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Ich bekam zum fünften Geburtstag (1969) vom Onkel meine erste Kamera.

Eine Pouva Start mit Rollfilm.

Bei jedem Urlaub, jeder Klassenfahrt war sie dabei.

Dann einfache Kleinbildkameras, SLR, DSLR.

Im Moment bin ich auf Kreta im Urlaub mit der X100V. 
Vorhin zu Fuß hinauf zum Timios Stavros.

Kein Geschleppe von Objektiven und Zeugs. Nichtmal WCL und TCL habe ich dabei.

Wie früher mit Turnschuh-Zoom.

Schätze ich bin angekommen, was die Technik angeht.

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vor 15 Stunden schrieb Mario W.:

Schätze ich bin angekommen, was die Technik angeht.

Ja das kann so sein. Aber der ein oder andere, hat dann doch später wieder erkannt, dass ein oder zwei Brennweiten mehr auch für Abwechslung sorgen können. Dürfte ich nur eine kompakte Kamera ohne Wechselobjektiv haben, würde ich aber auch zu einer X100 greifen.

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vor 36 Minuten schrieb Frischmilch:

Ja das kann so sein. Aber der ein oder andere, hat dann doch später wieder erkannt, dass ein oder zwei Brennweiten mehr auch für Abwechslung sorgen können. Dürfte ich nur eine kompakte Kamera ohne Wechselobjektiv haben, würde ich aber auch zu einer X100 greifen.

Dann hätte ich eine Menge Geld gespart und es wäre die Q3. 

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vor 17 Stunden schrieb Mario W.:

Kein Geschleppe von Objektiven und Zeugs. Nichtmal WCL und TCL habe ich dabei

Diesen Weg bin ich auch mal gegangen,klar kann man auch schöne Bilder mit nur einer Brennweite machen.

Es gibt dennoch immer wieder mal den Wunsch sich noch kreativer zu bewegen.

Mehr Licht ,mehr oder weniger Zoom.

Und Fuji bietet „leider“ eine so tolle Auswahl an Objektiven und Kameras ,da fiel es mir schwer bei der X100V zu bleiben.

Dir viel Glück beim widerstehen der Versuchung. 

bearbeitet von Fabu82
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Bei mir in der Familie hatte Fotografie überhaupt keinen Status (Wir hatten zwar ne Kamera, aber Bilder...? Haben wir so gut wie nie gemacht). Fotografen waren doof, Fotografie konnte niemals Kunst sein und wer etwas schaffen wollte, musste entweder Skulpturen schaffen oder wenigstens ein Bild malen. Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass für mich jemals eine Kamera als Kommunikationsform wichtig werden könnte. Nie! Komischerweise wurde auch wirklich nie ein Fotokurs angeboten in den Schulen. Noch nicht einmal im Grafikstudium, ich schwör. Ich habe es einfach nicht gecheckt. Zwar hab ich ab und an während meiner Au Pair Zeit in den USA Bilder gemacht von den Kindern (was mir unfassbar viel Spaß gemacht hat), aber ich hab mir einfach nix dabei gedacht. 🤷‍♀️

Mit fast 230 habe ich mir irgendwann mal ne Lomo gekauft, das war ganz witzig. Mehr aber auch nicht. Irgendwann hat dann mal jemand ne Digitalkamera angeschleppt und da hat's dann tatsächlich langsam aber sicher geschnackelt. So erinnere ich mich noch an die ersten Bilder und die dazu gehörigen Gefühle... Das war gigantisch und hat mich seitdem nie mehr losgelassen. 

Ich wünschte bis heute, ich wäre nicht so negativ geprägt worden. 

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Wie ich genau zur Fotografie gekommen bin, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Ich vermute mal durch einen sehr guten Freund, mit dem ich damals viel unternommen habe. Damals konnte ich eine Minolta X-700 mein Eigen nennen, wobei die Fotografie aber nach einiger Zeit auch mangels finanziellen Möglichkeiten als Schüler wieder eingeschlafen ist. Erst mit aufkommen der digitalen Kameras habe ich nach Jahren wieder mit der Fotografie begonnen. Damals noch mit kleinen Kompakt-Kameras mit 4 MP, bis ich noch weitere Kompakte durch Nässe auf Skitouren aufgearbeitet habe. Der große Einstieg erfolgte dann mit einer Nikon D90, die mir aber dann zu groß und zu schwer war, um sie auf Mehrtagestouren (Ski/Mountainbike) mitzunehmen, wo es eigentlich die interessanten Motive gäbe. So bin ich dann nach längerer Recherche auf die X-T20 gekommen, welche jetzt schon seit einigen Jahren einen hervorragenden Dienst verrichtet, obwohl sie schon einiges aushalten musste. 

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Meine Urgroßmutter schenkte mir mal als Kind eine Kamera mit schwarz/weis Film. Ich war aber noch viel zu jung (vielleicht 5Jahre alt?) und das Hobby natürlich mit regelmäßigen Ausgaben verbunden so das es zu Haus nach Entwicklung des ersten Filmes im Sande verlief. (Es kann auf keinen Fall an meinen künstlerischen Fähigkeiten gelegen haben....)

Etliche Jahre später kam ich durch meine Arbeit wieder mit einer Kamera in Berührung. Inzwischen schon digital so etwa 2007. Privat begann es dann mit einer Powershoot 120sx danach verlief mein Weg nach einiger Zeit zu Nikon, heute Fuji. Mit der ersten DSLR fing ich an richtig für das Hobby zu brennen da ich durch die Motivsuche einen anderen (besseren) Blick auf die Dinge bekam und die Welt neu entdeckten durfte. Seit dem bin ich im Prinzip immer mit eine Kamera in der Hand unterwegs und inspiriert zu Reisen und neues zu entdecken.

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Bei mir war es die Leica!!!
Meine Mutter war leidenschaftliche Fotografin und hatte eine M3 mit einem umfangreichen Objektivpark. Das hat mich als ganz kleines Kind unbeschreiblich fasziniert. Es hatte etwas von einer Kulthandlung, wenn sie ihre Leica aus der eckigen Ledertasche nahm, ein Objektiv wählte. Die Objektive hatten zu meiner Freude Namen, waren deswegen für mich als Kind fast Personen. Wenn der Hector rauskam, waren zum Beispiel Porträts angesagt. Für mich war es Gänsehaut pur, wenn meine Mutter ihren Zauberkoffer öffnete. Sie machte, auch aus heutiger Sicht, unfassbar gute Bilder. Schwarz - weiß und Farbe, große Abzüge schmückten unsere Wände. Eine Dunkelkammer hatte sie auch.

Ich vermute, der enorme Reiz war, dass ich dieses Wunderteil nicht anfassen durfte (verständlich) Als ich größer war, durfte ich es versuchen, sie hat mir einiges erklärt, mit dem Schnittbild zum scharf stellen, dem Belichtungsmesser - ich fand das ganz schön schwer.

Eine Tante bemerkte mein Dilemma und schenkte mir eine Kodak Instamatik. Ich war glücklich, hatte ich doch endlich ein eigenes „Zaubergerät“. Ich habe unendlich viel Filmaterial verballert. Einige dieser quadratischen Bilder gibt es noch im Album.

Ich sparte lange, dann konnte ich mir eine Pentax Me Super kaufen, mit zwei Objektiven, ich war endlich angekommen.

Dann landete ich nach Umwegen über eine gebrauchte Yashica bei Canon.

Inzwischen war es mir gelungen, beruflich als Fotografin und Journalistin für Magazine Fuß zu fassen. Ich blieb Canon im Profi Segment, wie man die Einser nannte, treu, bis FujiFilm in mein Leben trat.

Für mich ist, zum Glück, die Fotografie die größte Freude, Leidenschaft geblieben, nicht nur beruflich, sondern auch in der Freizeit.

Ich finde es übrigens nicht schlimm, dass angeblich weniger junge Menschen mit richtigen Kameras fotografieren, das wird die Fotografie nicht in Gefahr bringen. Vermutlich ist das Gegenteil der Fall. Es wird immer ein kleinen Haufen komplett Verrückter vorhanden sein, die es dafür ganz leidenschaftlich zelebrieren, mit genialen Ergebnissen. Die Vermassung, als jeder unbedingt eine DSLR vom Grabbeltisch vor dem Urlaub kaufen musste, um sie dann nach spätestens einem Jahr verstauben zu lassen, hat mit Fotografieren wenig zu tun. Mein Fotohändler sagte immer, er könne die Uhr danach stellen, wie nach der ersten Begeisterung die Zahl der Bilder stetig abnimmt, bis die Kamera ungenutzt liegenbleibt und höchstens zu Weihnachten einmal herausgeholt wird. Dafür ist ein Smartphone wesentlich sinnvoller, weil man damit im Notfall sogar telefonieren kann.

 

 

 

bearbeitet von rednosepit
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Zur Fotografie bin ich mit etwa 20 gekommen. Familiär gar es keine "Vorbelastung" diesbezüglich. Es hat mich einfach mal gereizt. Warum? Ich weiß es nicht mehr.
Als erstes war es ein Chinon CP-9AF mit einem Chinon 28-70 Objektiv.

Die ersten Gehversuche haben mich infiziert und begeistert. Bin dann aber bald auf eine Pentax Super-A (ohne AF) umgestiegen und habe fortan ausschließlich Dias geschossen. Von da an habe ich mir auch einen stattlichen Objektivpark auch mit etlichen lichtstarken Festbrennweiten angeschafft. In den 90er wollte keiner mehr die  Objektive ohne AF haben. So konnte ich mich für meine Verhältnisse gut eindecken.

So habe ich dann bis in den Anfang der 2000er Jahre noch fotografiert. Im Zuge mit Familie, Kinder und Haus ist das Hobby nicht ganz eingeschlafen, aber doch in den Hintergrund getreten. Es war mir dann schon klar, dass die Welt sich in Richtung Digitaler Fotografie weiterentwickelt. So richtig überzeugt haben mich die großen Kameras aber noch nicht und preislich war es auch nicht drin. So wurde halt mit diversen kleinen Digital-Knipsen Fotografiert bis ich mir dann irgendwann mal eine Pentax K30 zugelegt habe. Der Schritt war für mich auch logisch, denn ich konnte die alten Objektive mit Pentax-K Anschluss weiter verwenden. Wenn auch mit Crop und nur die vollständig, welche auch die Elektro-Kontakte und A-Stellung hatten.
Gegönnt hatte ich mir damals aber gleich ein Tamron 17-70 f2.8. Von deren BQ war ich im Vergleich zu allen meine bisherigen Altgläsern Begeistert.

Was mich damals gewurmt hat, ist, dass ich mein Revuenon MC 55 f1.2 nur offenblendig verwenden konnte. War eben ohne elektischen Kontakte. Da habe ich mir das Objektiv umgebaut, so dass es nun die elektrische Schnittstelle nachgerüstet bekam und voll nutzbar wurde. Das war dann auch der Anlass mal Testreihen zu Fotografieren. Und ich muss sagen, dass ich so was von enttäuscht war. Ab f5.6 war das Objektiv nutzbar. In Summe war es eben so, dass dass durch die Bank die Altgläser nicht mehr für die neuen digitalen Kameras ausreichten. Ebenso war das Objektivangebot von Pentax damals nicht so interessant für mich. Über einen Arbeitskollegen bin ich damals dann auf die XT-10 gestoßen. Die Kamera hat mich damals sehr begeistert. Vor allem auch was die Bedienung und das Handlich betrifft. So habe ich dann beschlossen einen Komplettumstieg zu machen. Also alles Geraffel verkauft und nun bin ich glücklich mit meinen Fujis. Inzwischen ist es die T4 (wegen großem Sucher) und eine X100F als Genusskamera!

Für mich ist uns war die Fotografie immer nur ein Hobby. Ich mache es ausschließlich weil es mir Spaß macht. Und damit mache ich es "fast" ausschließlich nur wenn ich auch Lust dazu habe.

Spannend fand ich, als ich letztens alle meine rund 6200 Dias digitalisierte, wie sich meine Fotografischen Fähigkeiten weiter entwickelt haben. Die ersten 3000 Dias waren echt grausam! Damit meine ich nicht die Bildqualität (Rauschen, Qualität der Optik etc.) sondern die gestalterischen Aspekte.

bearbeitet von Fuji-XXL
Rechtschreibung
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vor 3 Stunden schrieb Fuji-XXL:

... Spannend fand ich, als ich letztens alle meine rund 6200 Dias digitalisierte, wie sich meine Fotografischen Fähigkeiten weiter entwickelt haben. Die ersten 3000 Dias waren echt grausam! Damit meine ich nicht die Bildqualität (Rausche, Qulalität der Optik etc.) sondern die gestalterischen Aspekte.

Die ernüchternde Erkenntnis hatte ich vor einigen Wochen auch. In meiner Erinnerung habe ich früher "sehr ordentliche" Bilder gemacht. Beim Betrachten der digitalisierten Dias sind aus den ersten Jahren im Wesentlichen die mit Personen bezogenen Erinnerungen übrig geblieben, die ich bearbeitet habe. Der Rest liegt unbearbeitet auf der Festplatte.

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Als ich bei Dias gelandet bin war die Ausbeute schon sehr ordentlich. Aber mein Vater hat kürzlich das Album vom 1. Jahr mit einer SLR gefunden. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, da war ich zwölf. Aber zum Inhalt nur soviel: Verbrennen wäre eine gute Option. 

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Als ich bei Dias gelandet bin war die Ausbeute schon sehr ordentlich. Aber mein Vater hat kürzlich das Album vom 1. Jahr mit einer SLR gefunden. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, da war ich zwölf. Aber zum Inhalt nur soviel: Verbrennen wäre eine gute Option. 

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vor 10 Stunden schrieb rednosepit:

 

Für mich ist, zum Glück, die Fotografie die größte Freude, Leidenschaft geblieben, nicht nur beruflich, sondern auch in der Freizeit.

Ich finde es übrigens nicht schlimm, dass angeblich weniger junge Menschen mit richtigen Kameras fotografieren, das wird die Fotografie nicht in Gefahr bringen. Vermutlich ist das Gegenteil der Fall. Es wird immer ein kleinen Haufen komplett Verrückter vorhanden sein, die es dafür ganz leidenschaftlich zelebrieren, mit genialen Ergebnissen. Die Vermassung, als jeder unbedingt eine DSLR vom Grabbeltisch vor dem Urlaub kaufen musste, um sie dann nach spätestens einem Jahr verstauben zu lassen, hat mit Fotografieren wenig zu tun. Mein Fotohändler sagte immer, er könne die Uhr danach stellen, wie nach der ersten Begeisterung die Zahl der Bilder stetig abnimmt, bis die Kamera ungenutzt liegenbleibt und höchstens zu Weihnachten einmal herausgeholt wird. Dafür ist ein Smartphone wesentlich sinnvoller, weil man damit im Notfall sogar telefonieren kann.

 

 

 

Volle Zustimmung 👍

Ich hab den Eindruck, es läuft oft auf 2 Extreme hinaus , entweder man verliert die Lust, oder man lässt es richtig krachen.

Sei es indem man massiv aufrüstet oder möglichst exotische Destinationen besucht, um diese selber zu fotografieren.

Es wurde bekanntlich alles irgendwann fotografiert, nur nicht von jedem. 
 

Ich komme ebenfalls aus einem Leica Haushalt, aber genau drum mache ich um Leica einen grossen Bogen . 
 

 

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Am 2.10.2023 um 10:23 schrieb zoom:

Hallo Hans,

ich glaube bei mir waren vier Tage der Istanbul Reise im August, die mich ausgebrannt haben. Ich war danach auch körperlich fix und fertig. Täglich ca. 30 Km zu Fuß Bergab-Bergauf gelaufen 😓. Nach der Reise war ich dann lange mit den Fotos beschäftigt (sortieren/bearbeiten).

Ich meine, das war schon mega Erlebnis und würde nochmal tun, aber nicht mehr so verrückt.

Ich brauche nur eine kleine Erholungszeit nach "schweren Istanbul-Foto-Boxen" 🥊 🤪 🥊

Wenn ich wieder die Möglichkeit habe, möchte ich nach Wien oder Hamburg. 

Gruß,

Gocha

Hallo Gocha,

nach einer viertägigen Citytour mit ca 30 km zu Fuß pro Tag wäre ich auch ohne Fotografie ausgebrannt. Manch anderer aus dem Forum hier bestimmt auch.  Ausserdem müssen die Fotos wie Du schreibst nicht nur auf der Festplatte sondern auch im Kopf sortiert werden. Auch das braucht Zeit, zumindest bei mir.

Vielleicht sollte man die Kamera auch mal ein paar Tage ruhen lassen. Situationen und Ideen ergeben sich ganz sicher wieder.

Ganz sicher war es ein Megaerlebnis, so wie Du schreibst. Die Fotos finde ich wirklich sehr gelungen.

Falls es Dich mal nach Hamburg ziehen sollte, lässt sicher etwas zusammen mit ein paar ortskundigen Fujianern hier aus der Umgebung bei frühzeitiger Planung organisieren. Ich wäre bestimmt dabei und bergauf und bergab gibt es hier im Norden eher weniger.

Viele Grüße

Achim

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vor 42 Minuten schrieb amundsen64:

...sach das nich!😁

Im pittoresken und fotogenen Blankenese kann man im Treppenviertel Höhenmeter ohne Ende sammeln🤪

Das stimmt natürlich. Es gibt auch die Harburger Berge, sogar mit "Hütte", aber es wird sicher nicht so beschwerlich sein, wie Gocha es von Istanbul beschrieben hat. 

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Eigentlich weckte ein Nachbar und jemand aus der Verwandtschaft mein Interesse an der Fotografie. Der Nachbar hatte eine Nikon FE, der Cousin meiner Mutter eine Canon A1, davon war ich fasziniert. Von einem meiner ersten Gehälter als Lehrling kaufte ich mir mit Unterstützung meiner Spareinlagen eine Minolta XG9 mit einem 1,7 50mm. Später kam so einiges dazu und ich glaube ich habe in meinem Leben für nichts mehr Geld ausgegeben, als für die Fotografie. Aus meiner momentanen Sicht totaler Unsinn.

Warum aus meiner momentanen Sicht?

Nun ich leide seit längerem an starken Depressionen und hatte seit sicher 3 Jahren keine Kamera mehr in der Hand. Die tausende Dias die ich habe interessieren mich nicht mehr und fliegen vermutlich nach meinem Ableben irgendwann einmal in den Müll. Bilder auf Festplatten werden gelöscht oder löschen sich irgendwann selbst. Und Motive die mich früher angesprungen haben sehe ich nicht mehr. Vieles von meinen Fuji Sachen wie Kameras und Objektive würde ich gern für kleines Geld verkaufen, bringe aber nicht die Energie auf, das einzustellen bzw. zu fotografieren. Dazu türmen sich Taschen, Rucksäcke usw. die ich nicht mehr brauche oder haben will. Ich habe auch überhaupt keine Lust mehr, mich an den PC zu setzten und Bilder zu bearbeiten bzw. mich mit Bildbearbeitung zu beschäftigen. Computer sind Zeitdiebe!

Warum schreibe ich das. Ich will euch sagen, genießt euer Hobby, ich hatte durch die Fotografie viel erlebt, viel gesehen und hatte unglaublichen Spaß dabei. Ich hoffe auch, dass diese vielleicht mal wieder zurück kommt, aber dann nur mit kleiner Ausrüstung und wenig Objektiven. Wir werden sehen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Altländer:

ich leide seit längerem an starken Depressionen

Das Gefühl, oder besser vll. die nicht angenehme Leere, kenne ich. Der Körper (das Hirn) bestimmt den Geist. Allerdings auch anders´rum 😜

vor 4 Stunden schrieb Altländer:

... ich hatte durch die Fotografie viel erlebt, viel gesehen und hatte unglaublichen Spaß dabei.

Ersetze durch habe ... Gute Besserung! :)

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So, zurück aus dem Urlaub…

Am 3.10.2023 um 20:38 schrieb hawi:

[…] gecheck, ob jemand mal danach gefragt hat, was du mit den gesammelten Ergebnissen machst. Ich fänd es schon interessant, was da in der Summe rauskommt. Darüber hast du ganz am Anfang nix geschrieben. Und das gleich dazu: Ich bin überhaupt nicht misstrauisch, aber neugierig schon. 😉

Sehr berechtigte Frage, ich zäume mal das Pferd von hinten auf.

Ein sehr positiver Nebeneffekt, der aber absolut beabsichtigt war (Hervorhebung von mir):

Am 3.10.2023 um 23:12 schrieb Naf2orpx:

Ungleich wichtiger finde ich aber: Meines Erachtens ist dieser hier der beste Thread seit langem. Es ist lange her, dass ich volle fünf Seiten mit geballt interessanten, informativen, vielfach nachdenkenswerten und noch dazu auch noch unterhaltsamen Beiträgen so intensiv in mich aufgesogen habe. Die Frage danach, was individuell der Grundstein für unsere ungebrochene (bei den meisten von uns) Fotolust war, trifft den Nerv vieler hier, weil es einerseits schön ist, sich selbst daran zu erinnern, und andererseits spannend, dazu von Gleichgesinnten ebenfalls deren Geschichten zu erfahren.

Der Hauptzweck für diese (und ähnliche) Umfragen ist es, euch als Mitglieder – und als potentielle Kunden – besser kennenzulernen.

Wem das nicht bewusst ist: Das Fuji X Forum ist (wie alle meine Foren) kein Hobby von mir, sondern ich verdiene damit Geld. 

In verschiedenen Modellen, die alle aber alle darauf hinauslaufen, dass die Foren direkten Zugang zu sehr engagierten und interessierten Usern geben.

Je besser ich euch kenne, desto interessantere Werbeformen (für euch und für die Hersteller) kann ich anbieten.

Am Beispiel dieser Umfrage kann ich z.B. empfehlen:

  • Die allermeisten Fotoamateure (75%) haben unter 25 Jahren mit Fotografie angefangen: Wenn ihr langfristig denkt, solltet ihr diese Altersgruppe ansprechen.
  • 50% der Kunden reisen gerne: Kooperiert mit Reiseanbietern, um neue Zielgruppen zu erreichen.

Für die Umfrage bekomme ich kein Geld, aber Hersteller arbeiten gerne mit Plattformen zusammen, die ihre Zielgruppe genau kennen…

Gruß
Andreas

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