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Erfahrungen X-H2s


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vor 39 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Richtig: Die Flimmerreduktion wirkt sich ja nur auf das in der Kamera sichtbare Bild aus und nicht auf das auf der Karte gespeicherte Foto. Die Verlängerung der Belichtungszeit würde zwar helfen, müsste aber wohl unter der Wiederholfrequenz der LEDs liegen und damit wäre das Bild für die Katz und Bewegungsunscharf bei etwa 1/60 oder so.

Die Flimmerreduktion ist eine völlig andere Baustelle. Da geht es um Helligkeitsschwankungen im ganzen Bild, hier aber um Schwankungen während des Verschlussablaufs. Da sind ganz andere Frequenzen im Spiel.

Eine Verlängerung der Belichtungszeit ist natürlich nicht immer möglich, aber schon eine doppelt so lange Verschlusszeit würde etwas bringen – gerade weil wir es hier mir sehr hohen Pulsfrequenzen zu tun haben, die vielfach höher als die Verschlussgeschwindigkeit sind.

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Hi Fuji-Fans

wie in meinem Thread #271 unter Bilder x-H2s angekündigt,

habe ich heute den Test mit dem SanDisk Extreme PRO CFexpress-Kartenleser gemacht, der an einen USB A 3.0 angeschlossen war. In Lightroom importiert mit minimaler Vorschau und kopiert auf die Festplatte meines Desktop Rechners mit (2.4 TB freiem Festplattenspeicher, 64 GB RAM; x64, AMD Ryzen 9 12 Core, Win 10 Pro). Der Import in LR dauerte für die 2.185 Bilder (insgesamt 125 GB) 95 Minuten, statt 4,5 Stunden über die angeschlossene Kamera. Falls ich mal diese große Datenmenge erneut in LR importieren muss, werde ich diese Methode wieder wählen 🙂

Vielen Dank für alle Kommentare auf meinen Thread. Selbstverständlich habt ihr alle mit den gewaltigen Bildermengen recht. Auf der Kartbahn ging es mir weniger um Bildkompositionen, sondern mehr um:

a) die verschiedenen Autofokus-Methoden mit meinem neuen Fuji-Kamerasystem auszuprobieren

b) den Umgang mit dem Super Tele 150-600 zu üben

c) die Leistungsgrenzen des Systems bei diesen sehr ungünstigen Fotografier-Bedingungen zu erkunden

Ich kaufte mir die X-H2s vor allem wegen der Autofokus-Geschwindigkeit bei Serienbildern (15 Bilder und mehr), um z.B. Greifvögel im Sturzflug auf die Beute oder See/Fischadler wenn sie Beute aus dem Wasser holen zu fotografieren, das ist meist bei Morgen - oder Abenddämmerung, also ungünstigeren Lichtbedingungen. Tolle Bilder bei optimalen Lichtverhältnissen, niedriger ISO, kurzen Verschlusszeiten konnte ich auch schon mit meiner 1" Panasonic TZ101 machen.

Daher kam mir der Ausflug zur Kartbahn gerade recht zum Üben. Schummriges Tages-Restlicht mit schnellen Bewegungen. Zudem war es eben einfach nur zum Spaß. Wenn kein Bild etwas geworden wäre, hätte ich mich auch nicht geärgert. Wenn ich allerdings den Seeadler verpasse, weil ich mit den Einstellungen kämpfe, dann ärgere ich mich. Also muss ich jetzt Üben wann auch immer möglich, wenn es aus meiner Sicht auf nichts ankommt.

Wenn es darauf ankommt, muss ich wissen, ob ich bei der X-H2s auch ISO 12800 lassen kann, um mir das Bild später auf dem 4K Beamer ansehen zu können. Ich möchte wissen, ob es einen Unterschied gibt, ob ich mit 15 oder 40 Bildern pro Sekunde aufnehme. Oder ob ich den Graureiher/Silberreiher/Möve/Fischadler auch noch aus 200 m mit dem 150-600 fotografieren kann ohne einen Konverter - das weiß ich jetzt schon, das kann ich nicht, denn mit der Vergrößerung des Reihers auf dem gezeigten Bild #262 im Bilderthread bin ich nur zu 70% zufrieden. 

Als Fujisystem-Neuling will ich wissen was meine X-H2s kann und was sie nicht kann und wie ich Ergebnisse optimiere. Daher vielen Dank für Eure Tipps. 

 

bearbeitet von RainerHarz
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vor 35 Minuten schrieb EchoKilo:

Einzige Frage: kann Apple die komprimierten Fuji RAW lesen? Ich weiß es nicht.

Könnte … wenn sie wollten. Aber sie wollen nicht. D.h. natürlich nicht, dass nicht Programme/Apps die importieren/lesen/anzeigen können. 

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vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

Könnte … wenn sie wollten. Aber sie wollen nicht. D.h. natürlich nicht, dass nicht Programme/Apps die importieren/lesen/anzeigen können. 

Dann wollen sie also unverändert seit 2015(?) nicht. Naja, zumindest ist Apple verlässlich und birgt keine Überraschungen.

Schade nur, dass wohl zumindest einige Programme nur die Betriebssystemroutinen von Apple zum Import benutzen. Die sind dann etwas eingeschränkt.

@RainerHarz, das brauchst Du nur einmal testen, um den Unterschied beziffern zu können und danach nie wieder. Wenn Deine Programme komprimierte RAW unterstützen, dann sehe ich keinen großen Vorteil, die unkomprimierte Version zu verwenden. Verschwendete Lebenszeit beim Import.

Der Aufwand des Aussortierens bleibt aber ;)

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In der Zwischenzeit habe ich einen weiteren Test mit den Bilddateien gemacht. Das Kopieren der 125GB auf die Festplatte des Desktop Computers dauerte 61 min (bei durchschnittlichen aber sehr gleichmäßigen 41 MB/s - Windowsanzeige beim Kopieren). Das Importieren der Bilder von Festplatte in Lightroom dauerte nochmal 1:45 Stunden. Diese Methode ist daher ein Zeitverlust, statt ein Zeitgewinn. 

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vor 37 Minuten schrieb RainerHarz:

Das Importieren der Bilder von Festplatte in Lightroom dauerte nochmal 1:45 Stunden. Diese Methode ist daher ein Zeitverlust, statt ein Zeitgewinn. 

Import mit welcher Methode? "Hinzufügen" - physische Dateien bleiben am Platz, nur Lesen und Eintragen bei LR, Berechnung der Smartviews etc. oder "Kopieren"/"Verschieben" - dann kommt das vermutlich nochmal ein Schreiben der physischen Dateien am neuen Ort neben dem Lesen hinzu.

Am Ende ist Kopieren von der Karte direkt im Leser beim Import in Summe vermutlich am schnellsten.

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Das verstehe ich nicht. Aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Lassen wir es gut sein.

Ich denke, das Kopieren mit Kartenleser ist generell schneller als mit dem Kabel aus der Kamera. Und wenn Du komprimierst, dann musst Du weniger Bytes von A nach B bewegen. Ist also schneller. Der zusätzliche Rechenaufwand ist zu vernachlässigen.

 

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vor 2 Stunden schrieb RainerHarz:

In der Zwischenzeit habe ich einen weiteren Test mit den Bilddateien gemacht. Das Kopieren der 125GB auf die Festplatte des Desktop Computers dauerte 61 min (bei durchschnittlichen aber sehr gleichmäßigen 41 MB/s - Windowsanzeige beim Kopieren). Das Importieren der Bilder von Festplatte in Lightroom dauerte nochmal 1:45 Stunden. Diese Methode ist daher ein Zeitverlust, statt ein Zeitgewinn. 

Klassische Festplatte oder SSD?

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vor 2 Stunden schrieb RainerHarz:

In der Zwischenzeit habe ich einen weiteren Test mit den Bilddateien gemacht. Das Kopieren der 125GB auf die Festplatte des Desktop Computers dauerte 61 min (bei durchschnittlichen aber sehr gleichmäßigen 41 MB/s - Windowsanzeige beim Kopieren). Das Importieren der Bilder von Festplatte in Lightroom dauerte nochmal 1:45 Stunden. Diese Methode ist daher ein Zeitverlust, statt ein Zeitgewinn. 

Auch das Kabel ist wichtig- ein gutes USB C 3.2 Kabel erlaubt 20GBit/sec. Fuji gibt wohl 10GBit/ sec an. Daher investierte ich 17,- in ein gutes Kabel was auch merklich geholfen hat.

Ansonsten kann auch der fehlende USB 3 Port oder aber die Festplatte ein Flaschenhals sein.

 

 

 

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vor 11 Minuten schrieb RainerHarz:

Klassische Festplatte, Seagate 4TB

Das habe ich befürchtet…. Dann brauchste Dich nicht über tropfenweise erfolgende Datentransfers beklagen…der Flaschenhals ist die FP und nicht Fuji….

wir schreiben das Jahr 2022 und nicht 2003…. eine 3-6 mal flottere  2 TB SSD alten Standards eines guten Herstellers kostet gerade mal 140€….  Ganz zu  schweigen von den rasend schnellen neueren SSDs…. 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Fujifilmbrachte an seinem Stand mit einigen seiner Vertragsfotografen ein unterhaltsames Programm und Kamera-Demonstrationen. Ich habe mir ein "event" des Fotografen Jens Burger mit einem Model angesehen. Das Bild (etwas gecroppt) zeigt ein mit einem runden LED-Licht weiß ausgeleuchtetes Model, das er in einfaches Packpaier gehüllt hatte.

Kamera X-H2s, 35mm/1,4 Offenblende, ISO 640 1/850s

 

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Das zweite Bild zeigt Burger beim "schminken" des Models, ebenfalls mit 35mm/1,4 ISO 640, 1/220s, Crop mehr als 75 Prozent. beide bitte zwei Mal klicken.

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bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 9 Stunden schrieb der-Flo:

Auch das Kabel ist wichtig- ein gutes USB C 3.2 Kabel erlaubt 20GBit/sec. Fuji gibt wohl 10GBit/ sec an. Daher investierte ich 17,- in ein gutes Kabel was auch merklich geholfen hat....

Ein guter Hinweis. Die X-H2s hat einen "USB Typ-C (USB 3.2, gen2x1)" Anschluss laut Datenblatt.

Eine 32 GB Karte hat gefüllt 32x8= 256 GBit an Daten. Mit 10GBit/sec werden diese in 26sec komplett übertragen. Eine halbe Minute. Die oben genannten 125GB (das Dreifache) wären dann ca.1,5min. Mit passendem USB Port am Rechner und entsprechender Platte. Von der Kamera per Kabel auf Disk. Hat das schon mal jemand erreicht?

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Hier habe ich im Thread zum 150-600 ein Foto eingestellt, wo man mit Klick ins Bild und Betrachtung der Originalauflösung in Flickr beurteilen kann, ob man als H2s User aufs falsche Pferd gesetzt hat und eigentlich eine H2 oder T5 mit 40MP hätte kaufen sollen.

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Stunden schrieb der-Flo:

Auch das Kabel ist wichtig- ein gutes USB C 3.2 Kabel erlaubt 20GBit/sec. Fuji gibt wohl 10GBit/ sec an. Daher investierte ich 17,- in ein gutes Kabel was auch merklich geholfen hat.

Ansonsten kann auch der fehlende USB 3 Port oder aber die Festplatte ein Flaschenhals sein.


Hallo @der-Flo, danke dir für den Hinweis. Das USB-C Kabel wurde mit dem Sandisk Kartenleser bereits mitgeliefert. Ich gehe daher davon aus, dass es für den Kartenleser optimal ist. Gibt es einen Test?

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Ich denke einen relevanten Test kann es nur auf einem entsprechenden System / Computer geben auf dem das jeweils max. mögliche verbaut ist. Ich nutze einen USB 3 Port mit einer aktuellen SSD und einem aktuellen schnellen Notebook. Einen genauen Performance Test habe ich noch nicht gemacht. Das Sandisk Kabel sollte recht gut sein- ich nutze diese kleinen externen SSD Festplatten von dieser Firma, auch mit den originalen beiliegenden Kabel- die gehen ab wie "sau".

Hat den der Rechner mit der klassischen Seagate Festplatte einen USB 3 Port? Falls dieser Rechner mehrere USB-Anschlüsse hat, ist nicht gesagt das alle den gleichen Standard haben. Wenn der Rechner etwas älter ist kann es sein das "nur" langsamere Ports verbaut sind bzw. unterstützt werden. 

 

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vor 21 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Das habe ich befürchtet…. Dann brauchste Dich nicht über tropfenweise erfolgende Datentransfers beklagen…der Flaschenhals ist die FP und nicht Fuji….

wir schreiben das Jahr 2022 und nicht 2003…. eine 3-6 mal flottere  2 TB SSD alten Standards eines guten Herstellers kostet gerade mal 140€….  Ganz zu  schweigen von den rasend schnellen neueren SSDs…. 

Hallo @hybriderBildersucher,

interessante Formulierung in Deiner Antwort...

Ich hatte bisher 3 Tests gemacht:

1. Von Fuji über USB zu PC über LRC (Lightroom Classic Kopieren) auf FP (Festplatte) klassisch, Dauer 4,5 h

2. Von SanDisk CFexpress mit deren Kartenleser zu PC über LRC (Kopieren) auf FP klassisch, Dauer 1,5 h

3. Von SanDisk CFexpress mit deren Kartenleser auf FP, Dauer 61 min und von FP klassisch in LRC (Kopieren), Dauer 1,45 h

3 h Zeitdifferenz zwischen direkter Methode aus der Kamera und über den Kartenleser sieht für mich sehr nach dem Flaschenhals Kamera aus. 

Dank Deines Tipps habe ich heute dann einen weiteren Test gemacht, da mein PC auch über eine 1TB SSD von Gigabyte verfügt, die ich für das Betriebssystem und Programme nutze. 

4. Von SanDisk CFexpress mit deren Kartenleser auf SSD, Dauer 55 min. Dabei sah der Start vielversprechend aus mit über 600 MBit/s. Das viel aber schnell auf ca 40 MBit/s ab. 

Mir scheint, ich habe da noch einen zweiten Flaschenhals

bearbeitet von RainerHarz
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vor 22 Stunden schrieb EchoKilo:

Das verstehe ich nicht. Aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Lassen wir es gut sein.

Ich denke, das Kopieren mit Kartenleser ist generell schneller als mit dem Kabel aus der Kamera. Und wenn Du komprimierst, dann musst Du weniger Bytes von A nach B bewegen. Ist also schneller. Der zusätzliche Rechenaufwand ist zu vernachlässigen.

 

Hallo @EchoKilo,

ich hab heute das Hinzufügen hinbekommen, obwohl die Bilder schon in LR waren indem ich das Häkchen Duplikate vermeiden abgewählt habe. 

Daher zwei weitere Tests:

1. Von SSD nach LRC mit Hinzufügen, Minimale Vorschau, keine Smart-Vorschauen, Bilder zu neuen Sammlung hinzufügen, Dauer 6:30 min WOW 

2. Von FP klassisch nach LRC wie oben, Dauer 11 min

Mein PC hat eine USB A 3.0 Schnittstellen, die ich auch für die Tests verwendet hatte. Obwohl der PC erst 1,5 Jahre alt ist hat er leider weder USB 3.1 noch 3.2. Zusammen mit einer CFexpress-Karte macht eine 3.2 aber schon sehr viel Sinn. Optimal wäre dann natürlich auch der Kartenleser für 3.2. Oder eben Thunderbolt für Apple. 

Mal sehen, ob ich meinen PC noch nachrüsten kann. 

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vor 1 Stunde schrieb RainerHarz:

..

4. Von SanDisk CFexpress mit deren Kartenleser auf SSD, Dauer 55 min. Dabei sah der Start vielversprechend aus mit über 600 MBit/s. Das viel aber schnell auf ca 40 MBit/s ab. 

Mir scheint, ich habe da noch einen zweiten Flaschenhals

Wenn die SSD vorher schon fleißig in Gebrauch war, könnte der beobachtete Effekt daran liegen, dass das Löschen sehr viel langsamer als das Schreiben ist. Bei Festplatten kann man neue Daten direkt auf vorher benutzte Bereiche schreiben. Es macht keinen Unterschied, ob da vorher schon Daten waren oder nicht. Bei SSDs müssen vor dem Wiederbenutzen von Bereichen, diese erst explizit gelöscht werden, was langsamer ist. Es könnte sein, dass am Anfang noch unbenutzte Bereiche vorhanden waren. Als die vollständig beschrieben waren, musste angefangen werden zu löschen. Oder am Anfang wurde nur ein RAM-Cache gefüllt. Der Cache verhindert im täglichen Betrieb oft, dass das beschrieben Verhalten dem Benutzer auffält. Beim Schreiben von 125 GB ist dann jeder Cache zu klein und es fällt auf.

Das beschriebene Verhalten der SSDs galt zumindest bist vor wenigen Jahren. In den letzten Jahren habe ich das nicht weiter verfolgt.

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Hallo Rainer,

Du solltest Dir einen neuen Test-Katalog in einem eigenen Verzeichnis auf der Festplatte anlegen. Da kannst Du jederzeit experimentieren, ohne Dir Deinen richtigen Katalog vollzumüllen oder kaputt zu machen. Am Ende löschst Du einfach den Ordner mit dem anderen Katalog. Pass aber auf, dass Du am Ende nicht die originalen RAF Dateien löscht!

Für physische Experimente würde ich erstmal nur Dateien kopieren mit dem Explorer (oder "robocopy" Kommando auf der Kommandozeile von Windows, wenn Dir das liegt): mit Kabel von Kamera auf Festplatte oder SSD, mit Kabel und Kartenleser auf Festplatte oder SSD. Mit dem Import in LR kommt ja noch mehr hinzu: Lesen, auswerten, Verwaltungsdaten in die LR Datenbank schreiben, Vorschaubilder erzeugen - man weiß nicht, wie groß dieser Aufwand ist.

Das kann man mit dem Testen ins Unendliche treiben. Ich würde nur nach dem Optimum für Deine aktuelle HW suchen. Erst wenn das unerträglich langsam ist, dann weiter suchen nach dem Flaschenhals (*) und diesen verbessern (heißt: nachkaufen und ersetzen)

(*) Vielleicht hast Du ja nur einen 3.0 Port und der ist hinten? Sonst nur 2.0? Also finden und den nehmen.

PS: auch ich glaube, dass der anfängliche Boost nur der Schreib-Cache ist ("alles erstmal in den RAM und danach schreiben"), wenn der voll ist, dann erst wird sofort geschrieben und Du siehst die wahren Geschwindigkeiten.

PS: wir entfernen uns langsam vom X-H2s Thema. Vielleicht eigener Thread? Vielleicht gibt es den schon?

Gruß, Edgar

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