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vor 17 Minuten schrieb docmartin:

Offenblendig besser ist doch DER entscheidende (handfeste) Vorteil, sonst brauche ich kein 1,4er...

Eben. Und wenn ich eine Linse brauche, die das kann, dann finde ich die z.B. im 33 1.4. Offenblende in scharf. Wenn eh nur f2 meine zu brauchen das 35 2.0. Das kann f2.0 offenblendig in scharf. Und wenn ich das für weniger Geld möchte mit der gleichen Leistung nehme ich das XC. Und da haben wir noch nichtmal über das 35 1.4 geredet …. . 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Eben. Und wenn ich eine Linse brauche, die das kann, dann finde ich die z.B. im 33 1.4. Offenblende in scharf.

Genau: Früher in der analogen Zeit waren die "Lichtriesen" eher dazu geeignet, den Sucher und die Einstellhilfen heller und besser nutzbar zu machen.
Optisch waren die meist bei Offenblende recht bescheiden.
Meine Fuji-Objektive sind offenblendig fast alle hervorragen bis sehr gut, wenn ich das mit der analogen Zeit vergleiche - und das sieht man dann auch bei den Fotos mit offener Blende.
Wenn sie schon da ist, dann will ich sie auch nutzen können.
Dann ist für mich ein lichtstarkes Objektiv mit 1,4 Öffnungsverhältnis, welches ich guten Gewissens erst ab F2,0 nutzen kann, rausgeschmissenes Geld - oder ein schlechter Kompromiss ;)!

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vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Das klingt ja ganz schön "unbegeistert", muss ich sagen.

Ich vermute mal, dass wir hier vielleicht etwas kritischer sind als der durchschnittliche Käufer, weil wir wissen, was wir von Fuji, Viltrox, Zeiss und auch Sigma erwarten können. Was Preisleistung angeht wird hier Viltrox wahrscheinlich gewinnen (die manuellen Linsen lasse ich jetzt mal außen vor). Sigma lebt bei der Preisleistung auch ein bissel vom Namen, den sie aber dank ihrer Art Serie haben, mit denen die 3 Objektive aber definitiv nicht vergleichbar sind.

Auch wenn meine Kristallkugel einen Sprung hat, ich nehme an, das den Händlern nicht die Tür eingetreten wird um denen die Sigmas aus den kalten toten Händen zu reißen, Käufer werden die aber finden... aber keine breite Masse, denke ich....

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Ich persönlich bin mit Zooms 10-24 WR + 70-300 sehr zufrieden nur das 16-55 zwei mal Gekauft Grund : Es ist gross und schwer.

Eine vielleicht Kompakte alternative 18-50 f2.8 finde ich nicht schlecht allerdings habe ich bedenken ? 

Es wird wahrscheinlich rein von der Optik nicht an Fuji 16-55 rankommen das ist einfach zu Gut gemacht obwohl schon einige Jahre auf den Buckel.

Habe noch das neue 18 1.4 Fuji das finde ich Klasse gemacht 370g für einen Weitwinkel noch Ok, allerdings finde ich das neue 33 1.4 Fuji ? doppelte Gewicht im vergleich 35 1.4 Fuji ?.

Bei Fuji gibt es allerdings noch serie f2.0 (  23 2.0 / 35 2.0 / 50 2.0 ) schneller AF da frage ich mich schon ein wenig war das notwendig Viltrox, Tokina, Sigma 3x gleiche Fest Brennweiten?

Das video von Stefan Schön Gemacht bin auch der Meinung das Alte 35 1.4 Fuji ist einfach viel Schöner als Sigma ohne Blenden Ringe ?.

Für mich persönlich leider nicht meine Wunschvorstellung Sigma ohne Blenden Ring Ästhetik Fuji einfach schöner gemacht mit Retro Look.

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 9 Stunden schrieb agamemnon:

Genau dieses Gewicht von über 800 Gramm ist doch das größte Manko an dem Objektiv. Es entspricht dabei lediglich  einem 27-52,5 2,8 an Vollformat. Gleichzeitig gibt es aber inzwischen Vollformatobjektive wie das Sigma 28-70 2,8, welches mit gerade mal 470 Gramm massiv leichter und kompakter ist und dabei sogar noch mehr Brennweite bietet. Ein spiegelloses 18-35 1,8 wäre zwar wohl leichter, aber sicher nicht entscheidend.

Warum in aller Welt sollte man also an einem kleineren Sensor, für den selben Bildeindruck, bei weniger Brennweite bereit sein so Trümmer wie dieses 18-35 1,8 nutzen wollen? Man hat in diesem keine Vorteile, dafür nur Nachteile gegenüber Vollformat. Wer so ein Zoom mit 2,8er KB Wirkung braucht, ist in allen Belangen besser beraten zum Vollformat zu greifen.

Der Vergleich hinkt ein wenig. Das 18-35 f1.8 ist zum einen im Vergleich zum Vollformat zumindest eine halbe Blende besser, würde also eher einem 27-52,5 f2.5 entsprechen. Zum anderen kann man die Baureihen Contemporary und Art nicht direkt miteinander vergleichen. Das 18-35 kommt aus der Art-Reihe (nicht wie das 27-52,5 f2.8 aus der Contemporary-Reihe), die deutlich aufwändiger gefertig wird. Die Objektive aus dieser Reihe sind alle schwerer, da sie mehr Glas beinhalten und vulominöser sind. Man müsste also hier eher mit dem 24-70 f2.8 für E-Mount und L-Mount vergleichen. Das Objektiv wiegt dann aber auch 830g und ist dabei für spiegellose Kameras gerechnet. Die DSLR-Variante wiegt gar über ein Kilogramm. Würde man das 18-35 f1.8 also für eine spiegellose neu konstruieren schätze ich ein Gewicht von mindestens 600g oder mehr. Was für die optische Leistung aber auch gerechtfertig wäre. Man kann leider nicht alles haben. Ich bin da mittlerweile kompromissbereiter und akzeptiere die ein oder andere Unzulänglichkeit hinsichtlich der Bildqualität zugunsten des Gewichts.

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vor 7 Stunden schrieb Maikäfer:

 "Die XS-10 wird/Ist meine Run&Gun Kamera" ? so stehts im O-Beitrag 🧐 Stille Post - lustig !

Aber so ganz verstehe ich es auch nicht, zum Joggen ist selbst die XS-10 zu groß.  @Master_Insane was machst Du mit der Kamera ?

Kurze Version: Schnappschuss Kamera, Run&Gun = Rumlaufen und Drauf los ballern. Oder so gesehen: Die Kamera wenn's schnell gehen muss -> Da brauche ich auch keinen verstellbaren Blendenring. 

 

So Hoffe das ist genug Erklärung zu dem Thema.

Guten Morgen! :D 

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Ich habe mir das 18-50mm F2.8 von Sigma angeschaut. Zuerst dachte ich, es wäre eine richtig schöne Alternative. Leider nicht, im Prinzip sogar vollkommen uninteressant.

Die optische Leistung kommt wahrscheinlich nicht ans 18-55mm von Fuji ran, erst recht nicht ans 16-55mm. Es hat keinen OIS, wodurch das XF18-55 schon wieder besser für Lowlight wird und für Video, und von der Größe tun sich die beiden nichts. Und einen anderen Vorteile wie zum Beispiel Wetterfestigkeit hat es auch nicht.

Fazit, bevor ich mir das Sigma holen würde, würde ich mir ein XF18-55 gebraucht im Zustand A für 350€ kaufen... da spare ich 200€ zum Sigma.... auch wieder ein Fehlgriff von Sigma...

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vor 6 Minuten schrieb Master_Insane:

Da brauche ich auch keinen verstellbaren Blendenring.

Gerade da braucht man einen Blendenring, weil ich über kein Daumenrad die Blende so schnell verstellen kann wie über den Ring ab Objektiv... es sei denn ich will alles der Automatik überlassen...

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vor 12 Minuten schrieb ThorstenN.:

Gerade da braucht man einen Blendenring, weil ich über kein Daumenrad die Blende so schnell verstellen kann wie über den Ring ab Objektiv... es sei denn ich will alles der Automatik überlassen...

Ich bin neu im Fujisystem, komme von einer A6300, und mit dem Ring hab ich mich bisher nicht beschäftigt weil ich ihn über das Daumenrad einstelle wie ich es gewohnt bin. Und ich sehe gern im Sucher was ich einstelle also Live. Aber zum Glück führen viele Wege nach Rom :) 

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vor 22 Minuten schrieb kermit66:

Man kann leider nicht alles haben. Ich bin da mittlerweile kompromissbereiter und akzeptiere die ein oder andere Unzulänglichkeit hinsichtlich der Bildqualität zugunsten des Gewichts.

Was habe ich von einem auf Kompaktheit konstriertem Objektiv, wenn ich wegen der Vignettierung die Ecken dann verstärkt aufhellen muss und einiges an Bildqualität opfere?
Für mich wäre das Sigma 18-50/2,8 auch keine Alternative zum XF 18-55/2,8-4 oder gar dem XF 16-55/2,8, vignettiert es bei kürzester Brennweite noch sichtbar in den korrigierten JPGs :( ...

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vor 8 Minuten schrieb Allradflokati:

Was habe ich von einem auf Kompaktheit konstriertem Objektiv, wenn ich wegen der Vignettierung die Ecken dann verstärkt aufhellen muss und einiges an Bildqualität opfere?
Für mich wäre das Sigma 18-50/2,8 auch keine Alternative zum XF 18-55/2,8-4 oder gar dem XF 16-55/2,8, vignettiert es bei kürzester Brennweite noch sichtbar in den korrigierten JPGs :( ...

Man muss halt abwägen, welchen Kompromiss man eingehen möchte oder kann. Z.B. juckt es mich nicht, wenn ein lichtstarkes Objektiv bei Offenblende im Randbereich nicht die gleiche Schärfe hat, wie im Zentrum. Es genügt mir, wenn der Randbereich beim Abblenden scharf wird. Wenn ich offenblednig fotografiere, will ich meistens irgendetwas freistellen, das sowieso im Zentrum steht. Mich stört auch eine leichte Vignette bei Offenblende nicht. Ich kann später immer noch etwas nachjustieren. Die Vignette sollte aber nicht gleich zwei Blenden betragen. Also jeder muss selber entscheiden welche Bildkriterien für ihn oder sie wichtig erscheinen und welche nicht ganz so. Dafür schleppe ich mir keinen Wolf. Ansonsten wäre ich sicher auch beim Vollformat gelandet.

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vor 10 Minuten schrieb kermit66:

Ansonsten wäre ich sicher auch beim Vollformat gelandet

Das, finde ich, ist ein guter Punkt. APS-C Objektive haben den Vorteil, dass sie für gewöhnlich kleiner und leichter sind. Dieser Vorteil ist kompromissbehaftet, meist leider zu Lasten der Bildqualität. Wer top Bildqualität erwartet, muss leider zu größeren Objektiven greifen und hier ist die Frage absolut legitim, ob man dann nicht auch gleich den Vorteil des größeren Sensors mit nimmt. Die GFX-Objektive sind allesamt herausragend und dadurch auch sehr groß.

Ich finde, ein APS-C System sollte seine Stärken ausspielen und das geht nicht ohne Kompromisse. Die Sigma-für-Fuji-Serie ist für mich interessant und ich hätte mir das 56mm 1.4 bestimmt gegönnt, wenn ich nicht schon das weitaus kompaktere 50mm f2 mein Eigen nennen würde. Das Sigma 30mm 1.4 hingegen ist für mich völlig uninteressant. Möchte ich Bildqualität, greife ich zum XF33mm 1.4, überwiegt für mich die Portabilität und die Kompaktheit, greife ich zum XF 35mm f2. Das Sigma kann beides nicht so gut wie das jeweilige Fuji-Pendant. Dafür ist es günstig. Ebenso Sigma 16mm 1.4 im Vergleich zum Fuji XF16mm 1.4 & XF 16mm 2.8.

 

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Was die Objektive objektiv gesehenen leisten, müssen sie im direkten Vergleich mit denen von Fujifilm zeigen. Hierzu gehören nicht nur die Bildschärfe sondern auch einige andere Aspekte. Insbesondere für die JPEG-Shooter sind dan so Dinge wie Chromatische Abberation, Vignettierung und Verzeichung interessant, für die es vermutlich keine Korrekturwerte innerhalb der Fujifilm-Kameras gibt. Desweiteren sind da noch Mirkokontrast, Auflösung, Bokeh und der AF.

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vor 2 Stunden schrieb Master_Insane:

Kurze Version: Schnappschuss Kamera, Run&Gun = Rumlaufen und Drauf los ballern. Oder so gesehen: Die Kamera wenn's schnell gehen muss -> Da brauche ich auch keinen verstellbaren Blendenring. 

vor 2 Stunden schrieb ThorstenN.:

Gerade da braucht man einen Blendenring, weil ich über kein Daumenrad die Blende so schnell verstellen kann wie über den Ring ab Objektiv... es sei denn ich will alles der Automatik überlassen...

+1 von mir - gerade da ist der Blendenring Gold wert.

vor 2 Stunden schrieb Master_Insane:

Ich bin neu im Fujisystem, komme von einer A6300, und mit dem Ring hab ich mich bisher nicht beschäftigt weil ich ihn über das Daumenrad einstelle wie ich es gewohnt bin. Und ich sehe gern im Sucher was ich einstelle also Live. Aber zum Glück führen viele Wege nach Rom :) 

1 - was hat "Und ich sehe gern im Sucher was ich einstelle also Live" mit dem Bendenring oder dem Daumenrad zu tun? Das ist DSLR vs. DSLM

2 - schön, dass Dich Fuji überzeugt hat, aber versuche Dich doch auf ein System einzulassen - mit seinen Besonderheiten. 

Diese Objektive gab es schon ewig für Sony - dafür hättest Du nicht wechseln müssen...

vor einer Stunde schrieb kermit66:

Man muss halt abwägen, welchen Kompromiss man eingehen möchte oder kann. Z.B. juckt es mich nicht, wenn ein lichtstarkes Objektiv bei Offenblende im Randbereich nicht die gleiche Schärfe hat, wie im Zentrum. Es genügt mir, wenn der Randbereich beim Abblenden scharf wird. Wenn ich offenblednig fotografiere, will ich meistens irgendetwas freistellen, das sowieso im Zentrum steht.

ja - da hat jeder andere Ansprüche - ich mag es, wenn ich auch ein Motiv am Rand oder gar in einer Ecke freistellen kann und es dann noch scharf ist. Trotzdem habe ich auch Objektive, die das nicht gut beherrschen, schöner wäre es, wenn ich nicht überlegen müsste, sondern mich einfach aufs Motiv konzentrieren könnte.

vor einer Stunde schrieb kermit66:

Mich stört auch eine leichte Vignette bei Offenblende nicht. Ich kann später immer noch etwas nachjustieren. Die Vignette sollte aber nicht gleich zwei Blenden betragen. 

bei Sony auch gerne mal 3 - aber nicht nur Sony, das ist gerade das neue "Schummelbecken" in der Objektivkonstruktion, getragen durch unfassbar viele Kunden und Forenten, die sagen  - "kann es ja in der EBV aufhellen" - klar, aber eben mit allen nachteilen, die man sich einfängt, wenn man statt ISO 800 eben 3200 oder gar 6400 nutzen muss.

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vor 2 Stunden schrieb Master_Insane:

Und ich sehe gern im Sucher was ich einstelle also Live

Siehst du auch, wenn du das über den Blendenring einstellst. Wird genauso elektronisch über den Blendenring gesteuert die Blende wie übers Daumenrad, aber beim Daumenrad muss ich 4 mal "nachgreifen" um von 2.8 auf 11 zu kommen, beim Blendenring drehe ich einfach 30° (oder so)...

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Also der fehlende Blendenring stört mich gar nicht. Wenn das Objektiv 1,4 hat, dann nutze ich es voll aus und mache fast alles (99%) mit f/1,4.

Die Gründe zum Abblenden sind bei mir nur:

  • Wenn draußen zu hell ist und meine Kamera nur bis 1/4000 gehen kann.
  • Wenn bei den Nahaufnahmen die Offenblende zu unscharf, weich zeichnet...(gibt es auch solche die bei normal Distanz ok sind, aber sobald man zu nah ran geht, die Bildqualität schwächelt)
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vor 55 Minuten schrieb street discreet:

Dieser Vorteil ist kompromissbehaftet, meist leider zu Lasten der Bildqualität.

Bei Fuji gibt es doch kaum ein Objektiv, was einen jetzt auf Grund seiner optische Qualität zum Vollformat wechseln lassen würde. Auch was das Gewicht betrifft sind die nicht immer leichter. Mein Vollformat Makro war z.B. leichter als das 80er von Fuji und auch nicht so groß. Ich war ja früher beim Vollformat, aber ich vermisse beispielsweise nichts, weder Bildqualität noch Freistellung, noch größeren Sensor.

Man muss sich für ein System entscheiden und macht sicherlich auch beim Volllformat nichts falsch, alles hat auch fotografisch seine Vor und Nachteile.

Sigma hat jetzt Objektive auf dem Markt gebracht, die es schon von drei Herstellern gibt, dazu von Fuji auch noch in fast dreifacher Ausführung mit unterschiedlichen Anfangsöffnungen. Da müssen sie bei einem guten preis schon fast ebenbürtig sein und dann werden sie wohl ihre Käufer finden, vor allem im Neukundenbereich.

Ich glaube allerdings, dass gerade die angestammte Fuji Klientel bereits ein Objektiv dieser beliebte Brennweiten jeweils  in der Tasche hat. Ist es das von Fuji, dann gibt es keinen Grund es zu tauschen, vielleicht wenn es eins von Viltrox oder Tokina ist.

Für Sigma hätte es wohl bessere Ansätze gegeben in das System einzusteigen. Natürlich sind diese Brennweiten sehr beliebt, aber es gibt eben bereits auch Alternativen in jeder Lichtstärke und Brennweite, mit denen ja viele auch schon sehr zufrieden sind.

Als ich mit dem Fuji System angefangen habe, hätte ich mir auch gewünscht, dass man die gleiche Auswahl an Fremdobjektiven wie bei Canon oder Nikon hat, aber im Endeffekt hat mich das sogar weiter gebracht. Ich fotografierte mit dem was ich hatte und sparte, auf das was ich wollte und alles wurde auch ein bisschen ausgedünnt und bewusster..  Und jedes Mal, wenn man sich wieder ein neues Glas gegönnt hatte, war man sofort zufrieden mit der Qualität. Das kannte ich früher bei den Fremdobjektiven anders, aber da waren sie auch viel günstiger und so konnte man auch mit leben.

Für den Neuling ist es wohl ein Vorteil, dass er jetzt im sehr beliebten Sektor aus dem Vollen schöpfen kann und in jeder Preisklasse, aber trotzdem bereue ich keins meiner Fuji Gläser, auch das ganz neue 33er würde ich niemals wieder hergeben.

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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

Der Vergleich hinkt ein wenig. Das 18-35 f1.8 ist zum einen im Vergleich zum Vollformat zumindest eine halbe Blende besser, würde also eher einem 27-52,5 f2.5 entsprechen. Zum anderen kann man die Baureihen Contemporary und Art nicht direkt miteinander vergleichen. Das 18-35 kommt aus der Art-Reihe (nicht wie das 27-52,5 f2.8 aus der Contemporary-Reihe), die deutlich aufwändiger gefertig wird. Die Objektive aus dieser Reihe sind alle schwerer, da sie mehr Glas beinhalten und vulominöser sind. Man müsste also hier eher mit dem 24-70 f2.8 für E-Mount und L-Mount vergleichen. Das Objektiv wiegt dann aber auch 830g und ist dabei für spiegellose Kameras gerechnet. Die DSLR-Variante wiegt gar über ein Kilogramm. Würde man das 18-35 f1.8 also für eine spiegellose neu konstruieren schätze ich ein Gewicht von mindestens 600g oder mehr. Was für die optische Leistung aber auch gerechtfertig wäre. Man kann leider nicht alles haben. Ich bin da mittlerweile kompromissbereiter und akzeptiere die ein oder andere Unzulänglichkeit hinsichtlich der Bildqualität zugunsten des Gewichts.

Nein, ist es nicht. Blende 1,8 an APS-C entspricht Blende 2,8 an Vollformat! Man muss mit dem Cropfaktor (1,53) multiplizieren und nicht einfach eine Blende addieren. Leider ist dieser Denkfehler sehr verbreitet im APS-C Lager. Schau dir mal die verschiedenen Testberichte zu den Objektiven an. Meiner Meinung nach ist das 28-70 2,8 (obwohl nur "C) in der Abbildungsleistung  überlegen, aber ok das 28-70 ist auch ganze 8 Jahre jünger als das 18-35 und in dieser Zeit hat sich in der Objektiventwicklung, gerade bei den Drittanbietern sehr viel getan. Der einzige Punkt wo das 18-35 1,8 wirklich besser ist ist die Verarbeitungsqualität der Art Serie. Und nein, man darf es eben nicht mit einem Vollformatobjektiv vergleichen das schon mit 24mm anfängt (was 16mm APS-C entspricht) da das 18-35mm 1,8 gar diese 16mm gar nicht bietet. Im Übrigen fehlen selbst dann immer noch 17,5mm im Tele. Ein 16-35mm 1,8 würde übrigens nochmal deutlich mehr wiegen als 800 Gramm, weil der zusätzliche Weitwinkel  physikalisch bedingt aufwendiger zu bauen ist und mit mehr Gewicht verbunden ist. Genau deshalb sind die 24-70 2,8 Objektive auch alle spürbar schwerer und größer als die 28-70 2,8 Objektive. Wie viel ein spiegelloses 18-35mm 1,8 tatsächlich wiegen würde ist Spekulation, aber 200 Gramm weniger wären schon ziemlich viel. Aber das Problem bleibt dass es selbst dann immer noch schwerer ist als das Sigma 28-70 2,8- weniger Brennweite. Was ich nicht ganz verstehe: du bist bereit deutlich mehr Gewicht (was ja die eigentlichen Argumente für APS-C wie kleiner und leichter ziemlich ad absurdum führt) und weniger Brennweite zu akzeptieren um den 2,8 Vollformatlook an APS-C zu simulieren in der Hoffnung auf "mehr Qualität" trotz des kleineren Sensors, aber am letztendlich bekommst du halt nicht mehr Qualität. Das einzige was bleibt ist die gute Bauqualität des 18-35. Aber ob man alleine dafür wirklich die ganzen Nachteile in Kauf nehmen will? Am Ende bleibt es natürlich jedem selbst überlassen.

Davon abgesehen halte ich es für extrem unwahrscheinlich dass in absehbarere Zeit ein spiegelloses 18-35mm 1,8 auf den Markt kommt. Man darf auch nicht vergessen dass das 18-35mm 1,8 zu einer Zeit erschienen ist, als es noch so gut wie kein spiegelloses Vollformat gab, bzw. Vollformat im Amateursegement noch nicht die Marktstellung hatte wie heute. Damals gab es für die vielen Canon und Nikon APS-C DSLR User einfach auch noch einen viel, viel größeren Markt für so ein Objektiv und vorallem waren die Alternativen entweder nicht vorhanden oder deutlich teurer. Aber der AMrkt hat sich eben gewandelt. Sigma hat übrigens schon verkündet dass das nächste Fuji Objektiv wieder ein bereits bestehendes DSLM Objektiv sein wird, nämlich das 18-50 2,8 im Dezember. Meiner Meinung nach ist das auch das richtige Angebot, da dieses Objektiv die Vorteile für APS-C in vielerlei Hinsicht wirklich ausspielen kann.

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vor 3 Stunden schrieb ThorstenN.:

Die optische Leistung kommt wahrscheinlich nicht ans 18-55mm von Fuji ran, erst recht nicht ans 16-55mm.

Hier kann man diesbezüglich an den Testcharts gute Vergleiche ziehen:

 

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vor 41 Minuten schrieb rachmaninov:

das ist gerade das neue "Schummelbecken" in der Objektivkonstruktion, getragen durch unfassbar viele Kunden und Forenten, die sagen  - "kann es ja in der EBV aufhellen" - klar, aber eben mit allen nachteilen, die man sich einfängt, wenn man statt ISO 800 eben 3200 oder gar 6400 nutzen muss.

Ja es ist manchmal erschreckend wie viele Fotografen auf dieses "Tricks" der Hersteller reinfallen. Aber zum Glück gibt es ja genügend Influencer die es der breiten Masse schon irgendwie positiv schmackhaft machen werden,  damit es dann trotzdem gekauft wird ;)

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Das Sigma 18-50mm f2.8 ist schon sehr interessant, das XF 16-55mm ist einfach riesig und die 16mm im WW für mich nicht entscheidend da schon deutlich exotischer als 18mm. Der Größenvorteil des Sigmas ist da enorm und stabilisiert ist das 16-55er genauso wenig. Eventuell ein Anreiz für Fuji eine durchgehend f=2.8 Version des 18-55mm zu bauen, am Teleende macht 2.8. vs 4 halt schon einen großen Unterschied, 2.8 ist natürlich nicht 1.4 aber trotzdem verdoppelt sich da mMn der Nutzen in diesen Situationen und man kommt zumindest schon in die Nähe zu Objektiven wie XF 50mm f2 und 60mm f2.8, mit f4 beim XF 18-55mm ist man da schon weit weg.

bearbeitet von mfvienna
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vor 18 Stunden schrieb Dare mo:

Das 30er von Sigma kenne ich noch aus meiner Zeit als ich die M5 von Canon hatte. Es ist nicht schlecht, aber das Canon EF-M 32mm F1.4 war dann doch noch mal um einiges schärfer, gerade bei offener Blende war das echt der Hammer. Da konnte das Sigma doch nicht ganz mithalten. Doch das Preis-Leistungsverhältnis hat dann doch für das Sigma gesprochen. Das Canon kostete rund 470 Euro und das Sigam gab es mit dem EF-M Mount für 299,- Euro.

Das 56mm soll nicht schlecht an den M-Modellen gewesen sein, ich selbst hatte es nicht. Das 16mm war von vorn herein raus, das war einfach zu groß und globig für eine M. 😱 (zumindest für meinen Geschmack)

Hervorhebung des textes durch mich.

 

Ich sehe es genauso und bin da echt ein wenig enttäuscht. Obwohl ich bei der Ankündigung, dass Sigma Objektive für den X-Mount bringen möchte, schon so eine Ahnung hatte, dass es diese Drei Kandidaten handeln könnte. Warum? Nun Sie haben es für Sony E-Mount heraus gebracht, dann für MFT und zuletzt für Canon EF-M. So gesehen lag daher meine Vermutung schon nahe, dass sie diese als erstes Ins Rennen werfen. Aber, wie schon @agamemnon schon geschrieben hat, warum genau die gänigsten brennweiten, welche schon von Fuji selbst und auch von Viltrox und Zeiss bestens für den X-mount bedient werden? zumal diese alle Objektive mit Blendenring anbieten? 🤔

Darum lag meine Hoffnung immer noch, dass Sigma vielleicht doch noch andere Objektive aus seinem Angebot für den X-Mount bringen, denn sie haben ja viel interessantere Objektive für APS-C im Angebot, als gerade diese Drei. Ich kann dieses Vorgehen nicht nachvollziehen.

Vollkommen richtig!  Wie wäre es mal mit einer kompakten wetterfesten Festbrennweite 85 /2,0 oder  ein kompaktes Zoom  30 -75 / 2,8?  

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vor 9 Minuten schrieb Michael F.:

Vollkommen richtig!  Wie wäre es mal mit einer kompakten wetterfesten Festbrennweite 85 /2,0 oder  ein kompaktes Zoom  30 -75 / 2,8?  

Die wetterfeste FB gibts ja schon mit dem XF90 2.0. Und die ist auch nicht riesig. 

Das kompakte Zoom 30-75 2.8 oder vielleicht besser 28-70 2.8 wäre hingegen ein guter Move. Oder auch das 150-600 mit Fujibajonett, aber das hätte ankommen müssen, bevor Fuji es nun selbst bringt.

Alles, was jetzt in den letzten Posts verhackstückt wurde waren ja Quervergleiche. Die müssten wir ja gar nicht bemühen, wenn ein Fremdhersteller sich gezielt Lücken im System suchen würde statt einer lieblosen Drittverwertung eigener Mittelklasseobjektive (Contemporary) ohne Anpassung an das Zielsystem. Zeiss hat dem Touit z.B. den Blendenring spendiert, den die Sonyversion nicht hat. Arm geworden sind die deswegen sicher nicht. Geht doch! 

Das was Sigma hier macht ist Resteverwertung und lieblos gemacht. Warum also Jubelstürme? Nur weil Sigma Fuji als System bemerkt hat? Wer Quereinsteiger bei Fuji ist, mag das kaufen, dem Systemgedanken von Fuji entspricht das nicht. Und die Dinger sind schlicht redundant. Tokina/Viltrox macht das in preiswerter und Fuji selbst in teurer aber besser und passender.

 

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Kleines minus für Fuji 16-55 wenn ich das vielleicht kommende Sigma 18-50 2.8 Denke.

Fuji hat viele mittlere Zooms Lichtschwache 15-45 16-50 Universal Zooms 18-135 16-80 und kit Version 18-55 aber als professionelles für sehr hohe Ansprüche nur das 16-55 das sehr Gut ist aber auch meiner Meinung nach gross und schwer zu tragen genau wie das 8-16 50-140.

Eine alternative ( professionelles ) Fuji 16-55 würde ich mir zwar auch Wünschen wird leider nie kommen das muss ich halt so akzeptieren, aber weniger Gewicht gegen Optische Qualität auf keinen fall da weiche ich dann lieber auf neue pro Festbrennweiten Fuji aus anstelle leichtes 18-50 Sigma.

Weiters es gibt f2.0 serie bei Fuji 23 2.0 / 35 2.5 / 50 2.0 sehr schön gebaut aus Metal und es gibt Gebraucht Markt es wird immer enger für Festbrennweiten aus Tritten Angebot finde ich.

Weiter Punkt der mich nicht betrifft es gibt bei Fuji System einige Fotografen mit sehr hohen Ansprüche haben und nicht auf das voll format wechseln möchten kommt eine neue X-H2 mit Wahnsinn Sensor ?

Für diese Kategorie von Fotografen sehe ich er ein Sigma Beispiel ein 10 2.8 mm Astro Fotografie ein Kompaktes 8-16 ein Kompaktes für APS-c Format 150-600 ein 150 2.8 Makro mit Bildstabilisator eine ( Dezentriert ) 12 mm für Architektur das hätte viele Aufgeweckt.

Für Alt Hergebrachte Fotografen die den Retro Look lieben auch an Kammeras X-T4 Pro-3 sehr schön gemachte Fuji Optiken auf neue gehen ?

Meine Kritik 3 die die gleichen Festbrennweiten bauen Sigma, Viltrox, Tokina wozu eigentlich es hätte einer auch gereicht.

bearbeitet von Prantl Christian
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