Frage an die X-H1-User: was müßte die X-H2 bringen, damit Ihr wechselt?

[AS-X]

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vor 3 Stunden schrieb zoom:

Meine letzte X-Trans Kamera war die X-E3 mit 24MP. Wenn etwas anspruchsvolles in meinem X-Trans Bildarchiv auftaucht wie Landschaftsbilder mit viel Grün, wo ich noch vielleicht etwas cropen möchte, komme ich an "Verbessern" nicht vorbei. Ansonsten geht natürlich auch ohne, besonders mit 26MP.

Oft habe ich kein Bock und bearbeite die Daten direkt ohne umzuwandeln, aber wenn daraus am ende etwas gutes wird, bereue ich immer nachhinein das Optimum nicht genutzt zu haben.

Auch das ist kein Problem, du kannst den Schritt am Ende machen und LR übernimmt dann die ganzen Bearbeitungsschritte (zumindest solange auch die Bearbeitung in LR erfolgt ist und du nicht sofort wieder in PS herumzauberst 😉). 

[uli_II]

vor 2 Stunden schrieb mjh:

...Es würde mehr Sinn machen, bei einem höher auflösenden Sensor auf Bayer zu setzen, da dann die Moiré-Gefahr geringer ist.

Da überwiegen für mich zumindest bisher aber die Vorteile. Rechenleistung am PC wird ja auch eher günstiger. Und ich halte den X-Trans für ein sehr wichtiges Markenstandbein.
Ich weiß nicht in wie weit Fuji den X-Trans selbst entwickelt. Ist vielleicht Wunschdenken das der in weiterer Zukunft Bestand hat (?).

[mjh]

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Auch das ist kein Problem, du kannst den Schritt am Ende machen und LR übernimmt dann die ganzen Bearbeitungsschritte (zumindest solange auch die Bearbeitung in LR erfolgt ist und du nicht sofort wieder in PS herumzauberst 😉). 

Und das ist exakt die Methode, die ich hier und anderswo (etwa in DOCMA und im DOCMA-Blog) stets empfohlen habe: Erst alle Entwicklungseinstellungen nach Wunsch vornehmen, und dann – aber nur wenn wirklich nötig – „Verbessern“ aufrufen. Und nach dem Export kann man die große DNG-Datei auch wieder löschen, wenn man Platz sparen möchte. (Das mit dem Löschen der DNG-Datei funktioniert naturgemäß nur, wenn man „Verbessern“ erst ganz zum Schluss aufruft, denn sonst verliert man dabei ja auch alle mühsam optimierten Entwicklungseinstellungen.)

bearbeitet 13. Januar 2022 von mjh

[mjh]

vor 27 Minuten schrieb uli_II:

Da überwiegen für mich zumindest bisher aber die Vorteile. Rechenleistung am PC wird ja auch eher günstiger. Und ich halte den X-Trans für ein sehr wichtiges Markenstandbein.
Ich weiß nicht in wie weit Fuji den X-Trans selbst entwickelt.

Ja klar, was mich betrifft, könnte Fuji bei allen Modellen auf X-Trans setzen. Ich würde gar kein Bayer-Modell mehr in Betracht ziehen.

Der Sensor kommt natürlich von Sony, aber Fuji legt fest, was sie bauen sollen. Sonys Sensorportfolio ist ja ein Baukastensystem mit vielen Custom-Varianten für Kunden mit Sonderwünschen. Was immer der Kunde für ein Farbfiltermuster haben will, wird Sony produzieren.

[AS-X]

Ich meine auch das X-Trans ein USP für die X Serie ist, dabei ist es heute vermutlich sekundär, ob das im Endergebnis eine wesentliche Rolle spielt, es ist Teil der Fuji DNA die für einen eigenen Weg steht. 
Da mittlerweile die RAW Konverter vernünftig damit umgehen können, sehe ich in der Praxis auch kein Problem damit. 

[knipsknips]

Das der AF manchmal " grün " meldet, aber noch nicht scharf gestellt ist, scheint ja kein Einzelproblem zu sein-oder ?

Ist bei mir hin und wieder auch vorgekommen.

Liegt das an der Hardware oder könnte das nicht per Update verbessert werden ?

[Tommy43]

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Ich denke hardwaremäßig und was Firmwareupdates angeht, ist die H1, um die es hier geht, ausgereizt. Ansonsten helfen senkrechte Kontrastkanten und offene Blende durch Instant-AF. Oder eine H2 😉.

bearbeitet 13. Januar 2022 von Tommy43

[zoom]

vor 14 Stunden schrieb AS-X:

Auch das ist kein Problem, du kannst den Schritt am Ende machen und LR übernimmt dann die ganzen Bearbeitungsschritte (zumindest solange auch die Bearbeitung in LR erfolgt ist und du nicht sofort wieder in PS herumzauberst 😉). 

Genau, sicher ist sicher, egal ob aus dem Foto etwas werden könnte oder nicht, muss man immer nur mit einer Verbesserten Version weiter zu PS gehen, (wenn man natürlich dort weiter das Bild bearbeiten möchte). Besonders bei den Makro Aufnahmen, wo meistens noch gecropt oder gestackt wird ist es ein muss. Auch wenn man nur die Verbesserte DNG bearbeitet, kann man später die Einstellungen rückwirkend auf das Original RAF übertragen/synchronisieren. Ich vergesse oft den Vorgang, oder vergesse ich sogar das große DNG am Ende zu löschen... 🙄.

Mir wird es langsam alles zu viel (weil ich wahrscheinlich älter und fauler werde 😊) dabei wird mir jede Arbeitsschritt mehr, zur Qual. Wenn ich in meinen Archiven reinschaue, möchte gerne fast die hälfte unwiderruflich löschen... Vielleicht sollte ich erstmal den alten Kram aufräumen statt die neue Fotos zu schießen. Simple und Kompakt befreit Einen nicht nur bei der Kamera und Objektiven, sondern auch im Leben... (Nur so meine Gedanken nebenbei 😁)...

[Gast]

vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

Ich denke hardwaremäßig und was Firmwareupdates angeht, ist die H1, um die es hier geht, ausgereizt. 

das weiß nur Fuji - Fakt ist, es wird wohl keine Firmwareupdates für die H-1 mehr geben - die wurde von Fuji früh links liegen gelassen... 😤

[Tommy43]

vor 8 Minuten schrieb rachmaninov:

das weiß nur Fuji - Fakt ist, es wird wohl keine Firmwareupdates für die H-1 mehr geben

Der war gut! 😉

[mjh]

vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

das weiß nur Fuji - Fakt ist, es wird wohl keine Firmwareupdates für die H-1 mehr geben - die wurde von Fuji früh links liegen gelassen... 😤

Dass es da keine neuen Features mehr gab, war klar, denn mit der X-H1 hatte Fuji die Hardware schon bis auf den letzten Tropfen ausgepresst; mehr war nicht drin.

[gscholz]

vor 7 Minuten schrieb mjh:

... denn mit der X-H1 hatte Fuji die Hardware schon bis auf den letzten Tropfen ausgepresst; mehr war nicht drin.

Gibt es dafür einen Nachweis?
Guido

[grillec]

Leica bringt mit der M11 einen BSI-Sensor, bei dem in der RAW-Aufnahme 60, 36 und 18 MP auf der gesamten Fläche möglich sind. Bei den kleineren Auflösungen werden die Pixel vorher kombiniert. Wäre dies für die H2 nicht auch was als APS-C Variante statt dem Gerücht eventuell 2 unterschiedliche Kameras vorzustellen?

[mjh]

vor einer Stunde schrieb gscholz:

Gibt es dafür einen Nachweis?

Das wurde damals doch erschöpfend erörtert … Bei der X-H1 sind alle Kessel bis zum Bersten unter Dampf, so dass eine besondere Konstruktion gefunden werden musste, die die entstehende Wärme abführt – alles, damit der Prozessor bewältigt, was die Firmware von ihm verlangt. Verlang noch mehr und die Kiste fliegt Dir um die Ohren …

[gscholz]

vor 7 Minuten schrieb mjh:

Das wurde damals doch erschöpfend erörtert … Bei der X-H1 sind alle Kessel bis zum Bersten unter Dampf, so dass eine besondere Konstruktion gefunden werden musste, die die entstehende Wärme abführt – alles, damit der Prozessor bewältigt, was die Firmware von ihm verlangt. Verlang noch mehr und die Kiste fliegt Dir um die Ohren …

Mich interessiert eigentlich nur der Nachweis für diese Darstellung. Nachtrag: Besser gesagt, nicht für dieses Hardware-Thema, sondern das Firmware-Thema von oben.
Guido

bearbeitet 14. Januar 2022 von gscholz

[Gast]

vor einer Stunde schrieb mjh:

Dass es da keine neuen Features mehr gab, war klar, denn mit der X-H1 hatte Fuji die Hardware schon bis auf den letzten Tropfen ausgepresst; mehr war nicht drin.

bzgl. "Leistung" neige ich dazu das zu glauben, aber, dass es (z.B.) nicht möglich gewesen sein soll beim Face-AF eine Auswahlmöglichkeit, welches Gesicht denn gemeint ist, zu haben (was ja alle nach der X-H1 können) - das schiebe ich ins Reich der Legenden.

Das ist schade, denn der Gesichts AF funktioniert gar nicht schlecht, ist aber deswegen oft unbrauchbar. 

[EchoKilo]

vor 15 Minuten schrieb gscholz:

Mich interessiert eigentlich nur der Nachweis für diese Darstellung. Nachtrag: Besser gesagt, nicht für dieses Hardware-Thema, sondern das Firmware-Thema von oben.
Guido

Was nützt Dir ein formaler Nachweis? Um zu fluchen über "die da in Tokyo", welche ihre Entwicklungsressourcen nur auf die neueste Sensor/Kamera-Generation konzentrieren?

Die Erfahrung zeigt, daß alle funktionalen Verbesserungen einer Generation im letzten Modell dieser Generation gleich von Anfang an dabei sind und praktisch nur noch notwendige Bugfixes und Anpassungen für neue Objektive kommen. Ein Wunder in meinen Augen, daß man wohl allen größeren Kameras dieser Generation noch die Webcam-Funktionalität für das Covid-Homeoffice verpassen konnte. Ansonsten ist mir (leider) verständlich und nachvollziehbar, warum sich die Feature-Entwicklung auf die aktuelle und nächste Generation konzentriert.

[Gast]

vor 16 Minuten schrieb EchoKilo:

... Ansonsten ist mir (leider) verständlich und nachvollziehbar, warum sich die Feature-Entwicklung auf die aktuelle und nächste Generation konzentriert.

dann aber sollten sie nicht mit "KAIZEN" so massiv werben.

[gscholz]

vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

Was nützt Dir ein formaler Nachweis?

Nachweise dienen im Allgemeinen als Belege für bestimmte Darstellungen. Sie erleichtern somit die Nachvollziehbarkeit. Ist gar nicht kompliziert.
Guido

[l0c]

vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

dann aber sollten sie nicht mit "KAIZEN" so massiv werben.

Tun sie das eigtl wirklich selber? Oder ist es die Community die damit bei jeder Gelegenheit anfängt?

Zur X-H1: Ich hab es so verstanden, dass die X-H1 eh die letzte Kamera mit dem integrierten Sensor/Prozessor war und daher alle Features schon hatte, die die anderen (älteren) Kameras mit dem Sensor/Prozessor erst nachträglich bekommen haben. Somit gab es da nicht mehr so viel zu verbessern wie zB bei der X-T2. 

bearbeitet 14. Januar 2022 von l0c

[EchoKilo]

vor 31 Minuten schrieb gscholz:

Nachweise dienen im Allgemeinen als Belege für bestimmte Darstellungen. Sie erleichtern somit die Nachvollziehbarkeit. Ist gar nicht kompliziert.
Guido

Man kann die Diskussion in einem Produktforum voller mutmaßender Laien auch auf die Spitze treiben. Ist gar nicht so kompliziert.
Edgar

[mjh]

vor 2 Stunden schrieb rachmaninov:

dann aber sollten sie nicht mit "KAIZEN" so massiv werben.

Tun sie das? Ich lese immer nur im Forum davon.

Davon abgesehen: Während eine Hardware-Generation aktuell ist, rüstet Fuji oft neue Features neuer Modelle bei den älteren Schwestermodellen nach, wenn auch nicht immer alle Features bei allen Modellen. Und nachdem eine Hardware-Generation durch die nächste abgelöst worden ist, bekommen die Modelle der alten Generation durchweg nur noch Bugfixes und Anpassungen an neue Objektive. Mehr zu erwarten war schon immer Träumerei.

bearbeitet 14. Januar 2022 von mjh

[Gast]

vor 5 Stunden schrieb l0c:

Tun sie das eigtl wirklich selber? Oder ist es die Community die damit bei jeder Gelegenheit anfängt?

vor 4 Stunden schrieb mjh:

Tun sie das? Ich lese immer nur im Forum davon.

Auf so manchem X-Summit haben sie stolz davon berichtet. "Firmware never stop improving" war mal ein Slogan dazu. Habe jetzt aber nicht alle Interviews auswendig gelernt 😉

vor 5 Stunden schrieb l0c:

Zur X-H1: Ich hab es so verstanden, dass die X-H1 eh die letzte Kamera mit dem integrierten Sensor/Prozessor war und daher alle Features schon hatte, die die anderen (älteren) Kameras mit dem Sensor/Prozessor erst nachträglich bekommen haben. Somit gab es da nicht mehr so viel zu verbessern wie zB bei der X-T2. 

Ich sehe das eher, wie die Jungs von dpreview. Manches geht nicht, klar (wenn der Sensor/Prozessor nicht mitspielt). 

Andere Dinge wären sicher möglich, wollen sie aber nicht.

vor 4 Stunden schrieb mjh:

Davon abgesehen: Während eine Hardware-Generation aktuell ist, rüstet Fuji oft neue Features neuer Modelle bei den älteren Schwestermodellen nach, wenn auch nicht immer alle Features bei allen Modellen. Und nachdem eine Hardware-Generation durch die nächste abgelöst worden ist, bekommen die Modelle der alten Generation durchweg nur noch Bugfixes und Anpassungen an neue Objektive. Mehr zu erwarten war schon immer Träumerei.

Fuji hat aber genau das schon gemacht - die X-H1ist diesbezüglich ein unglücklicher Spezialfall. Als Flaggschiff angekündigt und nach einem halben Jahr fast vergessen. Die haben sich wahrscheinlich geärgert, dass sie so gefloppt ist, dass sie die schnell vergessen wollten.

Niemand erwartet, dass die X-T1 einen IBIS nachgereicht bekommt, aber die Möglichkeit beim Face AF zwischen 2-3 Gesichtern auswählen zu können, ist IMHO echt nicht zuviel verlangt.

Hätte, wäre, wenn - warten wir mal ab, was sie reinpacken und wie sie im Ganzen wird.

[Tommy43]

Zuviel Schwarz Weiß nach meiner Ansicht. Die H1 hat z.B. Fokusbracketing nachgeliefert bekommen. Für mich ein sehr wesentliches Feature. Hat mich sehr gefreut. 

Hier die FW Update-Historie der H1: https://fujifilm-x.com/de-de/support/download/firmware/cameras/x-h1/

bearbeitet 14. Januar 2022 von Tommy43

[Allradflokati]

Am 13.1.2022 um 12:50 schrieb zoom:

Ja, am Arbeitsplatzrechner ca. 10 Sekunden, aber zuhause (i5 und sehr schwache GraKa) ca. 5-6 Minuten und das warten macht echt keinen Spaß. Wird langsam Zeit mein RECHNER upzudaten. 💸 😪

Welchen Core-i5 und wieviel Arbeitspeicher hast du denn im Rechner? Die älteren (2. Generation) waren auch nur 2-Kern-CPU's ...

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