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Am 6.8.2022 um 09:32 schrieb DRS:

Ich denke mal, dass die nur ihren Lüfter verkaufen wollen. Ich habe schon über die Jahre bei bedeutend heißeren Temperaturen fotografiert und auch viel länger und mir ist noch nie eine Kamera untergekommen, die da Hitze meldet oder viel wärmer wird. Auch in der letzten Zeit hatte ich Hochzeiten, wo diese Temperaturen herrschten, aber meine T4 wurde weder heißer als es mir außen vorkam noch schaltete sie in "Notmodus". Vielleicht liegt es auch daran, dass sie bei der H2s eine sehr sensible Temperaturüberwachung installiert haben, aber du hast ja auch nicht mal an den Grenzwerten fotografiert, sondern eher moderat. Meine Fujis wurden nur mal beim Filmen etwas wärmer, sodass ich es deutlich spüren konnte, aber nicht heiß.

Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte Fuji schon noch ein paar Kleinigkeiten zu tun, bevor die Kamera wirklich das ist, was alle von ihr erwarten. Vielleicht lässt sich das ja mit Firmware lösen.

Wenn die wirklich so sensibel ist, dann wäre es doch besser, wenn sie zwischenzeitlich und wenn die Möglichkeit besteht die Kamera mal in der Leistung etwas herunterfahren, bevor man sie überlastet und vielleicht nicht her fotografieren kann. Trotzdem ist das für meine Verhältnisse nicht gerade der Hit für knapp 3000 Euro und mit so einem Lüfter wird sie ja nicht gerade handlicher, abgesehen mal davon, dass der auch noch mal kein Schnäppchen ist.

35 Grad Plus sind schon Richtung Grenzbereich. Aber natürlich sollte normales Fotografiere die Kamwra vertragen. Vielleicht ists ja auch der neue stacked Sensor.

Und ich erinnere an die Canon R5. Die schafft ja mit 8k schlappe 10 Minuten. Und das nicht bei 40 Grad Außen.

Vielleicht sind die Grenzen technischer Möglichkeiten schon erreicht. Und das Zeitalter der Supraleiter ist nirgends in Sicht.

Das sehe ich genau so, wollte es auch nur erwähnen. Auch wenn die BQ nicht wesentlich besser ausgefallen ist, ist das Arbwiten mit diesem Gerät ein Vergnügen. Die Gesichtserkennung und Augen-AF ausgezeichnet und eigentlich immer, auch in schwierigen Situationen, sehr präzise.

Inzwischen schaffe ichs sogar wieder die Bilder über BT aufs iPad zu laden.

Also wenig bis kein Grund zum Meckern

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 5 Stunden schrieb ing:

Hatte ein X-H2s Besitzer nicht schon mal ein Hitzeproblem, dass mit dem Einsatz einer anderen Speicherkarte gelöst werden konnte?

Stimmt, allerdings muss ich dazu sagen, dass es danach auch nicht mehr so heiß war beim fotografieren. Bei meinem ersten Versuch waren es gleiche Bedingungen wie bei Christian und die Temperaturwarnung kam ca. nach 10-15 Minuten. Weiter fotografieren ging bei mir auch, aber die Kamera "fror" immer wieder ein, was ich jetzt aber auf die langsame Speicherkarte  und  meine Speicherung von RAW und JPG auf die gleiche Karte zurückführe.  

bearbeitet von DiZ
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Der Mann redet viel Unsinn. Ob in Bezug zu den Fn-Knöppkes, oder die klick-baren Räder, oder IBIS oder AF. Vermutlich wird er von Fuji nicht mehr präferiert behandelt. Kommt mir vor wie einige Forumsmitglieder hier, die die Kamera verrissen, ohne sie je in der Hand gehabt zu haben.

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vor 13 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Der Mann redet viel Unsinn. Ob in Bezug zu den Fn-Knöppkes, oder die klick-baren Räder, oder IBIS oder AF. Vermutlich wird er von Fuji nicht mehr präferiert behandelt. Kommt mir vor wie einige Forumsmitglieder hier, die die Kamera verrissen, ohne sie je in der Hand gehabt zu haben.

Nicht jeder, der von der Kamera nicht sooo überzeugt ist, redet gleich Unsinn! Du solltest dich mal mit deinen Äußerungen etwas zurückhalten. Mittlerweile wissen wir alle, wie begeistert DU von dieser Kamera bist. Das muss aber nicht bei allen anderen auch so sein.

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vor 4 Stunden schrieb ChristianFuerst:

die die Kamera verrissen, ohne sie je in der Hand gehabt zu haben.

schlimm wird es doch dahingehend nur, wenn jemand etwas behauptet, dass absolut nicht stimmt. Man kann aber auch Dinge ablehnen oder anderer Meinung darüber sein, wenn man sie nicht besessen hat oder besitzen will. Sonst hätte ja jeder alles, nur um mitreden zu können. Es gibt ja an dieser Kamera wahrlich viel, was die "Fuji Geister" scheidet, dass ich jetzt auch nicht so brachial als "Verriss" bezeichnen würde. Dazu muss ich sie aber nicht besitzen, um zu wissen, dass mir so einiges nicht gefällt, von der Bedienung bis zum Preis und dem gebotenen Mehrwert, der sich ja auch bei vielen Erfahrungswerten hier fast nur auf die Geschwindigkeit eingebrannt hat. Alles andere gab es ja quasi auch in der S10 schon. Jeder beurteilt das eben nach anderen Maßstäben und sehr anwendungsspezifisch. Ich finde es auch nicht falsch, dass sie jemanden gefällt bis hin zur absoluten Begeisterung und es gibt ja auch Menschen die sie gerne haben würden, aber die besitzen sie ja auch noch nicht und reden trotzdem drüber.

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Am 6.8.2022 um 13:07 schrieb ChristianFuerst:

35 Grad Plus sind schon Richtung Grenzbereich. Aber natürlich sollte normales Fotografiere die Kamwra vertragen.

Da kommt wohl noch einiges auf uns zu. In zwei britischen Krankenhäusern ist deren IT jüngst wegen Überhitzung für mehrere Tage ausgefallen, so dass niemand mehr wusste, wie die Patienten zu behandeln waren, und beispielsweise Chemotherapien unterbrochen werden mussten (https://www.theguardian.com/environment/2022/aug/07/chaos-after-heat-crashes-computers-at-leading-london-hospitals). An Lüftern wird es da nicht gemangelt haben, aber wenn es insgesamt zu heiß ist, nützen sie nichts mehr.

Ich habe das selbst nur einmal in einem vergleichsweise harmlosen Fall erlebt: Da ist im heißen Sommer von 1995 ein Computersystem aus drei PCs regelmäßig ausgefallen, weil es den Computern zu heiß wurde und sie in einer Tour neu starteten. Ich hatte sie dann nur noch eingeschaltet, wenn ich abends das Büro verließ, und am nächsten Morgen wieder abgeschaltet; nachts war es für den Betrieb kühl genug. Irgendwann schmorte dann aber ein Netzteil durch und das war das Ende; glücklicherweise waren die PCs nicht wirklich wichtig und statt einer Reparatur wurden sie ausgemustert.

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Am 6.8.2022 um 02:12 schrieb mjh:

Eine aktive Kühlung mit Lüfter hat allerdings wenig Effekt, wenn schon die Außentemperatur so hoch ist. Bei 35 Grad hat eben auch der „kühlende“ Luftstrom 35 Grad – das ist zwar immer noch kühler als die Temperatur des Prozessors, aber wenn die Temperaturdifferenz schrumpft, ist der Lüfter weniger wirksam.

Naja. Der Lüfter hilft die Wärme deutlich flotter abzutransportieren. Auch bei 35grad. 
effektiver ist die Kühlung trotzdem noch. 

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Am 6.8.2022 um 01:11 schrieb ChristianFuerst:

Ich möchte an dieser Stelle auf eine wichtige Erfahrung mit der X-H2s hinweisen, die ich gestern (4. August) bei Aufnahmen im Frankfurter Hbf bei glühender Hitze machen durfte/musste. Nach etwa einer Stunde überwiegend ganz kurzer Serien mit unter 10 fps und Einzelbildern erschien auf dem LCD ein Hinweis, dass die Kritische Temperatur in der Kamera fast erreicht sei. Tatsächlich fühlte sich die H2s ziemlich heiß an. Die Außentemperatur lag um diese zeit (nach 16.00) bei über 35 Grad. Ich schaltete die Kamera für ein paar Minuten aus und ließ sie etwas abkühlen, aber danach funktionierte sie weiter einwandfrei. Insgesamt machte ich während der 2 Stunden etwa 330 Bilder, das ist sicher keine Überlastung einer modernen Kamera

Mit stellt sich eher die Frage wieso du die Kamera über eine Stunde dauerhaft an hast? 
ich habe mir bereits damals beim Umstieg auf spiegellos angewöhnt, dass ich öfters die Kamera ausschalte. Alleine aus Stromspargründen

bearbeitet von A.B.
Rechtschreibung
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vor 19 Minuten schrieb A.B.:

Naja. Der Lüfter hilft die Wärme deutlich flotter abzutransportieren. Auch bei 35grad. 
effektiver ist die Kühlung trotzdem noch. 

Effektiver als was? Der Lüfter bläst heiße Luft ’raus, aber dafür strömt auf 35 Grad erwärmte Luft nach. Je geringer der Temperaturunterschied, desto weniger Wärmeenergie wird im Ergebnis abgeführt, und im theoretischen Fall, dass es draußen so heiß wie in der Kamera wäre, bliebe gar kein kühlender Effekt mehr übrig. Wenn wir uns selbst an heißen Tagen Kühlung mit einem Ventilator verschaffen wollen, kommt immerhin noch die Verdunstungskälte hinzu (der Ventilator sorgt für den Abtransport des Wasserdampfs und führt trockenere Luft zu), aber eine Kamera kann nun mal nicht schwitzen.

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vor 15 Minuten schrieb mjh:

Effektiver als was? Der Lüfter bläst heiße Luft ’raus, aber dafür strömt auf 35 Grad erwärmte Luft nach. Je geringer der Temperaturunterschied, desto weniger Wärmeenergie wird im Ergebnis abgeführt, und im theoretischen Fall, dass es draußen so heiß wie in der Kamera wäre, bliebe gar kein kühlender Effekt mehr übrig.

Ja, alles ok was du da schreibst, aber: 

  • Der Lüfter der aufgeschraubt wird, nimmt die Hitze an der Rückseite der Kamera auf. Dort wird die Kamera heiß, da dahinter Sensor / Prozessor sitzen. 
  • Erreich wird dies durch die Lamellen die im Fuji Lüfter verbaut sind - es ist quasi ein CPU Kühler im Computer, nur die "CPU" ist eben die Rückseite der Kamera
  • die Lamellen sind praktisch der Passivkühler, der durch die massive Oberflächenvergrößerung Wirkung zeigt und dadurch erstmal die Hitze von der Rückseite abtransportiert
  • Der Lüfter bläst dann die Luft durch die Lamellen und sorgt für einen Abtransport der Wärme. 
  • Der Lüfter in dem Aufschraub-Lüfter ist wichtig, aber noch viel wichtiger ist die Oberflächervergrößerung durch die Lamellen im Inneren

Mit den 35 Grad sind wir lange nicht am Ende. Solche Sensoren und Prozessoren werden teilweise ordentlich heiß! Da sind 35 Grad noch "nett" dagegen. Natürlich ist unbestritten, dass der Kühlungseffekt geringer ausfällt je höher die Außentemperatur ist. Hast du ja selbst so bestätigt. 

Daher verstehe ich den Punkt deiner theoretischen Betrachtung nicht wirklich. 

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Die maximal zulässige Die(Chip)-Temperatur dürfte zwischen 80°C und 125°C liegen. Dann muss man noch ein paar Grad für die Differenz zwischen Gehäuse und Chip abziehen, um auf die maximal zulässige Gehäusetemperatur zu kommen. Solange es aber noch eine Tempraturdifferenz zwischen dieser und der Umgebungsluft gibt, führt die Luft noch Wärme ab. Im sehr komservativ gerechneten Fall, dass die Gehäusetemperatur 70°C betragen darf, hat man bei 40°C immer noch 30° Differenz. Das sind dann 25% weniger als bei 30°C Lufttemperatur. Man braucht dann entsprechend mehr Luftstrom, aber prinzipiell kann man noch kühlen. In der Praxis wird irgendwann der Fall eintreten, dass die vorhandenen Lüfter mit voller Leistung laufen, aber die Luftmenge immer noch zu gering ist, um die Wärmemenge abzutransportieren. Bei der Konzeption der Kühlungen des englischen Serverraumes hat man vermutlich nicht erwartet, dass in London Lufttemperaturen von 40°C auftreten oder durch nachträgliche Baumaßnahmen wurde der Luftstrom behindert oder man hat am Lufteinlass hübsche Blechverkleidungen angebracht, die sich in der Sonne aufheizen und ihrerseits die Luft vorwärmen. Aber grundsätzlich kann man auch bei 40°C oder 45°C kühlen. Es wird halt immer aufwendiger.

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Moin liebe Foristen.

Nachdem ich nun schon eine Weile mit der neuen X-H2s unterwegs bin, würde ich gerne meine Erfarungen mit Euch teilen.

Vorab: ich bin ziemlich zufrieden.

Ich habe die Kamera bisher fast ausschließlich mit dem neuen 150-600 genutzt und getestet, da mein Schwerpunkt Vogelfotografie ist, daher könnten meine Beurteilungen auf einige von Euch etwas einseitig wirken. Hier bitte ich vorab um Nachsicht 🙂

Erster Eindruck: Die Umstellung von Bedienrädern (Ich hatte vorher 10 Jahre die X-T* Reihe genutzt, siehe Signatur) auf PSAM ging schneller als gedacht bzw. befürchtet. Allerdings musste ich dafür zu Beginn sehr diszipliniert und konsequent C1 bis C5 durchprogrammieren, um nicht in's Schleudern zu geraten. In allen 5 settings ist 'S' voreingestellt. So kann ich mit dem vorderen Rändelrad die Zeit und mit dem hinteren die Über-/Unterbelichtung verstellen. Mehr braucht es im Betrieb kaum, denn die (von der X-T4 gewohnte und dauernd nötige) Umstellung des AF-Modus ist nicht mehr nötig: Vogelerkennung 'an', Weit/Verfolgung plus AF-C und es läuft wie geschmiert.

In diesem setting erkennt der AF Vögel blitzschnell, manchmal bevor ich sie selbst erkenne, und stellt schneller scharf als ich blinzeln kann. In seltenen Fällen tut er sich schwer, etwa wenn der Vogel sehr weit weg ist (und daher ohnehin kein gutes Motiv wäre) oder der Vogel in perfektem Tarnkleid in passender Umgebung ausruht. Je besser der Kontrast / die Kontur des Vogels ggü. dem Hintergrund, desto präziser arbeitet das System. Möven oder Schwalben im Flug mit Sonne im Rücken vor blauem Himmel sind natürlich einfacher zu fokussieren als ein brauner Greifvogel vor Wald. Toll ist, dass der AF die besagten Vögel auch dann weiter verfolgt, wenn andere Vögel davor kreuzen und über das Motiv huschen. Auch der Wechsel des Hintergunds bei der Verfolgung ist kein Problem für den AF.

Oft packt der AF zuerst den Vogel und einen Moment später das Auge desselben, was man durch das grüne Quadrat schön beobachten kann. Soweit bin ich - vor allem im Vgl. zur X-T4 - sehr zufrieden. Im Thread 'Beispielbilder 150-600' habe ich einige erste Schüsse eingestellt.

Nun zu den Kleinigkeiten, die Fuji überarbeiten könnte:

1. Die Fn Tatsen sind tlw. beschriftet und tlw. nicht. Das ist nicht konsequent zu Ende gemacht, insb. da man ja jede Fn Taste umprogrammieren kann. Dann ist nicht mehr drin was drauf steht. Z.B. ist die prominent plazierte Taste 'WB' für RAW Fotografen Unsinn, und die vorderste Taste hat einen roten Punkt, warum auch immer... Warum sind die Fn Tasten nicht einfach genau so durchnummeriert wie im Einstellmenü und tragen jeweils die entsprechende Zahl???

2. Das Schulterdisplay zeigt im ausgeschalteten Zustand, welche der beiden Karten aktiv ist und welche freie Kapazität diese eine Karte in Bildern sowie in Videominuten hat (was eine redundante Info ist). Von der zweiten Karte erfährt man leider nichts... Vorschlag: wer vor dem Ausschalten fotografiert hat, bekommt die Infos, wieviele Bilder noch auf beide Karten passen, wer vorher gefilmt hat, erhält die entsprechenden Infos in Minuten. Auf dem Display sollte also z.B. stehen:

1: 3829

2: 4004

statt

1: 3829 / 2h42m

So erfahre ich, wie voll die nicht aktive Karte ist.

3. Bei eingeschalteter Kamera steht im Schulterdisplay für Über-/Unterbelichtung z.B. '+1 2/3'. Im Sucher steht dagegen '+1.6'. Das sollte man angleichen.

4. Die Einschaltzeit ist gefühlt länger als bei anderen Kameras. Für eine Actionkamera zu lang. Ich habe die 'Sensorreinigung bei einschalten' abgestellt, das ändert leider wenig. Die Kamera dauernd laufen zu lassen ist keine Option wegen des Batterieverbrauchs.

Das war's für den Moment, freue mich auf Eure Kommentare!

bearbeitet von motiv1410
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vor 6 Stunden schrieb Snapper:

Nicht jeder, der von der Kamera nicht sooo überzeugt ist, redet gleich Unsinn!

Er allerdings schon. Ich bin bis Minute 4:30 gekommen, wo er meint, der Eye-AF wäre nicht besser als der der T4. Keine Ahnung, was da noch danach kommt, muss ich aber auch nicht wissen, wenn die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen schon gleich zu Beginn gegen Null geht… .

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vor 1 Stunde schrieb A.B.:

Mit stellt sich eher die Frage wieso du die Kamera über eine Stunde dauerhaft an hast? 
ich habe mir bereits damals beim Umstieg auf spiegellos angewöhnt, dass ich öfters die Kamera ausschalte. Alleine aus Stromspargründen

Ich habe nie geschrieben, dass ich die Kamera dauerhaft an hatte. Auch ich schalte die Kamera immer aus, wenn ich eine Serie abgeschlossen habe. Und das mag selbst ein Einzelbild sein!!!

umso überraschender deshalb die Warnung, oder der Hinweis!

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

schlimm wird es doch dahingehend nur, wenn jemand etwas behauptet, dass absolut nicht stimmt. Man kann aber auch Dinge ablehnen oder anderer Meinung darüber sein, wenn man sie nicht besessen hat oder besitzen will. Sonst hätte ja jeder alles, nur um mitreden zu können. Es gibt ja an dieser Kamera wahrlich viel, was die "Fuji Geister" scheidet, dass ich jetzt auch nicht so brachial als "Verriss" bezeichnen würde. Dazu muss ich sie aber nicht besitzen, um zu wissen, dass mir so einiges nicht gefällt, von der Bedienung bis zum Preis und dem gebotenen Mehrwert, der sich ja auch bei vielen Erfahrungswerten hier fast nur auf die Geschwindigkeit eingebrannt hat. Alles andere gab es ja quasi auch in der S10 schon. Jeder beurteilt das eben nach anderen Maßstäben und sehr anwendungsspezifisch. Ich finde es auch nicht falsch, dass sie jemanden gefällt bis hin zur absoluten Begeisterung und es gibt ja auch Menschen die sie gerne haben würden, aber die besitzen sie ja auch noch nicht und reden trotzdem drüber.

Es kommt immer darauf an, wie man Ablehnung oder Zustimmung formuliert.

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vor 56 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich habe nie geschrieben, dass ich die Kamera dauerhaft an hatte. Auch ich schalte die Kamera immer aus, wenn ich eine Serie abgeschlossen habe. Und das mag selbst ein Einzelbild sein!!!

umso überraschender deshalb die Warnung, oder der Hinweis!

Christian, hast du eine SD Karte und eine CF Express drin?

Vielleicht ist es ein der beiden Karten. Habe schon gelesen/gehört, dass es CF Express Karten geben soll, die vergleichsweise sehr heiss werden!

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vor einer Stunde schrieb motiv1410:

Vogelerkennung 'an', Weit/Verfolgung plus AF-C und es läuft wie geschmiert.

In diesem setting erkennt der AF Vögel blitzschnell, manchmal bevor ich sie selbst erkenne, und stellt schneller scharf als ich blinzeln kann. In seltenen Fällen tut er sich schwer, etwa wenn der Vogel sehr weit weg ist (und daher ohnehin kein gutes Motiv wäre) oder der Vogel in perfektem Tarnkleid in passender Umgebung ausruht. Je besser der Kontrast / die Kontur des Vogels ggü. dem Hintergrund, desto präziser arbeitet das System. Möven oder Schwalben im Flug mit Sonne im Rücken vor blauem Himmel sind natürlich einfacher zu fokussieren als ein brauner Greifvogel vor Wald. Toll ist, dass der AF die besagten Vögel auch dann weiter verfolgt, wenn andere Vögel davor kreuzen und über das Motiv huschen. Auch der Wechsel des Hintergunds bei der Verfolgung ist kein Problem für den AF.

Oft packt der AF zuerst den Vogel und einen Moment später das Auge desselben, was man durch das grüne Quadrat schön beobachten kann.

Vielen Dank für deine Erkenntnisse. Auch ich habe seit 2 4 Wochen die X-H2S mit dem 150-600 und bin zufrieden: Mit der AF-Schnelligkeit der X-H2S, dem C1-C7 Modus (mal eben auf BIF umschalten ;-), und der Qualität des 150-600.

Ich nutze auch diese Einstellungen (AF-C, S, Bird-Erkennung, AutoISO bis 6400, Einzelbild). Auch bei mir wird der Vogel blitzschnell erkannt - aber nicht immer richtig fokussiert.

Vielleicht hast du Erfahrung, wenn der Vogel vor/in einem unruhigem Hintergrund (Busch, hohes Gras) ist und es recht dunkel ist (1/500-1/1000, f7.1 oder f8, ISO 3200-6400).

Ich habe dann recht oft, dass der Autofokus der X-H2S sagt "Kopf fokussiert" (kleines grünes Rechteck, über dem Vogelkopf) oder sogar "Auge fokussiert" (ganz kleines grünes Rechteck auf dem Auge) ... aber das Bild ist trotzdem komplett unscharf. 70% der Kopf-Fokus-Bilder sind unscharf, 30% der Augenfokus-Bilder sind unscharf.

Ich habe Release/Focus Prio auf Focus, ich löse erst aus, wenn das Fokusfeld grün ist. AF/MF ist off.

In all diesen Bildern war das Fokusfeld über dem Kopf, grün: 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

Hier zeigte das Augenfokusfeld grün an:

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Mein Problem ist nicht, dass der Fokus in 30% bzw. 70% der Fälle nicht greift  -  da habe ich Verständnis dafür, bei dem Hintergrund und wenig Licht.

Sondern ich finde es sehr problematisch, dass die Kamera sagt "Auge im Fokus" bzw. "Kopf im Fokus" ... und dann der Fokus richtig weit daneben liegt.

Ich nutze deshalb die Vogelerkennung ausschließlich für BIF ("Birds in Flight"), wo ich sie richtig gut finde.

Sitzende Vögel fokussiere ich wie bisher bei der X-T3 mit AF-S und AF/MF=on und Focus Peak. Geht bei der X-H2S super, viel schneller und deshalb sicherer als mit der X-T3.

Hast du / habt ihr hierzu Erfahrung bzw. Tipps?

 

bearbeitet von MichaelAC
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vor 1 Minute schrieb Alter_Schwede62:

Christian, hast du eine SD Karte und eine CF Express drin?

Vielleicht ist es ein der beiden Karten. Habe schon gelesen/gehört, dass es CF Express Karten geben soll, die vergleichsweise sehr heiss werden!

Ich nutze eine Sandisc CFexpress for RAW and a lexar uhs2 for Jpg. Danke für den Tipp. Ich werde es mal checken.

lg

CF

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vor 7 Minuten schrieb MichaelAC:

Hast du / habt ihr hierzu Erfahrung bzw. Tipps?

 

hhhhmmm so recht fällt mir jetzt kein Grund ein, wo diese Unschärfe her kommt. In dieser Heftigkeit kommt das bei mir nicht vor. Oft sind es Details, warum es mal nicht klappt. Z.B. hatte ich den Fall, dass am 150-600 '5m bis unendlich' eingestellt war, aber der Vogel näher als 5m saß... dann hat das Fokusfeld (falsch) grün gezeigt, die Kamera aber (richtig) nicht ausgelöst - und ich mich erstmal gewundert bis ich den Fehler bemerkt habe. Auch ich habe die Einstellungen so wie Du, also Release/Focus Prio auf Focus... Wer weiß, welche Einstellungen da noch gegeneinander arbeiten... (?)

Mir ist es ab und zu auch passiert, dass der AF im Bild etwas gefunden zu haben glaubte, das wie ein Vogelauge aussah, aber keines ist. Das ist manchmal praktisch (Tagpfauenauge, siehe meine Beispielbilder im 150-600 Thread...) und meistens blöd. Aber dann siehst Du wenigstens, dass das grüne Rechteck nicht auf dem Vogelauge hängt, sondern woanders.

Was mir z.B. auch noch nicht klar ist: haben die 'AF-C Benutzerdef. Einst.' Einfluss auf den AF, wenn Vogelerkennung 'an' ist? Ich habe im Moment '2 Hindernis ign. Motiv weiter verf.' an, aber keine Ahnung ob das überhaupt zum Tragen kommt oder von der Vogelerkennung überstimmt wird.

Ich stecke noch am Anfang einer Lernkurve, aber mit Hilfe der Schwarmintelligenz im Forum wird das sicher bald besser...

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