-3 Bilder reichen da auch. Auch wenn ich eine sehr volle Fotokiste habe …. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb Snapper:

Sollte nicht unser aller Ziel sein "Ein gutes Foto zu machen"??

Lieber Snapper,

welche Kriterien legst du an ein "gutes" Foto an? Es gibt da ja den etwas unscharfen Begriff, dass einen "etwas von Hocker reißt", aber ich vermute,
es findet sich für einen sochen kein auch nur annähernd objektiver Maßstab.

Ich selbst habe eine andere Herangehensweise und frage mich selbst immer wieder, ob eine Aufnahme das, was du als ihre "Qualität" bezeichnen würdest,
eher dem abgelichteten Motiv verdankt oder doch einer bestimmten Art und Weise, wie hier ein fotografisches Problem gelöst wurde.
Es gibt spektakuläre Motive und es gibt durchdachte (vulgo "kreative") Lösungen, sie in ein Bild umzusetzen - und im günstigen Fall kommt halt beides zusammen.

Worauf willst du dein Augenmerk richten und worauf willst du uns andere hinweisen? (Dass "gute" Bilder besser sind als "schlechte", möge außen vor bleiben,
denn das Gute ist per definitionem zwangsläufig besser als das Schlechte. Das ist eine Vorgabe, die uns die Sprache macht.)

Damit will ich deine Klage nicht als gegenstandslos abtun. Im Gegenteil erscheint mir eine Klärung dessen, was wir mit unseren Fotos "wollen", durchaus seinen Platz
in diesem Forum zu haben. Manche würden das mit Interesse und auch mit persönlichem Gewinn für sich verfolgen, manche aber auch nicht.

In deinem Fall hielte ich es für einen guten Ansatz, wenn du uns ein Beispiel für ein deiner Meinung nach "gutes" Foto geben würdest. Um jeglicher Häme vorzubeugen,
schlage ich vor, du wählst dafür kein eigenes (sonst machst du dich vielleicht zur Zielscheibe), sondern wählst eines aus dem Forum aus und erklärst mir und uns,
was dich zu deinem günstigen Urteil bewogen hat. Natürlich kannst du auch mit einem "schlechten" Beispiel anfangen - aber das stellt höhere Anforderungen an den guten Ton ...

Wer will, kann dann mit dir weiterdiskutieren - und vielleicht hast du damit etwas angestoßen, was viele bewegt. Deine vorerst etwas pauschale und unscharfe Kritik
könnte so zu einem Impuls werden.

In diesem Sinn mit besten Grüßen

Helmut

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vor 3 Stunden schrieb Snapper:

Sollte nicht unser aller Ziel sein "Ein gutes Foto zu machen"?? Egal, wie lange wir schon fotografieren, egal, was unser Motiv ist. Jedes mal, wenn wir die Kamera in die Hand nehmen und jedes mal, wenn wir den Auslöser drücken, haben wir doch den einen Wunsch "ein gutes Foto zu machen". Das Gefühl habe ich bei ca. 80% der hier gezeigten Bilder schon länger nicht mehr!

Dein Gefühl und Geschmack stimmt halt nicht mit denjenigen der Fotografen überein. So what?
Ich bin auch von vielen Musiktiteln oder Kinofilmen gelangweilt und zig tausend andere hören oder sehen diese gerne. Na und?

Es lebe die Vielfalt. 😉

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vor 13 Minuten schrieb Uwe Richter:

Es lebe die Vielfalt. 😉

Zustimmung, aber ich glaube, es ging ihm weniger um eine Qualitätsdiskussion an sich, die ja eh zu nichts führt, sondern um die - ich würde sagen gewisse Unhöflichkeit anderen Postern gegenüber - wenn man ganze Threads wahllos zuspamt.

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Das dem Thema zugrunde liegende Problem mache ich an einer generellen Bilderflut fest - schon in meiner Ausbildung habe ich gelernt, dass der Mensch am Tag über 6000 "Werbe-Kontakte" hatte (Stand 2004), von denen maximal 3 erinnert werden. Und dabei handelt es sich nur um die, die via klassischen Medien (wie Zeitungen, TV, Radio, Plakat) auf uns einprasseln; hinzu kamen noch Leuchtreklamen, Schaufenster, Aufkleber, Logos auf Bekleidung, Tüten und dergleichen. Also: exklusive Internet ... Man mag sich nicht vorstellen, wie viele Bilder wir am Tag sehen - kurz: zu viele. Ich persönlich poste auch lieber eins als 10, aber Sinn eines Fotoforums ist es ja, sich nicht nur über Gear sondern auch über Bilder auszutauschen - und dazu gehören eben auch bzw. gerade die eher sub-optimalen Fotos ... 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Zustimmung, aber ich glaube, es ging ihm weniger um eine Qualitätsdiskussion an sich, die ja eh zu nichts führt, sondern um die - ich würde sagen gewisse Unhöflichkeit anderen Postern gegenüber - wenn man ganze Threads wahllos zuspamt.

Ich hatte da eher zwei Dinge gelesen.

Einmal wenig Qualität (siehe auch Titel) … und einmal Spammer. 

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 18 Minuten schrieb grimm:

aber Sinn eines Fotoforums ist es ja, sich nicht nur über Gear sondern auch über Bilder auszutauschen

Ob zu viele Bilder gepostet werden, vermag ich nicht zu beurteilen – dass insgesamt wenig Austausch über die Bilder stattfindet, sollte allerdings unstrittig sein.
Die Methode (der auch ich mich schuldig bekenne), ist die, mit einem Bild zu antworten und damit eben: nicht zu antworten.

bearbeitet von Alsbald
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vor 35 Minuten schrieb Uwe Richter:

Ich hatte da eher zwei Dinge gelesen.

Einmal wenig Qualität (siehe auch Titel) … und einmal Spammer. 

 

vor 33 Minuten schrieb Tommy43:

Ok, dann muss @Snappermal sagen, ob er da eine Gewichtung hat oder er Beides gleichwertig bemängelt.

Ganz einfach......Bilderfluten mit miesen Bilder. Da habe ich ein Problem damit!

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vor 4 Stunden schrieb Snapper:

Ich muss jetzt mal was loswerden.....

seit einiger Zeit finde ich, dass die Qualität der gezeigten Bilder im Fotoforum, sehr abgenommen hat. Bis auf natürlich ganz wenige Ausnahmen 😉

Hm …ich sehe das als Kernaussage und  die Quantität danach als eher „nachgeschoben“ …. aber vielleicht verstehe ich das nur anders, als es gemeint war.

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So ein Thema kommt ja immer mal wieder auf und die Reaktionen erscheinen auch wiederholbar:
Relativierung des Forums und seiner Bedeutung, alles nicht so ernst nehmen, Definitionsfragen zum guten Foto und schließlich das Totschlagargument schlechthin: Persönlicher Geschmack. 

Leider relativ wenig Versuche die Perspektive des TO einzunehmen und die Kritik mal ernst zu nehmen.

Ich meine:
Das ist ein Fotoforum. Es geht hier doch um gute Fotografie oder?

Also nicht darum, einfach etwas mit fotografischer Technik erkennbar zu dokumentieren. Das kann heute definitiv  jeder mit einem 08/15 Fototelefon. Dafür braucht es keine DSLM und kein Forum. Das wäre Zeitverschwendung. 

Also muss / sollte es doch um mehr gehen. Jetzt nicht unbedingt immer im Sinne von Wow und Boah. Es muss nicht spektakulär sein um zu gefallen. Es muss auch nicht fehlerfreie Perfektion sein. Ein schön erfasstes Blümchen oder ein gut eingefangenes Fachwerkhaus ist m.E. völlig ok. Man zeigt was einem gefällt oder was einen interessiert im passenden Thread.  
Aber -und hier muss ich @Snapperleider recht geben-, ich beobachte hier auch Tendenzen völlig lieblos sämtliche Schnappschüsse mit der Gießkanne aka Speicherkarte über das Forum zu verteilen. 

Macht ein gutes SW Bild aus das man die Farbe subtrahiert? Oder ein Architekturbild das als Motiv eine menschgemachte Bebauung als kleinster gemeinsamer Nenner erkennbar ist?

Ich erinnere mich noch gut an meinen Einstieg hier und das ich im Thema „Baum“ begeistert kommentiert habe, wie viele tolle Bilder zu diesem scheinbar profanen Thema gezeigt wurden. 

Einige machen sich seit einiger Zeit scheinbar mehr Gedanken darüber, wie sie ihre maximale Sichtbarkeit in diversen Threads durch Quantität erreichen als über die Inhalte.
Mitunter erkennbar, wenn „Neueste Beiträge“ komplett von einer Person okkupiert wird.  
Es gab auch mal eine kleine Gegenbewegung die sich auf maximal, wenn ich mich recht erinnere, fünf Bilder pro Woche limitiert hat. Das erschien mir persönlich als zu dogmatisch, es gab dort aber zugegebenermaßen viel Sehenswertes zu entdecken.

Viele Teilnehmer die fotografisch bereichernde Beiträge geliefert haben sind über die Jahre leider abgesprungen. Z.T. wegen Systemwechseln z.T. aber auch weil ihnen die Entwicklung hier nicht mehr gefallen hat. Ich kann das mittlerweile nachvollziehen, aber es gibt auch immer noch Beiträge (Schrift und Bild) die mich noch hier halten. 
 

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vor 6 Minuten schrieb Uwe Richter:

…. aber vielleicht verstehe ich das nur anders, als es gemeint war.

Jetzt ist doch alles klar:

vor 13 Minuten schrieb Snapper:

Ganz einfach......Bilderfluten mit miesen Bilder. Da habe ich ein Problem damit!

Also: nur noch Hammerbilder - aber bitte handverlesen und nur die echten Kracher.

@Snapper Willst Du mal mit einem guten Beispiel vorangehen? Aber bitte nur eins.

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vor 3 Minuten schrieb AS-X:

Aber -und hier muss ich @Snapperleider recht geben-, ich beobachte hier auch Tendenzen völlig lieblos sämtliche Schnappschüsse mit der Gießkanne aka Speicherkarte über das Forum zu verteilen. 

Ja, das gibt's. Aber nicht allzu oft. Aber nun - dies ist das Fuji-X-Forum, und das kann zu der Annahme verleiten, wenn ein Bild mit Fuji-X fotografiert ist, sei das Qualifikation genug zum Posten.

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Ob hier im Forum die Qualität der gezeigten Fotos abnimmt kann ich überhaupt nicht beurteilen. Da ich viel zu selten hier bin.

Trotzdem möchte ich eine persönliche Beobachtung mitteilen, die mir in ganz vielen Foren und auch bei der Beobachtung anderer Hobbyfotografen beim Fotografieren aufgefallen ist. 

Viele Hobbyfotografen bewegen sich einfach nicht aus ihrer Komfortzone heraus. Damit meine ich, dass der Fotograf zwar ein interessantes Motiv erkennt, aber anscheinend zu faul ist, sich für einen interessanteren Blickeinkel mal mehr als ein oder zwei Meter zu bewegen, oder sich mal auf den Boden legt, oder das "lästige" Stativ bemüht, vielleicht mal einen CPL oder GND Filter benutzt. Von früh Aufstehen, auch wenn kalt ist, will ich erst gar nicht anfangen. Berge besteigen oder Täler durchwandern, auch mal mit 10kg Fotoausrüstung im Rucksack.... ich weiß jetzt werde ich schon unverschämt. Warum sollte man auch bei strahlendem blauen Himmel und Sonnenschein einen Blitz mitschleppen etc. pp.

Kurz gesagt, bequem ist meistens nicht schön. Da wird lieber das Superzoom gezückt und und vom Sitzplatz aus dem Café fotografiert. 

Klar ist das jetzt übertrieben, soll aber deutlich machen, was ich meine. Man darf sich ruhig mal bücken bzw. in die Knie gehen um ein Foto zu machen. 

Man sieht es einfach vielen Fotos an, dass sie einfach im vorbeigehen entstanden sind, ohne sich mal für fünf Cent Gedanken über einen alternativen Blickwinkel zu machen.

Meistens sind das diejenigen, die dann noch sagen "Bildbearbeitung?" Nö, da habe ich keine Lust zu, ich mache nur JPGs. 

Wundert mich dann auch nicht mehr.

Wer sich angesprochen fühlt, sollte mal drüber nachdenken. Wer zu meinen Punkten sagt "mache ich doch" darf meinen Text gerne sofort wieder vergessen! 😉

 

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vor einer Stunde schrieb Alsbald:

 

In deinem Fall hielte ich es für einen guten Ansatz, wenn du uns ein Beispiel für ein deiner Meinung nach "gutes" Foto geben würdest. Um jeglicher Häme vorzubeugen,
schlage ich vor, du wählst dafür kein eigenes (sonst machst du dich vielleicht zur Zielscheibe), sondern wählst eines aus dem Forum aus und erklärst mir und uns,
was dich zu deinem günstigen Urteil bewogen hat. Natürlich kannst du auch mit einem "schlechten" Beispiel anfangen - aber das stellt höhere Anforderungen an den guten Ton ...

Wer will, kann dann mit dir weiterdiskutieren - und vielleicht hast du damit etwas angestoßen, was viele bewegt. Deine vorerst etwas pauschale und unscharfe Kritik
könnte so zu einem Impuls werden.

In diesem Sinn mit besten Grüßen

Helmut

Ich werde sicherlich kein Bild hier zeigen, welches m.M.n. ein "gutes Foto" darstellt.

Ein gutes Foto ist bewusst gestaltet, vermittelt Emotionen und Stimmungen, die nicht unbedingt positiv oder angenehm sein müssen, aber es muss den Betrachter für ein paar Sekunden in einer gewissen Art fesseln und/oder mit dem Blick des Betrachters festhalten. Dies geschieht u.a. durch das Motiv, Bildaufbau, Dynamik, etc. Es geht hier auch nicht um technische Perfektion.

Genau das sehe ich hier leider zu wenig. Für mich sieht es oftmals so aus, als ob hier der tägliche Fotorun komplett einfach nur hier hochgeladen wird....ohne Sinn und ohne Verstand!

 

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vor 11 Minuten schrieb micaelo:

Jetzt ist doch alles klar:

Also: nur noch Hammerbilder - aber bitte handverlesen und nur die echten Kracher.

@Snapper Willst Du mal mit einem guten Beispiel vorangehen? Aber bitte nur eins.

Auf solche hohlen Posts möchte ich und werde ich hier nicht antworten! Es zeigt mir nur, dass du es nicht verstanden hast!

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vor 8 Minuten schrieb hooky69:

Ob hier im Forum die Qualität der gezeigten Fotos abnimmt kann ich überhaupt nicht beurteilen. Da ich viel zu selten hier bin.

Trotzdem möchte ich eine persönliche Beobachtung mitteilen, die mir in ganz vielen Foren und auch bei der Beobachtung anderer Hobbyfotografen beim Fotografieren aufgefallen ist. 

Viele Hobbyfotografen bewegen sich einfach nicht aus ihrer Komfortzone heraus. Damit meine ich, dass der Fotograf zwar ein interessantes Motiv erkennt, aber anscheinend zu faul ist, sich für einen interessanteren Blickeinkel mal mehr als ein oder zwei Meter zu bewegen, oder sich mal auf den Boden legt, oder das "lästige" Stativ bemüht, vielleicht mal einen CPL oder GND Filter benutzt. Von früh Aufstehen, auch wenn kalt ist, will ich erst gar nicht anfangen. Berge besteigen oder Täler durchwandern, auch mal mit 10kg Fotoausrüstung im Rucksack.... ich weiß jetzt werde ich schon unverschämt. Warum sollte man auch bei strahlendem blauen Himmel und Sonnenschein einen Blitz mitschleppen etc. pp.

Kurz gesagt, bequem ist meistens nicht schön. Da wird lieber das Superzoom gezückt und und vom Sitzplatz aus dem Café fotografiert. 

Klar ist das jetzt übertrieben, soll aber deutlich machen, was ich meine. Man darf sich ruhig mal bücken bzw. in die Knie gehen um ein Foto zu machen. 

Man sieht es einfach vielen Fotos an, dass sie einfach im vorbeigehen entstanden sind, ohne sich mal für fünf Cent Gedanken über einen alternativen Blickwinkel zu machen.

Meistens sind das diejenigen, die dann noch sagen "Bildbearbeitung?" Nö, da habe ich keine Lust zu, ich mache nur JPGs. 

Wundert mich dann auch nicht mehr.

Wer sich angesprochen fühlt, sollte mal drüber nachdenken. Wer zu meinen Punkten sagt "mache ich doch" darf meinen Text gerne sofort wieder vergessen! 😉

 

So wie Du es meiner Meinung nach treffend beschreibst, kann man den Eindruck bekommen, dass viele Fotos im Vorbeigehen entstanden sind, leider.

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vor 7 Minuten schrieb Snapper:

Ein gutes Foto ist bewusst gestaltet, vermittelt Emotionen und Stimmungen, die nicht unbedingt positiv oder angenehm sein müssen, aber es muss den Betrachter für ein paar Sekunden in einer gewissen Art fesseln und/oder mit dem Blick des Betrachters festhalten. Dies geschieht u.a. durch das Motiv, Bildaufbau, Dynamik, etc. Es geht hier auch nicht um technische Perfektion.

Im Prinzip hast du ja Recht. Nur wird eben jeder durch andere Fotos gefesselt. 

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vor 19 Minuten schrieb AS-X:


Einige machen sich seit einiger Zeit scheinbar mehr Gedanken darüber, wie sie ihre maximale Sichtbarkeit in diversen Threads durch Quantität erreichen als über die Inhalte.
Mitunter erkennbar, wenn „Neueste Beiträge“ komplett von einer Person okkupiert wird.  
Es gab auch mal eine kleine Gegenbewegung die sich auf maximal, wenn ich mich recht erinnere, fünf Bilder pro Woche limitiert hat. Das erschien mir persönlich als zu dogmatisch, es gab dort aber zugegebenermaßen viel Sehenswertes zu entdecken.

Viele Teilnehmer die fotografisch bereichernde Beiträge geliefert haben sind über die Jahre leider abgesprungen. Z.T. wegen Systemwechseln z.T. aber auch weil ihnen die Entwicklung hier nicht mehr gefallen hat. Ich kann das mittlerweile nachvollziehen, aber es gibt auch immer noch Beiträge (Schrift und Bild) die mich noch hier halten. 
 

Genau......durch die Bilderfluten werden viele gute einzelne Bilder gar nicht mehr wahrgenommen, da diese nach ca. zehn Minuten auf der dritten, vierten Seite eines Threads landen.

Ich kenne einige ehemalige Forenten, die leider auch genau aus diesen genannten Gründen abgewandert sind......Schade!

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vor 3 Minuten schrieb Uwe Richter:

Im Prinzip hast du ja Recht. Nur wird eben jeder durch andere Fotos gefesselt. 

Das mag so sein......das ist, wie du ja auch selbst festgestellt hast....Vielfalt und eigener Geschmack. Das es so ist, ist gut! Ändert aber nichts an der Tatsache 😉 

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vor 1 Minute schrieb platti:

Dann steh dazu und zeig uns ein deiner Meinung nach schlechtes Foto …

Ihr seid alle selbst in der Lage dies zu tun! Ihr macht es doch täglich, indem ihr schön eure "Likes" verteilt, oder auch nicht! Ich werde hier niemand an den Pranger stellen!

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