Erfahrungen X-H2s

[mjh]

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vor 11 Stunden schrieb And1104:

Eine Frage, ist euch bekannt, ob es in der X-H2s so ein Feature “Focus Transition” wie bei Panasonic gibt?

Ich glaube, das gibt es überhaupt nur bei Panasonic. (Tamron bietet so eine Funktion aber in manchen seiner neuesten Objektive an.)

[Martin100bi]

Guten Morgen,

ich habe von einer 80d von Canon auf die Xh2s gewechselt und bin erstmal begeistert was man damit alles anstellen kann. Jetzt habe ich wohl eine Einstellung verändert, die ich nicht mehr rückgängig machen kann. Würde mich freuen wenn mir hier jemand helfen könnte.

Es geht um das Rad mit dem die Belichtungszeit angepasst werden kann. Wenn ich daran drehe ändern sich die Werte oben im Display nur noch in der Stelle nach dem Komma. da steht dann z.B. 96,6 und im nächsten Schritt 96,8. Die SS-Bestätigung in der Fokushebeleinstellung ist auf aus. 

Hat vielleicht jemand eine Idee was ich ändern muss?

 

Vielen Dank und schönes Wochenende!

 

Martin 

[mjh]

vor 2 Stunden schrieb Martin100bi:

Guten Morgen,

ich habe von einer 80d von Canon auf die Xh2s gewechselt und bin erstmal begeistert was man damit alles anstellen kann. Jetzt habe ich wohl eine Einstellung verändert, die ich nicht mehr rückgängig machen kann. Würde mich freuen wenn mir hier jemand helfen könnte.

Es geht um das Rad mit dem die Belichtungszeit angepasst werden kann. Wenn ich daran drehe ändern sich die Werte oben im Display nur noch in der Stelle nach dem Komma. da steht dann z.B. 96,6 und im nächsten Schritt 96,8. Die SS-Bestätigung in der Fokushebeleinstellung ist auf aus. 

Hat vielleicht jemand eine Idee was ich ändern muss?

 

Vielen Dank und schönes Wochenende!

 

Martin 

Das ist der Modus für die Flickerunterdrückung, in dem man die Verschlusszeit sehr fein einstellen kann. Den schaltest Du wieder aus und gut ist.

[Martin100bi]

Vielen Dank!

War schon kurz davor alles auf reset zu setzen, jetzt läuft es wieder wie es soll 🙂

Viele Grüße

Martin

[forensurfer]

Ein wohltuend anderes Video zur AF-Performance der H2s vs Sony A1 etc.

 

 

[Gast]

vor 21 Minuten schrieb forensurfer:

Ein wohltuend anderes Video zur AF-Performance der H2s vs Sony A1 etc.

Was man Amazing Nature Alpha zu Gute halten muss, ist dass obwohl er ein extrem sonylastiger Kanal ist sich bei den Reviews zu anderen Marken (fast immer) wirklich fair und objektiv verhält.

[Tommy43]

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War jetzt auch der Einzige, der die neue Pana S5ii realistisch bewertet und nicht nur die Lobeshymnen der anderen Influenzer repliziert hat. Die Kamera ist interessant, aber hat halt auch Ecken und Kanten.

Andersherum hat er neulich Werbung für ein Bildverarbeitungsprogramm gemacht, das war leider sehr konstruiert und wenig objektiv. M.E. reine Werbung und auch noch schlecht gemacht. Man muss halt immer genau gucken, was wer wie sagt und wie gut die Begründungen sind. 

[And1104]

Heute habe ich es geschafft, mich mal in "Hundeaction" mit meiner neuen X-H2s zu versuchen. Ich hatte nur das 16-80 mm dabei, was sich doch als zu kurz erwies, erster Fehler. Der zweite Fehler war es, die Belichtungszeit falsch einzuschätzen, die Tiere sind schon enorm schnell, so dass ich wesentlich kürzere Belichtungszeiten hätte einstellen müssen, was auf der sonnigen Wiese gar kein Problem gewesen wäre.

Vor Ort hatte ich den Eindruck, dass die Kamera  sehr gut trackt, mit der Motiverkennung Tier und dem AFC ist sie am Hund drangeblieben. Leider war aufgrund der zu langen Belichtungszeit keine scharfen Aufnahmen bei "high speed" dabei. Mit etwas Übung sollte es mit Hilfe des "Klebetrackings" der X-H2s besser werden können.

Mit der X-H1 und der G9 habe ich so etwas überhaupt nicht hinbekommen, die X-H2s kann schon was!

Das erste Bild ist ein Crop, beim zweiten waren die Ladies schon etwas müde und nicht mehr so schnell:-)

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[StefanTi]

Ich mach dann mal wieder das was ich "am liebsten mache" und mecker über den Fuji-AF 🙂
Mein Hauptproblem ist bei der H2S, dass sie trotz Fokuspriorität unscharfe Fotos macht und das oft sogar bei mehr oder weniger stationären Motiven, die eigentlich gar keine Herausforderung sein sollten. In selteneren Fällen, aber trotzdem für mich zu häufig, sind auch Landschaften noch unscharf.
Hier als Beispiel mal an einer Tannemeise auf einem Ast mit AF-C auf Einstellung 2 und Vogelerkennung. Sie sitzt auf einem Ast, guckt sich etwas um und der Fokus sitzt eher selten, obwohl sie mir grün als erkannt und fokusiert angezeigt wird:

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Das sind dann oft auch keine großen Fokusfehler sondern sowas, eins ist scharf und direkt danach das nächste ist unscharf ohne dass sich irgendwas bewegt hat:

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In Extremfällen sieht das dann so aus, der Vogel wird wird grün erkannt, schön eingerahmt und der Fokus ist trotzdem ein gutes Stück daneben

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Ich habe auch viele Flugbilder bei denen der Fokus nicht auf der Vorderseite sondnern eher auf den hinteren Flügel- oder Schwanzspitzen sitzt, aber da denke ich mir, dass sich das Tier wenigstens bewegt hat und der Fokus eben nicht immer perfekt sitzt. Häufig ist auch einfach das ganze Bild leicht unscharf und trotzdem löst die Kamera aus. Bei statischen Motiven ist das ganze aber wirklich etwas deprimierend und wenn die Kamera es nicht kann, soll sie es mir nicht so anzeigen, als wenn sie es könnte. Gefühlt hat Fuji hier die Geschwindigkeit auf kosten der Präzesion geopfert und ich hoffe, dass sie das noch etwas mit der Firmeware tunen. Wenn ein Vogel sitzt darf sich die Kamera gerne etwas mehr Zeit nehmen und dafür dann auch wirklich scharfe Fotos machen.
Um aber auch was positives zu sagen; der AF der X-H2s ist im Vergleich zur T4 bei bewegten Objekten ein Traum und ich mache viele Bilder, die mit der T4 keinen Spaß gemacht hätten oder ein glücklicher Zufall gewesen wären. Das liegt nicht nur am schnelleren AF sondern auch an der guten Objekterkennung, die einem oft das Leben vereinfacht. Meiner Erfahrung nach werden Hunde und Vögel wirklich gut erkannt und die Vögel teilweis selbst noch, wenn sie klein zwischen Ästen sitzen, das ist wirklich beeindruckend.

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Und um wieder zu meckern:
- Die fehlende Druckfunktion der Räder nervt wirklich - vor allem dadurch
- dass man die Räder nicht direkt mit dem Iso-Wert belegen kann
- und dass man nicht einstellen kann, dass man mit dem vorderen Einstelrad durch das Iso- oder Weißabgleich-Menü scrollen kann
- AF+MF würde ich gerne auf eine Fn-Taste legen können oder es soll die Fokuspriorität nicht beeinflussen oder
- wenn die Kamera auf MF steht und der Backbutton auf AF-C steht soll die AF-C Funktion per Backbutton so sein, wie wenn die Kamera generell auf AF-C eingestellt wäre (Tracking+Objekterkennung).
- Ich fände es praktisch, wenn die Kamera vom P-Modus auf den A-Modus wechselt(oder von S auf M), wenn der Blendenring am Objektiv bentuzt wird.
 

5 Punkte davon sind Firmeware und vielleicht liest Fuji ja mit...

[Deejablo]

Ich kenne das Problem nur zu gut. Meine X-H2s hat dieselben Probleme seit Beginn an. Mit etwas Besserung ab Firmware 2.0.

Aber dieses vorgaukeln von Fokus bei der Objekterkennung ist einfach ärgerlich. Und knapp daneben ist eben auch vorbei. Man muss ehrlicherweise sagen, dass so etwas auch bei anderen Kameras vorkommt. Meine a9 macht das auch mal. Aber sehr viel seltener. Der AF "klebt" dort, wo er initial scharfgestellt hat. Die Fuji denkt immer irgendwie "Ich kanns noch etwas besser" und pumpt hin und her und verpasst dann das Ziel. Das erste Bild ist meist immer scharf. Und danach ist es wirklich tagesformabhängig, was geht oder nicht geht.

Mit welchem Objektiv sind die Fotos entstanden? ich würde ja gerne mal das 150-600 testen, weil es allgemeinhin als das bessere Objektiv an der X-H2s gilt und wohl auch nochmal "snappiger" ist, gegenüber dem 100-400mm. Aber hier ist es seit gefühlten Wochen einfach nur grau und regnerisch.

Irgendwann hatte mal jemand in den Raum geworden, dass der AF auf exotische Vögel in Japan trainiert wurde... Ich hielt das ja für Quatsch... Aber langsam finde ich das der einzig noch erklärbare Ansatz.

Denn bei deinem Meisen-Beispiel da oben erwarte ich eine Trefferquote von 100%. Da hätte selbst die X-T4 keine großen Probleme mit gehabt.

 

[DRS]

vor 15 Stunden schrieb StefanTi:

Mein Hauptproblem ist bei der H2S, dass sie trotz Fokuspriorität unscharfe Fotos macht und das oft sogar bei mehr oder weniger stationären Motiven, die eigentlich gar keine Herausforderung sein sollten. In selteneren Fällen, aber trotzdem für mich zu häufig, sind auch Landschaften noch unscharf.

Bei sitzendem Getier nimmst du am besten den AF-C, kleines Feld und ohne "Vogelautomaten". das funktioniert bei mir um Welten besser. Aber ich finde ,schon wenn man sich das durch den Sucher anschaut, wo dieses Grüne Feld da überall hin hüpft wird einem schnell klar, dass dies noch nicht in dem besagten Topf ist, wo es irgendwann mal kochen soll.

Wenn man mit einer T4  schon gut trainiert hat, wie ich, ist man auch mit dem Joystick da sehr flott unterwegs. Ich hatte ja letzte Woche mal wieder kurz meine T4 und da ist man ja regelrecht begeistert von der H2s oder H2, wenn man dann wider umschwenkt, obwohl ch auch sagen muss, dass der Joystick bei der T4 in meinen Augen besser platziert ist und sich auch besser steuern lässt. Ist vielleicht Gewohnheit, aber so richtig zufrieden bin ich mit dieser Mischung aus Knopf und Hebel nicht, die dazu noch sehr nah am Sucher ist.  Meine Freundin zum Beispiel hat sehr kleine Hände und kommt da gar nicht ran, ohne umzugreifen. Sie hat sich schon bei mir beschwert und verrückt jetzt das Feld mit der Wippe.

Was die Flugdinge betrifft, finde ich, dass die H2s schon sehr gut erkennt, aber mit Weitverfolgung kommt man auch gut klar und sie hat ihn auch sofort wieder, wenn er mal aus dem Bild fliegt.

Ich würde dir empfehlen, mal alles durch zu probieren, was am besten geht. Man könnte jetzt sagen, wofür sie den Spaß dann überhaupt hat, aber ich denke mir, dass Fuji da dran arbeitet.  Mit den herkömmlichen Methoden ist die Erfolgsbilanz um Welten besser als bei den Vorgängern.

Abgesehen davon, ist das auch nur bei Vögeln so. Hunde erkennt sie super und Gesichter auch perfekt. Den Rest der Objekte halte ich für fraglich, weil ich das auch schon mit der T4 sehr erfolgreich fotografiert habe. Ein Zug oder Flugzeug stellten die schon immer scharf.

Das mit dem drückbaren Rad brauche ich ja nur zur Vergrößerung und da man das woanders hat, ist das eigentlich kein Problem für mich. Mein hinteres ist allerdings gerade kaputt, die Kamera zur Reparatur, Da fehlen Fuji wohl noch die Erfahrungen mit Rädern, die man nicht drücken kann. Wie du das mit dem P Modus meinst, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Für so spezielle Aufgaben wie Vogelfotografie  würde ich entweder auf M gehen oder auf die Blendenautomatik, weil man ja die Verschlusszeit vorherbestimmen muss. Die gängigen Tele sind ja sowieso schon bei Blende 8, wenn man sie am langen Ende benutzt. Wozu da auf A ? Gut, ich habe jetzt eine gehörige Portion Erfahrung und wenn ich eine Situation sehe, dann kann ich meine Kamera schon manuell so gut einstellen, dass selbst das erste Bild noch im RAW zu retten wäre. Ansonsten korrigiert man das nach dem ersten und gut.

Wie gesagt würde ich an deiner Stelle mal mit den AF Einstellungen ein bisschen experimentieren, manchmal macht sich auch "Zone" gut, oft auch das zweitgrößte AF Feld, ab und an geht die Einstellung 4 am besten, oft auch die zwei ind den AF-C Einstellungen.

Wenn man bei dieser Sachlage Bilder machen möchte, muss man eben nach den Möglichkeiten suchen, bevor man es immer mit der gleichen  Einstellung versucht. Die macht einen auch morgen nicht zufriedener, solange das nicht ein Update erfährt.

Das man die ISO nicht hinten auf das  Einstellrad legen kann, empfinde ich auch als Fehler bei M. Mir hat aber letztens eine Kollegin erklärt, dass man es sehr wohl auf die Wippe legen kann und so geht es auch bis zum nächsten Update.

Die Vogeltaste habe ich mir auf einen der Knöpfe gelegt und die ist it einem Druck wieder aus, wenn sich abzeichnet, dass sie lieber einen Papageien im Unterholz gehabt hätte, als einen mit der Natur farblich verwachsenen Zeisig.

 

bearbeitet 11. Januar 2023 von DRS

[StefanTi]

vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Mit welchem Objektiv sind die Fotos entstanden?

Die Bilder oben sind alle mit dem Tamron 150-500 entstanden, mit dem XF 70-300 hatte ich aber auch schon ähnliche Probleme, also glaube ich nicht, dass es am Objektiv liegt.

vor 52 Minuten schrieb DRS:

Bei sitzendem Getier nimmst du am besten den AF-C, kleines Feld und ohne "Vogelautomaten". das funktioniert bei mir um Welten besser. Aber ich finde ,schon wenn man sich das durch den Sucher anschaut, wo dieses Grüne Feld da überall hin hüpft wird einem schnell klar, dass dies noch nicht in dem besagten Topf ist, wo es irgendwann mal kochen soll.

In vielen Fällen und auch bei dem ist das Feld bei mir aber recht stabil und wenn die Kamera da fokusieren würde, wo sie es anzeigt, wäre alles gut. Ich habe die Motiverkennung auch auf eine Funktionstaste gelegt, um manuell übernehmen zu können, aber es wäre ja trotzdem schön, wenn Fuji da die Firmeware noch optimieren würde.

vor 58 Minuten schrieb DRS:

obwohl ch auch sagen muss, dass der Joystick bei der T4 in meinen Augen besser platziert ist und sich auch besser steuern lässt. Ist vielleicht Gewohnheit, aber so richtig zufrieden bin ich mit dieser Mischung aus Knopf und Hebel nicht, die dazu noch sehr nah am Sucher ist.  Meine Freundin zum Beispiel hat sehr kleine Hände und kommt da gar nicht ran, ohne umzugreifen. Sie hat sich schon bei mir beschwert und verrückt jetzt das Feld mit der Wippe.

Für kleinere Hände ist der neue Joystick links oben definitiv nicht geeignet, ich komme aber ganz gut dran und habe mit der Positon kein Problem. Die Genauigkeit war bei mir aber auch an der T4 besser und ich verdrücke mich regelmäßig bei der H2s. Den alten Joystick bin ich aber auch schon seit Jahren gewöhnt und den neuen erst seit einigen Wochen, vielleicht ändert sich das noch.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Ich würde dir empfehlen, mal alles durch zu probieren, was am besten geht. Man könnte jetzt sagen, wofür sie den Spaß dann überhaupt hat, aber ich denke mir, dass Fuji da dran arbeitet.  Mit den herkömmlichen Methoden ist die Erfolgsbilanz um Welten besser als bei den Vorgängern.

Ja, eindeutig und ich bin auch noch am rumprobieren und testen was am besten funktioniert.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Das mit dem drückbaren Rad brauche ich ja nur zur Vergrößerung und da man das woanders hat, ist das eigentlich kein Problem für mich.

Man könnte zum Beispiel wie an der T4 mehrere Funktionen auf ein Rad legen und dann per Klick durchwechseln, womit man flexibler wäre (z.B. ISO *klick* Belichtungskorrektur *klick* wieder auf Iso).

vor einer Stunde schrieb DRS:

Wie du das mit dem P Modus meinst, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Für so spezielle Aufgaben wie Vogelfotografie  würde ich entweder auf M gehen oder auf die Blendenautomatik, weil man ja die Verschlusszeit vorherbestimmen muss. Die gängigen Tele sind ja sowieso schon bei Blende 8, wenn man sie am langen Ende benutzt. Wozu da auf A ? Gut, ich habe jetzt eine gehörige Portion Erfahrung und wenn ich eine Situation sehe, dann kann ich meine Kamera schon manuell so gut einstellen, dass selbst das erste Bild noch im RAW zu retten wäre. Ansonsten korrigiert man das nach dem ersten und gut.

Bei der Vogelfotografiere habe ich mir mitlerweile auch ein Preset erstellt, wo ich nur die Verschlusszeit vorgebe und die Kamera macht den Rest, da brauche ich das nicht (Das Tamron hat eh keinen Blendenring). Wenn ich aber normal fotografiere und das Tamron 17-70 ohne Blendenring verwende, bin ich im P-Modus mit Belichtungskorrektur hinten und Prog- Shift. vorne unterwegs, wenn ich da dann ein Objektiv mit Blendenring montiere (Viltrox 13mm z.B.) drehe ich aus Gewohnheit wie bei der T4 am Blendenring und nichts passiert. Damit der akzeptiert wird, muss ich dann erst in A wechseln, was ich unnötig finde, warum macht die Kamera das nicht automatisch sobald der Blendenring nicht auf Automatik steht.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Das man die ISO nicht hinten auf das  Einstellrad legen kann, empfinde ich auch als Fehler bei M. Mir hat aber letztens eine Kollegin erklärt, dass man es sehr wohl auf die Wippe legen kann und so geht es auch bis zum nächsten Update.

Ja, das geht, aber da habe ich schon andere Funktionen drauf gelegt und es einfach auf das Rad zu legen wäre der beste weg.

[Gast]

Fuji Rumor meint, auf 20 Bilder runterschalten bezüglich AF:

https://www.fujirumors.com/explained-how-the-fujifilm-x-h2s-predictive-autofocus-works-and-why-20fps-will-give-you-higher-accuracy-than-40fps/

 

[Deejablo]

vor 1 Stunde schrieb Swisshead:

Fuji Rumor meint, auf 20 Bilder runterschalten bezüglich AF:

https://www.fujirumors.com/explained-how-the-fujifilm-x-h2s-predictive-autofocus-works-and-why-20fps-will-give-you-higher-accuracy-than-40fps/

 

Spielt keine Rolle. Problem besteht auch bei Continous-Low mit 8 Bildern pro Sekunde. 

[StefanTi]

Das kann ich bestätigen, ich bin auch meistens bei <10 fps unterwegs, weil ich ansonsten noch mehr unscharfe Bilder zum löschen habe.

[spartacus]

Na das klingt auf mich irgendwie ernüchternd, muss ich schon sagen. Ich hätte schon erwartet das die Kamera so einen 0815 Piepmatz sauber erkennt und drauf bleibt.

Das eine Kamera Fokus meldet und unschaft abbildet habe ich eigentlich all die Jahre bei den Fujis die ich gehabt habe so erlebt und bemängelt, und hoffte nun das das Thema bis auf wenige Ausnahmen nun endgültig Geschichte sei.

[DRS]

vor 9 Minuten schrieb spartacus:

Das eine Kamera Fokus meldet und unschaft abbildet habe ich eigentlich all die Jahre bei den Fujis die ich gehabt habe so erlebt und bemängelt, und hoffte nun das das Thema bis auf wenige Ausnahmen nun endgültig Geschichte sei.

Ich muss sagen, dass ich mit den Fujis bisher nie Probleme gehabt habe, was die Genauigkeit des AF betrifft, eher die Geschwindigkeit und das ist mit den neuen ja auch behoben. Das mit den Fehlern ist fast nur bei der Objekt Erkennung stellenweise problematisch, aber ich denke, dass da noch was passiert. 

[ChristianFuerst]

Nach meinen Erfahrungen sollte man Standbilder möglichst NICHT mit AF-C fotografieren, oder man muss die Verschlussgeschwindigkeit wirklich hoch halten. Also immer dann, wenns um ein sitzendes Getier etc geht, auf AF-S schalten. ich glaube auch, dass es einen Unterschied macht, ob ich über den Auslöser fokussiere, oder mit Back-Focus (AF-ON) arbeite

[Maikäfer]

vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

Nach meinen Erfahrungen sollte man Standbilder möglichst NICHT mit AF-C fotografieren, oder man muss die Verschlussgeschwindigkeit wirklich hoch halten. Also immer dann, wenns um ein sitzendes Getier etc geht, auf AF-S schalten. ich glaube auch, dass es einen Unterschied macht, ob ich über den Auslöser fokussiere, oder mit Back-Focus (AF-ON) arbeite

Auch meine Erfahrung: AFs mit dem kleinsten Feld auf das Auge auch sehr kleiner Vögel  - nahezu kein Ausschuss.

Geht mit dem 150-600 bei 600 mm bis runter auf 1/100 aus der Hand. 

Mit der S10, die Neuen Kameras werden doch nicht schlechter sein ?

[hybriderBildersucher]

vor 9 Stunden schrieb spartacus:

Na das klingt auf mich irgendwie ernüchternd, muss ich schon sagen. Ich hätte schon erwartet das die Kamera so einen 0815 Piepmatz sauber erkennt und drauf bleibt.

Das eine Kamera Fokus meldet und unschaft abbildet habe ich eigentlich all die Jahre bei den Fujis die ich gehabt habe so erlebt und bemängelt, und hoffte nun das das Thema bis auf wenige Ausnahmen nun endgültig Geschichte sei.

Ich habe den Eindruck, daß du und @StefanTi bei seinem Bildbeispiel mit der Meise (?) übersehen, daß es sich um ein schwarzes iAuge n tiefschwarzem Kopfgefieder handelt. Kontrast praktisch gleich NULL. Diese Konstellation halte ich für extrem anspruchsvoll für einen Augen-AF!

Bei einem foto kommt noch etwas amüsantes dazu: Der Baumstamm rechts hat für eine "dumme" KI , die ja nur formale grafische Kriterien als Suchkriterien für Kopf+Auge sucht, eine deutlichere Wahrscheinlichkeit, zudem ein näheres Muster: die Silhouette des Baumstamms sieht aus wie ein großer Vogelkopf, mit einem als Auge durchaus formal fehl zu deutendem großen Astloch und einem abgebrochenen Ast, der wie ein Schnabel nach links zeigt. 

Das mag amüsant klingen, aber Augen- und Vogel-Identifikation findet nicht durch einen Ornithologen oder Menschn statt, sondern über einfache grafische Kriterien durch einen Rechner. Hier wäre ja auch der Tip von @DRS @ChristianFuerstund @Maikäfer die bessere Wahl als AF-Methode gewesen.

 

 

----------------------------------------

aber mal zurück zum mehr interessanten üblichen Problem, welches zumindest bei mir eher nur 2-5% unscharfe Bilder liefert:

ZUNÄCHST: Ich finde die Trefferquote drastisch besser als bei der XT4 und bin im Grunde zufrieden. ABER Mich irritiert nicht nur bei meinen (wenigen) eigenen unscharfen Bildern, sondern bei praktisch allen anderen hier im Forum gezeigten Bildern die gleichmäßige Unschärfe über sämtliche (!) Bereiche des Fotos, völlig unabhängig vom Fokus. Es ist ja oft genug auch nirgendwo eine scharfe Stelle zu sehen - @starend war ja wohl der erste, der das Problem hier in seinem Thread ansprach.

Das spricht doch m.E.n. für ein Problem, welches völlig unabhängig vom AF System zu suchen ist.

Bei meinen wenigen Fotos kommt rückblickend durchaus trotz großer Erfahrung ein minimales "Verreissen" bei schnellen aufeinanderfolgenden AFs Auslösungen bei spontanen Hochformataufnahmen in ungünstiger Position und grenzwertiger Belichtungszeit infrage. Wir dürfen nicht vergessen, daß 40 MP eines APSc Sensors bereits geringste Verwicklungen mit Unschärfe  bestraft, der sensor entspricht ja von der Pixeldichte einem FF-Sensor mit 60+ MP!

Als ich meine XH2 bekam, war der Auslöser im Vergleich zur XT4 derart weich und eher mäßig beim ersten Druckpunkt, daß  ich zunächst oft genug ungewollt ausgelöst habe. Ich sah das zuerst als einen Minuspunkt an, habe mich jedoch rasch daran gewohnt und keine Probleme mehr gehabt. Inzwischen sehe ich den weichen Auslöser sogar als FEATURE an, denn damit werden ungewollte Mikrobewegungen beim Auslösen unwahrscheinlicher. BEI MEINEN wenigen unscharfen Fotos (die ja keine Fehlfokussierungen sind)  kann es durchaus so sein, daß ich situativ bedingt ohne mögliche optimale Haltung einfach "zu fest" den Auslöser gedrückt habe und eine Mikroverwacklung Anstand, welche vom IBIS nicht kompensiert werden konnte.

Inzwischen habe ich auch einen interessanten Hinweis im Internet für Kameras mit sehr hoher Pixeldichte gefunden, wo empfohlen wird, aus diesem o.a. Grunde nicht mehr zu drücken, sondern die Zeigefingerspitze  quasi auf ihre Unterkante direkt auf die vordere Kante des Auslöseknopfes zu legen und zum Auslösen nur auf den Auslöseknopf quasi "abzurollen", was dann eben KEINEN ruckartigen Impuls auf die Kamera auslöst. Diesen Tip finde ich ziemlich überzeugend und werde das mal trainieren. gerade bei schlechten Lichtverhältnissen mit grenzwertigen Belichtungszeiten konnte das tatsächlich etwas bringen. Ich suche ma das Video raus und verlinke das, wenn ich kann.

Zumindest ICH  bin also durchaus bereit, bei denjenigen Problemfotos, bei denen eine gleichmäßige Unschärfe über das gesamte Bild zu beklagen ist und nicht eine eindeutige Fehlfokussierung, nicht - wie das oft der Fall ist - den Fehler immer  der Kamera zuzuschreiben, sondern auch nötige eigene Anpassungen an anspruchsvollere Technik (MP-starke Kameras mit höherem "Verwacklungsrisiko") einzuräumen....   

Im Rheinland gibt es ja einen amüsanten Spruch für vorschnelle Schuldzuweisungen: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist eben die Badehose schuld".... 

Ich schlage auch vor, verschiedene Gründe für unscharfe Bilder weiterhin voneinander zu trennen:

1) ECHTE Fehlfokussierungen

2)fehlerhafte Objekterkennung

3) diverse Mikroverwacklungen, die vom Nutzer verursacht werden und solche, die durch technische Probleme (hardwareseitig oder firmware-bedingt9 sind.

 

.

bearbeitet 12. Januar 2023 von hybriderBildersucher

[Don Pino]

Damits nich langweilig wird, hat Fuji heute beim AF- und der Objekterkennung noch mal nachgelegt. Ich bin auf Eure Eindrücke gespannt:

 

[A.B.]

vor 17 Stunden schrieb Deejablo:

Ich kenne das Problem nur zu gut. Meine X-H2s hat dieselben Probleme seit Beginn an. Mit etwas Besserung ab Firmware 2.0.

Aber dieses vorgaukeln von Fokus bei der Objekterkennung ist einfach ärgerlich.

dann schnell FW 3.0 aufspielen. 

[A.B.]

vor 58 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ich schlage auch vor, verschiedene Gründe für unscharfe Bilder weiterhin voneinander zu trennen:

1) ECHTE Fehlfokussierungen

2)fehlerhafte Objekterkennung

3) diverse Mikroverwacklungen, die vom Nutzer verursacht werden und solche, die durch technische Probleme (hardwareseitig oder firmware-bedingt9 sind.

TOP! 

[A.B.]

vor 14 Minuten schrieb Don Pino:

Damits nich langweilig wird, hat Fuji heute beim AF- und der Objekterkennung noch mal nachgelegt. Ich bin auf Eure Eindrücke gespannt:

 

und ein 06:50 langes Video dazu rausgehauen - Respekt.

[A.B.]

und noch eine Video zur FW 3.0 - eines von Hendrik Osula wird auch noch kommen 

 

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