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Neue Sony A7R4 vorgestellt


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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Ich hoffe, Du hast diese Dinge bei Sony direkt moniert

Na klar, ich schreibe denen jeden Monat einen Brief. Natürlich auch an alle anderen Hersteller, deren Kameras ich nicht verwende, deren Autos ich nicht fahre, deren Computer ich nicht kaufe und so weiter. 😀 

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vor 18 Minuten schrieb MEPE:

Das käme doch gut, von zwei Herstellern jeweils das neueste und beste auf dem Silbertablett serviert zu bekommen.

Ich sehe keinen Kamerahersteller (zumindest keinen aus Japan oder dem benachbarten asiatischen Raum), der in der Lage oder auch nur willens wäre, westlichen Kunden das Neueste und Beste nach deren Wünschen und Vorstellungen auf dem Silbertablett zu servieren. Am Ende geht es für uns doch nur darum, den Hersteller und das Produkt auszuwählen, das uns am wenigsten enttäuscht.

bearbeitet von flysurfer
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vor 12 Minuten schrieb flysurfer:

Na klar, ich schreibe denen jeden Monat einen Brief. Natürlich auch an alle anderen Hersteller, deren Kameras ich nicht verwende, deren Autos ich nicht fahre, deren Computer ich nicht kaufe und so weiter. 😀 

Warum, schreibst Du dann, dass Sony sich seit 8 Jahren weigert(!), Dir wichtige Dinge umzusetzen?

Du schriebst ja explizit, Du würdest Sony gern kaufen, dann würde sich in dem Fall Schreiben ja schon lohnen, zumal, wenn die Liste mit 4-5 Wünschen doch vergleichsweise kurz ist... 😁 Meine Liste bei Fuji ist länger und ich habe die Kameras trotzdem. Naja, eine Frage der Ansprüche.

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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Warum, schreibst Du dann, dass Sony sich seit 8 Jahren weigert(!), Dir wichtige Dinge umzusetzen?

Weil das den Tatsachen entspricht. Womöglich weigern sie sich auch schon länger, aber 2011 hatte ich meine erste Sony (SLT) für einige Monate zum Testen und konnte Sony-typische Stärken und Defizite damals erstmals feststellen – also vor 8 Jahren.

Die Weigerung kann man daran erkennen, dass die Funktionen nicht kommen, obwohl viele Sony-Benutzer und Testberichteschreiber (etwa DPR) sie sich regelmäßig und oft schon seit langem wünschen. Sony ist das sicher nicht verborgen geblieben – die Produktplaner dort dürften des Lesens mächtig sein, und zumindest dpreview wird von den meisten Herstellern (im Gegensatz zu deutschen Fotoforen) nahezu religiös verfolgt.

Am Ende ist es trivial: jeder Hersteller hat die Kunden, die zu ihm passen – die er anspricht und die sich angesprochen fühlen. Das gruppiert sich ganz von alleine. Wer zum Beispiel mit einer 12h-Uhr und AM/PM nicht klarkommt, hält von Fuji besser Abstand. Ebenso Käufer, die sich bezahlbare Kleinbildkameras wünschen oder die kein X-Trans CFA mögen. Wer einen eingebauten RAW-Konverter, verlustfrei komprimierte RAWs, eine leicht skalierbare DR-Funktion mit 2 EV oder eine Kamera mit MF-Sensor will, hält wiederum von Sony Abstand. 

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Also ich halte 3 Deiner Fuji-Features für mich äußerst leicht verzichtbar. Ich brauche weder einen internen RAW-Konverter, noch eine DR-Funktion, noch MF. Ich mag meine Fujis trotzdem... 

Die nicht verlustfrei komprimierten RAW's sind ärgerlich, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich in meiner Sony-Zeit nicht einmal störende Artefakte bemerkt. Ich würde fast wetten, dass auch Du im RAW-Konverter keinen Unterschied zweier Sony-Files bemerken würdest. Aber : Es ist Mist, dass Sony da den ewigen Kritikern nicht endlich den Wind aus den Segeln nimmt und das verlustfreie Komprimieren implementiert. 

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Wieso beschleicht mich hier das Gefühl, ich würde verwöhnten Kindern bei einer Diskussion darüber zuhören, dass der Kuchen nie groß genug sein kann? Und die servierten nie halten was sie versprechen. So werden aus Menschen Konsumenten. Was mir fehlt sind Zeit und Kreativität - das kann mir keine Kamera der Welt geben. Auch nicht die gewonnenen hundertstel Sekunden einer schnelleren Karte/Buffer von Modell xy.

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vor 22 Minuten schrieb docmarten:

Was mir fehlt sind Zeit und Kreativität - das kann mir keine Kamera der Welt geben.

Richtig – außer in den Fällen, wo die Kamera die Kreativität befeuert. Davon liest man auch hier im Forum immer wieder.

Als mündiger Mensch muss (und kann) man für Zeit, Motivation und Kreativität jedoch selbst sorgen. Zum Thema Motivation und "was treibt uns an" gibt es hier im Forum sogar gerade wieder eine umfangreiche Diskussion. Ich persönlich empfehle dazu immer wieder das Prinzip "weniger ist mehr", ganz in der Tradition von A Lesser Photographer.

Sony interessiert das eher weniger – die möchten nun möglichst vielen Menschen eine A7RIV verkaufen, die sich allerdings nicht wirklich arg vom Vorgängermodell unterscheidet, das zudem ein FW-Update bekommen soll. Um das hoch gesteckte Absatzziel trotzdem zu erreichen und Nikon eins auszuwischen, wurde ein größerer Kuchen versprochen als am Ende geliefert werden wird – das Ganze nennt sich Marketing und funktioniert manchmal erstaunlich gut. Business as usual.

Der Reality Check hat bei den Vernünftigen unter den "Gear Heads" jedoch längst begonnen. Charakterlich fragwürdige Foren-Insassen und Berufs-Hater nennen so etwas gern "Bashing", der an sachbezogenen Informationen interessierte Rest freut sich über solche Erkenntnisse und Fakten, oder zumindest über informierte Spekulation, zum Beispiel von Jim Kasson: https://blog.kasson.com/a7riv/speculating-on-the-sony-a7riv-photographic-dynamic-range/

bearbeitet von flysurfer
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vor 21 Minuten schrieb flysurfer:

Ich persönlich empfehle dazu immer wieder das Prinzip "weniger ist mehr", ganz in der Tradition von A Lesser Photographer.

Aha. Dann müsstest Du uns doch Sony wärmstens ans Herz legen... 😂😁

Interessanterweise kommen Ratschläge in Bezug auf persönliche Beschränkungen (nicht nur in der Fotografie!) meist von Menschen, die sich diese Beschränkungen nicht ansatzweise selbst auferlegen. 

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Fuji ist doch genauso. Höher - Schneller - Weiter. X-Pro1 - X-T3. Die X-Pro1 hatte rudimentäre Videofunktionen und die X-T3 heute... EYE Af, Video etc. Man will es jeden irgendwie Recht machen. Und als i Tüpfelchen jetzt noch die GFX 100. Fuji reitet genau dasselbe Pferd wie Sony.

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vor 58 Minuten schrieb flysurfer:

Sony interessiert das eher weniger – die möchten nun möglichst vielen Menschen eine A7RIV verkaufen........

Fass dir doch mal an deine eigene Nase......wenn ich mir deine Signatur so anschaue tust du doch alles dafür, deine Bücher und Workshops an den Mann zu bringen.

Schalte mal wieder einen Gang runter!!!!!!

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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Interessanterweise kommen Ratschläge in Bezug auf persönliche Beschränkungen (nicht nur in der Fotografie!) meist von Menschen, die sich diese Beschränkungen nicht ansatzweise selbst auferlegen. 

Hm, ich weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstehe. Wenn sich jemand beruflich sehr engagiert mit den technischen Produkten und Neuerungen auseinandersetzt, wird er nun mal sehr genau beobachten müssen was der Markt bietet. Er wird bestenfalls scharfsinnig und mit enormem Detailwissen den Stand analysieren. Das ist doch eine interessante Sache für alle. Privat kann es bei ihm ja ganz anders aussehen. Vielleicht wird er sich fotografisch auf eine Basic-Ausstattung beschränken. Ist das ein Widerspruch? Ich denke nicht. Das ist doch so wie bei einem Sternekoch. Nur weil der ständig auf der Höhe der Zeit irgendwelche Espumas in seiner Molekularküche zaubert und die Très Haute Cuisine zelebriert, darf er doch privat gerne ein einfaches, aber völlig ausreichendes Schwarzbrot essen.

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vor 42 Minuten schrieb MEPE:

Aha. Dann müsstest Du uns doch Sony wärmstens ans Herz legen... 😂😁

 

Deine Aussage ergibt für mich leider keinen Sinn. :(

Erstens lege ich niemandem etwas ans Herz.

Und zweitens kann ich keinerlei Zusammenhang zwischen den Kameras von Sony allgemein (und besonders einer A7RIV) und der "weniger ist mehr"-Philosophie erkennen, auf die sich deine Aussage bezieht. So eine Philosophie sehe ich eher bei Leica M oder frühen X-Kameras wie der X100 Classic. Auch diese lege ich jedoch niemandem ans Herz – man hat es nämlich hoffentlich mit mündigen Menschen zu tun, die nach Sichtung der Fakten und Erkundung ihrer eigenen Bedürfnisse sowie finanziellen Möglichkeiten selbst entscheiden, was sie wollen/brauchen oder nicht wollen/brauchen. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 3 Minuten schrieb Parallaxe:

Hm, ich weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstehe. Wenn sich jemand beruflich sehr engagiert mit den technischen Produkten und Neuerungen auseinandersetzt, wird er nun mal sehr genau beobachten müssen was der Markt bietet. Er wird bestenfalls scharfsinnig und mit enormem Detailwissen den Stand analysieren. Das ist doch eine interessante Sache für alle. Privat kann es bei ihm ja ganz anders aussehen. Vielleicht wird er sich fotografisch auf eine Basic-Ausstattung beschränken. Ist das ein Widerspruch? Ich denke nicht. Das ist doch so wie bei einem Sternekoch. Nur weil der ständig auf der Höhe der Zeit irgendwelche Espumas in seiner Molekularküche zaubert und die Très Haute Cuisine zelebriert, darf er doch privat gerne ein einfaches, aber völlig ausreichendes Schwarzbrot essen.

Ich weiß gar nicht, wie oft ich hier im Forum schon gesagt habe, dass mir privat eine X100 Classic genügt. Ziemlich oft jedenfalls.

Hier soll es allerdings um die Sony A7RIV gehen, die ganz nach dem Motto "mehr ist mehr" positioniert und vermarktet wird, Stichwort "Mittelformatqualität". Also zumindest bei der Auflösung ähnlich wie die GFX 100, um die es hier nicht geht. Und ganz anders als die X100 Classic, um die es hier auch nicht geht.

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vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

Ich weiß gar nicht, wie oft ich hier im Forum schon gesagt habe, dass mir privat eine X100 Classic genügt. Ziemlich oft jedenfalls.

Hier soll es allerdings um die Sony A7RIV gehen, die ganz nach dem Motto "mehr ist mehr" positioniert und vermarktet wird, Stichwort "Mittelformatqualität". Also zumindest bei der Auflösung ähnlich wie die GFX 100, um die es hier nicht geht. Und ganz anders als die X100 Classic, um die es hier auch nicht geht.

Schon komisch, dass das manche nicht verstehen. Für einen DOCMA-Artikel mache ich demnächst etwas mit der Sony A7R IV, und so etwas ist ja auch ganz spannend. Aber deshalb muss ich mir die Kamera nicht kaufen. Als ich kürzlich mit kleinem Gepäck für ein paar Tage nach Bayern reisen wollte und einige Zeit darüber nachdachte, was für eine Fotoausrüstung ich mitnehmen sollte, entschied ich mich gegen Kleinbild und Wechselobjektive und packte nur meine X70 ein. Und im Rückblick war das die richtige Entscheidung.

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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Als ich kürzlich mit kleinem Gepäck für ein paar Tage nach Bayern reisen wollte und einige Zeit darüber nachdachte, was für eine Fotoausrüstung ich mitnehmen sollte, entschied ich mich gegen Kleinbild und Wechselobjektive und packte nur meine X70 ein. Und im Rückblick war das die richtige Entscheidung.

Ganz normal. Ich sag nur "Pancake Diaries": https://flic.kr/s/aHskV79Cgu

Entspannt mit X-T20 und XF27mm unterwegs. Ich glaube, ich habe in den ganzen 2 Wochen keine 10 Aufnahmen mit einem anderen Objektiv gemacht. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 9 Stunden schrieb FXF Admin:

Kurzer Zwischenruf der Moderation: Gerne die persönliche Schärfe etwas rausnehmen - danke!

Könnten bitte ALLE JETZT und vor allem BEI SICH SELBER auf Seitenhiebe auf andere Teilnehmer verzichten?

Und nicht mehr öffentlich das Verhalten anderer analysieren?

Wer was zu beanstanden hat: Melden (Link ist über jedem Beitrag).

Andreas

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vor 10 Stunden schrieb TheHorrorist:

Fuji ist doch genauso. Höher - Schneller - Weiter. X-Pro1 - X-T3. Die X-Pro1 hatte rudimentäre Videofunktionen und die X-T3 heute... EYE Af, Video etc.

Hi,

zum Glück sind wir ja alle mündige Bürger, die ganz genau wissen, was unsere Bedürfnisse sind und dass man nicht alles kaufen muss, bloß weil es auch auf dem Markt ist...

VG, Christian 

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Zum Thema Sony und Technik eine kleine Anekdote. Ich habe mich kürzlich mit einem Berufsfotografen unterhalten, der sich auf Portraits spezialisiert hat. Er interessierrt sich eher weniger für Technologie, fotografiert seit Jahren mit Nikon SLR (KB) und ist damit hochzufrieden. Als wir dann aufs Thema "Spiegellos" kamen, sagte er, dass ihm klar wäre, dass er irgendwann wechseln müsste, weil bei den Spiegellosen ja wohl die technische Zukunft läge. Höchstwahrscheinlich werde er dann Sony kaufen, weil die, laut der Aussage von Kollegen ein geniales Autofokus, Augenerkennung etc. hätten und auch generell wohl die fortschrittlichste Marke wären.

Was ich an diesen Äußerungen bemerkenswert fand, dass jemand, der Kameras bestenfalls als Werkzeug sieht und dem laut eigenem Bekunden Megapixel egal sind, trotzdem schon von Berufskollegen auf Sony gepolt wurde. Da muss Sony, neben dem Marketing, wohl auch in der Produktentwicklung einiges richtig gemacht haben.

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vor einer Stunde schrieb Don Pino:

(...) Da muss Sony, neben dem Marketing, wohl auch in der Produktentwicklung einiges richtig gemacht haben.

Na das hat Sony ja auch. Wer die Vorteile dieser Produkte für seine Arbeit benötigt, wird sie wählen. Wen die Nachteile stören (die jedes Produkt hat), wird etwas anderes wählen. Es kommt ja immer darauf an, für WAS man eine Kamera benötigt und - sehr wichtig! - bei welchem System bzw. Modell der Funke überspringt. Deshalb ist es mehr als langweilig wenn jemand, der Produkte eines bestimmten Herstellers nicht mag, diese in den Boden stampft mit der mehr oder weniger offensichtlichen Begründung, dass er sie nicht braucht. Da freut man sich über diejenigen Forenten, die sachliche Argumente bringen :)

bearbeitet von Parallaxe
Rechtschreibkorrektur
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vor 58 Minuten schrieb Don Pino:

Da muss Sony, neben dem Marketing, wohl auch in der Produktentwicklung einiges richtig gemacht haben.

Das geht Hand in Hand. Das neue AF-System, das intuitiv und zuverlässig zwischen Mustererkennung, Gesichtserkennung, Augenerkennung und Haustiererkennung wechselt, wird nicht nur von Sony und Benutzern gelobt, sondern auch von Testern wie denen von dpreview. 

Da muss der Benutzer praktisch nichts mehr machen, außer das Ziel einmal markieren. Den Rest erledigt die Kamera, sodass man sich beim Fokus aufs Motiv konzentrieren kann.

Offenbar braucht das System auch keinen besonders hochentwickelten Prozessor, die Leistung liegt eher im Algorithmus. 

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vor 1 Stunde schrieb Don Pino:

Da muss Sony, neben dem Marketing, wohl auch in der Produktentwicklung einiges richtig gemacht haben.

Es gibt doch da auch kein Schwarz und Weiß, jede Kamera(marke) hat ihre Stärken und Schwächen. Ich muss aktuell bei Fuji genauso viele Kompromisse machen wie früher bei Canon und bei der Sony A7RII, die ich zwischendurch mal hatte. Mit allen 3 Marken bin ich immer gut zurechtgekommen. Von Canon wollte ich wegen des Gewichts und der Sensorleistung perspektivisch weg. Später ging es um die Entscheidung, ein System um die Sony (an die ich meine Canon-Objektive adaptiert hattee) aufzubauen oder mein vorhandenes kleines Fuji-System zu erweitern.

Letztlich ist wegen des Gesamtpakets aus Kameras und Objektiven die Entscheidung für Fuji gefallen. Rein bildqualitätstechnisch trauere ich auch heute der Sony manchmal noch hinterher, aber ich weiß, dass die Entscheidung für das X-System trotzdem für mich richtig war. Dennoch interessiere ich mich weiterhin für die Entwicklungen bei Canon und Sony und nichts liegt mir ferner, als irgendwelche Marken systematisch schlecht zu reden, nur um vielleicht die eigene Entscheidung zu rechtfertigen.

Natürlich betreibt Sony eine aggressive Marketing-Strategie, das tun alle großen Firmen, man schaue sich den Werbeschrott an, den Apple oder Samsung erzählen. Da geht es nicht um den kritischen, technisch bis ins Detail informierten Kunden, sondern die große Masse. Kleinere Firmen können sich diese Art von Strategie halt weniger leisten.

Interessant fand ich es übrigens, Sony mal von der anderen Seite, also als Kunden, nicht Lieferanten zu erleben. Vor einigen Monaten habe ich an die Display-Sparte eine Maschine verkauft, die beteiligten Ingenieure waren hochkompetent, japanisch typisch sehr fordernd und pedantisch, aber immer fair.

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