Erfahrungen X-H2s

[DRS]

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vor 2 Stunden schrieb Fotograf.M.Krisch:

Physiotherapeuten benötige ich noch nicht, es geht mir nur um den Bedienkomfort.

Ich hatte es ja auch geschrieben, dass es dem einen nützlich erscheint und dem anderen nicht. Ist ne reine Ermessensfrage. Manche nutzen sie wegen der Balance, andere wegen der zusätzlichen Akkus oder eben den Hochformatauslöser und einhergehenden Bedienfunktionen.

Mir persönlich eben nicht, weil ich mir mit dem Komfort reichlich mehr Größe und Gewicht erkaufe, wegen einem Auslöser oben. Da hört es für meine Verhältnisse auch schon auf Komfortabel zu sein.

Es geht schlechter in die Tasche, man hat zwei solche Boliden umhängen beim Fotografieren und dazu habe ich persönlich das noch nie als Last empfunden die Kamera zu drehen und auf den Auslöser zu drücken. Das stört mich gar nicht und ist bei mir völlig normal und so gewohnt. Es gibt ja so Dinge, wo man sich irgendwann sagt.... "wenn ich jetzt das und das hätte", dann wäre es besser, aber sowas gehört bei mir nicht dazu.

Wenn ich von mir ausgehe, dann bräuchte ich dazu einen wesentlich größeren Rucksack für meine zwei Kameras und Gläser, in mein Tagesgepäck würde das Teil gar nicht passen und in meinen Fototaschen müsste ich schon auf ein Objektiv verzichten, auch wenn ich normal da nur zwei mitnehmen  würde. Und es ist auch nicht so, dass ich noch nie BG s hatte, weil sie bei manchen Kameras ja schon integriert waren oder ich hatte damals bei Canon auch welche dran. Bei den abnehmbaren habe ich mich sehr oft dabei ertappt, dass sie mehr im Schrank lagen und ich habe sie dann wieder veräußert. 

 

[gscholz]

vor 14 Stunden schrieb Tommy43:

... Und der BG bei der H1 ist dann halt die einzige Möglichkeit, konstanten Netzstrom übers Netzteil an die Kamera zu bringen und gleichzeitig das Signal abzugreifen.

Das ist nicht korrekt. Mit einem Dummy-Batterieadapter und einem entsprechenden Netzteil funktioniert das ebenfalls. Das ist derzeit auch noch meine Lösung für diese Anwendungsfälle.

bearbeitet 22. Juni 2023 von gscholz

[Tommy43]

Ja das stimmt. Mit solchen Dummys geht das auch. Ganz vergessen.

[Fotograf.M.Krisch]

Batteriegriff wurde geliefert. Von der Haptik und Wertigkeit empfinde ich bis auf den Öffner fürs Akkufach im Vergleich zum Canon  R5 Batteriegriff keinen Unterschied. Klar ist ein fest integrierter Batteriegriff immer bester aber auch unveränderbar wenn man mal mit leichten Gepäck unterwegs sein will.

genauso wie beim Canon ist aufgrund der Befestigung ein Hauch von Spiel zwischen Body und Griff vorhanden.

[Allradflokati]

vor 20 Stunden schrieb Fotograf.M.Krisch:

Klar ist ein fest integrierter Batteriegriff immer bester aber auch unveränderbar wenn man mal mit leichten Gepäck unterwegs sein will.

Das habe ich bisher auch so empfunden und bei meiner X-H1 ist der Batteriegriff seit anbeginn fest montiert. Vom Griffgefühl wäre er nicht notwendig, aber die Akkuleistung war mir zu gering und so hält sie dann doch mindestens einen Tag durch.
Was mich aber dazu gebracht hat, sie kaum noch zu benutzen, ist die Tatsache, dass die X-Pro3 und auch die X-T5 prima in meine kleinen Sling-Rucksäcke von Lowepro passen - und die X-H1 eben nicht. Klar habe ich eine passende Tasche für die X-H1 mit BG, denn früher war da die EOS-50D mit BG drin. Aber für unterwegs sind die Slig-Rucksäcke halt praktischer und sie lassen sich auch prima auf dem Fahrrad oder beim Städtebummel mitnehmen und baumeln dann nicht so sperrig an der Seite herum.
Die Akkuleistung der X-T5 reicht ebenfalls locker für einen kompletten Tag aus und auch für die X-Pro3 ist immer ein Ersatzakku in der Hosentasche.
Den Hochformatgriff am BG habe ich so gut wie nie benutzt und war immer irrtiert, wenn sich der Schalter zur Aktivierung versehentlich auf "AN" verstellt hatte.
Für Fotos im Hochformet drehe ich einfach die Kamera und muss nicht umgreifen.
Allerdings hält sich eine X-H1 mit BG und beispielsweise dem schweren Sigma 150-600 immer noch besser, als an der X-T5 - meine Hand hat dann mehr Fläche zum Greifen und ich muss nicht so kräftig zupacken !

[Fotograf.M.Krisch]

vor 16 Minuten schrieb Allradflokati:

Das habe ich bisher auch so empfunden und bei meiner X-H1 ist der Batteriegriff seit anbeginn fest montiert. Vom Griffgefühl wäre er nicht notwendig, aber die Akkuleistung war mir zu gering und so hält sie dann doch mindestens einen Tag durch.
Was mich aber dazu gebracht hat, sie kaum noch zu benutzen, ist die Tatsache, dass die X-Pro3 und auch die X-T5 prima in meine kleinen Sling-Rucksäcke von Lowepro passen - und die X-H1 eben nicht. Klar habe ich eine passende Tasche für die X-H1 mit BG, denn früher war da die EOS-50D mit BG drin. Aber für unterwegs sind die Slig-Rucksäcke halt praktischer und sie lassen sich auch prima auf dem Fahrrad oder beim Städtebummel mitnehmen und baumeln dann nicht so sperrig an der Seite herum.
Die Akkuleistung der X-T5 reicht ebenfalls locker für einen kompletten Tag aus und auch für die X-Pro3 ist immer ein Ersatzakku in der Hosentasche.
Den Hochformatgriff am BG habe ich so gut wie nie benutzt und war immer irrtiert, wenn sich der Schalter zur Aktivierung versehentlich auf "AN" verstellt hatte.
Für Fotos im Hochformet drehe ich einfach die Kamera und muss nicht umgreifen.
Allerdings hält sich eine X-H1 mit BG und beispielsweise dem schweren Sigma 150-600 immer noch besser, als an der X-T5 - meine Hand hat dann mehr Fläche zum Greifen und ich muss nicht so kräftig zupacken !

Danke für deinen Beitrag. Mir gings einfach nun öfters so bei knalle Sonnenschein und Hochformat, das ich nur für mich umständlich durch den Sucher schauen musste. Da man bei Sonnenschein egal welches Display man ja kaum was erkennt. Die meisten Hochzeiten finden lichttechnisch leider bei praller Mittagssonne im Sommer statt.

[Fotograf.M.Krisch]

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So heute den Batteriegriff an der H2 "getestet". Ergebnis ich werde Ihn wieder zurücksenden. Der Grund : Trotz das ich mit aller Kraft den Batteriegrif an dem Kamerabody befestigt habe, fühlt er sich von der Haptik nicht so hochwertig an wie damals die Kombi R5+Batteriegriff. Zwar gab es bei Canon auch minimal "Spiel" aber bei der Fuji fällt mir das einfach deutlich mehr negativ auf. Noch dazu musste ich zwischendurch das Rad erneut anziehen. Das war mir bei dem Canon Batteriegriff derartig nicht passiert. Klar war von vorneherein klar, der Preis ist deutlich zu hoch angesetzt. Aber von einem original Bauteil / Zubehörteil erwarte ich auch innerhalb von 2 Stunden Hochzeit mit Sektempfang, Gratulationsmarathon etc...das die Verbindung sich deutlich stabiler verhält. Vermutlich liegt es an der Art der Befestigung bei dem Canon Batteriegriff, geht ein Teil in den Akku Schacht der R5/R6. Das hat zusätzlich Stabilität gegeben. Dies fehlt an der Fuji Kamera.

Ich wollte einfach meinen Eindruck des Batteriegriffes schildern, da die H2 baugleich was die Maße betrifft mit der H2S ist.

bearbeitet 24. Juni 2023 von Fotograf.M.Krisch

[DRS]

Am 23.6.2023 um 09:40 schrieb Fotograf.M.Krisch:

Da man bei Sonnenschein egal welches Display man ja kaum was erkennt. Die meisten Hochzeiten finden lichttechnisch leider bei praller Mittagssonne im Sommer statt.

Fotografierst du meist mit dem Display? Mich nervt das schon, wenn ich es mal brauche bei den 2% meiner Fotos, die ich damit mache. Man erkennt weder ein AF Feld noch das Motiv und müsste sich ja voll auf die Automatiken verlassen, obwohl es z.B. beim Makro ja nicht mal eine Blütenerkennung gibt.

Es gab aber mal solche Abschattungsteile, die man da drüber kleben kann, obwohl die bei der H2 natürlich dann die Bewegung einschränken, weil sie ja eher für starre Displays gemacht waren. Vielleicht gibt's ja auch neuerdings was innovativeres.

Danke für deine Erfahrungen mit dem BG.

Meine belaufen sich da grundsätzlich aufs Negative, wenn es um die anschraubbaren geht. Da hatte ich mit Nikon bzw. auch Canon beim Biathlon Weltcuo immer Probleme, dass bei so nasskalte Wetter die Kamera ausgestiegen ist oder komische Fehler meldete. Schlimm war es , wenn die Luftfeuchtigkeit so extrem war.

Seitdem habe ich immer drauf verzichtet. Mir bringt das aber auch nichts, aber das hatten wir ja schon. Wenn aber aber immer in Action nach der Schraube schauen muss ist das auch nicht der Knaller. Und was den Preis  betrifft langt da Fuji immer sehr kräftig zu bei solchen Griffen. Da kriegt man ja fast schon ein Objektiv dafür.

[hybriderBildersucher]

vor 18 Stunden schrieb Fotograf.M.Krisch:

So heute den Batteriegriff an der H2 "getestet". Ergebnis ich werde Ihn wieder zurücksenden. Der Grund : Trotz das ich mit aller Kraft den Batteriegrif an dem Kamerabody befestigt habe, fühlt er sich von der Haptik nicht so hochwertig an wie damals die Kombi R5+Batteriegriff. Zwar gab es bei Canon auch minimal "Spiel" aber bei der Fuji fällt mir das einfach deutlich mehr negativ auf. Noch dazu musste ich zwischendurch das Rad erneut anziehen. Das war mir bei dem Canon Batteriegriff derartig nicht passiert. Klar war von vorneherein klar, der Preis ist deutlich zu hoch angesetzt. Aber von einem original Bauteil / Zubehörteil erwarte ich auch innerhalb von 2 Stunden Hochzeit mit Sektempfang, Gratulationsmarathon etc...das die Verbindung sich deutlich stabiler verhält. Vermutlich liegt es an der Art der Befestigung bei dem Canon Batteriegriff, geht ein Teil in den Akku Schacht der R5/R6. Das hat zusätzlich Stabilität gegeben. Dies fehlt an der Fuji Kamera.

Ich wollte einfach meinen Eindruck des Batteriegriffes schildern, da die H2 baugleich was die Maße betrifft mit der H2S ist.

Vielleicht kann ich dazu beitragen, daß Dein Problem gelöst wird... ?

Vorab kurz, warum und wie ich ein ähnliches Problem vor 15 Jahren gelöst habe:

Hatte mir damals für meine Canon 5D Bodies den (ziemlich genialen, weil praktisch für alle Kameras passenden) schweren ARCA Swiss L-bracket (mit herausziehbarem, einstellbarem Arm für die Hochformatposition) gekauft, weil ich mit der schweren Ausrüstung absolut verwacklungsfrei vom Stativ aus fotografieren wollte (habe damals in der Bretagne gelebt und viel im heftigen Wind fotografiert).

Die Verbindung war recht stabil, aber ich wollte eine noch bessere, großflächigere Verbindung anstelle der üblichen Verbindung über die Stativschraube plus einem Stift, der Verdrehen verhindern sollte. Trotzdem sollte leichtes An- und Abschrauben möglich sein..

Die Lösung des Problems war einfach, allerdings muss man erst mal (nach Grübeln) darauf kommen...

Es gibt (bspw. in der Orthopädietechnik) thermoplastische Kunststoffe. Sie ähneln Polyethylen-Kunststoffen, sind vermutlich auch aus PE als Grundmaterial.

Die kann man sich nach Belieben zuschneiden. Bei Erhitzung im heißen Wasser werden sie weich und formbar und können auch ein wenig komprimiert werden. Sobald sie normale Temperaturen erreichen, behalten sie ihre im heißen Zustand erfolgte Formung bei. Zudem haben sie eine perfekte Reibung, also sind nicht glatt-rutschig.

Ich habe mir bei einem Orthopädietechnik-Betrieb Reste besorgt und sie

a) vorher zugeschnitten, ein Loch für die Feststellschraube im Kameraboden gemacht und dann im heißen Zustand  als (ca 2mm dicke) "Zwischenpolster" zwischen der Grundplatte des Arca L-brackets und der Unterseite der 5D-Gehäuse gelegt und den bracket ganz fest befestigt. Nach 10-20 Minuten war das Polster erkaltet und behielt seine perfekt fixierte Form. Man kann das Polster dann einfach

b) wie ein separates Zwischenpolster jederzeit abnehmen, wenn man das L-bracket (oder den Batteriegriff) abnimmt - man kann das Polster aber auch (reversibel) festkleben - ganz, wie man will.

Der L-bracket war damit viel, viel fester (und absolut frei von Mikrobewegungen und Vibrationen) mit der Kamera verbunden und ich könnte mir auch vorstellen, daß dadurch eine zusätzliche Witterung-/Nässesicherheit für die Kontakte des Batteriegriffs (oder auch des neuen Transfer-Moduls für die X-H2 Modelle) erzielt wird.

Letztlich kann man dazu auch ganz dünnes Gummimaterial nehmen, aber diese Lösung mit dem thermoplastischen Kunststoff war absolut perfekt und gerade die Beibehaltung der Form (solange man es nicht ewig in der Sonne frei herumliegen lässt) war segensreich. Der L-bracket war dadurch absolut bombenfest, durch die Vibrationsabsorbierende Wirkung zudem m.M.n. auch positiv für die stärkere Entkopplung von Mikrovibrationen, die über das Stativ zur Kamera gelangen können.

Da es bei Dir ja auch um den sicheren Kontakt der elektrischen Verbindungen geht, müsste die thermoplastische (oder andere) Polsterlösung möglichst dünn sein, ich könnte mir aber vorstellen, daß es möglich ist, das auch mit einem 1-2 mm dünnen Material zu erreichen... Versuch macht klug....

Wäre vielleicht einen Versuch wert....

 

-

bearbeitet 25. Juni 2023 von hybriderBildersucher

[And1104]

Habe heute  einfach aus Interesse auf apotelyt.com den ShutterCount meiner X-H2s gecheckt, ich bin fast vom Stuhl gefallen, als der Zähler  über 11.000 Bilder anzeigte. Das ist faktisch unmöglich, bin reiner Hobbyist, meine Schätzungen gehen von max. 3000 Bildern in jetzt 6 Monaten aus, wobei die Kamera auch schon mal 2 Wochen gar nicht angefasst wurde zwischendurch.

Wenn ich 1000 Fotos mit dem mech. Shutter gemacht habe, ist das schon hoch gerechnet. Demnach müssten 10.000 Fotos mit dem elektr. Shutter mit meinen Serien gemacht worden sein, das kommt mir sehr  hoch vor.

Oder ist das Humbug, was dieser Zähler ausliest?

bearbeitet 25. Juni 2023 von And1104

[Starrend]

Ja, ich weiss auch nicht was dieser Zähler zählt. Eher wohl nicht die Anzahl der Auslösungen. Gerade habe ich es mit meiner X-H2s ausprobiert und es kamen nur 29.689 Auslösungen dabei heraus. Es sind aber in Wirklichkeit bestimmt 100.000 Auslösungen mehr. Andererseits ist es natürlich nett für einen Verkauf der Kamera. 

[DRS]

Wollte kurz mal wieder eine neue Erfahrung mitteilen.

Wenn ich die Kamera als USB Webcam verwende, hatte ich ja letztens geschrieben, dass sich der Akku während der Session auflädt. Das stimmt auch, aber nicht mit einem Patona protect Akku. der ist nach einer halben Stunde leer und die Kamera geht aus. Habe vor zwei Stunden wieder auf einen Original Fuji Akku gewechselt, der jetzt immer noch voll anzeigt. Es geht also nur mit dem Original, warum auch immer.  Habe vor einer halben Stunde in der Pause noch mal gewechselt und der wurde wieder leer. Der Fuji bleibt voll. Das muss wohl wirklich so sein.

[hybriderBildersucher]

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Wollte kurz mal wieder eine neue Erfahrung mitteilen.

Wenn ich die Kamera als USB Webcam verwende, hatte ich ja letztens geschrieben, dass sich der Akku während der Session auflädt. Das stimmt auch, aber nicht mit einem Patona protect Akku. der ist nach einer halben Stunde leer und die Kamera geht aus. Habe vor zwei Stunden wieder auf einen Original Fuji Akku gewechselt, der jetzt immer noch voll anzeigt. Es geht also nur mit dem Original, warum auch immer.  Habe vor einer halben Stunde in der Pause noch mal gewechselt und der wurde wieder leer. Der Fuji bleibt voll. Das muss wohl wirklich so sein.

Vielleicht solltest du das in dem Thread posten, wo es um die Frage geht, ob Patina oder Originalakkus...   

[frarie]

Jetzt mal was Lustiges. Ich habe seit einiger Zeit immer wieder mal ein Fokusproblem. Das äußerte sich in einem scheinbar völlig unscharfem Bild. Und die nächsten Bilder waren genauso, bis ich es gemerkt hatte. Bei Überprüfung des Fokusfeldes, war dies in die obere linke Ecke gerutscht. Da hätte ich es aber nie haben wollen. Das ging mir mit meiner X-T3 so, und ich dachte, das wäre ein Kamera-Fehler. Und dann mit der X-E3. Und nun auch bei der H2s. Aber niemand außer mir schien dieses Problem zu haben, also bin ich dem Ganzen mal auf den Grund gegangen. Stichwort: Der Fehler sitzt hinter der Kamera. Und in der Tat ist das so.

Ich habe nämlich nicht nur Augenmaß, sondern auch Nasenfokus. Da ich immer den Sucher benutze und gar nicht wirklich wahr genommen habe, dass die Kameras inzwischen auch Touch-Screens haben, habe ich hin und wieder per Nase unbeabsichtigt den Fokus auf oben links gesetzt. Nun habe ich erstmal die Touch-Screen-Funktion ausgeschaltet und hoffe, dass dies zum Erfolg führt. Oder besser gesagt zu gar nichts. So wie früher bei den DSLRs.

[Konverter]

vor 9 Minuten schrieb frarie:

Nun habe ich erstmal die Touch-Screen-Funktion ausgeschaltet

Das ist etwas, was ich mittlerweile beim Einrichten einer neuen Kamera auch immer sofort mache....

[Rico Pfirstinger]

Deshalb kann man den aktive Trackpad-Bereich bei bei EVF-Nutzung des Touchscreens in der Kamera ja auch recht ausführlich selbst festlegen, mit 8 Optionen. Darunter auch OFF, damit der Screen bei EVF-Verwendung nicht als Trackpad aktiv ist, ansonsten aber trotzdem zur Verfügung steht.

[DRS]

vor 21 Minuten schrieb frarie:

Nun habe ich erstmal die Touch-Screen-Funktion ausgeschaltet

Das mache ich immer gleich, wenn ich die Kamera kaufe. Was aber auch  eine Option ist, man kann das wohl festlegen, dass das AF Feld mit einem Klick immer gleich in die Mitte rückt. Wenn man das bedenkt und den Joystick sowieso benutzt, dann hat man es immer da, wo es hingehört.

[rednosepit]

Touchscreen ist das erste, was ich abschalte, und den Piepton beim Fokussieren, der ist noch schlimmer...

bearbeitet 27. Juni 2023 von rednosepit

[DRS]

vor 1 Minute schrieb rednosepit:

Piepton beim Fokussieren, der ist noch schlimmer...

den habe ich bei allen anderen Kameras früher schon als erstes abgeschaltet, als es noch keinen Touchscreens gab.

[hybriderBildersucher]

vor 16 Stunden schrieb DRS:

den habe ich bei allen anderen Kameras früher schon als erstes abgeschaltet, als es noch keinen Touchscreens gab.

ich ebenfalls.

 

[StefanTi]

Gibt es mittlerweile irgendwelche Tipps, wie man diese Pseudoscharfen Fotos trotz AF-Priorität reduzieren kann? Fliegende Vögel sind dafür natürlich prädestiniert, aber auch wenn ich dann mal was unbewegtes Fotografieren will, sind oft Bilder dabei, bei denen nichts scharf ist.
Beispiel: AF-C, Fokusprioität, 1/4000 s, 100 %

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Im Extremfall dann auch mal sowas, häufig ist die Unschärfe aber wirklich nur minimal wie im Beispiel davor.

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Da Fuji Fokuspriorität und AF+MF nicht zusammen auf die Reihe bekommt, ist die Korrektur von sowas auch doppelt nervig.

[MichaelAC]

vor 23 Stunden schrieb StefanTi:

Gibt es mittlerweile irgendwelche Tipps, wie man diese Pseudoscharfen Fotos trotz AF-Priorität reduzieren kann? Fliegende Vögel sind dafür natürlich prädestiniert, aber auch wenn ich dann mal was unbewegtes Fotografieren will, sind oft Bilder dabei, bei denen nichts scharf ist.
Beispiel: AF-C, Fokusprioität, 1/4000 s, 100 %

...

Da Fuji Fokuspriorität und AF+MF nicht zusammen auf die Reihe bekommt, ist die Korrektur von sowas auch doppelt nervig.

Ich nehme an, das waren Versuche bei aktivierter Vogelerkennung?

Mittlerweile ist meine Vorgehensweise:

• Ich habe innerlich akzeptiert, dass es (manchmal gravierende, aber selten) Fokusprobleme gibt
• Wenn die Szene (Vogel sitzt ruhig) es zulässt, schalte ich direkt auf AF+MF, keine Vogelerkennung, fokussiere durch Halbauslösen vor und justiere manuell nach.
  Dafür ist Fokus-Check=On und MF-Assist auf kleine gelbe Sprenkel.
  Dank des wirklich guten EVF der X-H2S komme ich damit sehr gut klar, mit sehr guten Ergebnissen. (Wenn der Vogel ruhig sitzt 😉
• Bei BIF oder "zappeligen" Motiven ist Vogelerkennung aktiv, AF-C, AF+MF=off (sehr wichtig), kurze Zeit, 20-40 Bilder/sec.
  Damit klappt's recht oft, manchmal aber eben die von dir (StefanTi) gezeigten Aussetzer.
  Darum - wenn der Vogel noch da ist - mache ich immer ein paar Bilder mit manuellem (AF+MF) Fokus hinterher. Denn man sieht die Nicht-Komplett-Aussetzer oft erst später am Rechner.

Und ... ich hoffe auf weitere Firmware-Verbesserungen.

Und versuche das Thema bei meinen Freunden mit Canon Rx und Sony Alpha nicht anzusprechen ... bei denen sitzt die Vogelerkennung, auf dem Auge ... die lachen schon genug über mich und meine Fuji.

PS: Die lachen über "Fuji und Vogelerkennung". Nicht über die Kompaktheit, die guten Objekte.

bearbeitet 3. Juli 2023 von MichaelAC

[Tommy43]

Ich hab mich beim Einstellen der Belichtungszeit im Modus M verfranzt. Im LCD angezeigt wird eine Zeit mit Punkt, also z.B. 71.3 und bei der Einstellung am Rad verdrehe ich auch die Werte hinter dem Punkt. Wenn ich die kleiner drehe, drehe ich mir nen Wolf, an der Belichtung ändert sich kaum was und der kleinste Wert ist 50.0 😳. Auch die Änderung bei S.S. Betätigung auf AUS ändert nichts. Keine Ahnung wie ich da wieder rauskomme? 🤷‍♂️

[Tommy43]

Hab’s selbst gefunden hier über die SuFu: 

 

[DRS]

Habe mal ne Frage. Gibt es die Möglichkeit die Fuji  mit einem Laptop (windows) zu verbinden, wenn man Bilder aufnimmt ? SoO dass man quasi das Sucherbild auf dem Laptop hat ? Bei Nikon ging das über Kabel. Ich bräuchte das mal am Wochenende für einen Workshop. oder muss ich ein Tablet mitnehmen und über die App gehen?

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