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Am 18.7.2023 um 00:35 schrieb EchoKilo:

Ein bisschen Erbsenzählerei:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/52295-backup-bei-fujifilm-x100v/?do=findComment&comment=1405312

Es ging nicht um Absätze, sondern um unnötige Zeilenumbrüche im Fließtext.

PS: Ich hoffe, @Photograph_2000 hat es mir nicht ĂĽbel genommen.

...nein hat er nicht!

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Test sind sowohl Subjektiv als auch Objektiv. Es kommt darauf an, wie man die liest/interpretiert. 

Krass wird es bei Zeitschriften, da die ihre Testparameter nicht miteinander abstimmen. 

So dass man den Test aus Fachblatt A nicht mit dem von B oder C vergleichen kann. 

Außerdem bekommen die ihre "Testgeräte" nicht in irgendeinem Geschäft, sondern unmittelbar vom Hersteller "zur Verfügung" gestellt. 

Dann kommt, welche persönlichen Sympathien der "Tester" hat. 

Insbesondere die unterschiedlichen Charaktere auf ihren Youtube Kanalen lassen mich da mitunter nur noch lachen und/oder mich ärgern, dass ich mit solchen Beiträgen meine Zeit sowie mein Geld für den Strom fürs Internet verschwende. Zitat eines dieser "Experten" ..." Dieses Objektiv vernichtet die ISO"  --- "Getestet" hat der Waldläufer das TTArtisan 1:0,95/50 für APS C. Format. Alleine die Rethorik erinnerte mich krass an das Geschwafel gewisser Sektenführer.... 

 

Doch ich komme mal zum Punkt. 

Tests kann man lesen, und man kann auch wie einst Alexander Borell, eine Zeitung an die Wand kleben und per Blendenreihe abfotografieren. 

Bei ersterem hat man "irgendwelche" Parameter bei letzterem eine Ansicht, wie man damit Zeitungen Fotografieren kann. 

Wie einer meiner Vorschreiber schon beigereagen hat: 

Gegebenenfalls. gebraucht kaufen, was nicht überzeugt, weiter verkaufen und was DEINEN Ansprüchen genügt, behalten. 

 

VLG

 

 

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Am 10.7.2023 um 20:42 schrieb Photon123:

Wer macht denn sowas? :D Wäre ja total das Minusgeschäft. Das müsste man ja auch beim 1. Mal feststellen, ob es passt oder nicht.

 

z.B. ich!

Anfangs dachte ich immer, dass ich nur zu doof bin die Qualitäten der gelobten Objektive zu erkennen. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass auch bei Objektiven viele Aspekte rein Geschmackssache sind. Ich entscheide daher nicht in gut oder schelcht, sondern in gefällt oder gefällt nicht. Seither kaufe ich nur noch einmal. Die Erkenntnis ist aber leider noch recht neu.

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  • 1 month later...

Mein Eindruck ist manchmal das die Hersteller ihr Glas für Standardtest-Messverfahren optimieren. Ich kann mir nicht erklären wie einige Objektive in Testberichten als sehr gut eingestuft werden und dann bei mir in der Praxis am Ende einfach durchfallen. Möglicherweise besteht auch bei renomierten Testplattformen eine finanzielle Abhängigkeit und die Objektivität der Testergebnisse ist zumindest einem gewissen Druck ausgesetzt.

FĂĽr mich ist inzwischen der allgemeine Konsenz zu einzelnen Produkten in den jeweiligen Foren die bessere Informationsquelle. (siehe XF70-300)

Ich wĂĽrde letztlich vor Kauf inzwischen auch immer selbst testen/ausleihen und mir ein eigenes Bild machen, da sich das im Lauf der Jahre als "verlustfreier" herausgestellt hat.

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@rontravel ich glaube nicht, dass sie extra Testobjektive bauen, um besser da zu stehen. Obwohl das durchaus möglich ist (siehe Dieselskandal) so denke ich eher, dass es gerade an den Standard-Test-verfahren liegt, dass sich die Ergebnisse von denen in "Natura" unterscheiden.  Wie bei den Autoherstellern auch, wird einfach ein Standard-Protokoll abgespult. Es ist einerseeits verständlich, die Bedinungen müssen (bzw. sollten) immer gleich sein, um überhaupt Vergleiche zwischen verschiedenen Objektiven ziehen zu können. Aber all zu oft (kommt sicher auch auf den oder die Tester an) haben diese Standard-Tests nur wenig mit den realen Fotobedingen zu tun (vor allem Langzeiterfahrungen fehlen dabei). Vor allem sind die Erfahrungen von Usern, wie z.B. hier im Forum, meist über einen längeren Zeitraum und in den verschiedensten Situationen (Warm/Kalt, Tag/Nacht, Action, Reise,Landschaft, Porträt...) gemacht worden und so Umfangreich werden selbst die Besten tests nie ausgeführt werden. Das wird wohl der ausschlaggebendste Punkt sein, dass die Tester gar nicht die Zeit und auch die Muße haben, sich so intensiv mit einem Objektiv auseinander zu setzen.

Darum will ich diesen Testern nichts böses unterstellen und auch nicht den Herstellern, ich denke einfach, dass es wie bei den Autoherstellern läuft, es wird ein Standard-Programm abgespult, um die allgemeinen Funktionen zu überprüfen und so vergleiche zu anderen herstellen zu können. Aber die echten Erfahrunsgwerte kommen dann erst nach einem längeren und intesniven Gebrauch im realen Umfeld zu Tage und solche intensive Tests kann sich keiner leisten, weder Hersteller noch Tester von irgend welchen Magazinen oder Youtubern.

Wie bei anderen Produkten auch, so sind die Endverbraucher die wahren Tester und erst nach der Einführung eines Produktes zeigt sich, wo sich mögliche Schwachstellen ergeben.

bearbeitet von Dare mo
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Ich habe bisher bei zwei Objektiven (16-80/f4 und 16/f1.4) die Erfahrung gemacht, dass sie mit besserer Leistung aus der Reparatur bzw. Check & Clean kamen, als ich sie hingeschickt habe. Wenn ich bedenke, mit welchen engen mechanischen Toleranzen diese Objektive konstruiert sind, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Bandbreite einer industriellen Fertigung durchaus an die qualitativen Limits kommt. Ich würde da jetzt keinen bösen Willen unterstellen, zumal alle anderen Objektive bisher tadellos waren.

Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass alle Testobjektive vorher analog zu Check&Clean getestet werden.

bearbeitet von Harlem
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vor 41 Minuten schrieb rontravel:

Mein Eindruck ist manchmal das die Hersteller ihr Glas für Standardtest-Messverfahren optimieren. Ich kann mir nicht erklären wie einige Objektive in Testberichten als sehr gut eingestuft werden und dann bei mir in der Praxis am Ende einfach durchfallen. Möglicherweise besteht auch bei renomierten Testplattformen eine finanzielle Abhängigkeit und die Objektivität der Testergebnisse ist zumindest einem gewissen Druck ausgesetzt.

Ich kenne keine Fotomagazine, die sich von Herstellern finanzieren lassen, und selbst Anzeigenschaltungen gehen ja schon seit 20 Jahren immer mehr zurück. Die Magazine sind vor allem von ihren Lesern finanziell abhängig.

Was Objektivtests betrifft, so kann man die Kontrastübertragung (und damit Auflösung und Schärfe sowie indirekt auch Abbildungsfehler wie die Farbquer- und Farblängsfehler) sehr präzise messen; da wird es kaum einmal Fehler geben. Allerdings muss man, um ein vollständiges Bild zu erhalten, auch über den gesamten Fokussierbereich messen, denn da kann es durchaus unterschiedliche Ergebnisse geben. Ob das immer geschieht, weiß ich nicht. Auch die Verzeichnung, die Randabdunklung, der Astigmatismus und die radiale Koma lassen sich exakt messen.

Dann gibt es noch den Sphärochromatismus, der nur unter bestimmten Bedingungen störend sichtbar wird, und es ist die Frage, ob solche Bedingungen im Test nachgestellt werden.

Schwierig ist das Bokeh zu bewerten, denn hier gibt es (meines Wissens) keine quantitativen Messverfahren, ganz abgesehen davon, dass die Bewertung des Bokeh höchst subjektiv ist. Und auch dabei kann die Fokusdistanz eine Rolle spielen – ein Objektiv kann bei kurzen Fokusdistanzen ein schönes Hintergrundbokeh produzieren, das bei mittleren Distanzen dann aber einen unruhigen Charakter bekommt.

Schließlich spielen noch Produktionstoleranzen und damit die Serienstreuung eine Rolle. An eine Vorauswahl von Testexemplaren glaube ich nicht – dann wäre es nicht erklärlich, warum Tester manchmal dezentrierte Objektive bekommen –, aber wenn, sagen wir, 10 Prozent aller Exemplare nicht korrekt justiert sind, gibt es eine 90-prozentige Chance eines guten Testergebnisses, während die 10 Prozent der Käufer eines fehljustierten Objektivs vollauf ausreichen, um einen Shitstorm auszulösen und das Objektiv in Verruf zu bringen.

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Colorfoto 50-140 Fuji Test verstehe ich nicht ganz, Fuji 70-300 ist viel besser, ich finde es etwas seltsam, aber es können gut sein Laborwerte?. Um genau zu sein, sollten Sie es mit der gleichen Blende unter Berücksichtigung von Bokeh, Chromatischen Aberrationen, Vingetting, Verzerrung vergleichen und möglicherweise die interne Korrektur der Kamera usw. Ich bin mir auch bei einigen Objektive Fuji Digitalkamera.de Tests nicht ganz sicher. Aus diesem Grund mache ich selbst einige Tests von meinem Balkon aus, um zu sehen, ob das Objektiv richtig zentriert ist und wie es mit der Schärfe des Randes usw. aussieht. Thematische Testobjektive, ich erinnere mich noch an vor 30 Jahren, als ich noch Mitglied in einem Fotoclub war, damals sind immer lichtstarke Objektive generell etwas besser gewesen.

 

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  • 1 month later...

Nutze ich die Testberichte: Ja, klar!

Aber ganz ehrlich - ich ĂĽberfliege die Dinger nur!

Eigentlich will ich nur wissen, ob es sich lohnt, ein Objektiv oder eine Kamera näher anzusehen. Man muss die Berichte (gerade im Hinblick auf die Messcharts) sowieso immer für sich und den geplanten Einsatzzweck betrachten.

Letztendlich entscheidet bei mir zu 90% Bildlook und Haptik über die letztendliche Bildqualität - sofern letztere eben nicht ganz daneben ist. (Der Preis spielt natürlich auch noch eine Rolle ;) )

Mit den Kurven beschäftige ich mich großteils gar nicht - ich würde sagen, es kommt immer ein wenig auf meine Erwartungshaltung an. Je teurer das Objektiv, desto kritischer werde ich.

Ich bin auch nicht zur X-T5 oder zu Fuji gewechselt, weil der Body in allen Belangen über sämtliche Zweifel erhaben war - den letztendlich Ausschlag gab (für mich, als Hobbyfotograf) die Haptik.

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