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vor 4 Stunden schrieb grimm:

Wenn's nicht Österreich wäre ... Žižek ist schon eine Reise wert, sehr unterhaltsamer "Schnacker" = hat immer viel zu erzählen. Ich liebe seine Metaphern und Herführungen, in denen er sich gern als Hitchcock-Fan outet ...

Wobei für mich Žižek nur ein Aufhänger war, um endlich mal das Typische zu fotografieren, das so viele Kulturstätten auszeichnet: Der Wildwuchs an Klebern, Graffiti, Wettkampf der Plakate um den besten Platz etc., eine schwer fassbare Ästhetik des Chaos, permanent in Veränderung begriffen.

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Typisch KIEV : Zum Einstieg ins Digitalzeitalter kopieren sie einfach die beste Kamera der Welt 😉
Um den Preis niedrig zu halten, kommt die Kamera mit dem bewährten Kit-Objektiv Jupiter 8 - 2.0 / 50.

 

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X-T3 @ ISO 800 mit dem 2.8 / 16-55 bei 8.0 / 50  ergab 1/250 Sekunde Belichtungszeit. 

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Typisch Borkenkäfer

Ich sollte ja heute für den hiesigen Tourismus aktiv werden und so habe ich mir den landschaftlich idyllischen Rennsteig ausgesucht, meine Fujis und meine Drohne geschnappt und bin auf den Kammweg des Thüringer Waldes gefahren, weil ich ja wusste, dass dort Schnee liegt und weil es da voriges Jahr malerische aussah.

Was ich heute allerdings gesehen habe, war ein komplett kaputter Wald mit dürren Bäumen soweit das Auge reicht. Gespenstisch wie ein Mahnmal standen noch die halben Stümpfe vor den vertrockneten Fichten. Nach meinen Recherchen wurden die stehen gelassen , um den zukünftigem Anflug Schatten zu spenden. Ich und meine Freundin waren echt schockiert, wie das heute aussieht und wie es letztes Jahr noch aussah. da steht doch im Sommer kein Baum mehr. Auch zehn Kilometer weiter sah es nicht besser aus. 

Ein absoluter Wahnsinn und ich bin jetzt noch geschockt über die vielen "Panoramablicke", die sich jetzt auftun. 

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Ich liebe dieses frostige Grenzland, wo Sonneneinstrahlung und Schattenfall unterschiedliche Farbwelten produzieren - typisch für Tage mit Temperaturen leicht über Null, heute 2°C ...

Edit: Zu früh in letzter Sekunde abgeschickt 🤓  Was ich noch schreiben wollte:
- Kein (einkopiertes) Gradient, Splittoning oder ähnliche Tricks zur Unterstützung der Farbunterschiede
- Keine Maskierungen, bis auf einen leichten, auf die linken Seite beschränkten Orton-Effekt ...

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bearbeitet von grimm
Siehe EDIT
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vor 16 Stunden schrieb harlud:

Wochenthema: typisch

 

typisch: alter Mann

Typisch an dem Foto ist die nahezu 90% Priorität des jeweiligen Wochenthemas  nach dem Motto "reim dir oder ich beiß dir".und nicht die Qualität des Fotos an sich. Klar, kann man so was auch fotografieren, Tillmann e.a. wagen sich fotografisch auch an alle Einschränkungen und Peinlichkeiten des Lebens, aber eben auch mit einer fotografischen Qualität (meistens) und nicht mit einem plakativen Ausschnitt.

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Guten Morgen allerseits,

nach einer typischen Themenwoche mit sehr interessanten Bildern, auch aus Richtungen, die man nicht vermutet hätte, nun gleich zum Neuen Thema der Woche. Ich muss nämlich raus, weil meine Wasserleitung eingefroren ist.

Das neue Thema lautet: unverzichtbar

Auch ein sehr weites Feld mit viel Spielraum der Interpretation und natürlich auch sehr subjektiv.

Ich wünsche euch eine angenehme Woche und viel Spaß beim Fotografieren.

VG M

 

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X-T5, 70-300mm, 300 mm, Blende 5.6, 1/500 Sekunde, ISO 160, Jpeg unbearbeitet 

 

Die Sonne ist in unserem Leben unverzichtbar.

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Unverzichtbar, weil nicht alle immer beherzigen, was Kant formuliert hat, nämlich "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Hier im Bild zu sehen sind Gesetzestafeln aus dem Pergamonmuseum in Berlin.

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In Fortsetzung zu letzter Woche (#8817) 🤗

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bearbeitet von axel g
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vor 9 Minuten schrieb Ergebnis:

Das wird noch eine echte Herausforderung: Das Motiv passend bei den Wochenthemen unterzubringen.

Nicht das Er im nachhinein sagt:"Das lag doch auf der Hand!" 😉

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Absolut unverzichtbar neben meiner X-H2: Meine gute alte X-T2

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vor 2 Stunden schrieb docmartin:

[...] und nicht mit einem plakativen Ausschnitt.

So weit, dass ich mit der Kamera hinter mir her laufen kann, ist es zur Zeit zum Glück noch nicht. Sollte ich Deine Emotionen erregt haben, hat das Bild ja schon gewirkt, was man nicht von allen Bildern sagen kann.

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Eine Kette von Unverzichtbarkeiten: Rohstoffgewinnung, Transport, Produktion, wieder Transport, Kauf (dazu ist es unverzichtbar, Kaufkraft zu erwirtschaften), Verwendung der Produkte, schließlich Entsorgung. Unverzichtbar darin ist das Entladen der Schiffe, die die Waren bringen, die Industrie und Verbraucher benötigen. Vieles, das wir täglich nutzen, kommt aus Übersee. Unverzichtbar ist dabei auch, die ökologischen Folgen zu bedenken.

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bearbeitet von Wachtelzüchter
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vor einer Stunde schrieb harlud:

So weit, dass ich mit der Kamera hinter mir her laufen kann, ist es zur Zeit zum Glück noch nicht. Sollte ich Deine Emotionen erregt haben, hat das Bild ja schon gewirkt, was man nicht von allen Bildern sagen kann.

Mit dem Argument lässt sich jedes schlechte Foto verteidigen, das als solches benannt/kritisiert wird, also mit dem man sich auseinandersetzt. Das klingt jetzt härter als es gemeint ist, was ich eigentlich sagen will ist, dass das "Erregen von Emotionen" zwar eine "Wirkmacht" belegt, aber allein nichts über die Sinnhaftigkeit oder Qualität eines Fotos aussagt. Mein Einwand war ja auch eher eine Grundsätzlicher: Das Bedienen des Themas ist oft wichtiger als die (zusätzliche) Qualität des Fotos.

PS: Die Themen sind mal wieder sehr eindimensional und kaum inspirierend. Dazu passt doch mal wieder irgendwie alles, z.B. auch das von mir noch innerhalb der Woche eingestellte. Abwarten, Vorfreude ist die schönste Freude...;-)

bearbeitet von docmartin
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Unverzichtbar -  ohne Wasser gäbe es kein Leben (wie wir es kennen) auf unserem Planeten

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bearbeitet von ff_cc
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zum Wochenthema: unverzichtbar

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Um das Bild zu verstehen, hilft folgender Hintergrund:

Von meinem Vater habe ich öfter gehört, das Wichtigste sei in Notzeiten, "einen Löffel am Mann" zu haben. Das ist eine Erfahrung , die er in 3 Jahren Russischer Kriegsgefangenschaft gemacht hatte. Eine leere Konservenbüchse (oft mit amerikanischem Aufdruck) konnte man sich leihen, aber ohne Löffel konnte man schlecht bis gar nicht essen. Da war man aufgeschmissen.

Er wurde 1948 mit "Dystrophie 3" mit 48kg bei 182cm Körpergröße und voller Hungeroedeme entlassen. Auf Nachfrage sagte er dann, dass die Russen selber auch nicht genug zu essen hatten. Mein Vater war ein Büromensch und nicht sehr muskulös. Am schnellsten seien die muskelbepackten Bauhilfsarbeiter verhungert. Die konnten schwer arbeiten, bekamen aber nicht die notwendigen Kalorien dazu.

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X-Pro2 mit XF 1,4/16, f/1,4, 1/60, ISO 640

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