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Hallo.

Hier ein Buch des 2019 verstorbenen Dokumentarfotografen Bogdan Konopka mit dem Titel "Ein polnisches Märchen" (hier die französische Ausgabe "Un conte polonais".

Das Buch enthält Schwarzweißaufnahmen aus den 1980er bis in die 2010er Jahre. Konopka zeigt hier Polen anhand von Landschaften, Stadtansichten und Portraits. Teils wie aus der Zeit gefallen, bekommt man einen - wie ich glaube - guten Einblick in die Atmosphäre des Landes.

In der Arte Mediathek gibt es einen zweiminütigen Beitrag über den Fotografen, in dem er selbst zu Wort kommt und Bilder aus diesem Buch zu sehen sind:

https://www.arte.tv/de/videos/087112-000-A/fotografie-das-polen-des-bogdan-konopka/

 

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Hallo.

Heute möchte ich Euch das Buch "Women / Femmes" von Martine Franck näher bringen.

Die belgische Fotografin Martine Franck (1938 - 2012) war Magnum Mitglied und seit 1970 mit einem gewissen Henri Cartier-Bresson verheiratet. Ihre Bilder schwanken zwischen eher surrealen Motiven und dokumentarischen Arbeiten. Das vorliegende Buch "Women / Femmes" aus dem Steidl-Verlag zeigt Bilder, die sich im weiteren Sinne mit Portraits von Frauen befassen, manchmal auch nur mit deren Abbildungen. Es sind Portraits von befreundeten Künstlerinnen und Schauspielerinnen ihrer Zeit, aber auch von Marktfrauen, Bäuerinnen,  Arbeiterinnen. Dabei steht der dokumentarische Anspruch eindeutig im Vordergrund, alle Fotos sind schwarzweiß. Wie üblich beim Steidl-Verlag ist die Druck- und Produktionsqualität hervorragend, das Buch hat einen festen Textileinband, die Reproduktionsqualität der Bilder ist außergewöhnlich gut.

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  • 2 weeks later...

- INDUSTRIOUS -

Bildband entstanden anlässlich des hundertsten Firmenjubiläums von Holcim.

Holcim ist ein globaler Baustoffkonzern, der zu diesem Anlass die Fotografen Marco Grob, Hiepler und Brunier engagiert hat.

Marco Grob zeigt in diesem Buch eindrucksvolle Porträts die in dieser Buchgrösse eine tolle Wirkung entfalten.

Das Künstlerduo Hiepler und Brunier liefern Bilder der Produktionsanlagen dazu.

Mehrsprachiger Text, u.a auch in Deutsch und ein wirklich gewichtiges Buch. Eine  wunderbare Idee dieses Unternehmens, welches auf diesem Wege auch seine Mitarbeiter ins Bild bringt.

Vielen Dank an Thomas B. Jones und Falk Frassa, die im „Photologen Buchclub“ dieses tolle Buch besprochen haben und ich so darauf aufmerksam wurde.

Wer Interesse hat, der findet die Folge auch in der Podcastreihe der Photologen.

https://www.photologen.de/191/

 

 

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bearbeitet von picmaker7
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Jan Brykczynski: BOIKO

Das ist das erste Buch des polnischen Fotografen, das 2014 in einer Auflage von 600 Stück im Eigenverlag erschienen ist.  In seiner Arbeit konzentriert er sich vor allem auf ländliche Regionen und die komplexen Beziehung von Mensch und Natur.

Im vorliegenden Buch dokumentiert er ein kleines ukrainisches Dorf in den Karparten, in dem Angehörige der Volksgruppe der Boikos (Bojken) leben. Gezeigt werden Porträts der Bewohner in ihren farbenfroh gestalteten Wohnräumen, bei der Feldarbeit, beim Schweine schlachten, der Totenwache etc. Schöne, eher ruhige Bilder, trotz der Farbigkeit nie spektakulär/schreiend.

Das alles ist in ein sehr schön und aufwendig gestaltetes Buch verpackt, auf das ich über die Galerie Anzenberger in Wien (wo er eine Ausstellung hatte) gestoßen bin. Der Begleittext ist auf Englisch und auf Polnisch.

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Bildband mit prächtigen Bildern vom Fuji san in verschiedenen Jahreszeiten. Konnte diesen wunderschönen Bildband direkt vom Fotografen in Tokyo erhalten.

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Roy DeCarava: The Sound I Saw (2001, Neuauflage 2019 von David Zwirner Books)

Ich gestehe, bevor ich das großformatige Buch (ca. 27x34cm)  – als bekennender Jazzfan und gelegentlicher –fotograf – geschenkt bekam, hatte ich den Namen noch nie gehört. Das Buch heißt im Untertitel „Improvisation on a jazz theme“ und die Bilder werden von einem poetischen Text Roy DeCaravas (1919-2009) begleitet.

Im Vorwort schreibt er: This is a  book about people, about jazz, and about things. The work between its covers tries to present images for the head and the heart, and like its subject matter is particular, subjective and individual.

DeCarava zeigt in diesem Buch nicht nur bekannte und weniger bekannte Jazzmusiker (ohne dass sie namentlich genannt werden), sondern auch ihre Familien und nicht zuletzt die Umgebung, in der sie leben und arbeiten. Das ist zu einem guten Teil Harlem, wo auch DeCarava wohnte.

Alle Bilder sind schwarzweiß,  bei vorhandenem Licht aufgenommen und zeichnen sich durch einen großen Anteil an tiefen Tönen aus – denn alles, was er noch sehen kann, könne er auch fotografieren, erklärte er einmal.

Bezüglich des/der Genres in diesem Buch passt eine Aussage des Fotografen ganz gut: The major definition [in the eyes of commentators], has been that I’m a documentary photographer; and then I became a people photographer; and then I became a street photographer; and then I became a jazz photographer; and, oh yes, I mustn’t forget, I am a black photographer. And there’s nothing wrong with any of those definitions. The only trouble is that I need all of them […and more] to define myself. Er selbst sah sich jedenfalls weniger als Dokumentarist, sondern als Künstler (er hatte Malerei studiert und verdiente sich jahrelang seinen Lebensunterhalt als Illustrator und Maler).

Die Bilder sind in den 50er Jahren entstanden. Mit der Zusammenstellung des Buches begann er bereits 1960, aber erst 2001 wurde es erstmals publiziert. Davor hatte er 1955, zusammen mit dem Schriftsteller Langston Hughes, ein Buch über Harlem veröffentlicht. In dieser Zeit fotografierte er viele Jazzmusiker und erwarb sich einen Ruf als Jazzfotograf, u.a. stammt das Cover von Miles Davis‘ Aufnahme von Porgy & Bess von ihm. Er bekam ein Guggenheim Stipendium war auch Teilnehmer Edward Steichens berühmter Ausstellung Family of Man 1955 im MoMA in NYC und ebendort hatte er 1996 eine Retrospektive. Trotzdem gelang ihm nie der große Durchbruch als Fotograf. Sein Geld verdiente er jahrzehntelang als Lehrer für Fotografie an einem College.

Jetzt ist es mehr ein Text über einen Fotografen als über ein Buch geworden. Aber nachdem ich davon ausgehe, dass er nicht sehr bekannt ist, kann es für den einen oder anderen vielleicht doch interessant sein – hoffe ich jedenfalls.

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Gerade fiel mir folgendes Büchlein ein:

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Andere Länder - andere Örtchen ...

Es hat ein Format von 16 x 17,5 cm und der Deckel ist recht flexibel.
Erschienen im Jahre 2006 habe ich bereits die zweite Auflage von meinem Bruder (Buchhändler) geschenkt bekommen.
Die Bilder sind überwiegend von dokumentarischem Charakter, aber oft genug muss man gehörig schmunzeln - vor Allem bei denen aus Japan ;) ...

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  • 2 weeks later...

Hallo Zusammen,

am WE bin ich über den Thread hier gestolpert und habe da jede Menge tolles Material entdeckt. Dafür schon mal DANKE an Alle die hier mitmachen. Viel kann ich nicht beitragen, von den paar Büchern die ich habe, ist das meiste schon hier drin - aber für die schönen Stunden möchte ich doch ein wenig Inspiration zurückgeben (hoffentl. habe ich nichts überlesen) und, möglicherweise, kann ich dem ein oder anderen noch einen Kaufreiz anbieten:

Erster Beitrag ist ein relativ aktuelles Buch JÄGER DES LICHTS 

 

 

 

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bearbeitet von Zoppotrump
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Nun was Altes aus der ehemaligen DDR:

INDIEN von Heinz Langer und Manfred Rudolph. Vom Datum her wohl eine Erstausgabe. Mein Vater hatte es einst (lange vor Grenzöffnung) von einem Bekannten zum Geschenk erhalten. Bei Nutzung der Suchmaschinen findet man es sogar noch recht häufig für kleines Geld. Es sind jetzt nicht die MEGA-Fotos drin, Druck und Papier sind sicher den Verfügbarkeiten des damaligen VEB gemäß - eher nicht so toll. Aber sicher ein Zeugnis der damaligen Kultur. Zu Beginn gibt es viele Textseiten und da kann man schon den zu dieser Epoche herrschenden Zeitgeist erahnen. Sicher ein sehr gutes Zeitdokument mit einigen guten Fotos, die meisten in schwarz-weiß ... 

 

 

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  • 3 weeks later...

 

Vielen hier ist Günter Rössler ja bereits bekannt,

aktuell sollte in der Kunsthalle "Talstrasse" (Halle /Saale) die Ausstellung AugenBlicke zu besichtigen sein. Evtl. machen es die in Aussicht gestellten Lockerungen ja möglich. Für alle, die nicht eben mal so vor Ort gehen können oder wollen, gibt es zur Ausstellung einen Katalog welchen man da bestellen kann. Ein fairer Preis für ein Buch mit bekannten und unbekannten Fotos, quer durch das Portfolio von Günter Rössler: 

AugenBlicke

2020  | 35 Euro

Katalog zur gleichnamigen Ausstellung

  • 136 Seiten mit Texten von T.O. Immisch, Dr. Volker Rodekamp, Contanze Freund, Dr. Fred R. Willitzkat und einem Vorwort von Matthias Rataiczyk
  • 122 Abbildungen
  • ISBN 978-3-948389-03-41

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Der Schweizer Photograph Stefan Forster hat mit seinem Buch „Inseln des Nordens“ einen wunderbaren Bildband geschaffen.

 

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Der Bildband "Hyperreal Landscape Photography" des Schweizer Photographen Fabio Antenore ist einer der beeindruckendsten Bildbände, die ich bisher gesehen habe, und ich nehme ihn immer gerne zur Hand.

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  • 3 weeks later...

"The North American Indian" von Edward S Cutis beinhaltet Portraits und Szenen von amerikanischen Ureinwohnern Anfang des 20. Jahrhunderts.
Die Bilder wurden mit einer Großformatkamera gemacht und in Sepiafarben entwickelt.
Dadurch erinnern die Bilder oft an Kupferradierungen oder Ölgebilde.
Leider sind die Bilder, besonders wenn zwei hochformatige Portraits auf einer Seite präsentiert werden.


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Sean Tucker hat das Buch vorgestellt, wodurch ich ebenfalls darauf aufmerksam wurde, und man sieht im Video ab ca 5:10min einige Bildbeispiele
https://youtu.be/LQJW2petnG4?t=311

 

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  • 2 weeks later...

Mountain Light von Galen Rowell ist zur Hälfte Abenteuergeschichte und zur anderen Hälfte photographisches Journal eines Naturmenschen und Kletterers. Was mich an diesem Buch besonders fasziniert, ist diese Mischung aus tatsächlich lesenswerter Erzählung, von ersten Bergbesteigungen im Himalaya oder weltexklusiven Kletterleistungen in Alaska, aber gleichzeitig aus der Sicht eines fantastischen Photographen, der oftmals unter den ersten paar Augen ist, die manche dieser Orte überhaupt erblickt haben.

Das Ganze spielt zur Hochzeit des Farbfilms, dieser einzigartigen Zeit zwischen der Dunkelkammer-Arbeit der Schwarzweißbilder davor, und Photoshop danach. Als SOOC für kurze Zeit die einzige Methode war, gute Bilder zu machen, und Kamerabeherrschung vielleicht so wichtig war wie nie zuvor und nie nachher. Und noch dazu oft in Situationen, die unter Lebensgefahr nicht mehr als einzelne Bilder erlaubten.

Für mich eines meiner absoluten Lieblingsbücher des letzten Jahres, und gleichzeitig mein liebstes Fotografiebuch aller Zeiten:

 

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  • 2 weeks later...

Wie von Heinz Zak nicht anders zu erwarten, finden sich in seinem Bildband "Karwendel" wunderbare Bergbilder und Bilder vom Klettern. Daneben sind auch beeindruckende Landschaftsbilder, Bilder der Bergflora und auch Bilder, die wohl so auch die Touristiker freuen, enthalten.

Aber eigentlich ist dieser Bildband wohl die Liebeserklärung eines großen Fotografen an seine Heimat.

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  • 1 month later...

Hallo.

Nachdem ich hier schone eine Weile nicht mehr aktiv war, möchte ich Euch heute das Buch Bittersweet von Christopher Thomas vorstellen.

Ich habe schon einige seiner Bücher vorgestellt. Am bekanntesten sind seine Langzeitbelichtungen auf schwarzweißen Polaroidfilm mit der Großformatkamera mit Bildern aus Paris, L.A. oder Venedig. Das Buch Bittersweet unterscheidet sich deutlich, da es ausschließlich Farbaufnahmen enthält.

Das Zeigen von Bildern aus dem Buch ist hier ja nicht erwünscht, das Cover aus dunkelgrünem Leder nicht wirklich aufschlussreich, daher möchte ich hier erst einmal auf die Website von Christopher Thomas verlinken, die viele der Bilder zeigt:
https://www.christopher-thomas.de/works/bittersweet

Das Buch ist riesig (ca, 42 x 35 cm) und exzellent gedruckt. Papier- und Druckqualität machen es zu einem Highlight meiner Sammlung, und der Preis ist meines Erachtens vollkommen gerechtfertigt, wenn man diese Art von Bildern mag oder einfach Spaß an einem grandiosen Fotobildband in limitierter Auflage hat.

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Als Freund alter Fotografien bin ich über dieses Buch gestolpert: Wenn es Nacht wird - Verbrechen in New York 1910 - 1920

Wie der Titel schon verrät, geht es hier um die Anfangszeit der Fotografie als Mittel der polizeilichen Beweisaufnahme. Tatorte wurden vorher abgezeichnet, was natürlich fehlerbehaftet war. Die Aufnahmen, oft mit einem starken Weitwinkel und einem hohen Stativ (dessen Beine man in manchen Aufnahmen erkennen kann) aus einer vertikalen Perspektive aufgenommen. Die Bilder stammen aus New Yorker Polizeiarchiven und sind teilweise recht drastisch - sie waren ja auch nie für die Öffentlichkeit bestimmt.

Druck- und Produktionsqualität sind in Ordnung, die erläuternden Texte in deutsch und fachkundig verfasst.

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Das Buch Willy Maywald - Fotograf und Kosmopolit - Portrait, Fashion, Reportage enthält ebenfalls genau das, was der Titel verrät.

Willy Maywald (1907 - 1985) fotografierte seit den 1930er Jahren zunächst dokumentarisch. Er zeigt Alltagsszenen und Portraits seiner Umgebung. Um dem Kriegsdienst zu entgehen, flüchtete er nach Südfrankreich und kehrte erst nach Kriegsende nach Deutschland zurück. Seine berufliche Karriere als Modefotograf, u.a. für Christian Dior in den 1950ern, führte ihn zurück nach Paris, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte. Neben den Dokumentar- und Modeaufnahmen enthält das Buch auch zahlreiche Portraits von Künstlern und Schauspielern.

Das Buch ist mit sehr ausführlichen Texten versehen (mir schon fast zu ausführlich), bietet so aber einen guten Einblick in die Person und das Leben dieses deutschen Fotografen. Druck und Produktionsqualität sind gut.

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  • 2 weeks later...

Hallo.

Hier mal wieder ein Buch eines klassischen New Yorker Street Fotografen (obwohl er später auch in Texas und L.A. fotografiert hat). Es handelt sich um einen Ausstellungskatalog und ist daher recht günstig, Druck- und Verarbeitungsqualität sind vollkommen in Ordnung. Garrys Aufnahmen zeichnen sich durch teils ungewöhnliche Komposition und große Nähe zu den fotografierten Menschen aus, ohne die penetrante Aufdringlichkeit eines Bruce Gilden zu verlangen:

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Bei Vimeo gibt es übrigens eine gute Dokumentation über ihn zum Ausleihen:

 

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Hallo.

Nochmal was von mir: "Brooklyn - the City within" von Alex und Rebecca Norris Webb.

Während sich viele Bücher über New York auf Manhattan und vielleicht noch Coney Island konzentrieren, zeigt dieses Buch Bilder von Alex Webb und seiner Frau Rebecca aus dem Stadtteil Brooklyn. Die typische Bildsprache und die Farbpalette von Alex Webb erkennt man sofort wieder, die Motive liegen - im weitesten Sinne - im Bereich der Street Photography. Die Bilder von Rebecca Norris Webb zeigen hingegen eher die Umgebung der Menschen, die dort leben.

Druck- und Produktionsqualität sind okay, wenn auch nicht herausragend.

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Ben Bernschneiders (Bam-Bam-Club) RAW I, II und III sind eben auf dem Tisch gelandet. Für Freunde der analogen Fotografie und Weltsicht eines Anderen ...

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Mit Bens freundliche Genehmigung

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Toller Thread! Danke für all die tollen Empfehlungen. Habe direkt 3 Bücher bestellt.

 

Wer Interesse an Luftaufnahme hat, dem kann ich den Bildband von Yann Arthus-Bertrand "die Erde von oben" empfehlen. Tolle Aufnahmen und spannend wie er die Bilder realisiert hat.

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Hallo.

Mal wieder etwas aus meinem bevorzugten Genre, der Dokumentarfotografie: Christopher Sims: "The Pretent Villages"

Dieses Buch im quadratischen Format von ca. 20x20 cm enthält auf rund 120 Seiten Farbfotos des sog. "Pretent Villages". Dies sind Nachbauten von Dörfern aus dem Nahen Osten, die die US-Armee zum Training ihrer Soldaten errichtet hat. Sie zeigen auf teilweise surreale Weise in Bild dessen, was man dort vorzufinden erwartet. Diese "Orte" sind natürlich üblicherweise nicht zugänglich, Christopher Sims ermöglicht hier einen wirklich seltenen Eindruck einer eher unbeachteten Facette.

Druck- und Produktionsqualität sind hervorragend.

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  • 2 weeks later...

Hallo.

Heute geht es um Bob Carlos Clarke: "The dark Summer".

Bob Carlos Clarke (1950 - 2006) war ein irischer Fotograf, dessen Fotografien - fast überwiegend schwarzweiß - im Bereich Mode, Portrait und Akt liegen, mit einem deutlichen Einschlag in Richtung Glamour und Fetisch - alles im Look seiner Zeit. Hinzu kommen Collagen bzw. Montagen. Obwohl eine seiner Bilder es sogar in die "National Portrait Gallery" schafften, war er selbst mit seinem Werk selten zufrieden. Diese starken Selbstzweifel waren es dann wohl auch, die ihn letztlich in den Selbstmord führten.

Das Buch ist (sichtbar) antiquarisch und neu nicht mehr erhältlich, zeigt aber einen recht guten Einblick in seine fotografische Weltsicht und Arbeit. Druck und Produktion sind okay und dem Alter entsprechend. 

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