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Menschen fotografieren - gefragt oder ungefragt oder wie?


Tricia

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Man wird den praktischen Nutzen für den einfachen Bürger in ein paar Jahren beurteilen können. Es gab bisher auch eine Rechtsgrundlage dessen praktischen Wert man heute beurteilen kann.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

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Aber es hätte mich ehrlich gesagt überrascht, wenn du keine konträre Position eingenommen hättest

Warum primär konträr? So primitiv bin ich nicht.

Eher kognitiv aktiv.

Ich denke eben etwas länger über die Dinge nach.

 

Wenn Hobbyisten die Trilliarden von Fotos mit und ohne Menschen als wertvoll für das historische Erbe der Menschheit sehen, damit ihre Passion heiligen, das Selbstbestimmungsrecht Anderer ignorieren, dann muss ich hüsteln...

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...................

 

" Wenn man ihn liest, hofft man bei jedem Wort, es sei sein letztes gewesen"

 

 

:wub:

 

 

Das muss ich mir merken, kannte ich bisher nicht. Geht mir aber auch oft so (hat aber nichts mit diesem Thread zu tun!) :-))

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Ich muss zugeben, das mir zu diesem Thema, eine für mich vertretbare Meinung schwer fällt.

 

Einerseits finde ich, die Leute sollen sich nicht so anstellen, wenn sie auf irgendwelchen Fotos drauf sind die eh niemanden wirklich interessieren.

Andererseits, wenn jemand das nicht will, sollte man diesem Wunsch auf jeden Fall nachkommen.

Schwierig   ;)

 

Aber das wir für jeden Furz Regeln und Gesetze haben müssen, geht mir auf jeden Fall auf den Keks.

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Warum primär konträr? So primitiv bin ich nicht.

Eher kognitiv aktiv.

Ich denke eben etwas länger über die Dinge nach.

Dann sollte dir aufgefallen sein

 

Wenn Hobbyisten die Trilliarden von Fotos mit und ohne Menschen als wertvoll für das historische Erbe der Menschheit sehen, damit ihre Passion heiligen, das Selbstbestimmungsrecht Anderer ignorieren, dann muss ich hüsteln...

Das es nicht nur darum geht.

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Dann sollte dir aufgefallen sein

 

 

Das es nicht nur darum geht.

Mir ist aufgefallen, dass es als Hauptargument aufgeführt wird.

Keine zeitgenössische Dokumentation, wenn Hobbyist wegen Internet und so, die Kamera nicht mehr ungefragt auf Leute halten soll.

 

Oder habe ich da was übersehen?

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Mir ist aufgefallen, dass es als Hauptargument aufgeführt wird.

Keine zeitgenössische Dokumentation, wenn Hobbyist wegen Internet und so, die Kamera nicht mehr ungefragt auf Leute halten soll.

 

In einem Fotoforum in dem überwiegend „Hobbyisten“ aktiv sind, ist es wohl naheliegend, dass diesem Aspekt hier besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.

 

Und ja, es stört mich persönlich massiv, wenn durch eine geänderte Gesetzeslage erreicht wird, dass ich viele wunderbare Bilder nicht mehr zu sehen bekomme, bzw. bestimmte Bilder gar nicht mehr entstehen.

 

Das dies Regelung auch Bilder betrifft, deren künstlerische Qualität in meinem Augen mehr als fraglich ist, liegt indes in der Natur der Sache.

 

Oder habe ich da was übersehen?

Du kannst die Ausführungen des Medienanwaltes ja noch mal, wie sagtest du so schön, „kognitiv aktiv“ lesen.

Das nehme ich dir jetzt nicht ab.

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Du kannst die Ausführungen des Medienanwaltes ja noch mal, wie sagtest du so schön, „kognitiv aktiv“ lesen.

Das nehme ich dir jetzt nicht ab.

Ich bin mit der aktuellen Gesetzeslage einverstanden.

Nicht mit der Handhabung durch die Aktiven: "Wo kein Kläger, da kein Richter" usw usf

Ich möchte mich auch nicht permanent selbst uns Recht setzen müssen.

Das entspricht nicht meinem Naturell.

 

Der Anwalt hat ja fachlich alles zur Situation gesagt.

Nicht zur Argumentationslinie der z.B. hier im Forum Aktiven.

Die halte ich für sehr fraglich.

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Das Problem dieser Zeit sind doch nicht ein paar ambitionierte Fotografen, die im öffentlichen Raum fotografieren und dabei vielleicht auch mal die Grenzen der Persönlichkeit anderer oder die des guten Geschmacks verletzen. Leider haben nun mal die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte jeden Dummdödel in die Lage versetzt, seinen voyeuristischen Neigungen mit dem Handy - als Gaffer oder sonstwie - nachzugehen, die Ergebnisse seines abartigen Treibens sofort in den sozialen Medien zu verbreiten und dafür auch noch Beifall zu ernten. Dies scheint mir ein sehr verbreitetes Problem zu sein - mit dem Hang zur Zunahme.

Dieser Fehlentwicklung nun mit EU-Recht begegnen zu wollen, halte ich allerdings eher für naiv, phantasielos und nicht zielführend.

bearbeitet von klabund
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 ... korrupten Abmahnanwälten ... Winkeladvokaten ....

 

Schön, wenn man andere so pauschal herabsetzen kann, nicht wahr?

 

Ich fand den von Dir zitierten Beitrag schon weit daneben, aber den Deinigen, dessen Grundanliegen ich mich durchaus anschließen kann, nicht viel besser.

 

Wie wäre es, wenn sich der Abscheu auf die richtet, die die Verordnung erlassen haben oder auf die, die es in Berlin "durchwinken" wollen? Vielleicht ist der wahre Übeltäter auch die Exekutive, deren zuständiger Minister in der vergangenen Legislaturperiode sich mit der Kriminalisierung von Fotografierenden profilierte und von dem nicht zu erwarten war, dass er die bisherige Rechtslage in Deutschland bewahren wird.

 

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Sorry, ein Anwalt ist kein Winkeladvokat. Aber die oben zitierten Abmahnanwälte, die daraus ein Geschäft machen, ggf. noch ohne einen klagenden Klienten im Hintergrund, sind das für mich. Insofern ist das nicht pauschal, sondern bezogen auf diese spezifische Gruppe.

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Das war's dann wohl mit der Freiheit.

Unser Gesetzgeber hat in den letzten Jahren so ziemlich alles getan, unsere Freiheit eher einzuschränken als zu schützen.

Meine Hoffnung, dass sich daran bis zum Mai etwas ändert, tendiert gegen Null.

bearbeitet von DeLuX
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Wie letztlich in Praxis die Wirkung ist, werden Gerichte in der Auslegung und weitere Gerichte in der Überprüfung der Auslegung entscheiden. Nicht unwahrscheinlich dass nach den Jahren die es dauert für ein Präzedenzurteil, das Ganze zurück zum Gesetzgeber zur Nachbesserung geht.

 

 

Gruß Christian

 

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Wie letztlich in Praxis die Wirkung ist, werden Gerichte in der Auslegung und weitere Gerichte in der Überprüfung der Auslegung entscheiden. Nicht unwahrscheinlich dass nach den Jahren die es dauert für ein Präzedenzurteil, das Ganze zurück zum Gesetzgeber zur Nachbesserung geht.

 

 

Gruß Christian

 

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... Präzedenzfälle sind eher untypisch in der deutschen Rechtssprechung. Abgesehen davon ist deine Logik nicht nachvollziehbar: Warum sollte nach der Schaffung eines Präzedenzfalls, also der Anwendung des gültigen Rechts, ein Gesetz nachgebessert werden? Und selbst wenn es nachgebessert (ergänzt, erweitert, ...) würde, hätte der Präzedenzfall gar keine Bedeutung mehr für die aktualisierte Rechtssprechung.

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Dieser Fehlentwicklung nun mit EU-Recht begegnen zu wollen, halte ich allerdings eher für naiv, phantasielos und nicht zielführend.

Richtig.

Gegen Eitelkeit und Dummheit helfen keine Gesetze.

Traurig genug, dass der Eine vor dem Tun des Anderen geschützt werden muss...

bearbeitet von Gast
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Wie immer, hoffe ich ganz doll, dass alle, die so sehr das Selbstbestimmungsrecht für sich reklamieren, auch anderen dieses Recht ebenso vehement zusprechen, indem sie darauf verzichten, Bilder anzusehen, bei denen nicht 100% klar ist, dass alle abgebildeten Personen mit der Aufnahme einverstanden sind.

 

Aber ich denke, soweit reicht das sensible Rechtsempfinden dann sicher doch wieder nicht, denn das Angucken ist ja nicht verboten.

Es geht ja schließlich nicht um eine innere Haltung zu einem Sachverhalt, sondern nur um willkürliche Worte eines Gesetzes, die gestern so lauteten, heute so und morgen ganz anders.

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Das war's dann wohl mit der Freiheit.

Unser Gesetzgeber hat in den letzten Jahren so ziemlich alles getan, unsere Freiheit eher einzuschränken als zu schützen.

Meine Hoffnung, dass sich daran bis zum Mai etwas ändert, tendiert gegen Null.

Geht’s auch ein bisschen kleiner?

 

Wenn bei der Freiheit die Brüderlichkeit abhanden gekommen ist, muss man sie leider einschränken.

 

Ich bin so frei und gehe unbeschwert draußen spazieren, Du bist so frei, mich zu fotografieren und ins Internet zu stellen. Durch meinen Spaziergang schränke ich niemandes Freiheit ein, durch Ablichten und ungefragtes Veröffenlichen schon.

 

Du bist so frei, mich zu fragen, ob ich das will. Lt. Gesetzgeber sollst Du das sogar. Das finde ich sinnvoll.

 

Das lässt mich frei und unbeschwert Spazierengehen. Sogar in Stuttgart.

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Traurig genug, dass der Eine vor dem Tun des Anderen geschützt werden muss...

 

Hast du schon Polizeischutz (Personenschutz) beantragt?

Stell dir mal vor, was dir alles passieren könnte, wenn du das Haus verlässt.

Selbst im Haus bist du nicht sicher.

Das kann doch nicht so bleiben!?

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Geht’s auch ein bisschen kleiner?

Wenn bei der Freiheit die Brüderlichkeit abhanden gekommen ist, muss man sie leider einschränken.

Ich bin so frei und gehe unbeschwert draußen spazieren, Du bist so frei, mich zu fotografieren und ins Internet zu stellen. Durch meinen Spaziergang schränke ich niemandes Freiheit ein, durch Ablichten und ungefragtes Veröffenlichen schon.

Du bist so frei, mich zu fragen, ob ich das will. Lt. Gesetzgeber sollst Du das sogar. Das finde ich sinnvoll.

Das lässt mich frei und unbeschwert Spazierengehen. Sogar in Stuttgart.

Ich glaube nicht, dass Detlef (DeLuX) das gemeint hat. Schließlich ist der Fotografieteil ein ganz kleiner Teil der neuen DSGVO.

 

Ausserdem schreibt der Anwalt, dass eben „ein Fragen“ in Zukunft nicht mehr reicht, da du nachträglich jederzeit die Erlaubnis zurückziehen kannst und Detlef keine Möglichkeit hat das Bild komplett aus dem WWW zu entfernen.

 

Wir werden abwarten müssen bis die praktische Auslegung durch Gerichte geklärt ist. Die ersten „Opfer“ (Unter der Anahme, Sie verhalten sich moralisch richtig) tun mir wegen der hohen potentiellen Strafen leid und büßen dafür, das es die Legislative nicht schafft ein Gesetz (die nationale Umsetzung der EU Veordnung) vernünftig und ausgewogen zu erstellen.

 

Peter

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Wenn bei der Freiheit die Brüderlichkeit abhanden gekommen ist, muss man sie leider einschränken.

 

Welche Brüderlichkeit?

Diese hier vielleicht: "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein."?

 

Zur Freiheit gehört auch Eigenverantwortung und die Möglichkeit zur Durchsetzung deines Selbstbestimmungsrechts hast du doch auch heute schon.

Dazu braucht es doch diese unsägliche DSGVO nicht.

 

Hier wird einmal mehr das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Warum muss ich bei dieser EU-Verordnung immer an Gurken und Bananen denken?

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Hallo

Wer Verfolgungs-Angst hat , das ein Bild von IHM ungefragt im Internet steht , der ist schon lange nicht mehr frei .

Das ist wieder ein schritt zur Einengung der persönlichen Meinungsfreiheit und der Entfaltung des eigen Tuns .

Die Journalisten werden wieder mal gebauchpinselt , das ihre Meinung auch ja Staatskomfort bleibt und dafür mit Privilegien belohnt .

Und meiner Meinung nach , wen ich ungefragt die vielen Gesichter auf der Straße ertragen muss , so darf ich sie mir auch so lange ansehen wie ich will und wo und wie ich will .

Gruß

Oli

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Geht’s auch ein bisschen kleiner?

 

Wenn bei der Freiheit die Brüderlichkeit abhanden gekommen ist, muss man sie leider einschränken.

 

Ich bin so frei und gehe unbeschwert draußen spazieren, Du bist so frei, mich zu fotografieren und ins Internet zu stellen. Durch meinen Spaziergang schränke ich niemandes Freiheit ein, durch Ablichten und ungefragtes Veröffenlichen schon.

 

 

„Geht‘s auch ein bisschen kleiner“ trifft es ganz gut, in jede Richtung.

 

Wenn ich zB hier in der Nähe zum Fotografieren durch einen Park spaziere, registriere ich permanent Menschen die keuchend und schwitzend an mir vorbei rennen. Mich nervt das ehrlich gesagt (zumindest solange ich nicht selbst auf die Idee komme mal wieder Joggen zu gehen).

 

Diese hechelnden Bodyoptimierer gehen mir auf den Keks. Sie verscheuchen Vögel und Eichhörnchen und ruinieren einfach die Stimmung.

 

Hier haben wir also einen Konflikt zwischen Sportler und Spaziergänger, die beide mit unterschiedlichem Ansatz diesen Park nutzen wollen.

 

Und nun?

 

Ich lebe nicht auf einer Insel und schon gar nicht alleine. Also locker bleiben und jedem Tierchen sein Pläsierchen gönnen, dann klappt das auch mit der Freiheit, denn die ist immer relativ.

 

Also wenn ich mal wieder zB durch Stuttgart spaziere, werde ich mir sicher keine Sorge darüber machen, ob ich Detlef oder sonst wem vor die Linse laufe und ob ein so vielleicht entstandenes Bild ohne Bezug zu persönlichen Daten vielleicht im Netz landet.

 

Laut einer Erhebung aus 2013(!) werden alleine bei Facebook weltweit stündlich 10,5 Millionen Bilder hochgeladen. Das Bild von mir wäre ein Sandkorn in der Sahara und sollte es mehr auffallen, gäbe es dafür wohl einen guten Grund.

 

Die Chance eines negativen Einflusses eines Streetbildes auf mein Leben, liegt weit unter der Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen zu werden.

Vermutlich ist sogar die Wahrscheinlichkeit, eines Tages von einem Jogger umgerannt zu werden und an den Langzeitfolgen des Oberschenkelhalsbruchs zu versterben größer (ihr merkt schon, böse Sache dieses Joggen, man sollte über Verbote nachdenken [emoji6]).

 

Anders verhält es sich sicherlich, wenn der Herr Soundso von Daimler nach einem Besuch der Cannstatter Wasen volltrunken in der Gosse liegt und dieses fotografiert und mit den entsprechenden Schlüsselbegriffen verknüpft veröffentlicht wird. Das ist bereits jetzt nicht erlaubt und gehört sich auch nicht.

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„Geht‘s auch ein bisschen kleiner“ trifft es ganz gut, in jede Richtung.

 

Wenn ich zB hier in der Nähe zum Fotografieren durch einen Park spaziere, registriere ich permanent Menschen die keuchend und schwitzend an mir vorbei rennen. Mich nervt das ehrlich gesagt (zumindest solange ich nicht selbst auf die Idee komme mal wieder Joggen zu gehen).

 

Diese hechelnden Bodyoptimierer gehen mir auf den Keks. Sie verscheuchen Vögel und Eichhörnchen und ruinieren einfach die Stimmung.

 

Hier haben wir also einen Konflikt zwischen Sportler und Spaziergänger, die beide mit unterschiedlichem Ansatz diesen Park nutzen wollen.

 

Und nun?

 

Ich lebe nicht auf einer Insel und schon gar nicht alleine. Also locker bleiben und jedem Tierchen sein Pläsierchen gönnen, dann klappt das auch mit der Freiheit, denn die ist immer relativ.

 

Also wenn ich mal wieder zB durch Stuttgart spaziere, werde ich mir sicher keine Sorge darüber machen, ob ich Detlef oder sonst wem vor die Linse laufe und ob ein so vielleicht entstandenes Bild ohne Bezug zu persönlichen Daten vielleicht im Netz landet.

 

Laut einer Erhebung aus 2013(!) werden alleine bei Facebook weltweit stündlich 10,5 Millionen Bilder hochgeladen. Das Bild von mir wäre ein Sandkorn in der Sahara und sollte es mehr auffallen, gäbe es dafür wohl einen guten Grund.

 

Die Chance eines negativen Einflusses eines Streetbildes auf mein Leben, liegt weit unter der Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen zu werden.

Vermutlich ist sogar die Wahrscheinlichkeit, eines Tages von einem Jogger umgerannt zu werden und an den Langzeitfolgen des Oberschenkelhalsbruchs zu versterben größer (ihr merkt schon, böse Sache dieses Joggen, man sollte über Verbote nachdenken [emoji6]).

 

Anders verhält es sich sicherlich, wenn der Herr Soundso von Daimler nach einem Besuch der Cannstatter Wasen volltrunken in der Gosse liegt und dieses fotografiert und mit den entsprechenden Schlüsselbegriffen verknüpft veröffentlicht wird. Das ist bereits jetzt nicht erlaubt und gehört sich auch nicht.

 

Vor dem Bundesliga-Spiel zwischen Schalke 04 und Hertha BSC. Im Gästeblock setzte sich ein Hertha-Fan auf die Stehstufen und onanierte - obwohl Hertha-Anhänger neben ihm standen. Gehört sich das? Ich meine ihn zu fotografieren?

 

:P 

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